Beiträge von helhof

    Was sollen diese unmotiviert aggressiven Postings? ich dachte das sei ein zivilisiertes Forum?!?


    Ich heize seit 4 Jahren mit einem Vigas/Solarbayer und bin recht zufrieden damit. Und zwar auch ohne viel herumbasteln. Die Probleme mit der AK2005 Steuerung wurden bisher von Solarbayer auf Kulanz gelöst.


    Es gibt wohl keinen Holzvergaser der besseres Preis/Leistungsniveau bietet.

    rick00 schrieb:

    Zitat

    Wollte gerstern noch meine Lufttrennung montieren, aber leider habe ich noch mit Problemen, was die Dichtheit betrifft, zu kämpfen. Der Rahmen mit der Dichtschnur ist bei mir so schief und krumm eingeschweißt, daß er mir auf meiner Stahlplatte nicht dichtet, welche sich natürlich nicht wie das dünne Blech vorher anpasst.


    Die Antwort auf alle Fragen zur Dichtheit des Vigas lautet: SIlikon!
    Dichten, dämmen, kleben, verschließen, reparieren, schweißen.... im Jahr 2010 heißt: --> Silikon. :)

    Hallo HV-Gemeinde,


    ich suche einen günstigen und halbwegs optisch ansprechenden (die lieben Frauen!) Küchenherd mit Heizschlange.


    Absolut keine Anforderung an Leistung, es handelt sich um einen Herd der ab und zu mal zum Kochen und Wasserwärmen (250 l Schwerkraftboiler und 10 m2 Fußbodenheizung hab ich dazugepfuscht) in der wärmeren Jahreszeit (wenn die Solaranlage wegen andauernder Regenüberlastung streikt) benutzt wird.


    Er sollte ein Backrohr haben und wenn möglich Sichtfenster auf das Feuer (Weiberkram eben), putzen darf dieses dann natürlich ich. :)


    Ich habe bei Kotly gesucht, recht preisgünstig aber nicht unbedingt das was man in Mitteleuropa als Ansprechend bezeichnen würde. Die im Internet gefundenen gefälligen Mitteleuropäer wiederum sind sündhaft teuer.


    Hat jemand einen Vorschlag für mich/uns?


    MfG

    Du trauerst deinem alten Holzkessel nach? Der hat doch garantiert 350 Grad Abgastemperatur gefahren, und es war gut für dich. Warum willst du den VIGAS jetzt so kastrieren?


    Warum drosselst du die Abgastemperatur? Lass ihn doch einfach ordentlich brennen, dann stimmt auch die Leistung. So lange die Kesselpumpe die Wärme wegbringt ist das doch kein Prioblem.


    Meiner Meinung nach ist es viel wichtiger dass du eine ordentliche Verbrennung im Ofen hast als dass du die Brennkammer und die Wärmetauscherrohre mit Eisen und Schamott verstopfst.


    Du musst eben die WT-Rohre jede Woche ordentlich putzen. Ich wette sogar, täglich putzen bringt mehr Leistungsgewinn als aller Umbaukrampf.


    PS: Ich habe meinen 40kw aufgrund kaputter Steuerung einige Tage mittels direkt angeschlossenem Hauptventilator (über ein billiges Anlegethermostat Vorlauf zwecks Übertemp.Sicherung und Baumarkt-Zeitschaltuhr damit er nach 3,5 Stunden abschaltet) betrieben. Will gar nicht wissen wo da die Abgastemperatur war. Aber ich hatte das Gefühl, er bringt zumindest gleiche wenn nicht bessere Leistung als sonst.


    Also lass dich nicht ins Bockshorn jagen.


    MfG

    Du solltest dein Problem etwas strukturieren:


    Deine Heizung besteht aus Kesselteil inkl Puffer und Heizkreisteil



    1. wenn du einen HVK willst brauchst du einen Puffer
    2. in diesen Puffer sollten ALLE aus den verschiedenen Kesseln kommenden Vorlaufkreise OBEN münden.
    3. aus deinen Puffer sollten die Kessel-Rückläufe gespeist werden, und zwar der Kombikessel OBERES DRITTEL bis MITTIG aus dem Puffer (je nach Anschlußmöglichkeit), der HVK natürlich ganz unten
    4. aus diesem Puffer solltest du ALLE Heizkreise speisen, GANZ OBEN aus dem PUFFERDOM
    5. In diesen Puffer sollten ALLE Heizkreisrückläufe münden, ganz unten
    6. den Schwerkraftteil deiner Heizanlage solltest du allerdings auf Pumpe umbauen, sonst verlagert sich die höchste Wärme deines Puffers laufend in die Schwerkraftanlage
    7. Den HVK steuerst du so, dass er sich bei vollem Puffer abstellt (Temp. 90 oder 85 Grad)
    8. Den Kombikessel steuerst du so, dass er sich bei leerem Puffer (65 Grad) einschaltet und bei 75 Grad ausschaltet (möglichst hoher Schaltabstand)


    Das Geheimnis ist eine Rücklaufanhebung, die dafür sorgt dass der HVK nur heißeres Wasser in den Puffer liefert als die Einschaltgrenze des Kombikessels Damit kann dein Kombikessel gar nicht laufen, so lange der Puffer heißer ist als die 65 Grad, erst darunter schaltet er sich zu.


    Das alles ist natürlich mit Umbauarbeiten verbunden, die dir aber ohnehin eines Tages ins Haus stehen werden. Der Vorteil ist dass du dann sowohl auf der heizkesselseite als auch auf der heizkreisseite völlig unabhängig bist und späterhin deine Kessel einfach ohne großen AUfwand tauschen kannst.

    Zu dem Eisen-Zunder am Schamottstein: Kann es sein dass du mit dem querliegenden Stein die heißen Verbrennungsgase direkt nach oben auf den (ungekühlten?) Boden der Brennstoffkammer lenkst? Das würde mir hier die weitaus größten Sorgen bereiten, denn nach 10mal Zunder ist wohl dann das Blech weg.


    Ich würde den querstehenden Stein zumindest auf den Boden stellen, damit der Gasstrom etwas waagrechter verläuft und nicht an dieser Stelle nach Oben gezwungen wird.

    Ein Dauerproblem sehe ich auch darin, dass sich dein Öltank durch seine Form kaum effizient als Schichtenspeicher wird nutzen lassen.


    Moderne Pufferspeicher werden so angesteuert, dass sie sich von oben nach unten erwärmen und umgekehrt wieder entladen. Das bedingt eine möglichst hohe, schlanke Form. Breite quaderförmige Querschnitte sind da im Nachteil.

    So ganz befriedigen mich die Antworten/Vermutungen bei Kesseln ab 40kW aufwärts nicht: auf der einen Seite bemüht man sich, mehr Leistung aus dem Kessel zu holen, auf der anderen Seite verzichtet man auf einen halben Quadratmeter Wärmetauscherfläche im Kesselboden. Ich vermute dass eine Vergrößerung der Brennkammer inkl. Schamotte am Kesselboden weniger Gewinn bringt als ein blanker Kesselboden.


    Zur Info: mein (noch) "unfrisierter" 40er ohne Bodenschamott und ohne Turbowirbelatoren kommt, frisch gereinigt, auch bei Vollast und hochgedrehter Abgastemp. nie über 190 Grad Abgas.

    Hallo Thomas, hallo Friedrich,


    den kleinen 15/25kw müssen wir nicht diskutieren, hier ist der Fall ja klar.


    Ich kann mir schon vorstellen dass der Kesselboden durch eine Schamottauflage geschont wird, allerdings eben um den Preis dass ein halber Quadratmeter höchstwertiger Wärmetauscherfläche damit "kastriert" wird.


    Ursprünglich scheint ja der 40 kW nicht damit bestückt gewesen zu sein, das wurde erst nachträglich gemacht.


    Meine Frage: Steht zu erwarten dass ohne die Schamottplatten der Kesselboden auszundert? Natürlich schlagen die Flammen im Betrieb sicher auch aus der kleinen Brennkammer heraus und erreichen damit zumindest den vorderen teil des Kesselbodens. Aber ich denke ja dass ohnehin bald nach dem Anheizen eine feine Flugasche-Schicht entsteht.


    Hat man schon irgendwelche Meldungen von Vigas-Kesseln, deren Boden ausgezundert/durchgebrannt ist.


    MfG Helhof


    Nachtrag: Hallo Helmut, das hat sich jetzt überschnitten.


    Wie siehst du die Notwendigkeit der Schamotte am Kesselboden? Deine Meinung würde mich besonders interessieren. Auch im Hinblick auf die EIngangsfrage Auswirkungen auf den Wirkungsgrad bzw. die Abgastemperatur.


    MfG

    Der 25er und sein Zwillingsbruder der 15er haben keinen gekühlten Boden und müssen deshalb natürlich gedämmt sein.


    Ich meine aber die 40 kW-Kessel, so wie ich einen seit 2006 besitze.


    Der hat einen wasserführenden Boden welcher NICHT mit Schamotte abgedeckt ist. Und zwar original, auch laut Schnittzeichnung. Und auch die 50 und 80 kW-Kessel haben einen wasserführenden Boden.


    Deshalb meine Frage mit dem Ersuchen um Antwort.

    Hallo


    Anscheinend haben die Solarbayer-Vigas-Kessel seit einiger Zeit eine Schamottplatte am Boden in der Aschekammer. Und Zwar auch die Großen, welche damit ja eigentlich die größte Wärmetauscherfläche abdecken und isolieren.


    Meine Frage: was soll damit erreicht werden, eine wasserhinterspülte Fläche mittels Schamott zu verdecken/abzuschatten? Wird dadurch nicht der Wirkungsgrad verringert und die Abgastemperatur erhöht?

    Hallo Spacy.


    genau das habe ich gesucht; eine einfache Backup-Lösung, falls die originale Steuerung mal wieder zum Solarbayer muss und trotzdem die Heizung laufen soll. Laut Beschreibung verhält sich die ST81 ja ziemlich ähnlich der AK2005?!?


    Fragen dazu:


    1.) kann ich an die ST81 auch den original im Vigas verbauten Ventilator anschließen? Leistungsmäßig (1 Amp) sollte es keine Probleme geben. Oder den im Set enthaltenen ranbasteln?


    2.) kann ich den original verbauten Kesselfühler verwenden? Denke mal ja


    3.) Rauchgasfühler wäre ja löblicherweise im Set enthalten, sollte aber auch der original verbaute funktionieren?!?


    Bin dankbar für jede Hilfe.


    PS: Flammtronic würde mich natürlich reizen, leider lässt es meine Finanzlage momentan nicht zu. Vielleicht gibt es ja mal eine Sonderaktion für "Early Adopters"?

    Hallo, ich bin neu hier und habe folgende Frage: Mein Solarbayer 40 läuft an sich gut, allerdings habe ich immer wieder Probleme mit der Steuerungseinhet - Rechnereinheit AK 2005. Das Ding reagiert dann nur mit Verzögerung auf Tastendruck und/oder geht sofort im Betriebsmodus statt Anheizmodus los usw.


    Bis jetzt hatte ich jeweils einen Tausch bzw. eine Reparatur auf Garantie bzw. Kulanz bei Solarbayer erhalten. Allerdings wird das wohl nicht ewig so sein?!?


    Meine Fragen:


    Gibt es eine alternative fertige Steuerung?


    Gibt es eine einfache Möglichkeit eine robuste Steuerung einzubauen? z. B.:


    Ich habe genügend Puffervolumen und das Brennholz günstig aus dem eigenen Wald, der Kamin ist unempfindlich, darum benötige ich nur die Abgassteuerung bzw. die Abschaltung bei zu hoher Vorlauftemperatur. An sich würde eine 2-Stufen-Regelung für den Ventilator genügen (Volllast und 40% bei Abgastemp-überschreitung. Dazu eine Abschaltung des Gebläses bei VL über 90 Grad, eine Abschaltung des Gebläses und eine Abschaltung des Laddomaten bei Abgas unter 80 Grad. Lässt sich solch eine "russische" Steuerung günstig realisieren? Dachte schon an mechanische Anlegethermostate (öffner/Schließer), Zeitschaltuhr vom Baumarkt und ein paar Widerstände, natürlich alles über das eingebaute Notaus-Thermoelement...


    Oder gibt es eine Möglichkeit die AK 2005-Steuerung durch Software-aufspielen selbst wieder zum Leben zu erwecken?


    Ich bin für jeden Tipp dankbar.


    MfG