alle: Frequenzumrichter und BRT/AGT Temperaturregler

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 10.689 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Spspaul.

  • In vielen Beiträgen liest man so nebenbei mein Saugzug wird durch eine Fu geregelt.
    Jetzt möchte ich doch einmal diese User bitten dies etwas näher zu erklären. Ich bekam 2 PNs ich habe gesucht im Forum ich möchte dies auch machen aber ausführliche Hinweise wie ... nicht gefunden.
    Es fängt schon an eine FU kann noch keine Motor Geschwindigkeit regeln. Die Reihenfolge ist doch erstmal warum will ich dies ändern, weil der Motor immer voll saugt und wenn die Luftansaugklappe zu ist weil die AGT al oberen Limit ist, oder man liest ja auch das Wort BRT?
    Oder was nehmt Ihr als Bezugspunkt um den Motor zu regeln?
    Was nehm Ihr als Regel Gerät welchen Typ?
    Die Fu sollte dann den Eingang haben 0-10 V oder? Haben alle Fu diesen Eingang?
    Wo plaziert Ihr dieses Gerät? Kann man es am Kessel befestigen um die kürzeste Verbindung zu haben, oder? Müssen die Kabelverbindungen zum Motor gegen Strahlungen isoliert sein, oder? Unser Atmos Motor hat doch den Kondensator im Kessel Gehäuse andere vielleicht auch. Wie verkabel ich die FU und Motor mit dem C (Kondensator)?
    Ich könnte mir vorstellen das man direkt dies Thema Saugzug regeln - Fu - Ausgangsregler - Ausgangspunkt des Fühler Ortes (AGT/BRT/?)
    einmal ausgiebig diskutieren könnte.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo Jürgen


    Ich hoffe ich kann dir einige Fragen beantworten ,ansonsten gibt es ja zum Glück ja einige Spezialisten hier im
    Forum die bis ins letzte Detail gehen können.


    Fangen wir einmal an beim Saugzuggebläse - warum regelbar:


    Mit den Saugzuggebläse kann man im wesendlichen den Unterdruck beeinflussen mit dem der HVG arbeitet,dh er ist
    ein wesendlicher Bestandteil der Verbrennung (der Ofen zieht)in Kombination mit Primär und Sekundärluft (jeweilige Öffnung) .


    Man beeinflußt somit mit im wesendlichen die Leistung des HVG.
    Gegenüber den normalen Naturzug (Kamin) hat man die Möglichkeit diesen zu erhöhen (insbesonders wichtig in der
    Anfeuerungsphase) bzw zu beeinflußen in der Abbranntphase ( Modulation -Leistungsregelung)aberauch in der
    Ausbranntphase (durch niedrig Drehzahl ) dem Kaminzug entgegenzuwirken (Gluterhaltung ) .


    Man sieht also, man hat mit den Saugzug ein Steuerungsmittel in der Hand (wenn die Luftzuführungöffnungen konstant
    sind) das Brenngeschehen im HVG wesendlich zu beeinflußen.
    in einfachsten Fall geschieht das durch verschiedene Drehzahlen des Saugzugsgebläsemotors (zb 2 Stufig ausgeführt
    1500 und 3000 U/min bzw 1000 und 1500 U/min ) .


    Noch feinfühliger läst sich die Drehzahl über Wellenpaket bzw Phasenanschnittsteuerungen einstellen wo man
    Drehzahlbereiche von 150 -3000 U/min einstellen kann.(zb UVR oder externes Gerät ansteuerbare Dimmer).


    Das Non Plus Ultra stellen jedoch Frequnzumrichter dar die meist eine Frequenz von 0- 200 Hz bieten und somit
    einen noch höheren Drehzahlumfang ermöglichen (10 - 6000 U/min je nach Motorausführung - Fliehkräfte beachten).
    Nachteil des Frequenzumrichters -teuer und Eigenverbrauch berücksichtigen.


    Ansteuerung für Saugventilator : entweder direkt über die Regeleinheit (Triac des UVR) bzw 0-10 V oder PWM über die
    externe Regeleinheit.


    Welche Einflußgrößen gibt es um die Drehzahl des Saugventilators zu verstellen bzw zu regeln:


    Im einfachsten Fall: Abgastemperatur welche über Relais den Ventilator ein und ausschalten .(ev noch Zeitrelais zum
    Anheizen ; Sicherheitschaltung über Kesseltemperatur).


    In der variablen Ausführung kann man mehrere Größen für die Regelung heranziehen in wesendlichen sind das die
    Abgastemperatur welche ja in Hinblick auf die Kesselausführung ein Hauptmerkmal bezüglich Leistung und Verbrennung
    darstellt.


    Bei teuren Kesselausführungen kommt ev noch Kesseltemperatur bzw Spreizung hinzu , in letzter Zeit gibt es ja schon
    Premiumkessel die auch die Brennkammertemperatur messen ,inwieweit sie diese in ihre Regelstrategien einbeziehen
    kann ich nicht sagen.


    Ich verwende dz eine Kombination aus : Unterdruckregelung , Brennkammertemperatur , Abgastemperatur ,welche über die
    Leistungsregelung die Drehzahl in Kombination der Primärluftregelung in der Haupabbranntphase die Drehzahl des
    Saugventilators regeln.(maximale und optimale Brenndauer).


    Wichtig: die Drehzahl des Ventilators nur in kleinen Schritten verändern um stabile Flammverhältnsse in der
    Brennkammer zu haben. (Einbau einer Videokamera zum kontuierlichen Flammbeobachtung wurden bereits vorbereitet).


    Alle Dinge zu beschreiben würde diesen Beitrag sprengen ,denke aber das auch andere User auch gerne was beitragen
    würden ,den nur durch mehrfache Information insbesonders Praxisbeispielen kann man die richtigen Schlüsse ableiten.


    mfg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Hallo Jürgen


    An meinem ATMOS GSX50 betreibe ich einen Asynchron-Motor der über einen Frequenzumrichter drehzahlgeregelt ist
    den Soll-Wert für den Frequenzumrichter liefert die Flammtronik über das Primär-Analogsignal 0...10V
    dieses Analogsignal regelt auch einen analogen Belimo der hinten an der Klappe statt dem originalen Belimo montiert ist



    Habe am Anfang nur über die Klappe und den analogen Belimo die Luft geregelt
    das ging so lange gut wie ich den Ofen noch bei seine angestammten Abgastemperatur von etwa 160°C betrieben habe
    als ich die Abgastemperatur weiter und weiter in nach unten drückte wurde der immer auf 100% laufende Lüfter zum Problem
    Der Ofen läuft unter 130° AGT deutlich sauberer wenn die Lüfterleistung mit der Primärluft sinkt.
    Das hat vor allem mit dem Regelbereich der Sekundärluft zu tun
    denn 0% Sekundärluft bei 100% Lüfterleistung ist VIEL mehr Sekundärluft als 0% bei 30% Lüfterdrehzahl
    Vor allem eine sinnvolle Glutstabilisierung am Ende des Abbrandes ist bei 100% Lüfterdrehzahl fast unmöglich zu erreichen
    Sprich die Regelung der Lüfterdrehzahl ist beim Saugzugkessel der reinen
    Klappensteuerung weit überlegen was die Regeldynamik angeht
    doch OHNE Primärluftklappe möcht ich meinen Ofen auch nicht betreiben -
    denn sonst zieht der Kamin bei Ofen-Stillstand IMMER Luft durch den Ofen
    was vor allem im Winter SEHR ungünstig ist und viel Energie beim Kamin hinaus befördert
    insofern halte ich es für intelligent beide Steuerorgane Klappe & LüfterMotor synchron mit dem Primär-Regel-Signal zu fahren
    denn das bietet neben der größeren Regeldynamik noch den Vorteil des Luftverschlusses bei Ofenstillstand



    andererseits ist der Drehstrom-Motor und der FU-Umrichter gegenüber dem
    originalen Kondensator-Motor vor allem beim Anzünden sehr von Vorteil da
    ich die doppelte Drehzahl fahren kann und somit die Düse beim Anzünden
    von oben wie ein Staubsauger jeglichen Rauch sofort wegzieht und somit
    die von mir ungeliebte Anheizklappe unnötig wurde und ich sie verschließen konnte


    abgesehen davon läuft ein Drehstrommotor am FU viel ruhiger und
    gleichzeitig kraftvoller als der Kondensatormotor am Dimmer. Denn Dimmer
    bedeutet immer massive Oberwellen und damit Eisenverluste und damit
    erhöhte Verlustleistung bei durch die Drehzahl verminderter
    Kühlleistung...
    Den Kondensatormotor mittels Dimmer runter bis auf 0 zu fahren halte ich
    für sehr kritisch. Das Verringert die Lebensdauer des Motos sicherlich
    deutlich - mit einem Kondensatormotor unter 50% Drehzahl wird schon
    abendheuerlich und ist aus Ingenieurs-Sicht KEIN ZUVERLÄSSIGER
    Betriebszustand für einen Wechselstrom-Motor
    Der Drehstrommotor dagegen folgt der vom Frequenzumrichter vorgegebenen Drehzahl sehr zuverlässig auch bei kleinen und mittleren Drehzahlen
    Das Drehmoment des Antriebes ist über den ganzen Drehzahlbereich sehr hoch


    ich würde das heute wieder so machen - ATMOS-Kondensatormotor austauschen gegen Drehstrommotor und diesen per FU ansteuern


    Der Drehstrommotor wird mit steigender Last auch mehr Strom fressen aber in der Drehzahl kaum nachgeben - doch wenn Du ihn über den Kippunkt belastest bleibt er stehen. Das bemerkt ein guter FU... und schützt den Motor


    Der FU steigert die Spannung am Motor mit der Frequenz bis zur Nennfrequenz des Motors.
    Das maximale Drehmoment des Motors ist hierbei über den ganzen Drehzahlbereich konstant
    Ab der Nenndrehzahl aufwärts bricht das maximale Drehmoment zusehends ein, da die Spanung am Motor nicht weiter erhöht werden darf
    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e6/Uf-kennlinie.svg/900px-Uf-kennlinie.svg.png]
    [Blockierte Grafik: http://www.kimo.de/public/anwend/luefter/images/s_08-1.jpg][Blockierte Grafik: http://elektronik-kurs.net/wp-content/uploads/2013/02/Bildschirmfoto-2013-02-21-um-19.24.26.png]


    bei einem Ofen ist eine Lüfterdrehzahl von 6000U/min das Maximum
    es gingen 6500U/min - darüber bricht bei meinem Antrieb das Drehfeld zusammen
    Diese 6000U/Min erzeugen einen deutlich höheren Sog als die 2500U/Min die der ATMOS-Motor läuft
    Das schöne ist die Möglichkeit den Antrieb kontinuierlich und fein dosiert von 0....6000U/Min ansteuern zu können


    Zudem spart ein FU/Drehstromantrieb gegenüber einem Kondensatormotor 50% Stromkosten da der Antrieb einen erheblich höheren Wirkungsgrad aufweist und zudem die Lüfterleistung über den Abbrand gesehen niedriger gehalten werden kann als mit gedimmtem Kondensatormor möglich wäre
    [Blockierte Grafik: http://www.ingenieur.de/var/svv/storage/images/2/1/5/3/693512-1-ger-DE/625FD38A28B24E429031618B95C7350A_bild_2_kap_siemens.jpg]


    Bernhard


    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9e/Asynchronmotor_animation.gif]

  • Hallo Jürgen,


    über das WIE des Regelalgorithmus hatte ich bereits ein paar mal geschrieben, z. B. hier mit einem Auszug meines (noch) aktuellen UVR-Programms (siehe v. a. die Kommentare auf den Seiten 7+8 innerhalb meiner PDF, die ich dort angehangen hatte), sowie Lüfter-seitig hier ein Schaltbild meines Umbaus. Der Motorkondensator befindet sich weiterhin im Kessel. Ich habe lediglich den "originalen" Schaltausgang (LFAN + N + PE) zum FU, sowie U + V vom FU zurück auf die Zuleitungen zum AGV-Anschlusssteckverbinder verdrahtet - Verwendung fand ein 5-adriges geschirmtes Kabel, welches vom Kessel zu einem Schaltkasten (hinter dem Kessel an der Wand) platziert ist und dort den FU beherbergt (am Kessel ist es m. E. oft zu warm).


    Steuerungsseitig gibt bei mir der Analogausgang A15 des UVR1611 das Ausgangssignal des PID-Reglers mit 0...10V direkt an den Analogeingang des FU (Anschlussklemmen 7+8 des verwendeten FU vom Typ Lenze ESMD251X2SFA 0-230V 1,7A). Zudem muss am FU eine Drahtbrücke an die Klemmen 20-28 (permanentes Startsignal bei Spannungswiederkehr).


    Für den Fall, dass ich mal beim Kesselputz oder beim Nachlegen etwas "nachhelfen" muss, habe ich einen stink-normalen Serienschalter neben dem Kessel platziert, diese wirken gemäß aktueller Parametrierung von Klemme 20 auf die Digitaleingänge E1 (Festfrequenz 20 Hz) bzw. E2 (Festfrequenz 50 Hz). Dies hat aber nix mit der Regelung zu tun, sondern ist ein "Schmankerl".


    Der Kondensatormotor läuft aus dem Stand auch bis zur (von mir so parametrierten) Minimal-Drehzahl von 16,7 Hz sicher an (d. h. 1/3 der Normaldrehzahl) und wird auch nicht heiß.


    Wenn es Dich interessiert, könnte ich am WE auch noch mal die genauer Parametrierung des FU notieren und hier bereitstellen.


    Beste Grüße
    Ralf

  • @Ralf_K
    Hab ich das richtig verstanden, daß du den originalen Ventilator, ohne Kondensator, am U und V Ausgang des FU's betreibst? Was machst du mit W? Die FU's mit denen wir in der Firma arbeiten, bringen so einen Fehler. Das ganze wäre für mich interessant, da ich gerne meine 230V Ständerbohrmaschine regeln würde.


    Mein Atmos Ventilator hängt Phasenanschnittsgesteuert an der UVR. Funktioniert sehr zuverlässig.

    Viele Grüße


    Frank


    __________________________________________________________________________________________________


    Atmos DC 30 GSE mit Lambdacheck und Lufttrennung, komplett UVR geregelt, 3000 ltr. Puffer mit 3
    Solarwärmetauschern, Solaranlage SKT 4.0 Buderus ca. 10 m², Friwa Oventrop X30, Steuerung UVR 16x2


    Backup und Übergangsheizung: Fröhling PE1 20KW

  • Für mich liegt der wirkliche Vorteil nur in der Möglichkeit die Rauchabzugsleistung bei geöffneter Fülltür über das sonst mögliche zu erhöhen.
    Ansonsten,sofern man beim Neukauf des Kessels darauf achtet ,haben gute Steuerungen alles notwendige an Bord um nicht wirklich über sowas nachdenken zu müssen.


    Ich sehe es ebenfalls als Notwendig an das die Steuerung nicht nur als reine Klappensteuerung fungiert, sondern ebend beide Möglichkeiten bietet.
    Ziel ist es das Glutbett möglichst homogen und so schwach wie nötig zu belüften. Ohne FU bzw. Drehzahlsteuerung schwierig auszuregeln da die reine Klappensteuerung bei Lüftervollast hier einfach nicht feinfühlig genug funktioniert.

  • @ Bernhard, Du beschreibst sehr eindeutig und ausführlich in Deinem Beitrag was man noch alles beachten sollte. Du mußt dann aber Deinen Saugzugmotor über einen Schütz/Relais aktivieren. Im Kessel haben wir ja nur 1 Phasen Anschluß.
    Ich habe jetzt mal einige FU mir angesehen und versucht in den Betriebsanleitungen sofern man sie einsehen kann und auf deutsch zu lesen sind, das man nicht alle FU mit einem Regler 0-10 V ansteuern kann.
    Da muß man also auch aufpassen um die richtige zu finden.
    Was da alles zu beachten ist: Bei der Installation sollte man unbedingt geschirmtes Kabel verwenden, auf die Erdung achten etc..

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


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    UVR 1611

  • Hallo zusammen,


    @ Frank: Der Lüfter ist zusammen mit dem Motorkondensator am FU-Ausgang angeschlossen, siehe meine Schaltplanskizze aus einem anderen Thread hier. Und ja, der Lüfter läuft an nur zwei Phasen des FU. Möglicherweise ist ja die max. Ausgangsleistung (250 VA) doch wesentlich höher gegenüber der relativ geringen Leistungsaufnahme des Saugzugventilators. Gestern hatte ich in einem Handbuch eines Siemens-Umrichters gestöbert, auch dort war die Option des Anschlusses eines einphasigen Motors mit Kondensator ausdrücklich erwähnt worden (einzige Prämisse: die Drehzahl sollte nicht über der eigentlichen Betriebsfrequenz des Motors liegen (bei uns also 50 Hz bzw. bei ca. 3000 U/min). Letztlich war ich mir auch nicht 100%-ig sicher und habe es einfach probiert - mit Erfolg :) Auch das Temperaturverhalten des Saugzugventilators hatte ich anfangs mit einer Messreihe geprüft (ohne Bedenken, weitaus positiver als erwartet).


    @ Jürgen: Umrichter mit Sollwert-Analogeingang 0...10V (oder 4...20 mA) sind in der Industrie schon beinahe eine Rarität, ich habe eher den Eindruck, diese werden nur noch als "Beiwerk" angeboten. Üblich ist es heute in der Industrie, solcherlei Geräte von vornherein über Datenbus-Systeme sowohl zu steuern, als auch untereinander kommunizieren zu lassen. Letzteres sorgt aus meiner Sicht dafür, dass die einfacheren Umrichter mit konventionellen Eingangssignalen immer preiswerter immer öfter preiswert weiterverkauft werden...
    Es ist auch kein Hexenwerk,( aber dennoch sollte so ein Gerät mit der notwendigen Sorgfalt behandelt werden).


    Beste Grüße
    Ralf

  • Hallo,
    ich kann letzte Meldung nur bestätigen. Habe seit 25 Jahren Erfahrung mit FU´s speziell Altivar (Schneider Electric / Telemecanique) 0-10V war immer unüblich, der Standart war 0/4 -20mA Stromschleife. Bei allen mir bekannten FU´s ist das Modbus - Protokoll für Netzwerkansteuerung implementiert.
    Das CMI kann Modbus/TCP Ethernet.


    ALfred

  • Dann sind wir in unserer Firma wohl etwas rückständig.
    Wir arbeiten mit Unidrive / Unidrive SP und Commander SK. Die haben alle einen 0-10 V Eingang. Ist wohl stark Hersteller abhängig.

    Viele Grüße


    Frank


    __________________________________________________________________________________________________


    Atmos DC 30 GSE mit Lambdacheck und Lufttrennung, komplett UVR geregelt, 3000 ltr. Puffer mit 3
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    Backup und Übergangsheizung: Fröhling PE1 20KW

  • ... und Produkt-Anwender bezogen.


    In der Automobilbranche ist nur Stromschleife erlaubt. Man kann aber aus Stromschleife immer 0/2-10V machen. Leichter wie ungekehrt.


    Alfred

  • Die letzten Umrichter-Anwendungen, die ich projektiert hatte, waren rein Feldbus-basiert, d. h. die meisten Steuersignale (außer einige sicherheitsrelevante) werden vom BUS-Master direkt per Feldbus übermittelt, analoge Signale gab es da überhaupt nicht mehr. Ähnliches gilt z. B. bei Schienenfahrzeugen, dort gibt es schon seit mindestens zwei Jahrzehnten keine analogen Sollwertsignale mehr, alle Soll- und Istwerte werden auf digitalem (BUS-) Weg übertragen.


    Aber das soll unsereins ja nicht daran hindern, die weiterhin angebotenen analogen Möglichkeiten dennoch zweckentsprechend weiter zu nutzen :)


    Beste Grüße
    Ralf

  • Nun noch einmal ein wenig Praxis: Ich habe meinem FU aktuell einen Drehzahlbereich von 16,7 ... 50 Hz vorgegeben, somit läuft der Lüfter auch mit einem Drittel der regulären Drehzahl noch sicher an. Nun habe ich am letzten Wochenende nach dem Kesselputz schnell noch zwei Schlauchanschlüsse (für einen zukünftig dauerhaften CO-Messaufbau) montiert. Und weil die nun schon mal da sind (eins vor und eins hinter dem AGV), habe ich mal den Kaminzug, sowie Differenzdruck des Lüfters mit einem Schrägrohrmanometer während eines Kesselabbrands gemessen:


    Kaminzug ca. 20 Pa (wird ja via Zugregler begrenzt)
    AGV mit 50 Hz ca. 65 Pa Differenzdruck
    AGV mit 17 Hz ca. 5 Pa Differenzdruck


    Wie ich meine, ist die Saugwirkung bei Minimaldrehzahl eigentlich kaum noch vorhanden, man könnte fast meinen, das Lüfterrad dreht sich da nur noch "anstandshalber" mit, um keinen zusätzlichen Luftwiderstand zu erzeugen ;) und es handelt sich eigentlich fast schon um Naturzug.


    Wer also vor hat, sich einen FU einzubauen, kommt möglicherweise auch mit einer Wellenpaketsteuerung schon zu brauchbaren Ergebnissen und kann sich den FU sparen, da ja im unteren Drehzahlbereich sowieso kaum noch ein messbarer Differenzdruck vom Lüfter erzeugt wird.


    Hat schon mal jemand eine ähnliche Messung durchgeführt, bzw. könnte dies vergleichbar messen, ob ich hier richtig lag?


    Beste Grüße
    Ralf

  • Das ist ja meine Rede.Der Vorteil des FU's liegt nur darin auch über 50HZ regeln zu können.
    Im niederfrequentenbereich reichen die Bordmittel einer Drehzahlgeregelten Steuerung aus.
    Wenn man zu weit drunter ist merkt man das schnell sofern die Vergasung etwas pulsiert.Dann pustet der Kessel schön den Heizraum neblig. Deshalb ist meiner Ansicht nach eine Drehzahl und Klappensteuerung notwendig. Im Grenzbereich macht es sich besser wenn man nur noch mit der Primärklappe weiter drosselt.

  • Hallo Ralf


    Ich messe und regle ja auch den Zug im Vergaserraum .


    Der Saugventilator wird über Wellenpaket (UVR) angesteuert in der minmalsten Augabe habe ich eine DRZ um die
    150 U/min in der max um die 1400 U/min (Ventilatormotor 2 Stufig 1000/1500 U/min .hohe Stufe angesteuert).


    Je nach Abbranntgeschehen kann ich damit einen Unterdruck zwischen 10 -110 Pascal einstellen.
    (Differenzdrucktransmitter von TA).
    Meines erachtens reicht eine normale Ansteuerung (Wellenpaket)aus um den nötigen Unterdruck für das
    Verbrennungsgeschehen einzustellen.


    Die Wellenpaketansteuerung ist gegenüber der Phasenanschnittsteuerung vorzuziehen (UVR kann beides) weil ein
    ruhiger Lauf insbesonders im unteren Drehzahlbereich gegeben ist.


    Für HVG ohne Rauchabzug (über den Vergaserraum , welche durch öffnen der Beschickungstüre freigegeben wird ),ist
    natürlich ein Turboventilator der über der Nenndrehzahl betrieben wird sehr vorteilhaft ,da kann ein FU -geregelter
    Motor den Heizraum rauchfrei halten.


    Ich habe einen durchschnittlichen Kaminzug um die 22 Pascal (keine Begrenzerklappe) ,im unteren Drehzahlbereich
    wirkt der Ventilator gegenüber den Kaminzug begrenzend und man kann dadurch den wilden Abbrannt entgegenwirken ,
    was ich auch mache um eine lange Abbranntdauer zu erreichen.(dz um die 12-14 Std).


    Dz optimiere ich noch die Ausbranntphase , weil sich in dieser Holzgas im unteren Türbereich der Vergaserkammer
    niederschlägt ,weil dieser Bereich im Glutschatten liegt.
    (Über Tipps und Hinweise dankbar).


    Saugzugregelung:
    Es war übrigens eine der ersten Maßnahmen und Regelung die ich an meinen HVG durchgeführt habe um einen gezielten
    Abtransport der Rauchgase sicherzustellen.


    Im Normalfall braucht man keine FU Regelung (obwohl ich auch etwas liebäugle) ganz gute FU Regelungen schaffen
    bis zu einen Drehzahlbereich von 10 U/min (6 poliger Drehstrommotor,selbst gesehen in Finnland).


    Wichtig ist das zusammenspiel von Saugzugdrehzahl und Öffnungswinkel der Primärluftöffnung um einerseits ein
    optimales Brenngeschehen zu gewährleisten und andererseits die Abgastemperatur so niedrig wie möglich zu halten
    (ohne das Ofen und Kamin verkokeln) damit die Verluste so niedrig wie möglich ausfallen.


    mfg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Ich möchte mich hier noch einmal bei allen bedanken.


    Ihr habt hier zu dieser Thematik wissenschaftlich fundiertes Wissen mit Tabellen eingebracht Dank an Bernhard, eigenes Wissen/Erkenntnisse/Erfahrungen umgesetzt in Euren Kessel und ihn umweltgerechter und noch ein bischen Leistung heraus zu holen und dies hier beschrieben.


    Ich habe die Überschrift noch ein wenig erweitert. Vielleicht müßte ein neuer Thread..... Man kann das Thema noch erweitern. Saugzugmotor regeln in Verbindung mit der BRT oder AGT, oder..?
    Zu der Saugzugmotor Geschwindigkeits Ansteuerung gehört neben anderen Möglichkeiten auch eine Fu. Das Bindeglied dazwischen ist eine Reglung. Ich spreche jetzt die an die keine UVR haben. Man braucht eine Reglung die für die AGT mit ihren bis 300 ° ein PT 100/1000 und für die BRT ein Thermoelement meist Typ K für bis 900 °. Als Ausgang sollte/müßte 0- 10 V zur Verfügung stehen.


    Welchen Ausgangspunkt (AGT/BRT, oder?) nehmt Ihr für die Saugzugmotor Reglung?


    Welche Regler benutzt Ihr?

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


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    UVR 1611

  • Hallo Jürgen


    Zu deiner Frage Saugzugmotorregeln in Verbindung mit der BRT oder Abgas oder..


    Es ist eine Frage der Möglichkeiten welche Kriterien man für die Regelung heranzieht bzw kommt auch auch auf die
    HVG Ausführung darauf an.


    In den meisten Fällen (insbesonders bei den günstigen HVG Öfen ,der älteren Generation) ist eine Drehzahlregelung
    nicht vorhanden und es wird der Ofen nur getaktet (Sauggebläse ein und ausgeschaltet ) wenn ein bestimmtes Kriterium
    zb. in den meisten Fällen die Kesseltemperatur erreicht wird.


    In spezielen Fällen hat man ein 2 Stufiges Sauggebläse mit 2 Geschwindigkeiten (2800 /1400 oder 1400/980 U/min)
    das man mit mehr Zug anheizen kann.


    Die nächste Ausführung niemt man die Abgastemperatur oder auch zusätzlich die Kesseltemperatur (Sicherheitsabschaltung).


    Moderne Kesselanlagen regeln dann den Saugzug drehzahlgeregelt .
    Als Hauptkriterium kommt hier meist die Abgastemperatur zum Einsatz.


    Es gibt auch schon einige Premiumkessel die auch die Brennkammertemperatur messen (haben wohl von Forum gelernt)
    und vereinzelt auch den Unterdruck (wie bei Industrieanlagen und einigen im Forum).
    Inwieweit diese zur Reglung in Verkaufsfertigen HVG - Anlagen dz. zur Anwendung kommen ,werde ich hoffendlich bei
    meinen nächsten Messebesuch erfahren.


    In meiner selbst gestricken HVG -Regelung habe ich mehre Kriterien zur Auswahl :
    Wichtig:
    Sicherheitstechnik : letztes Glied zur Abschaltung des Saugzugventilators :


    Kesseltemperatur - ab 96 °C abschalten ,automatisches Wiedereinschalten unter 80°C ;
    Abgastempertur - ab 350°C abschalten , Schutz der Restsauerstoffsonde
    Brennraumtemperatur - 1100°C abschalten , Düsenschonung
    Pufferrücklauf : ab 78°C abschalten ,dauerhafte Kesselkühlung nicht gegeben;


    Als übergeordnete Sicherheitstufe (außer den Notkühlkreislauf )
    gibt es noch den sogenannten Watch Dog ,welche bei Ausfall von Regler ,Strom ,Wasserdruck ,Kaminkronenübertemperatur
    (Sicherheitsschalter - bei Kaminbrannt) den Ofen stilllegt.
    (Notstrombatterie - Saugzug aus - Belimo für Primär und Sekundärluft fahren zu )


    Zur eigendlichen Regelung des Saugzugventilators:


    Es können alle Regelstufen einzel auf Hand und Automatik geschalten werden.
    da wären :
    Händische Drehzahleinstellung (schaltet alle Regeleinheiten aus)
    Brennkammertemperaturregelung ;
    Abgastemperaturregelung ;
    Unterdruckregelung
    Ofentemperaturregelung,
    Leistungsregelung;
    Restsauerstoffregelung;
    Zeit und Kriteriumregelung (Abbranntstufen)
    Anheizsteuerung
    Ausbranntsteuerung
    Gluterhaltung


    Dies sind alles Einzelregelung ,die großteils auf eine Doppelfunktionsregelung aufbauen dh eine Grobregelung mittels
    Skalierfunktion (Eingangswert ergibt einen bestimmten Ausgangswert - Steilheit und min -max Begrenzungen) und einer
    zusätzlichen PID -Regelung (ebenfalls mit Grenzwerten) welche dann zusammengeführt einen Ausgangswert ergeben.
    (habe damit die beste Erfahrung gemacht -samfte gleitende Regelung)


    Meine letzte Errungenschaft ist eine Multifunkionsregelung welche aus mehren Bereichen in zusammenwirken von
    Saugventilator und Primärluftöffnung (Öffnungsstellung wird miteinbezogen )
    Die Leistung des Ofens regeln ,welcher ein Haupkriterium für eine lange Brenndauer ist (minmale mögliche Leistung)


    Es müssen jedoch die Hauptkriterien über den gesamten Abbrannt (bis zur Gluterhaltung ) eingehalten werden.


    Es sind dies Brennkammertemperaur min 700°C (max 900°C)
    Abgastemperatur: im Anheizmodus (Profilfunktion) über 135°C ; im Hauptabbrannt 115-120°C ; im Glutabbrannt 105°C
    Unterdruck : im Bereich zwischen 20 -70 Pascal


    Wie erreicht man das:
    Durch ausloten der einzelnen Gegebenheiten in den jeweiligen Stufen und durch Wechselweise zusammenführen
    einzelner Regelungsausgänge auf ein Summensignal (jeweils +/- ) für Saugventilator und Primärluftöffnung.


    Wie gesagt es ist noch ein sehr langer Weg bis man das Machtbare aus seinen HVG rausgholt ,bin ja auch noch am
    Anfang der Entwicklung und es ist ja noch immer Luft nach oben ,man muß halt das gesamt Geschehen im Auge behalten.


    Wichtig ist halt das der Ofen ordnungsgemäß brennt , Ofen und Kamin nicht verkokeln und vergammeln
    ;Sauerstoffüberschuß so klein wie möglich und vor allen den Wirkungsgrad nie aus den Augen verlieren.


    Wie gesagt es nicht so einfachen den Weg zu gehen (obwohl da schon viel bewirkt wird) ;
    Brennkammertemperatur und Abgastemperatur sind mal die Hauptkriterien (gute Verbrennung -Abgasverluste) dies ist
    wiederum abhängig von der Primärluftzuführung (ergiebt letzlich den Unterdruck im Vergaserraum = Brennleistung)
    das ist wieder abhängig von der Düse ( am besten eine im Betrieb verstellbare ) sowie der pysikalischen Geometrie
    der Hauptverbrennungskammer - Nachverbrennungsstrecke (Zeit -Geschwindigkeit) - Messe auch die Temperatur in der
    Nachverbrennungskammer - (Differenz ergibt Aufschluss über die Gasverbrennungsgeschwindigkeit) .


    Erstrebenswert wäre noch eine variable Primärluftzuführung in der Vergaserkammer (Oben -Unten) daran tüftle ich noch
    (verstellbare Leitbleche hinter den Einhängeblechen).


    Es ist halt doch etwas komplexer als man sich das Vorstellt - es gibt noch viel zu tun.


    Hoffe das meine Ausführungen dir geholfen haben .


    mfg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Hallo Jürgen,


    ich habe einen Differenzdruckgeber und regle über Unterdruck in der BK das Gebläse mittels FU und UVR16x2.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo,


    Woher weiß ich, ob ich einen Motor mit einer höheren Frequenz betreiben kann? Ich wundere mich bei diesem Angebot über die Frequenz: +/- 2 Hz.
    https://elektromotoren.com/0-0…IXxiLP4utICFYm4GwodwdIEYA


    Kann ich diesen mit einem FU wirklich frei regeln? Als FU habe ich diesen gefunden:


    https://www.sourcetronic.com/s…ter-st130-0-4kw-230v.html


    Die UVR kann dann die Drehzahl regeln über den digitalen oder die analogen Eingänge.

  • Woher weiß ich, ob ich einen Motor mit einer höheren Frequenz betreiben kann? Ich wundere mich bei diesem Angebot über die Frequenz: +/- 2 Hz.
    https://elektromotoren.com/0-0…IXxiLP4utICFYm4GwodwdIEYA



    Kann ich diesen mit einem FU wirklich frei regeln?

    Schau Dir nur das Typenschild an - da stehen Daten für 50Hz (Europa) und 60Hz(USA) drauf
    mit dem Umrichter läuft der Motor von 5Hz rauf bis 100Hz - der kann gar nicht anders - das ist ein Asynchronmotor - da folgt der Anker immer dem Drehfeld


    Es gibt Motoren die laufen bei 50Hz mit 3000U/Min, oder welche die laufen mit 1500U/min mit 1000U/min usw...
    Dieses Verhältnis Drehstromfrequenz zu Motordrehzahl ist im Motor fix verankert durch die Anzahl der Pole


    Für das HV-Gebläse würd ich einen mit 3000U/Min wählen




    Vermutlich ist das ein Chinese
    Und da ist die Frage wie gut er läuft


    Ich würd noch ein paar Euro drauf legen dann bekommst Du ein Markengerät
    z.B. Hitachi
    oder auch gebrauchte die in der Industrie durch Feldbus-FU's ersetzt wurden
    ...KLICK......KLICK...

    Die UVR kann dann die Drehzahl regeln über den digitalen oder die analogen Eingänge.

    Die UVR kann nur Umrichter mit 0..10V Signal ansteuern. KEINE mit Profibus oder sonstigen Feldbussen die in der Industrie mittlerweile Standard sind
    Am Frequenzumrichter programmierst Du über das Menü
    welcher Frequenz 0V entspricht
    und welcher Frequenz 10V entspricht
    Z.B. 0V = 10Hz und 10V = 100Hz
    Wenn die UVR nun 0V ausgibt läuft ein 3000U/min Motor mit 3000/50*10 = 600U/min
    Wenn die UVR am Analogausgang 10V generiert läuft der Motor mit 6000U/min


    Bernhard

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