SH30 Lebensdauer der Einhängebleche im Füllraum

Es gibt 40 Antworten in diesem Thema, welches 13.084 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzgas.

  • Hallo Matthias,


    ja sehe ich auch so der Boden sieht noch gut aus , ebenso die Gussplatten würde ich für gut befinden.

    Die "ABT max" bzw. die "AGT min" (Touch-Steuerung) hm ... wo du die genau im Menü findest kann ich dir leider nicht sagen da

    unser Kessel das "alte" Bedienteil (Steuerung) hat und ich mich beim Touch nicht auskenne.

    Aber ich sage mal so das dürfte kein großes Problem sein das heraus zu finden. ;)


    Asche im Füllraum ...... (Feuerraum ) kann/darf beim ETA ruhig die unterste Reihe der Löcher bedecken, wichtig ist aber das die Asche auf keinen Fall die zweite und gar die dritte Reihe bedeckt. Bei der zweiten Lochreihe hier IMMER gut 2 cm Abstand lassen zur Asche !

    edf-mike .... im Gegenteil durch die Überdeckung durch die Asche sind die Bleche im unterem Bereich so wie die "Steine" und Gussplatten so wie auch im Brennraum selbst vor der direkten Hitze geschützt.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


    VON NICHTS KOMMT NICHTS, UND WER ES WARM HABEN MÖCHTE MUSS WAS TUN!


    Kessel & Anlage kann besichtigt / vorgeführt werden, kein Problem! Einfach melden!

  • Hallo Karlheinz,


    Diese Angaben sind auch bei den Touch-Kesseln im Kessel-Menü unter "Abgas" zu finden.

    kann es sein, dass auch im Service-Modus diese Werte nicht angezeigt werden? Ich sehe zwar "Abgas Soll" aber keine Max/Min-Werte.


    Viele Grüße,

    Matthias

  • Hallo Matthias,


    das kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber ETA bringt ja inzwischen laufend neue Updates heraus. Vielleicht sind diese Werte bei den Touch-Kesseln inzwischen auch woanders hinterlegt? Ich kenne die Touch-Regelung auch nur hier aus den Forumsberichten.


    Ich habe dir inzwischen eine PN/Konversation geschickt. Evtl. hilft das.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Hallo Karlheinz,


    perfekt, das Service-KD war's.

    Abgastemperatur Max/Min ist eingestellt auf 210°C / 125°C


    Wäre es sinnvoll, die Max-Temperatur etwas runter zu stellen, um die Temperatur im Füllraum zu reduzieren?

    Viele Grüße,

    Matthias

  • Hallo Matthias,


    freut mich, dass es geklappt hat (inzwischen habe ich auch ein Bild eines anderen Foristen mit den AGT-Werten gefunden, dort war auch der Service-KD-Modus eingestellt).


    Interessant wäre jetzt noch, wie die Werkseinstellung bei dir war oder ist. Bei meiner Regelung kann ich das durch 2-maliges Betätigen der Ändern-Taste abrufen. Wie und ob das beim Touch geht weiß ich aber nicht.


    Du kannst die Max-AGT reduzieren, aber nicht um die Temperatur im Füllraum zu reduzieren, das dürfte keinen Einfluß haben. Eine Reduzierung der AGT-Max verringert die Leistung des Kessels im Hauptabbrand. Dadurch braucht er länger um das Holz abzubrennen. Ich habe bei mir von 220°C auf derzeit 195°C reduziert (hatte auch schon 180°C eingestellt), weil mein SH30 für meine 2000 Liter Pufferspeicher eigentlich zu groß ist. Inzwischen wohnen wir nur noch zu zweit im Haus und es sind nicht mehr alle Räume voll beheizt.


    Allerdings ist das hier umstritten. Eine längere Laufzeit des Kessels bedeutet ja auch, dass die Pufferpumpe und der Lüfter länger laufen und auch länger Abgas durch den Schornstein geht. Weiterhin gab es mal einen Bericht, dass ETA dies nicht empfiehlt, weil dadurch die Schwankungsbreite der Regelung eingeschränkt wird. Ich verbrenne sehr unterschiedliches Holz und wenn ich besonders viele, sehr trockene, Bretter oder anderes Kleinzeug verheize, stelle ich die AGT-Max wieder höher ein (Erfahrungswerte durch Beobachtung der Regelung).


    Wenn du etwas ändern willst, dann immer nur in kleinen Schritten, und natürlich den Kessel beobachten, am besten mit einem Logging. Mein Kessel kann das leider noch nicht (ohne weiteres) aber ich bin sehr gerne im Heizraum. :saint:


    Viele Grüße von Karlheinz :)

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  • Und nicht vergessen ALLE Änderungen schriftlich Notieren .

    z.B. Werkseinstellung AGT max = 220°C auf AGT max = 190°C eingestellt.


    So hat man immer wieder den Zugriff der Werkseinstellungen !

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


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  • Wohl dem der eine Touchscreen Steuerung hat, hatte total vergessen zu erwähnen dass

    das auf die "alte" Steuerung gemünzt war. Sorry für meine Vergessenheit der neuen Technik.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


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  • Mein SH 30 bj 2009 hat nun 16500h runter vor 3 Jahren gab es eine neue Brennkammer, wirbulatoren und ein neues Gebläse weil das Lager hin war, auch neue Türdichtungen wurden verbaut, auch meine Einhängebleche unten waren 4 Stk angefressen , mittlerweile habe ich mir Bleche mit 30 cm länge genau so nach biegen lassen die aber vom material 6 mm haben somit wesentlich stärker sind, die Löcher sind mit gebohrt .

    Wenn wieder ein altes einhängeblech weg brennt , schneide ich dieses Passend ab und schweiße die neuen Blechstücke an .

    Nun läuft das ganze zufrieden stellend .

    Was brutal viel ausmacht sind neue Tür Dichtungen , hier bemerkt man sehr schnell das der Ofen wieder besser läuft .

    Verbogene bleche tausche ich aus so wie die darunterliegende Schamottsteine zb an der Anfeuertür.

    Gruss Fränkisch Schwäbischer Holzheizer

  • Hallo Zusammen,

    frage an die Holzvergaser Gemeinde :)

    sind die Einhängebleche aus besonderem Stahl oder nur Standard ?

    Mein Hintergedanke ist selber biegen.

    Gruß Thomas

  • Kannst du machen aus z. B. St37 oder 42.

    Brennt es dir unten weg doppelst du es wieder auf.

    Wenn unsere unten verschlissen sind schweiße ich einen Flachstahl drauf unterhalb der Bohrungen.

  • Hallo,


    wenn du dir die selber machst dann nimm doch dafür Edelstahl etwas stärker dann halten dir die länger.

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Kannst du machen aus z. B. St37 oder 42.

    Brennt es dir unten weg doppelst du es wieder auf.

    Wenn unsere unten verschlissen sind schweiße ich einen Flachstahl drauf unterhalb der Bohrungen.

    Die von dir genannten Stahlqualitäten, nennt man in der Schweiz leicht abschätzig: Gartenhageisen…

    Dieser Stahl verzundert in Glut so schnell, dass du, mein Namensvetter bald mehr Stahl37 in den Kessel schiebst als wie du deine alten Eichenbalken nachlegen musst.

    Guter verzunderungsarmer Stahl ist Vanadium vergütet… aber da kostet der m2 dann eine echte Mark… ( wie sparsame Schwaben es nennen würden)!

    Mein Vater hat ein solches Blech als Schamotteschutzplatte hinten im Herd… ich als Flammumlenkplatte… und beide sind auch nach Jahren weder verbogen noch verzundert!

    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Bei uns ist das in Deutschland St 32 gewesen wobei diese Bezeichnungen eh nicht mehr aktuell sind.

    Man muss auch überlegen wie lange müssen die halten und wie hoch dürfen die Kosten sein.

    St 42 war unsere meistverbaute Stahlqualität alles darüber nur für Sonderbauten z.b. St 60.

    Wobei den absoluten Schrott haben wir für die Automobilindustrie verwendet dagegen war St 32 hochwertig.

  • Hallo,


    ich habe mich eben mal registriert und muss auch mal was zu den Blechen beitragen.

    Ich brenne mit dem ETA SH30 seit Oktober 2009 und habe immer noch die ersten Bleche drin.


    Lamdasonde uns Schamott wurden in der Brennkammer schon mal getauscht.


    Mir hatte bei der Einweisung der Techniker gesagt, dass man die Asche ruhig drin lassen soll, und so ziehe ich nur einmal in der Mitte mit der Schieber die Asche Weg und lasse die Bleche in der Asche stehen. Die Holzkohle ziehe ich dann in die Mitte, wo ich einen Kanal gezogen habe.

    Mein Nachbar hat einen ETA SH20 und da sind die Bleche regelrecht abgebrannt, und er macht regelmäßig die Asche raus.


    Ich meine auch, die Bleche sollten in der Asche stehen bleiben.

    Ich habe jetzt nach 13 Jahren aber das Problem, dass mir die Haken in der Brennkammer an den hinteren Blechen abgebrannt/abgerostet sind, und die Bleche hinten nicht mehr sauber halten.

    Kennt das jemand von Euch und hat da ggf. eine Lösung?


    Gruß


    Dieter

  • Ich weiß nicht wie es beim Eta ist.

    Bei unserem Fröling S4 sind die Bleche nur oben eingehängt und unten frei beweglich.

    Nach 9000 Std. ist da nix.

    Wenn der Eta unten auch eingehängt wird einfach ignorieren. Ä

  • Ich habe jetzt nach 13 Jahren aber das Problem, dass mir die Haken in der Brennkammer an den hinteren Blechen abgebrannt/abgerostet sind, und die Bleche hinten nicht mehr sauber halten.

    Bei unserem Fröling S4 sind die Bleche nur oben eingehängt und unten frei beweglich.

    Ruedi1952:

    Die Einhängebleche beim ETA sind, wie bei Fröling, nur oben an einem Zapfen angehängt (zumindest das haben die ETAs von Fröling übernommen :whistling:).


    DK-ETA-09:

    Dass diese Halterungen abfallen oder wegkorrodieren höre ich hier zum ersten Mal. Da hilft wohl nur, etwas Ähnliches wieder anzuschweißen?


    Mein Kessel hat inzwischen (im 12. Winter) 10.700 Betriebsstunden. Alles noch Originalteile, nur die Bleche hinten sind leicht verbogen. Die machen's aber voraussichtlich noch ein paar Jahre.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

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