mahlzeit!
vielleicht ist mein ton "falsch" rübergekommen. sorry - das war nicht meine absicht.
ich will mich auch keineswegs streiten über prozente - aber fakt ist, dass er unter Garantie nicht mehr als 85-88 prozent wirkungsgrad erzielen wird. nie. da verwette ich meinen arsch. und der ist mir heilig wenn ich am häuserl sitze;-)
so. und ich wollte nur aufzeigen für hubert, dass dieses "differenz" die karlheinz so feinsauber und schön ausgerechnet hat nichts unnormales ist - sondern eben ganz im gegenteil genau das waS ich sage: es zeigt, dass "energetisch" gesehen alles in ordnung ist mitm ofen. denn diese differenz ist gerade mal der wirkungsgrad.
jaaa - habs nicht genau ausgerechnet - aber es entspricht ja absolut der 12-18 prozent lücke. und die ist nun mal der wirkungsgrad.
und wenn man dann wie ich (vielleicht mit einem scherzenden auge) auf ein perpetuum mobile bezug nimmt und von 20 prozent ausgeht - dann hat hubert quasi schon ein solches mobile zu hause;-)
und das muss aber gerade zwangsläufig noch NICHT heissen, dass er richtig läuft oder eben vielleicht nicht sogar falsch läuft weil er evtl. zu hohen düsenverschleiss hat...
ich wollte nur den bogen spannen zu den anfänglichen erzählungen von hubert. er hat so wie ich es verstanden habe ja die ganze aktion von kesselgrösse und aufbohren von 40 auf 60kw nur gemacht, weil er das gefühl hatte, mehr holz durchzuscheiben als andere um die gleiche wärem zu erzeugen. und das ist eben einfach nicht mit fakten belegbar. ganz im gegenteil.
ich denke, es liegt ein problem vor (rein von den gebläse und primärluftwerten her gesehen und vorallem weil er nie seine soll-agt erreicht) - aber dieses problem hat nachgewiesenermaßen nichts mit der energieausbeute zu tun. diese ist bei huberts ofen NICHT gemindert, sondern völlig normal im "streueungsbereich" so wie wir es im prinzip alle hier bei vergleichbaren eta shs haben. wenns ihn also nicht weiter stört oder interessiert, dass er alle fünf jahre ne düse kauft, dann könnte er einfach weiterheizen so wie es ist und es wäre fein. kein problem.
@hanheko
zu der wirkungsgradberechnung hatten wir hier schon mal ne diskussion - auch mit verweisen von mir auf die prüfergebnisse von wieselburg und auch mit telefonaten nach eta. die angegebenen wirkungsgradprozente aus dem katalog werden erreicht bei ag temperaturen um die 100 grad. und nur da. keiner von uns fährt seinen eta so. eta selbst sagt dazu, dass das eine halt ne labormessung ist wo alles bekannt ist - und das andere die verpflichtung vom hersteller, dass der ofen auf beim letzten bauernhaus in 3000meter meereshöhe mit 17 meter kamin und scheiss holz laufen muss. und deswegen kann man den ofen nicht mit soll-agt von 110 grad ausliefern - sondern eben 220.
deswegen erreicht auch ein solcher - nicht-labor-konfigurierter ofen nie den angegebenen wirkungsgrad. klar - die schätzung von 80 mag tief gegriffen gewesen sein - nur es weden in der praxis nicht mehr als 88 sein. dafür steigt die leistung der öfen deutlich die öfen mit werkskonfiguration leisten DEUTLICH mehr als 30 kw. es geht in richtung 35!!
Hubert. bin gespannt wie ein schnitzel, ob sich an der agt was tut beim naechsten mal mit der pluftmax auf 50!!
vg,
benedikt