Beiträge von Kunifer

    Diese Art von Reglung ist recht alt und bekannt von alten Kohle-Koks-Kesseln. Heißt, der Regler hat eine Kette welche die Luftklappe der Primärluftzufuhr regelt. Er arbeitet abhängig von der Kesseltemperatur (Wassertemperatur). Dein HV bekommt, wie bereits festgestellt, zu wenig Primärluft. Also zuerst einmal nachschauen ob die Klappe wirklich öffnet.Doch habe ich diese Regelung bei einem HV noch nicht gesehen. Normalerweise bekommt der HV seine Primärluft von vorne, unterhalb der oberen Türe. Diese kann anhand der Primärblendenöffnung eingestellt werden. Desweiteren habe ich beim Attak mehrfach über dieses Problem gelesen. Innen im oberen Brennraum besitzt dieser HV zwei "Hörner" durch welche die Primärluft weiter nach unten geführt wird. Genau diese Hörner scheinen der Grund für den Primärluftmangel zu sein. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ,haben Einige diese Hörner, die wohl mit einer Schraube befestigt sind, ausgebaut und somit das Problem gelöst. Einen Versuch wird es Wert sein.


    Ralf

    Hallo Olaf,
    entschuldigen bitte, dass ich erst jetzt reagiere. Richtig, meine Abgastemperatur bei gereinigten Zügen liegt bei ca. 140°C Meine Kesseltemperatur bei 83-85°C. Ich habe eine 78er Patrone im Laddomaten. Diese Abgastemperatur, die noch erheblich senken könnte, doch sie so dermaßen hoch halten muss, da mein Schornstein ansonsten feucht werden könnte. Ich erreiche sie durch Eigenbauturbulatoren. Die werksmäßig eingesetzten Turbulatoren sind so ausgelegt, dass sie auch zu einem schlechten Schornstein und einem Laien als Heizer passen. Ich nahm 8mm Gewindestangen ,diese bestückte ich mit Scheiben in ca. 10 cm Abstand. Die Scheiben wirst du selber im Abmaß finden müssen, da dein 20 KW sicher andere Registerrohre hat als mein 40er. Bei mir bleiben etwa 5mm Luft zu den Registerrohrwänden. Damit die Rauchgase trotz des nun erhöhten Widerstandes noch ausreichend durchziehen wirst du gegebenfalls die Mindestdrehzahl des Lüfters erhöhen müssen. Ich hoffe dir reichen meine Auskünfte.


    Ralf

    Was HJH und Heinrich schreiben trifft den Punkt. Deshalb habe ich ja auch die von mir genommenen Querschnitte angegeben. Diese Querschnitte sind während der Anheizphase ein absolutes Minimum, ( Ich habe bei mir die Möglich zusätzlich Sekundärluft zuzugeben, was in der Anheizphase dazu führt das sich der Restsauerstoff dadurch um 0,4 % erhöht ) während des Abbrandes schließt das Schmetterlingsventil allmählich auf 40 bis 50%. Je höher die Fließgeschwindigkeit wird desto höher wird der Rohrreibungswiderstand. Die Strömung wird turbulent wodurch der Gesamtwiderstand nochmals ansteigen wird. Kommt jetzt dadurch zu wenig Sekundärluft durch die Düse verschlechtern sich die Werte der Rauchgase. Die beste Abhilfe schafft man durch Vergrößerung des Rohrquerschnittes.( Nicht nur der Querschnitt sondern auch die Länge der Rohrleitung und die Materialbeschaffenheit spielen eine Rolle) Es gibt jedoch noch eine Möglichkeit. Indem man Primärluft reduziert senkt man die Leistung, verlängert den Abbrand aber schafft wieder gute Verhältnisse. Grundbedingung für einen Saugzug-HV ist ein ausreichendes Druckgefälle Richtung Lüfter. Damit sage ich bestimmt nichts Neues und trotzdem wird das gerne vergessen. (Hier das Thema Anheizklappe, die immer völlig dicht sein muss . Nicht nur wegen der schlechter werdenden Werte sondern weil ansonsten die Nachverbrennung völlig ausfallen kann, wem sage ich das, weiß doch jeder). Brauche einen neuen Brennkammertemperaturfühler, - 1530°C ist bestimmt kein realistischer Wert :cursing:

    Ich habe dieses Problem folgendermaßen gelöst. Leider musste ich den WW-Boiler der Ölheizung behalten. Erst einmal richtig die Pumpe auf kleine Stufe, den Schieber zwischen Pumpe und Boiler nur knapp öffnen. Die WW-Temperatur so gering wie möglich halten dafür öfter nachladen lassen. Hysterese klein halten. Desweiteren habe ich den Rücklauf des Boilers in den Rücklauf der Heizkreise gleich vor den Mischer gelegt. Was geschieht nun, wenn der Boiler geladen wird ? Das immer wärmer werdende Rücklaufwasser des Boilers wird als kaltes Wasser vom Mischer der Heizkreise beigemischt. Da dadurch , dass dieses Rücklaufwasser wärmer ist, als die voreinstellte Vorlauftemperatur der Heizkreise, drosselt der Mischer die Vorlaufseite weiter und öffnet dadurch die Rücklaufseite weiter. Der Mischer ist ja dumm wie Stroh und merkt nicht dass nun das wärmere Wasser aus dem Rücklauf kommt. Also schließt der Mischer den Vorlauf von den Puffern kommend und lässt so das aus dem Rücklauf des Boilers kommende warme Wasser in den Heizkreisvorlauf. So wird dieses Rücklaufwasser des Boilers in die Heizkörper geleitet ohne das Wasser (Energie) aus den Puffern entnommen wird und wärmt die Räume wobei das Wasser weiter abkühlt. Auf diese Weise wird der Volumenstrom des Rücklaufes zu den Puffern , je nach Wärmebedarf der Räume zu diesem Zeitpunkt erheblich geringer. Aber es geht ohnehin nur die Energie verloren, die nun im unteren Pufferbereich durch Erhöhung der Temperatur mehr abstrahlt. Denn dieses Wasser wird ja dem HV zugeführt und hat nun eine höhere Temperatur also höheren Energiegehalt. Dadurch wird der Volumenstrom vom Puffer kommend durch den Mischer des HV-Kreises erhöht. Eine Durchmischung des Puffers sehe ich in keinem Falle als gegeben. Das wärmere Rücklaufwasser wird nur bis in seinen Temperaturbereich im Puffer steigen können, wenn kälteres Wasser im Puffer ist.


    Ralf

    Hallo Daniel,
    hast du die Sekundärluft komplett in 1/2" verrohrt ? Du schreibst die Düsenrohrenden hast du mit einem 1/2 Gewinde versehen. Also sind diese Rohre im Querschnitt schon einmal kleiner als bei meinem 40 KW. Doch musst du die Länge der Rohre bedenken, die Länge erhöht den Rohrreibungswiderstand. Also musst du die Verrohrung größer als 1/2" wählen und dort, wo die Luftströme für beide Seiten zusammen verlaufen einen noch größeren Querschnitt. Aber probiere es erst einmal aus, wenn du messen kannst. Erreicht der HV grundsätzlich seine eingestellten Restsauerstoffwerte ist es o.k. so.
    Mit der Primärklappe hast du das richtig umgesetzt.


    Ralf

    Also ich habe auch so eine, von der Puffertemperatur, abhängige Regelung (Puffermanagement) . Weshalb eigentlich ? Diese Abhängigkeit habe ich entfernt. Sie ist so nützlich wie ein Kropf und ein möglicher, weiterer Störfaktor. Ich fahre die Z-PiD Regelung nach Rauchgastemperatur. Wird jedoch die Vorlauftemperatur von 85°C Kesseltemperatur erreicht geht das Gebläse auf die von mir eingestellte Minimaldrehzahl. (Diese benötigte Minimaldrehzahl ist in ihrer Größe anhängig vom vorhandenen Schonsteinzug, Rauchrohrsteigung und Widerstand sowie Widerstand in den Kesselzügen) Steigt die Temperatur weiter auf 90°C stellt sich das Gebläse ganz ab. Die Luftklappen schließen dicht und ersticken, je nach Einstellung ( Gluterhaltung oder Löschen ), die Glut durch Sauerstoffentzug. Die Kesselpumpe läuft weiter. Wozu benötige ich dann noch die Puffertemperatur, wenn die Regelung anhand der Vorlauftemperatur, die in Abhängigkeit zur Kesselzulauftemperatur steht, erkennt "Puffer ist voll". Die Löschzeit, die die Glut benötigt bis diese völlig gelöscht ist , ist kurz genug um die Restenergie aus dieser Glutphase noch sicher im Puffer unterzubringen. Die verbleibende Holzkohle erleichtert sehr das erneute anheizen. Schon in der Anheizphase wird der Restsauerstoffgehalt so, wie eingestellt, erreicht. Der abgebrochene Abbrand wird durch wieder anzünden der Restkohle, gegebenenfalls am nächsten Tag, fortgesetzt. Ich habe gerade auf dem Manometer abgelesen "nur noch wenig Energie in den Puffern". Das Manometer habe ich anstelle eines Blindstopfens im Heizkörper der Waschküche. Ich muss etwa 40m durch den Regen zum HV um anzuheizen. Der Primärraum war zu ca. 50% mit verkohltem Holz gefüllt, da ich gestern optimistisch viel nachgelegt hatte. Auf Start gedrückt und kurz mit der Gasflamme auf die Holzkohle gehalten ( wozu zusätzliche Anheiztüre? Wozu Anheizklappe ?) und der gestrige Abbrand wird sofort mit dem voreingestellten Restsauerstoffgehalt fortgesetzt.Das gilt für Saugzugkessel
    Kann vieles, auch wirklich nützliches zusätzlich installieren. Nur sollte man immer im Hinterkopf haben:" Alles was installiert wird kann auch zu Störungen führen." Macht somit die Gesamtanlage störanfälliger. Die Störungssuche schwieriger und umfangreicher, teurer im Zweifelsfalle.


    Ralf

    Ich habe keinerlei Probleme, egal welches Holz ich verheize. Pappel habe ich auch schon verbrannt, funktionierte ausgezeichnet, wenn man die ,wie ich, die Zeit zum Nachlegen hat.


    Ralf

    HJH, glaube mir ich weiß wie gerechnet werden muss. Ich schrieb der Volumenstrom erhöht sich dadurch gelangt genug Energie in´s Haus.
    Meine Heizkörper heizen noch mit 36° Vorlauf.
    Es dreht sich in meinem Schrieb um Kosten und unnötige Kosten.
    Es dreht sich darum eine möglichst einfache Anlage zu bauen, wo selbst ein Laie eine Störung erkennen und beseitigen kann.
    Es dreht sich darum alle Kreisläufe an die Puffer zu schließen. In meinem 1. Puffer habe ich Steigrohre die bis in den Klöppelboden reichen. Dadurch geht das aufgeheizte Wasser, das in den Puffer kommt, sofort nach dem Anheizen in den Heizkreislauf.

    Also ich habe die Sonde in das Rauchrohr gesetzt. Da ich den LC nie ausschalte wird die Sonde immer schön frei, kostet halt ein wenig Strom. Doch jede thermische Belastet das Material, auf Dauer jedes Material. Es muss halt jeder für sich entscheiden.
    Ich habe dir die Mail noch einmal zugesandt. Bei mir sieht es etwas anders aus. Ich habe zwei Luftklappen für den Luftkasten vor der Lufttrennung. Diese Luftklappen sind kürzer als der Ausschnitt für diese. Also eine Zwangsbelüftung. Die untere habe ich komplett verschlossen, von der Oberen den Ausschnitt der Klappenöffnung verkleinert ,so dass die obere Luftklappe dicht abschließt. Der, durch den Lüfter erzeugte Unterdruck zieht diese Klappe linear etwas auf, je nach Lüfterdrehzahl also Unterdruck. Das kann ausreichend sein. Reicht es nicht aus so muss eine Federunterstützung her die mit wenigen Gramm das Öffnen unterstützt. Da von dem einen Lüfter der Unterdruck sowohl im Primärraum als auch im Sekundärraum, wo der Unterdruck ja minimal größer als im Primärraum sein muss damit der Ablauf störungsfrei verläuft, ist es wichtig nicht zuviel Primärluft zuzuführen damit genügend Sekundärluft zugeführt werden kann um von Anheizbeginn bis zum Ausbrand stets den Restsauerstoffgehalt halten zu können. Desweiteren kann der Primärraum schnell durch zuviel Primärluft überladen werden, was zu Verpuffungen führen kann. Um eine genaue Einstellung der zugeführten Primärluft zu erreichen habe ich einfach ein Puk-Sägeblatt als Blattfeder eingesetzt welches auf den Arm der Primärklappe drückt. Indem ich das Federblatt drehbar gelagert habe kann ich den Druckpunkt auf den Hebelarm der Luftklappe genau definieren und so genauestens die zugeführte Luftmenge, die sich ja durch die Lüfterdrehzahl ändert, vorbestimmen. Zuvor hatte versucht diese Voreinstellung mittels Gewichtsverstellung am Hebelarm durchzuführen was sich als nicht zielführend erwies. Die Luftklappe ist so konstruiert, dass sie sich über ihr Eigengewicht schließt indem der Drehpunkt der Klappe nach außen gezogen wurde. Hier noch ein Bild zu einem "Schmetterlingsventil" auf die Achse kann man direkt einen Stellmotor befestigen. [Blockierte Grafik: http://www.ikz.de/ikz-praxis-archiv/p0209/bilder/0304.jpg]
    Ralf

    Ich sage einmal ganz einfach meine Meinung. Läuft deine Heizung mit 80° Vorlauftemperatur? Nein ! Also wichtig im Puffer wird Energie in Form von Wärmeenergie gespeichert. Ist die Puffertemperur oberhalb der Heizungsvorlaufstemperatur so wird gemischt. Ist sie etwas darunter entfällt das Mischen doch die Heizkörper bleiben warm. Soviel zum Schichten. Zum Geldwegwerfen um noch besseren zu schichten.Ist die Schichtung mal nicht optimal so macht das garnichts, die Energie ist im Puffer und lediglich der Volumenstrom in den Heizkörper erhöht sich. Meiner Meinung nach gehören alle Heizkreise grundsätzlich an die Puffer geschaltet. Die Puffer des HV sind der Wassermantel eines Öl-Gaskessels. Nichts anderes, versteht man das ist alles ganz klar und keinesfalls kompliziert. Auch würde ich grundsätzlich in Reihe verschalten. Ist einfach, kann ein jeder (warm ist oben, kalt unten), ist absolut störunanfällig und preiswert. Auch in Reihe kommt eine gute Schichtung zu Stande. Wichtig ist insbesondere das in absolut keinem Betriebszustand die Pumpen gegeneinander laufen und dadurch undefinierbar werden. Ich lese oft von Störungen und schaue erst einmal den Hydrikplan an. Alle diese Anlagen mit Störungen haben eines Gemeinsam. Es werden nicht alle Heizkreise zu den Puffern geführt, weil man glaubt so schneller die Heizkörper warm zu bekommen. Was für einen Techniker absoluter Unsinn ist. Denn bei diesen Anlagen kommt es schnell mal zu winzigen Druckänderungen die große Auswirkungen haben können. Eben Glückssache ob und wie lange eine solchermaßen verschaltete störungsfrei läuft. Niemand wird sich die Mühe machen und eine dermaßen verschaltete Anlage in jedem hunderstel Bar-Bereich durchzurechnen und das für jeden Heizkreis, den Kesselkreis im Zusammenwirken der Kreise und Pumpen und die verschiedensten Betriebszustände sowie Veränderungsmöglichkeiten. Leider sind Heizungsbauer und Hersteller seltens mal Hydrauliker ansonsten kämen derartige Schaltkreise nur vor bei Heizungsbauern die Anschlussaufträge möchten und das möchten wir doch niemandem unterstellen. Ich weiß das einige anderer Meinung sind aber als Techniker sehe ich die Sache eben so wie sie sich darstellt. Deshalb melde ich mich nicht hilfreich zu solchen Anlagen. Sollen doch mal die eine Pumpe größer wählen um später eine größere Pumpe an anderer Stelle zu benötigen. Das Problem wird sich lediglich verlagern weil selten jemand die wirkliche Ursache ermitteln kann. Jeder ist seines Glückes Schmied. Wie sagte der alte Lanz ? "Ein guter Schlepper kann garnicht einzylindrisch genug sein". Die meisten von uns heizen mit Holz um Geld zu sparen. Warum dann viel Geld in eine Heizungsanlage stecken die man bedeutend günstiger und störunanfälliger haben kann ?


    ralf

    Das mit dem gluckern ist normal, wenn der HV auf Leistung läuft. Fast ganz weg bekommt man es indem ein guter Blasenabscheider direkt hinter dem HV in den Vorlauf ,noch vor dem Abgang zum Laddomaten (Mischer) verbaut ist. Ich denke ein Blasenabscheider gehört grundsätzlich an diese Stelle. Ein automatischer Entlüfter bringt dort nichts.


    Ralf

    Hallo Heinrich, ich denke Daniel sieht das falsch mit der Sekudärführung. Im originalen Zustand gehen Primärluft und Sekundärluft aus einem gemeinsamen Luftkasten mit einer Luftklappe versehen ab. Da wird keine Luft durch die untere Türe zugeführt, wie sollte das funktionieren ? Was da von Daniel beschrieben wird als Sekundführung ist die Primärluftführung, wie sollte das sonst wohl funktionieren. In diesem gemeinsamen Luftkasten sieht man, nach abnehmen der Luftklappe die Sekundärluftführung zur Düse in Form zweier Rohrenden ca. 20 mm Durchmesser herausragen. Es gilt diese Rohrenden durch die vordere Wand des Luftkastens nach draußen zu verlängern um die Luftströme zu trennen. Ich habe Daniel in einer Mail beschrieben wie ich das mittels zweier Redstücke, die ich zwischen vorderer und hinterer Wand gegeneinander verspannte, erreichte. Dazu muss man natürlich in die vordere Wand jeweils ( Lochsäge 1 1/4") ein Loch bohren. Es ist relativ wenig Aufwand nur ein Loch für jede Seite ist mittels (Lochsäge für Metall ) zu bohren. Ich denke Daniel wird jedoch die große Blendentüre vorne ebenfalls verändern müssen oder diese weglassen. ich habe ihm auch geschrieben wie er die Primärluft eindrosseln muss da ja Sekundärluft nicht mehr durch den Luftkasten zugeführt wird ist die Luftzufuhr für Primärluft schnell zu groß. Ansonsen bekommt er möglicherweise zu viel Primärluft was leicht zu einer Überladung im Primärraum führen kann verbunden mit einer möglichen, mächtigen Verpuffung im Primärbrennraum.

    Hallo Daniel,
    ich regele mit LC die Sekundärluf mit Stellmotor, mit dem Sauglüfter mittels vorhandener Regelung die Primärluft. Das funktioniert ohne viel Aufwand bei meinem HV. Eine Mail mit genauer Beschreibung habe ich dir zukommen lassen. Allerdings hat mein HV keine Blendentüre zum schöneren Aussehen, mein HV steht in einem Schuppen und braucht nicht hübsch zu sein. Ich denke du kannst nach Textbeschreibung bauen da ich kein großer Fotofan bin müsste ich mir ein Gerät leihen. Irgendwo hier auf meine Bilder hatte ich mal Bilder eingestellt.

    Hallo,
    ich habe den HV und auch die Puffer weit weg im Schuppen stehen. Leider sind bei mir die Verhältnisse weitaus schlechter bezüglich Entfernung. Außerdem laufen bei mit die Rohre über einen nicht gedämmten Dachboden. Dafür kann ich besser mit dem Holz hantieren und es kann auch keinerlei Rauch und Schmutz in den Wohnbereich. Die Gegebenheiten bei dir sehe ich bei deiner Konstelation im Stall als ideal an.



    Ralf

    Nun ja,
    im letzten Heizjahr ( WW läuft auch über die Puffer) habe ich ca 25 rm Lärche verheitzt. Mein zu Hause liegt am linken, unteren Niederrhein und 310 m² nebst WW für 8 Personen müssen ganzjährig erwärmt werden. Altbau Bj 1947 gedämmt. Mein HV 40KW mit 3000 Liter-Puffer. Die Wanddämmung und Dämmung der oberen Geschossdecke waren bitter nötig. (24cm Massivaußenwände aus Feldbranntsteinen) Davor verbrauchte ich zwischen 8000 und 9000 Liter Heizöl bei Raumtemperaturen von unter 20°C. Heute kann ich alle Räume auf 24°C halten.


    Ralf