Nein, ich meine nicht das "ihr" Blödsinn redet.
Das ihr da was konfigurieren könnt glaube ich gerne. Aber das dass Gebläse nicht direkt anläuft (bzw. auf maximale Drehzahl geht) sobald man die Türe öffnet halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wie geschrieben: Das ist eine Sicherheitseinrichtung!
Evtl. kann man da das Signal der Stellmotoren für die Luftzufuhr verzögern oder so etwas?
..zumindst bei den alten Kesseln (4 Zeilen) ist die Verschaltung des Türkontaktschalters rein mechanisch, da läßt sich softwaremäßig nichts einstellen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das dies bei den Touch´s anders ist. Das Ganze ist ja eine Sicherheitseinrichtung, in bestimmten Fällen kann es zu einer Verpuffung kommen wenn man die Türe (und die Brennraumklappe) öffnet ohne das dass Saugzuggebläse läuft. 5 Sec. Verzögerung würden dafür allemal reichen. Naja, dafür bräuchte man erst mal nicht zum Friseur 
Ich habe mir eine ähnliche Vorrichtung gebaut. Bei Abbrandproblemen und auch zur Feinjustierung des o²-Wertes kann ein Blick auf das (ungestörte) Flammbild sicher nicht schaden.
Noch eine Rückmeldung:
Nach Umbauarbeiten (ein weiterer Mischerheizkreis (MHK) wurde integriert) hatte ich ebenfalls stundenlange Mischerschwankungen.
Bei meiner alten 4-Zeilen-Regelung ist Kp auf 3 und Tn auf 40 sec(!) standartmäßig eingestellt. Kp kann man hier nur in 1er Schritten ändern.
Seit dem ich Kp im ersten MHK auf 1 gestellt habe sind die Regelungen beider MHK´s wieder so wie ich es will.
Alles anzeigenden Parameter Max-AGT hat ETA inzwischen in die Profi-Ebene (Service-KD) verschoben. Es ist nicht zielführend diesen Wert zu verringern.
Der Kessel gibt "Vollgas" bis die Kessel-Solltemperatur (KST Standard 80°C) erreicht wird. Bei verringerter Max-AGT braucht der Kessel umso länger, bis er die KST erreicht. Sobald er diese erreicht hat, wird die Leistung reduziert und der Kessel versucht, mit niedriger AGT, die KST zu halten. Um das schneller zu erreichen, kann man die Spreizung zwischen Vor- Und Rücklauf verringern. Die Touch-ETAs haben dafür den weiter oben (im Bild ETA2.jpg) gezeigten Parametersatz für Soll-Leistung und Spreizung in Vollast und Teillast (LinX, LinY).
Man sollte aber schon ungefähr verstehen, was man dort verstellen kann.
Viele Grüße von Karlheinz
Tja, da scheiden sich die Geister. 
Sicher ist ja, das je höher die Abgastemteratur ist, desto höher die Wärmeverluste (für´s Haus, die Umwelt kriegt sie dann).
Ob jetzt diese Wärmeverluste (hier 220°C AGT/schnelleres Erreichen der KST) weniger als bei ,sagen wir mal 210°C(lansameres Erreichen der KST), glaub ich nicht. 
Desto geringer die Temperaturen im Allgemeinen sind, desto geringer ist der Materialverschleiß. Nur mal so.
...wobei: Die maximale Abgastemperatur könnte man schon ein wenig niedriger einstellen. So 200 bis 210 Grad. Einfach mal ausprobieren. Wenn er dabei auch gut brennt, gibt es weniger Abgasverluste.
Ansonsten würde ich auch meinen das die Werte okay sind.
Ach, und ja : Wärmetauscherreinigung ist ja immer gut.
Der Anlage schadet es nicht wenn du den Kessel nur halb füllst. Allenfalls mußt du ihn öfter reinigen.
Wichtig wäre , meines Erachtens, nur das der Kessel so früh wie möglich in Teillast geht. Das kann man ja einstellen.
Ein Jahr heizen, notieren was man an Holz (und ggf. Pellets) reingesteckt hat.....und Schwupps weiß man´s
Hab ich hier was überlesen?
Welches Baujahr hat dein Kessel und wieviel Volumen Pufferspeicher stekt dahinter?
RLF prüfen ist ja eine gute Idee. Glaub ich aber nicht.
Ich würde auch mal die Kesseltemperatur mit einem geeigneten Messgerät (z.B. Multimeter mit Temp.-Sensor) im Betrieb überprüfen.
Evtl. hat deine Platine einen wech.
Je nachdem wie alt das Saugzuggebläse ist, ist die Demontage Lüfterrad/ Motorwelle tatsächlich eine Herrausforderung!
Das ausbohren der Madenschraube kenne ich.
Ich hab mir seinerzeit eine geteilte Ronde gebaut die ich hinter dem Lüfterrad wieder zusammengeschraubt habe. Danach auf einer 12 Tonnen Werkstattpresse konnte ich das Rad tatsächlich lösen.
Ich würde dir raten zunächst einen neuen Lüfter zu kaufen, z.B. bei Wittko (Link siehe oben). Danach kannst du immer noch den Ventilator versuchen zu reparieren. Ist ja doch kalt !
Ich nehm das zurück, mit dem Verhältnis Ladezustand und Vorlauf Heizung. Bin immer davon ausgegangen, da meine Fußbodenheizung eben einen vorlauf von 30 bis 35° hat. Wieder was gelernt.
Und ja: lieber die aktuellen einzelnen Temperaturen der Puffer ansehen als den Ladezustand in %( da schau ich so gut wie nie hin).
Nein, ich meine die Vorlauftemperatur die in das Heizsystem geleitet wird. Bei Radiatoren , Im Gegensatz zur (z.B.) Fußbodenheizung, ist diese ja höher und kann die 40° schnell erreichen. Die Rücklauftemperatur wird bei mir gar nicht gemessen.
Bei meinem alten ETA ist es halt so, das wenn diese (gewünschte) Vorlauftemperatur höher ist als "Puffer oben" der Ladezustand des Puffers 0 ist.
Das hängt von den Vorlauftemperaturen ab, wenn diese über 40° liegen ist der Puffer natürlich leer.
Ansonsten ist die Ladezustandanzeige natürlich sehr ungenau, sobald am ersten Temperaturfühler die Solltemperatur erreicht ist wird schon 30 % ( in diesem Fall wohl 25%) angezeigt.
Um den Kessel richtig zu befüllen braucht es Erfahrung. Eine Tabelle ist hier nicht sonderlich hilfreich,
Probieren geht über studieren.
Tach,
das ist schon krass wie dünn das hintere Blech geworden ist!
Bei mir (Bj.2006) sind hinten die "Blechhalter" bzw. deren Verdickungen am Ende auch kaum noch zu erkennen. Es kam schon vor das nach einem Abbrand eines der beiden hinteren Bleche einfach nach vorne gefallen ist .
Evtl. wurde bei deinem Kessel aber auch über die Jahre falsch geheizt, bzw.mit falschen Parametern gearbeitet.
Toll was du da machst....alle Achtung!
Allerdings würde ich mir auch noch die Wärmetauscherröhren genauer ansehen. Nicht das, wenn alles fertig ist, diese auch noch zu dünn geworden sind.
Wünsche gutes Gelingen!
Wozu braucht man einen Wasserdrucksensor? In Deutschland ist dieser nicht zwingend vorgeschrieben. Ein gut sichtar angebrachtes Mannometer reicht doch völlig aus.
Evtl. ist er in der Konfiguration eingebettet, dann würde ich den dort löschen.
Hallo,
bei meinem geht das jetzt auch los (SH30 - Bj. 2012 - ca. 12400 h). Hab bei ETA angefragt. Sie schweissen so eine Art Ersatzbolzen-"Hütchen" auf den vorher gekürzten Bolzen drauf.
Gruß Kellex
Jupp,
meine 2 hinteren Haken werden auch immer dünner. Die müssen irgendwann auch neu "aufgeschweißt" werden.
Was auch sonst?
Der Pelletbrenner muss auf "gesperrt" stehen, nicht auf "aus"
da beide am Verteiler der Pumpengruppe hängen.
..???? das war dann höher und was ich nicht verstanden habe.
4 Parameter kann ich einstellen, die aber leider nicht so benannt sind, wie man es von einer PID-Regelung erwarten würde.
Das sind keine PID Einstellungen....dafür mußt du ins Profimenue
Ich denke es ist die starke hydraulische Beeinflussung durch die Pumpe
Das sehe ich auch so....daher keine Einstellungssache.
Agressives Wasser. Wo kommt dein Wasser her? Öffentliche Versorgung, oder Brunnen?
Die Gefahr bei zu kleinem Kp ist (soweit ich es richtig verstanden habe), dass der Mischer dann relativ lange braucht um den Soll-Wert einzuregeln (Das wäre mir immer noch lieber als der Ausgangszustand).
Aber war das denn nicht der Ausgangszustand?
Ich hatte übrigens ein ähnliches Problem. Es betraf nicht die Mischer vom Heizkreis sondern die Vorlaufanhebung vom Kessel. Sobald mein Boiler geladen wurde, wirbelte der Mischer rum und fing sich nicht wieder ein. Darauf hin hab ich mal ein wenig mit den Mischerlaufzeiten "gespielt". Mein ESBE Mischer hat eine Laufzeit von 240 Sec. Letztlich hab ich ihn auf 100 Sec. eingestellt. Seit dem ist Ruhe.
Dieser "Schieber" ist so geschaffen das er von alleine wieder heruntergleitet wenn man ihn los läßt.
Wenn er das nicht tut ist das nicht im Sinne seiner Konstruktion.....
