Der schwarze Mann hat bei der Messung einen zu hohen CO-Gehalt festgestellt.Der Feinstaubgehalt ist noch im Normbereich aber grenzwertig. Der HV-Kessel ist erst im 7. Jahr in Betrieb, in den Sommermonaten ist er aus. Der Schornsteinfeger meint, es könne an dem Rost zur Brennkammer liegen bzw. dass die Brennkammer kaputt sei. Der Rost ist ca. 10 mm dick und weist meiner Ansicht nach keine Verbrauchsspuren auf. Die Silikondichtungen bei den Reinigungsklappen habe ich vor Jahren durch Flachdichtungen aus Glasfaser erneuert. Die Messungen danach waren ohne Beanstandung. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Buderus Logano 161: CO-Wert bei Messung zu hoch
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Etaminator
Hat das Thema freigeschaltet. -
Etaminator
Hat den Titel des Themas von „Buderus Logano 161“ zu „Buderus Logano 161: CO-Wert bei Messung zu hoch“ geändert. -
Hi.
Erzähl mal mehr... Wie würde die Messung durchgeführt?
Gruß Andreas
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Die Messung wurde vom Bezirksschonsteinfeger durchgeführt. Der Kessel war bereits auf Temperatur und wurde dann noch etwas bestückt. Obwohl das Holz trocken war, entwickelte sich eine starke Rauchentwicklung. während der Rauchentwicklung wurde die Messung weitergeführt. Am gleichen Tag wurde beim Nachbarn gemessen,der auch einen Buderus der etwa gleichen Alters hat und bestand die Messung auch nicht.
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Noch bestückt vor der Messung?
Gratulation, war ein Fachmann
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Maximal den Kessel durchschüren damit kein Hohlbrand zur Messung vorliegt.
Auflegen ist da total verkehrt. Wenn die Messung ansteht sollte min. 1h vorher angemacht werden und dann mit gut gefülltem Kessel auch top Werte erhalten. Hatte letzte Woche meine Messung und da die Automatische Reinigung der Wärmetauscher ( müsste der Stecker abgezogen werden) wärend derMessung lief hatte ich im Punkto Staub bedenken.
War aber trotsdem kein Problem.
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Hi.
Wie schon gesagt , kurz vor der Messung nochmal auflegen zeugt nicht von einer fachmännisch genormten Messung. Also darf der schorni nochmal kostenlos antreten!
Du bereitest den Ofen ne Woche vorher durch ordentliches Putten vor, und heizt an dem Tag zeitlich korrekt 1-2 h davor an , so das er im Vollbrand ist. Ggf.noch wirklich schönes Holz ohne Rinde und knörzel dicht schichten, Gruß Andreas
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Also wir befeuern den immer ca. 1,5 std vor Messung, haben einen Attack SLX 25 kW in der Werkstatt stehen. Nehmen trockenes Buchenholz, am besten die Puffer so etwas abkühlen lassen davor damit der Kessel schön auf Volllast durchfeuert.
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Wie schon gesagt , kurz vor der Messung nochmal auflegen zeugt nicht von einer fachmännisch genormten Messung.
Bei mir wurde auch vor der Messung gestochert und noch einmal nachgelegt, dann fünf Minuten gewartet und die Messung gestartet. Ist wohl so vorgeschrieben (Sachsen Anhalt).
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Hallo Karlheinz Sachs
wir haben den selben Kessel im Keller.
Messungen immer Bestanden ohne Probleme.
Nur einmal war die Fülltür nicht richtig zu im Brennraum - Der heizungs- Sheriff hat nen Blick vor der Messung reingeworfen und nicht richtig verschlossen.
Tip vom besagten Prüfer:
- immer Buchenholz (Dafür ist dieser Kessel gebaut worden)
- möglichst Holz ohne Rinde
- Restfeuchte nicht unter 14%
Die Gußdüse unten im Brennraum wirst du nicht kaputt bekommen, die ist sehr robust und ja auch nur ein Ovaler Gußring.
Wenn die Brennkammer intakt ist und der Deckel drauf ist, passt das auch.
Der Kessel hat "wenig" was da noch Probleme machen könnte.
Die Türdichtungen sind dicht?
Die Einstellscheibe der Primär- und Sekundärluftblende passt auf Hartholz?
Die Luftkanäle sind sauber?
Vor allem der Sekundärluft- Kanal Richtung Düsenstein?
Hier Bilder in der Anleitung: untitled (kesselheld.de)
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Läuft denn der Regelbetrieb normal? Mein Herz-Kessel hat bspw gerne mal die Lambdasonde zugesetzt mit Asche, vor allem als ich noch dachte Robinie wäre ein guter Brennstoff... Ich weiß nicht, ob du die Lambda-Werte gut ablesen kannst oder ob du da auch "verbotene" Passwörter nutzen musst, um den Wert anzeigen zu lassen, aber das wäre eine Option. Wenn der Ofen lange aus war (zB über Nacht) mal gucken ob der O2-Wert mit 21% angegeben wird. Vorher aber das Gebläse an und die Tür auf, damit er genug Frischluft bis zur Sonde ziehen kann.
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Genau deshalb meine Tipps, damit der Ofen einen statischen sauberen Zustand hat.
Lambda Kessel kann man 5 Minuten nach äußerer Beeinflussung messen, die Regeln das aus, die Kesseltechnologie von vor 30 Jahren nicht....
Auf was für Holz ist der Ofen derzeit eingestellt und was wurde gefeuert? Wenn auf Fichte eingestellt und Buche gefeuert, geht das daneben.....
Gruß Andreas
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Noch bestückt vor der Messung?
Gratulation, war ein Fachmann
Der schwarze Mann hat nachgelegt.
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Hi. Dann fordere ihn zur für dich kostenlosen Nachmessung ohne Manipulationen am Ofen und der Verbrennung auf.
(Du musst ihn ja das nicht so drastisch und direkt sagen.)
Gruß Andreas
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Hallo zusammen,
darf ich daran erinnern, dass dieses "Nachlegen auf Glutschicht ... und Messung nach fünf Minuten" sogar in der BImSchV steht. Natürlich ist das beim Holzvergaser Unfug, aber dieser Schorni hält sich nur an die Vorgabe. Dieses Thema hatten wir früher auch schon mal - die meisten Schornis halten sich wohl nicht daran (meiner auch nicht).
Anlage 2 (zu § 5 Absatz 1, §§ 7, 8, 10, 14 Absatz 4, § 15 Absatz 5, § 25 Absatz 2)
Anforderungen an die Durchführung der Messungen im Betrieb
(Fundstelle: BGBl. I 2010, 51 - 53)
2. Messungen an Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe
2.1 Zur Erfüllung der Anforderungen nach Nummer 1.3 sind die Messungen bei einer Kesseltemperatur von
mindestens 60 Grad Celsius durchzuführen.
Bei handbeschickten Feuerungsanlagen soll darüber hinaus
mit den Messungen fünf Minuten, nachdem die größte vom Hersteller in der Bedienungsanleitung genannte
Brennstoffmenge auf eine für die Entzündung ausreichende Glutschicht aufgegeben wurde, begonnen
werden.
Viele Grüße von Karlheinz
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Naja die Erstellung einer korrekten Glutschicht kann schon schief gehen... Aber Sei's drum. Am besten mit Holzkohle eine üppige Glutschicht erzeugen und dann je nach statischer Einstellung des Bestands geeignetes "getuntes" Holz nachlegen. Wir wollen doch das er mit der Messung durchkommt.
Gruß Andreas
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Wenn der Kessel zum Zeitpunkt der Messing schon weit runter gebrannt ist und dann zu viel aufgelegt wird ist die hohe CO Konzentration am ungeregelten normal.
Den Kessel zur Messung voll legen und rechtzeitig an machen dann kann auch nicht mehr so viel nachgelegt werden.
Die Puffer müssen auch zur Messung leer sein um mit vollem Kessel zu starten zu können.
Mein Vorgänger HV war ungeregelt und hatte auch nur 90 L Füllvolumen die dann auch schneller verbrannt waren.
Karlheinz Sachs muß den Termin nur genau absprechen und dann mit gut durchgebrannten HV klappt auch die Messung.
Gruß Uwe
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