Beiträge von Frank

    Hallo zusammen,


    Türdichtung, Schwelkanal, schlechterer Abbrand, schlechte Messergebnisse...


    dieses Problem hat nicht nur Attack sondern auch noch andere Kessel.
    Ich habe einen Hoval und bei mir habe ich auch das Problem mit der Falschluft.
    Die Gase werden nicht nur durch die Düse nach unten gezogen wo sie dann sauber verbrennen sondern auch durch den Schwelkanal was dann zu falschen Messergebnissen führt und zur schlechteren Verbrennung.


    Siehe das Bild von Tom Beschriftung C.



    Es liegt aber nicht an der Dichtung sondern am Stahl des Schwelkanals... mit X gekennzeichnet.
    Wenn der Ofen brennt dehnt sich der Stahl des Schwelkanals (X) aus und drückt gegen die obere Schwelkanaldichtung (B).
    Je häufiger der Ofen brennt je mehr wird die Dichtung eingedrückt... mit der Zeit wird die Dichtung so hart und eingedrückt das sie den Schwelkanal nicht mehr abdichtet.



    Somit zieht der Ofen immer Falschluft...
    Die Türe immer wieder Nachstellen hilft nur für kurze Zeit und ist nervig.
    Neue Dichtungen zu kaufen und auszutauschen ist auch keine Lösung.



    Gruß
    Frank

    [h1]so warum frage ich... [/h1]


    Bei mir sind auf der linken und rechten Seite jeweils 4 Enhängebleche.


    Hier das Originalblech mit 4 Bohrungen. Jedes Loch hat 14mm Durchmesser.
    Das unter Loch ist 5cm, die mittleren 8cm und das ober 11cm vom Boden entfernt.
    Durch diese Anordnung hatte ich immer einen schlechten Abbrand und das komplette Holz brennte nach ca. 2,5 - 3 Stunden.



    Was ich festgestellt habe ist:

    • wenn die Löcher zu tief sind ist der Abbrand schlechter und man hat einen schlechten O² Wert
    • bei nur vier Löcher kommt auch die Luft oben aus den Blechen und nicht nur unten... und somit brennt das Holz auch oben





    So dann habe ich meine Löcher anders angebracht die ich individuell öffnen und schließen kann.
    Dann sieht mein Abbrand nach drei Stunden so aus




    Da ich meinen Abbrand noch weiter optimieren möchte, interessiere ich mich für die Anordnung der Löcher bei den anderen Herstellern.



    Gruß
    Frank

    Hey Holzvergaserfreunde,



    seit langer Zeit melde ich mich auch mal wieder. :whistling:


    Und habe na klar gleich wieder eine spezielle Frage an diejenigen die im Füllraum Einhängebleche haben. :thumbup:


    • Wie viele Löcher habt ihr pro Blech
    • Was für einen Durchmesser haben die Löcher
    • Wie sind die Löcher angeordnet z. B. unten 3 in der Mitte 2 und oben wieder 3 Stück
    • In was für einer Höhe vom Füllraumboden befinden sich die Löcher



    Danke im Voraus
    Gruß


    Frank

    du musst einen speziellen pin eingeben... dann kannst du die ganzen Parameter verstellen... dann solltest du aber wissen was du tust :)
    Ich habe einen Agrolyt 35KW mit Lambdasonde BJ 2009... durch meine Modifkationen brennt mein Ofen jetzt 5 Stunden anstatt 3,5 Stunden... Heize nur mit Fichte.
    Meine Abgastemperatur habe ich nicht verändert (170°C)...
    Vor der Modi hat mein Holz nach ca. 2,5 Stunden komplett gebrannt, nach ca. 3 Stunden nur noch Glut...


    Gruß
    Frank

    Hallo zusammen,
    nun brauche ich mal wieder eure Hilfe...
    Kurze Beschreibung des Kessels:
    Hoval Agrolyt 35 KW, Saugzuggebläse,
    Füllraum 63cm hoch, 40cm breit und 57cm tief. Seitlich befinden sich jeweils vier Einhängebleche wo die Primärluft einströmt.



    Wie man auf dem Bild sehen kann habe ich 11 Löcher pro Blech auf verschiedenen höhen angebracht.
    Diese Löcher kann ich variabel öffnen und schließen.
    Nun meine Frage an die Profis, welche Löcher soll ich offen lassen und welche soll ich schließen für eine optimal Verbrenung. Es soll auch nicht gleich das ganze Holz im Füllraum brennen.


    So sahen die Originallöcher aus... keine saubere Verbrennung und das ganze Holz stand immer in Flammen.

    Gerade sieht es so aus:




    So nun nochmals die Frage: welche Löcher soll ich offen lassen und welche soll ich schließen für eine optimale Verbrennung


    Gruß
    Frank

    Hallo,


    so hat mein Holzkessel noch nie gewummert… selbst zum Schluss in der Ausbrandphase
    Nun zu den zwei Abbränden:


    1.)
    04. April - kein Wind
    Abgastemperatur 160°C
    Primärluftklappe 50% offen beim Anheizen
    Primärluftklappe min. 22%
    Gebläse beim Anheizen und in Volllast 70%
    Holzkessel heizt sich auf ca. 170°C auf und fängt dann an durch schließen der Primärluft die Abgastemperatur von 160°C zu erreichen - So ist es normal und es passte auch immer.


    In der Anheizphase schwankte schon der Saugzugbegrenzer???
    Die Primärluft ging auf 22% runter um die Abgastemperatur zu erreichen aber die Abgastemperatur ist trotzdem immer weiter angestiegen und die Sekundärluftklappe ging auf ca. 90 – 100% und der Kessel fing schon an zu wummern im takt mit dem Saugzugbegrenzer. Ich senkte die Primärluftklappe auf min. 20% um die steigende Abgastemperatur in den griff zu bekommen. Es klappte auch, aber dann spielte die Sekundärluft verrückt… sie ging ständig von 7% O² sehr schnell auf 2% und dann wieder schnell auf 7% und das wummern wurde auch stärker… Der Saugzugbegrenzer schwankte auch immer sehr stark. Ab und zu ging er dann kurzzeitig ganz zu und dann wummerte es noch heftiger. Auch beim schließen des Saugzugbegrenzer ging der O² wert auf 2% und dann wieder auf 7%.
    Nach 3 Stunden bin ich gegangen… hatte keine Lust mehr, konnte sowieso nichts tun. :woohoo:


    2.)
    06. April - kein Wind
    Einstellungen siehe oben.
    Kessel nur zur hälfte gefühlt…
    Abbrand verlief einigermaßen ok… bei 22% Primärluft regelte er sich auf ca. 160°C Abgastemperatur ein, nur der Saugzugbegrenzer schwankte immer noch ständig (ging aber nicht ganz zu) und es wummerte immer noch leicht… im Takt mit dem Saugzugbegrenzer.
    So, aber warum schwankt der Saugzugbegrenzer und wummert der Holzvergaser in der Ausbrandphase wenn nur noch Glut vorhanden ist (keine Holzgase mehr)… Sekundärluft ist schon geschlossen und die Primärluft ist ca. auf 35% offen.


    Bitte um Antworten zu Abbrand 1. und 2.
    Danke im Voraus.


    Gruß
    Frank


    PS.
    Eine spezielle Frage:
    Hat das Wummern immer etwas zu tun mit dem Saugzugbegrenzer oder mit dem Kaminzug da es im gleichen Takt ist…

    Hallo,
    heute habe ich meinen Düsenschlitz von 5 auf 4cm verkleinert.
    Die Abgastemperatur stieg viel langsamer an... ca. 15min. bis 160°C soll.
    > die Brennkammertemperatur ist aber im schnitt um 50°C gefallen, habe jetzt noch zwischen 630 und 650°C.
    Meine Brennkammertüre ist ca. 11cm von der Brennkammer entfernt > mein Fühler ist ca. 8cm von der Brennkammer entfernt.


    mfg Frank

    Hallo,


    so, Brennkammerfühler habe ich eingebaut und sitzt ca. 5cm nach der Brennkammer...
    ein Bild sende ich nach dem heutigen Abbrand.
    Die Temperatur liegt immer zwischen 680 und 720°C > ist das nicht zu wenig, oder liegt das an der großen Brennkammer?


    mfg


    Frank


    ps. die anderen Daten mit der Sekundärluft, Primärluft, verschiedenen Gebläsedrehzahlen und Brennkammer nach vorne hin verkleinern (Stolperstufe) liefere ich nächste Woche.

    meinst du das mit den schlitzen bei den Sekundärrohren bringt etwas?


    Gruß
    Frank


    was ich bis jetzt festgestellt habe:
    das Brennholz brennt bei höherer Lüfterdrehzahl nicht so schnell nach 3 Stunden durch als mit geringerer Drehzahl... komisch... ich dachte immer bei weniger Drehzahl des Saugzuggebläses brennt das Holz langsamer und die Brenndauer ist länger... verstehe ich jetzt nicht ganz :blink:

    Hallo,


    teste gerade meinen Kessel mit verschiedenen Drehzahlen bei der Anheizphase und in der Volllastphase.
    Verringerung der Abgastemperatur auf 160°C und O² auf 7%.
    Bin selber auf die Resultate gespannt:
    > längere Brenndauer?
    > höherer Wirkungsgrad?
    > derzeit brennt (glüht) mein Holz nach ca. 3 Stunden durch, vielleicht bekomme ich es dadurch auch in griff!!!


    Brennkammerfühler ist bestellt und wird diese Woche noch eingebaut. :)


    Gruß
    Frank