Gibt es Holzvergaserkessel welche ohne Rücklauferhöhung auskommen?

Es gibt 170 Antworten in diesem Thema, welches 113.531 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von gutber.

  • Hallo,


    Das ist der Mischer zur Mindest-Vorlauftemperatur.


    Ich lasse das Alles so, auch im Sommer.
    Die Speicher lade ich im Sommer nur nicht voll. (Isolierung >300mm)
    Speicherladung erfolgt bei Betrieb mit HV natürlich immer mit einer HV-Füllung wenn es kälter ist wie jetzt, komme ich auf 9h Laufzeit. Bei Ölbetrieb befülle ich nach Abhängigkeit der Außentemperatur. Als Maß habe ich 1-2 Brennerstarts pro Tag.


    Das mit den 2 Eingängen macht die Fa. Vaillant so, bringt mir aber nichts.


    Ich stand eigentlich nach über 30 Jahren vor der Frage was mache ich.
    Lasse ich die Vierwege-Motormischer drin,
    Lasse ich den Ölkessel drin (war ein Edelstahlkessel mit Abgastemperaturen <120°C, Brenner noch OK),
    Was mache ich mit meinem alten Buderus Guss.Holzkessel (brannte mit schlechtem Wirkungsgrad),
    Was nehme ich als Regelung der Vorlauftemperatur (war vorher aber auch schon ein Centra Regler, nur Anzeige defekt),
    usw.


    Die nächste Frage war kann ich das als Rentner auch noch umbauen (nicht nur der Kosten wegen sonder schaffe ich das noch)


    Ich habe schon lang überlegt, da ich mir ja zuerst einmal die Kenntnisse aneignen (erweitern) musste. (etwas war schon da)


    Dann hatte ich mit meinen Überlegungen die Nase voll und habe im Keller alles neu gemacht.


    Natürlich habe auch ich versucht günstig einzukaufen, bzw etwas günstiger zu machen, dabei bin ich dann auch auf die Nase gefallen.
    Aber es hielt sich in Grenzen.


    Jetzt als Rentner treibe ich mich hier im Forum rum um Anderen die gemachten Erfahrungen mitzuteilen, nicht einzutrichtern, auch wenn das manchmal so aussieht.


    mfg
    HJH

  • Wie ist das bei Deiner Anlage ? Es ist abend der Pufferspeicher ist geladen und der Holzofen ist abgebrannt er hat aber noch ca 75°C. Dein Heizkreis ist noch aktiv.
    Wie bekommst du die Restwärme aus den Holzofen ohne den Puffer dabei abzukühlen.


    Mit meiner Anlage hat der Heizkreis den Holzofen bis auf 35° Abgekühlt dann ist am Holzofen der Motorhahn zugegeangen und der Motorhahn am Puffer ging auf und hat dann erst den Puffer entladen.


    Kannst du mal dein Anlagenschema hier einstellen.
    Vieleicht lass ich mich ja belehren :)


    Du hast wahrscheinlich HJH gemeint, aber ich beschreibe Dir mal wie das bei mir ist. Das kommt aber auf das Hydraulikschema an.


    Der HV mißt die Temperatur Puffer unten und vergleicht sie mit der Kesseltemperatur. Sobald eine Hysterese überschritten ist (die kenne ich noch nicht genau) beispielsweise Puffer unten 70° Kessel 75° stoppt die Pufferladepumpe. Umgekehrt läuft sie wieder, abhängig von der Hystere los, wenn der Heizkreisrücklauf den Puffer unten abkühlt.


    Wünschenwert wäre, das der Heizkreis sich direkt beim Kessel bedienen könnte. Das sah mein erstes Hydraulikschema vor. Ich habe mich für ein anderes entschieden, bei dem man den Puffer 2 im Sommer abschalten kann. Der bringt nur unnötig Verluste. Bei mir sind Kessel- und Heizkreis hydraulisch praktisch entkoppelt.


    Den Nutzen der Restwärmenutzung würde ich nicht überbewerten. Die im Kessel enthaltene Wärme hält sich Grenzen. Das habe ich mal folgendermaßen festgestellt:


    Pufferfühler unten rausgezogen, d. h. Puffer unten = 20° statt tatsächlichen ca. 65°
    dann habe ich mehrere kalte Heizkörper voll aufgedreht und den Mischer von Hand auf aufgedreht.
    Die Pufferladepumpe lief bis der Kessel bei 50° war. Die Heizkreispumpe lief fast mit ähnlicher Leistung wie die Pufferladepumpe, so daß praktisch der Rücklauf der Heizung direkt zum Kessel lief. Natürlich ist da noch die Rücklaufanhebung, die bei Windhager bei 45° njet sagt. Im Ergebnis waren die 3 Heizkörper gut warm. Die Energiemenge, die ich noch raugeholt habe war wohl eher gering.


    Der Versuch war erst vor kurzem. Man müßte nun überlegen, ob man das durch eine andere Positionierung des Puffer unten Fühlers irgenwo am Rücklauf die ganze Sache automatisieren könnte.


    Momentan tröste ich mich damit, das die Wärme in irgendeiner Form dem Haus zugute kommt, da der Heizkeller mitten im Haus liegt. Da die Primär- und Sekundäröffnungen zu sind dürfte durch den Schornstein praktisch kaum etwas entweichen.

  • Hallo,


    Momentan tröste ich mich damit, das die Wärme in irgendeiner Form dem Haus zugute kommt, da der Heizkeller mitten im Haus liegt. Da die Primär- und Sekundäröffnungen zu sind dürfte durch den Schornstein praktisch kaum etwas entweichen.



    Ich tröste mich auch damit das die Wärme irgendwie im Haus bleibt:


    Von 80°C sinkt die Temperatur auf 50°C.
    Bei einem Wasserinhalt des Kessels von 75 Ltr. sind das 2,617kWh = etwas mehr wie 0,5kg Holz.


    Ist halt nicht soooo viel, deshalb tröste ich mich mit dem oben gesagten.


    mfg
    HJH

  • Zitat

    Bei einem Wasserinhalt des Kessels von 75 Ltr. sind das 2,617kWh = etwas mehr wie 0,5kg Holz.


    Der Vollständigkeit halber kommt noch der Kessel dazu von mal angenommen 350 kg Stahl ( der ist tatsächlich schwerer aber nicht alle Bauteile werden um 30 °C abgekühlt)
    m x c x Delta T = Q
    350 x 0,46 x 30 = 4830 kJ = 1,342 kWh = etwa 0,25 kg Holz


    0,75 kg Holz sind verschmerzbar :)

    Seit 2013 Windhager Logwin 25 kw, 2000l Puffer; Flachkollektor 10m2; Kaminofen mit Brauchwassererwärmung
    Die Anlage ist auf ein geringen Stromverbrauch hin optimiert.
    U.a. durch eine Photovoltaik Inselanlage.

  • @ Peter99 Ein Mann vom Windhager Kundenservice sagte mir das man kein nagelhaltiges Holz verbrennen darf da die Sonst in der Brennklammer umherwirbeln und diese dann schnell verschleißt.
    Kannst du das bestätigen?
    Ich habe bisher oft Einwegpaletten verbrannt da diese mich nichts kosten.
    Wäre schön wenn der Mann sich getäuscht hat.

    Seit 2013 Windhager Logwin 25 kw, 2000l Puffer; Flachkollektor 10m2; Kaminofen mit Brauchwassererwärmung
    Die Anlage ist auf ein geringen Stromverbrauch hin optimiert.
    U.a. durch eine Photovoltaik Inselanlage.

  • @ Peter99 Ein Mann vom Windhager Kundenservice sagte mir das man kein nagelhaltiges Holz verbrennen darf da die Sonst in der Brennklammer umherwirbeln und diese dann schnell verschleißt.
    Kannst du das bestätigen?
    Ich habe bisher oft Einwegpaletten verbrannt da diese mich nichts kosten.
    Wäre schön wenn das der Mann sich getäuscht hat.


    Das hat man mir glaube ich auch gesagt. Logischerweise kann ich das nach der kurzen Zeit weder bestätigen noch bestreiten. Ich hab auch schon total gegenteilige Meinungen gehört. Eiche wäre z. B. ganz agressiv.


    Eine Logwin-Anlage die ich besichtigt habe,läuft schon länger und fast ausschließlich mit Nadelholz, ohne sichtbare Schäden. Insofern ist das fraglich.


    Andererseits war gerade die Brennkammerkonstruktion ein wichtiges Entscheidungskriterium für mich. Die einzelnen Platten sind einfacher zu wechseln als die Brennkammer z. B. von Fröling oder Herz. Die hauptsächlich beanspruchte Platte kann man z. B. einfach nur umdrehen, falls die mal so aussehen sollte wie eine ausgetretene Treppenstufe.

  • Hallo ,


    fahrt ihr Windhager-Heizer die Rücklaufanhebung mit 45°C ?
    Wie sieht es da hinter den Einhangblechen aus ?


    Ja. Die thermostatisch geregelte Rücklaufanhebung öffnet bei 45°. Das läßt sich nicht ändern. Nur der Bypass ist regulierbar.


    Neugierigkeitshalber habe ich vor kurzem mal die Einhängebleche ausgehängt, obwohl ich das eigentlich erst bei der 1. Jahresreinigung machen wollte.
    Die seitlichen Einhängebleche und Wände dahinter sind vollkommen frei, auch direkt über dem Boden des Füllrraums.
    An den hinteren Einhängeblechen sind im unteren Bereich Teerablagerungen, so daß die Bleche ein paar mm im Teer stehen. Was das Aushängen etwas behindert hat.
    An den Kesselwänden seitlich und hinten ist eine ganz dünne, glänzende Teerschicht.
    Aus meiner Sicht ist das summa summarum zufriedenstellend.

  • Hallo Scottspeed,


    noch ergänzend:


    Der Kesselhersteller sitzt in Österreich. Die Wälder in den Alpen sind fast ausschließlich Nadelwald. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Windhager einen Kessel herstellt der nicht mit Nadelholz klarkommt. Daß würde ja massenhaft Reklamationen nach sich ziehen. In der Betriebsanleitung gibt es jedenfalls keine Einschränkung (s. Anlage).


    Bei Einwegpaletten ist die Oberfläche sehr groß. Daraus folgt eine relativ schnellere Vergasung und entsprechende Leistungserhöhung. Das trifft auf alle Holzvergaser zu. Als Beimischung ist das bestimmt kein Problem. Oder Du schichtest sie sorgfältig dicht an dicht, das ist aber unpraktikabel.


    Ich verbrenne momentan noch mein kleines, 2 Jahre abgelagertes Holz, daß ich für den Kaminofen gespalten hatte. Länge 30 - 40cm Kantenlänge 4 - 8cm. Betriebszeit ist im Allgemeinen 5 Stunden für eine komplette Füllung, statt der angegebenen 10 Stunden. Das heißt die Leistung ist höher. Aber Probleme ergeben sich daraus nicht.

  • @ Peter99 ich schrieb nagelhaltiges Holz. Die Dinger mit denen die Paletten zusammengenagelt werden.

    Seit 2013 Windhager Logwin 25 kw, 2000l Puffer; Flachkollektor 10m2; Kaminofen mit Brauchwassererwärmung
    Die Anlage ist auf ein geringen Stromverbrauch hin optimiert.
    U.a. durch eine Photovoltaik Inselanlage.

  • @ Peter99 ich schrieb nagelhaltiges Holz. Die Dinger mit denen die Paletten zusammengenagelt werden.


    Tatsächlich!


    Bei Nägeln kann mir das nicht vorstellen. Bei leichten Klammern schon eher. Andererseits läuft der Kessel (jedenfalls meiner mit 18KW) nach einer halben Stunde mit 1800 U/min im Modulationsbetrieb mit relativ wenig Luftzufuhr. Flugasche sammelt sich vor der Brennkammer auf dem Kesselboden direkt vor der Tür. Da dürften auch die Klammern landen oder in der Brennkammer.


    Bei einer Orlanskianlage, die ich mal besichtigt habe, schmelzen die Klammern und verstopfen dann die Brennerdüse irgendwann. Ich verbrenne praktisch kein Palettenholz. Deshalb habe ich diesbezüglich keine Erfahrung, wie sich das auswirkt.


    Zur Not könnte ich mir vorstellen, daß man aus zusammengeschweißten Blechen einen Schutzmantel bastelt, den man in die konische Brennkammer schiebt. Die Arbeitsweise dürfte davon kaum beeingträchtigt werden.

  • Denke auch das man das Problem in den Griff bekommen kann.

    Seit 2013 Windhager Logwin 25 kw, 2000l Puffer; Flachkollektor 10m2; Kaminofen mit Brauchwassererwärmung
    Die Anlage ist auf ein geringen Stromverbrauch hin optimiert.
    U.a. durch eine Photovoltaik Inselanlage.

  • Ich habe mal ein neues Anlagenschema erstellt mit Rücklaufanhebung und zweiten Pufferspeicher.
    Die Steuerung der Pumpe wird von der vorhandenen Steuereinheit (AEG A020) übernommen. Als Pumpe denke ich an eine 4 stufige. (50 Watt kleinste Stufe und 100 Watt größte Stufe)
    Das ist für mich erst mal die einfachste Lösung und sollte auch funktionieren.

  • Ich habe mal ein neues Anlagenschema erstellt mit Rücklaufanhebung und zweiten Pufferspeicher.
    Die Steuerung der Pumpe wird von der vorhandenen Steuereinheit (AEG A020) übernommen. Als Pumpe denke ich an eine 4 stufige. (50 Watt kleinste Stufe und 100 Watt größte Stufe)
    Das ist für mich erst mal die einfachste Lösung und sollte auch funktionieren.


    Jetzt hast Du ja doch eine Pumpe mehr drin. Die Puffer würde ich in Reihe schalten, dann hast Du virtuell einen hohen Speicher. Ansonsten würde ich Dir empfehlen, da Du ja schon zu Winhager tendierst, mit denen Kontakt aufzunehmen und mal ein alternatives, einfacheres Hydraulikschema erstellen zu lassen.


    Ich würde die Rücklaufanhebung von Windhager nehmen und da eine ungeregelte Hocheffizienspumpe einbauen lassen. Da reicht bei dem 18 KW Kessel die kleinste Pumpe mit Stufe 3, d. h. 22 Watt. Das spart dann Strom und Du hast eine bewährte Konzeption.

  • Hallo,


    Auszug von http://www.bosy-online.de/Ausdehnungsgefaesse[/size]


    Jeder Wärmeerzeuger benötigt ein eigenes (kleines) Ausdehnungsgefäß, das mindestens
    das Ausdehnungsvolumen des jeweiligen Wärmerzeugers aufnehmen kann.
    Dadurch werden Verbindungsleitungen überflüssig und es kann nicht zu Fehlzirkulationen durch
    die WE kommen.
    Außerdem können Wartungs- und Inspektionsarbeiten im abgesperrten Zustand durchgeführt werden.
    Das Ausdehnungswasser der gesamten Anlage wird von einem zentralgesetzten, ausreichend ausgelegten Gefäß aufgenommen.
    Jedes Ausdehnungsgefäß muss durch ein Kappenventil absperrbar sein, damit es für die jährliche Wartung drucklos gemacht werden kann.
    Auch ein Pufferspeicher ist ein Wärmeerzeuger, wenn er einen oder mehrere Wärmetauscher hat und vom Kesselkreislauf (MAG) abgesperrt werden kann. Dieser Umstand ist bei dem Einplanen eines zusätzlichen Ausdehnungsgefäßes zu beachten.[/size]



    aus TRD 702:


    Jeder Heißwassererzeuger muss mindestens eine zuverlässige Sicherheitseinrichtung gegen Drucküberschreitung haben.


    Ihr solltet die TRD beachten!


    mfg
    HJH

  • Peter99

    Zitat

    Die Puffer würde ich in Reihe schalten, dann hast Du virtuell einen hohen Speicher


    Ich sehe in einen virtuell hohen Speicher kein Vorteil. Vielleicht kannst du mir es erklären?


    Zitat

    Ansonsten würde ich Dir empfehlen, da Du ja schon zu Winhager tendierst, mit denen Kontakt aufzunehmen und mal ein alternatives, einfacheres Hydraulikschema erstellen zu lassen


    Ich trenne mich ungern vom meinem Hydraulikscheama da:
    - der Umbau aufwendig ist (Kosten)
    - dieses Hydraulikschema einiges für sich hat


    Ich nenne hier mal einige Vorteile die ich nichtmehr vermissen möchte:


    Der Puffer schichtet die Temperaturzonen sehr gut da nicht zeitgleich Wasser rein und rausgepumpt wird. Das trifft beim befüllen wie beim entleeren zu.


    Ich kann nach jedem Abbrand die Restwärme aus dem Holzofen nutzen. ( der Pufferspeicher geht erst auf wenn im Holzofen und Kollektor keine Wärme mehr ist)


    Heizkreise und Brauchwasserspeicher holen sich die Wärme direkt aus dem Holzofen oder Sonnenkollektor. Der Kollektor hat insbesondere dadurch im Winter ein besseren Wirkungsgrad durch die niedrige Rücklauftemperatur der Fußbodenheizung.

    Ich kann das Verhalten der Steuerung durch einfaches Umschalten auf Winter- oder Sommerbedingungen anpassen .
    (dadurch geht im Winter die Wärme aus dem Kollektor in die Fußodenheizung oder Wandheizung im Sommer vorrangig in den
    Brauchwasserspeicher dann in den Pufferspeicher.


    Fehlzirkulationen sind durch Motorhähne ausgeschlossen


    Ich kann die Software der Steuerung selbst anpassen

    Seit 2013 Windhager Logwin 25 kw, 2000l Puffer; Flachkollektor 10m2; Kaminofen mit Brauchwassererwärmung
    Die Anlage ist auf ein geringen Stromverbrauch hin optimiert.
    U.a. durch eine Photovoltaik Inselanlage.

  • HJH

    Zitat

    Auch ein Pufferspeicher ist ein Wärmeerzeuger, wenn er einen oder mehrere Wärmetauscher hat und vom Kesselkreislauf (MAG) abgesperrt werden kann. Dieser Umstand ist bei dem Einplanen eines zusätzlichen Ausdehnungsgefäßes zu beachten.


    Mein Puffer hat weder ein Wärmetauscher noch kann er vom Kesselkreislauf abgesperrt werden.

    Seit 2013 Windhager Logwin 25 kw, 2000l Puffer; Flachkollektor 10m2; Kaminofen mit Brauchwassererwärmung
    Die Anlage ist auf ein geringen Stromverbrauch hin optimiert.
    U.a. durch eine Photovoltaik Inselanlage.

  • hallo friedrich,ich verstehe deine hohe pumpleistung ,90 w nicht.meine pumpe, wilo pico4 hocheffizienz pu. braucht bei 20 kw heizleistung , 8-12 w. bei einem freund brachte eine 60w grundfos pu. die kesselleistung nicht weg. erst nachdem wir das esbe thermische regelventil entfernt haben läuft die sache. das problem wollen wir, aus zeitgründen erst später untersuchen. die pu. wird über thermostat geschaltet . pu braucht etwa 30w. grüsse georg.

  • hallo friedrich,ich verstehe deine hohe pumpleistung ,90 w nicht.meine pumpe, wilo pico4 hocheffizienz pu. braucht bei 20 kw heizleistung , 8-12 w. bei einem freund brachte eine 60w grundfos pu. die kesselleistung nicht weg. erst nachdem wir das esbe thermische regelventil entfernt haben läuft die sache. das problem wollen wir, aus zeitgründen erst später untersuchen. die pu. wird über thermostat geschaltet . pu braucht etwa 30w. grüsse georg.


    Hallo Georg,


    Wir sind uns schon einig, daß wir hier von der Pufferladepumpe = Kesselkreispumpe sprechen.


    Es würde mich brennend interessieren, wie Du mit 8-12 Watt das sicher machen kannst?


    Alle anderen die sich bisher gemeldet haben, benötigen zwischen 60 und 90 Watt.


    Was machen die dann falsch? oder was ist bei Dir anders.


    Hocheffizienzpumpe als Pufferladepumpe:


    Der Einsatz einer sog. Hocheffizienzpumpe als Puffrerladepumpe wird von mir äußerst kritisch gesehen.


    Warum:


    Bei einer Hocheffizienzpumpe wird die Drehzahl und Leistung automatisch dem Bedarf an umgewälztem Wasser angepasst.
    In einem Heizkreis ist das sicher eine sinnvolle Sache.


    In einem Kesselkreis, wo sich die umzuwälzende Wassermenge kaum ändert ist dies nicht sinnvoll.


    Es bringt also nichts, hier eine druckgeregelte Hocheffizienzpumpe einzusetzen und die dann mit Konstantdrehzahl laufen zu lassen.
    Das ist technisch und auch wirtschaftlich unsinnig.
    Dann besser eine abgestimmte Pumpe auswählen, die mit konstanter Drehzahl läuft.
    Die mechanische Auslegung der Pumpenlaufräder ist bei diesen Pumpen genauso optimal, wie bei den sog. Energiesparpumpen und Pumpen mit verstellbaren Leitschaufeln gibt es in diesen Leistungsklassen noch nicht.


    mfg friedrich

  • Hallo,

    eine druckgeregelte Hocheffizienzpumpe als Pufferladepumpe ist Geldverschwendung...
    außerdem muß sie auf Konstantdruck umgeschaltet werden,
    auf volle Leistung gestellt das die volle Kapazität der Wärmetauscher auch genutzt werden kann,


    somit wäre das Max. eine Hocheffizienzpumpe ohne Druckregelung zu kaufen ...
    die gibt es aber nur von wenigen Firmen


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

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