ETA SH20: RestO2 geht nicht unter 10% (Teil2)

Es gibt 91 Antworten in diesem Thema, welches 39.787 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Signori.

  • Was hat denn ETA finanziell davon, ob ich mein Holz vor oder im Haus lagere?! Kann denen so gesehen doch völlig wurscht sein.
    Ich persönlich mach es ja auch nicht weil es in irgendeiner Anleitung steht oder wegen Feuchtigkeit +-, aber ich will nicht alle paar Tage das Holz von a nach b tragen. Einmal im September wird zu dritt ein "Sägetag" eingelegt und damit hat sichs. Das gleiche Spiel bei den anderen beiden natürlich auch. Dann hab ich die ganze Heizsaison das Holz in Reichweite. Auch wenn man mit Holz heizt, ein bisschen "Komfort" will ich ja trotzdem haben.


    Gruß Benni


    Ps: gerade hat sich ein ETA Mitarbeiter gemeldet, das er die Tage wegen meiner sporadisch klebenden Fülltür vorbeikommt ;)

  • Hallo.


    Sei nicht so leichtgläubig gegenüber Firmen.
    Die denken, nein müssen an ihren Profit denken.


    Mit freundlichen Grüßen / HJH



    Wie war das noch ?? Traue niemanden nicht mal dir selbst.


    Und wer ist heut zu Tage nicht Leichtgläubig :lol: Tag Täglich wird man über den " Tisch" gezogen ohne das mir es merken da sind Firmen noch ganz Human dagegen.


    Und im Übrigen: wer denkt nicht an Profit wie auch immer, ist doch ganz normal oder kennt man jemand der mit seinem Zahltag zufrieden ist, und wenn ja dann möchte dieser bestimmt noch mehr, also Profit.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


    VON NICHTS KOMMT NICHTS, UND WER ES WARM HABEN MÖCHTE MUSS WAS TUN!


    Kessel & Anlage kann besichtigt / vorgeführt werden, kein Problem! Einfach melden!

  • Er hat am Telefon gleich gefragt: "Unten links oder oben rechts?"
    Bei mir ist es tatsächlich immer nur unten links. Dichtigkeitstest mit Feuerzeug sagt, das alles dicht ist. Aber scheinbar weiß er was zu tun ist, sonst hätte er nicht explizit danach gefragt.
    Will Ende nächster Woche kommen wenn er in der Nähe ist. Meldet sich nochmal.


    Gruß Benni

  • Aha, also ist bei mir auch eher unten links. Klebt manchmal ganz schön. Dicht ist bei mir sicher auch, da ich die Türen bei der jährlichen Wartung kontrolliert/nachjustiert habe.


    Bitte schreib was er gemacht hat.

  • Hallo Sylvio,


    also bei Woody sieht die Füllraumtüre genau so aus wie an deinem Kessel. Die mittlere Dichtung ist auch ziemlich hart, aber dichtet anscheinend noch.


    Auf deinem zweitem Bild wird Luft im Bereich des Schauglases eingesaugt, was aber nicht sonderlich von Bedeutung ist.
    Denn die Luft wird so gesehen erst nach der Holz Verbrennung eingesaugt, so mit wird die Verbrennung nicht mehr beeinträchtigt.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


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  • Glück Auf!


    Das schwarz glänzende Zeugs an dem Türrahmen ist normal da dies der kälteste Punkt im Abbrandraum ist und sich eben dort die Teere ablagern! Also kein Grund zur Sorge!!!!


    Die Luftfeuchtigkeit in Räumen beträgt 50% und mehr also wie will da das Holz weiter trocknen?
    Ein zwei Tage im Vorrat drinnen reicht, so dass kein Kondenswasser mehr dran ist und fertig!
    Wenn ich aber die Möglichkeit hätte es drin zu lagern, würde ich es trotzdem machen, aber nur aus Bequemlichkeit und aus keinem anderen Grund!


    Jetzt mal zurück zur ursprünglichen Frage.
    Wieso sollte der Kessel auf einmal keine Eiche mehr wollen, wenn es doch sonst funktioniert hat? Er wird es sich doch nicht anders überlegt haben?!


    Wenn ist der Kessel das letzte mal von Strom genommen wurden?


    LG Marco

    GUNTAMATIC Biosmart 22
    1000l siss-Puffer + 1000 Schichtpuffer
    Pumpen alle von Grundfos

  • tach zusammen,


    muss hier kurz antworten, auch wenn wenig zeit ist, die kinder schreien, frau schimpft und ich eigentlich schon auf dem weg sein sollte...;-)


    heize jetzt mit dem eta das vierte jahr glaube ich: völligen schwachsinn finde ich die diskussion in richtung holz. ehrlich!


    von anfang an habe ich alles, wirklich alles! verbrannt im eta - und bis heute nach 5800 std. keinen einzigen hohlbrand oder problem gehabt.


    klar: als ich die hobelspäne (staubtrockenes zeug aus der tischlerei) im brennraum voll hatte war das limit ebenso erreicht wie in dem moment als ich frisch geschlagenes holz (testweise) verbrannt habe - aber selbst dann hat der ofen gearbeitet.


    hab ein jahr lang nur holzabfälle aus dem haus(um)bau verheitz und auch dass genau so wie europaletten ohne probleme. heize fast kein nadelholz sondern viel laubholz - mal gemischt mit morscher bröseliger birke und mal pur als komplette füllung mit buchens heiten.


    mal kleingehacktes hackgut mal gemischt. egal was ich mache - bei mir liefs immer! klar - wenn mans ausreizt, entstehen "erscheinungen" wie das wummern welches in einem anderen thread schon behandelt wurde.


    aber das was njordan da hat ist definitiv nicht normal!


    also der fehler liegt am ofen und sicher nicht am holz.!


    scheiss egal wie lange das zeug gelagert ist und oberscheissegal obs vorher im haus oder warm war.


    ehrlich!


    so - nun zum konstruktiven teil: ich meine mich grob erinnern zu können so eine werte-konstellation schon bei mir gesehen zu haben - und ich erinnere mich sogar warum:


    weil der ofen nicht in eine "vergasung" kam sondern nur brannte. und das lag an einer verstipften/verschlossenen düse durch das golz was drauf lag bzw. einen missglückten einfüll/anzüdevorgang.


    punkt eins (meiner fragen an njordan):
    hast du im füllraum immer schön dick altasche liegen mit so einer art trichter bei der düse? so dass wenn ein holzscheit über der düse liegt drunter auch ein hohlraum bleibt?
    wenn nicht und wenn ein kurzes holzscheit unglücklich über der düse liegt dann wars das schon und genau dein effekt tritt auf:


    oben brennt zwar dein holz ab - und dass nicht schlecht - aber unten im brennraum kommt keine vergasung zustande.
    hast du mal durchs guggloch geschaut bei der von dir beschriebenen konstellation?


    bei mir war das damals genau so: oben lichterloh und soviel feuer, dass ich angst hatte mit der nächsten verpuffung fliegt mir der ofen um die ohren - aber das sonore brummen wenn die vergasung einsetzt blieb aus. trotzdemlief der ofen und genau wie bei dir, war nach schon sehr geringer zeit derspuk vorbei.


    in meinem fall, habe ich den schürhaken genommen und nur die kleine klappe offen gemacht - unter das in der mitte auf der düse liegende holz gehebelt und das holz angehoben (wie die römer - mit hebelwirkung indem ich ein kleines stück dachlatte genau an derkante dertür zwischen schürhKen und ofenblechkante gelegt habe um das holz im ofen hochzudrücken)


    und siehe da. nach weigen sekunden gibts das schöne sauggeräusch wenn der ofen abgeht und die echte vergasung startet.


    bei dir müsste (meiner einschätzung nach) bei genannten werten die vergasung, also unten im guggfenster die schöne flammenverwirbelung in der untersten brennkammer ausbleiben und nur ab und zu ein paar funken und glühende stückchen nach unten fallen.


    was passiert im ofen wenn die düse zusitz und keine vergasung einsetzen kann aufgrund der verhinderten luftströmung:


    die steuerung sagt: mehr dampf, also mehr holzgas - ergo: sekundär voll auf=100%


    unten also primär macht er voll zu, da ja zu kalt und zu viel rest02...


    würde also stark darauf tippen, dass kurze scheite oder bröselzeug auf der düse das problem sind. tritt vorallem auch auf, wenn man nicht wie beschrieben immer schön ne dicke ascheschicht im ofen lässt. also besonders wenn der ofen grad jahresgereinigt wurde oder eben es anderweitig zum dummen zufall kommt, dass die düse (also doe drei dicken löcher in der mitte;-) von oben ,echanisch verstopft sind.


    in der anleitung wird auch immer von einem "kanal" in der mite gesprochen bzw. auf den bildern ist selbiges zu sehen.


    wenn du mit kurzen scheiten arbeitest würde ich dir empfehlen (so hatte ich nie probleme die alten 30er eiche vom schwigervater zu verheizen;-) vor die düse ein scheit (ein flaches) quer reinzilegen und da dann die drei nächten normal, so dass diese "nächsten" vorne auf dem querscheit aufliegen und hinter der düse auf der asche/boden...
    so kann es zu keiner verstopfung kommen. hohlbrand hatte ich so übrigens auch nie.


    ps: anzündevorgang habe ich immer mit mindestens einer tageszeitung. jedes blatt einzeln geknüllt unten rein. dann holz. anzünden und hochfahren bis 110 grad dauert so bei mir keine 4 minuten. (siehe youtube videos)


    grüße mit hoffnung helfen zu können.


    und nochmals zum mitschrieben: das holz, die holzart oder die restfeuchte ist S.C.H.E.i.S.S egal. zumindest beim eta sh.
    wer etwas anderes erzählt hat ein problem mit ofen, steuerung, kamin oder anheizvorgang.

  • Hallo @m900,


    dafür dass du eigentlich keine Zeit hast, ist das ganz schön viel Text. 8)
    Das meiste ist zwar richtig, nur in diesem Abschnitt hast du Primär und Sekundär vrewechslet: :)


    was passiert im ofen wenn die düse zusitz und keine vergasung einsetzen kann aufgrund der verhinderten luftströmung:
    die steuerung sagt: mehr dampf, also mehr holzgas - ergo: sekundär voll auf=100%
    unten also primär macht er voll zu, da ja zu kalt und zu viel rest02...

    Abgesehen davon war @njordans letztes Statement im Januar(!), dass es doch am Holz liegt: "Link zum Beitrag".


    Eventuell wurde das betreffende Holz in der falschen Mondphase geschlagen? (freue mich schon auf die Diskussion) :whistling:
    Bald fängt ja wieder die Heizsaison an, vielleicht meldet sich @njordan dann nochmal.
    Das Holz ist dann auch nochmal ein Jahr länger gelagert...


    Regnerische Grüße von
    Karlheinz

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Bei zu hohem Restsauerstoff denke ich zuerst mal an eine stark verstaubte Lamdasonde.
    Diese Störung gab es bei mir,(obwohl total anderer Ofen) in 14 Jahren genau 2mal... Seither reinige ich die Sonde jährlich einmal... Und ev. bei sich erhöhenden Restsauerstoffwerten, bei an und für sich gutem Flammbild.
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Karlheinz, Du hast natürlich absolut recht!


    Habeim betreffenden Satz oben und unten in der Eile verwechselt. Gibt ja sonst auch keinen sinn;-)


    Abgesehen davon, hatte ich aber genau wegen dieses Statements geschrieben.


    Ich hatte ihn so verstanden, dass es mit dem anderen Holz manchmal besser ist - wollte aber im Bezug auf die Tatsache, dass ich den gleichen Ofen habe, absolut klar machen, dass der ETA garantiert mit keiner Art von "hölzernem" Brennstoff, egal in welcher Feuchte, Zusammensetzung oder Größe irgendwelche Probleme dieser gravierenden Art hat.


    Vielicht anders ausgedrückt: Dass sein Problem mit anderem Holz nicht mehr oder nicht mehr so oft auftritt hat nichts mit dem Holz zu tun. Sondern eben mit einer anderen Ursache!!


    Grüße,
    Benedikt



    Ich zitiere hier gerne meinen Heizi: Der Ofen verheizt alles. Ausser kleine Kinder.

  • Da könnte ja die Primärluft einfach in die Brennkammer strömen ohne
    ds Holz in der Vergasungskammer zu erreichen. Was macht den der
    Sekundärregler, macht der ganz zu?
    Ist die Regelung schuld und kann nicht unter 10% O2 ?
    Hab eine Flammtronik, ist da leicht zu sehen und zu endern.
    Ja so ein Ofen, selbst ein Orlan oder Ladan brennt was er bekommt.
    Die Hobelspäne in einen Karton und oben drauf, das brennt langsamer
    vergast nicht so schnell wie lose.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • @m900


    wow das nenne ich Begeisterung. :S


    @njordan
    o2 wert jenseits von gut und böse liegt
    entweder an falschluft, z. b. düse, anheizklappe, abgasrohr undicht,


    oder
    defekte, nicht kalibrierte sonde,


    oder hohlbrand,


    oder einfach viel zu viel luft auf grund falscher Einstellungen in der Steuerung.

  • hi allerseits, sorry - wie bei so vielen ist der sommer bei mir sehr stiefmütterlich in sachen ETA verlaufen, sprich er durfte seinen Sommerschlaf verrichten.
    Bin nicht sicher wie weit ich das bereits damals final kommentiert hatte.


    Fakt ist, danke einiger weniger freundlicher Kommentare oben (was mir schlussendlich doch geholfen hatte)....hab ich ETA kontaktiert und der Techniker ist gekommen......nebensatz KOSTENFREI.....ca 3,5h reine Zeit vor Ort, das ist wirklich SERVICE hoch 10.....muss man echt mal sagen....hat einiges herumprobiert, bzw. vorab mal komplett zerlegt die Brennkammer/Füllkammer.....nix gefunden, Türen massiv nachgestellt, was zwar nicht geschadet hatte, aber scheinbar auch nicht der Grund war......hat sihc das Holz angsehen, eindeutig trockene Eiche......und dann wieder wie gehabt......


    ....und das war das witzige....bei ihm (das ist auch mein zweites langzeitproblem) ebenfalls wie öfter bei mir uns einige male hier dank euch diskutiert....er kommt nicht "hoch"....hat er auch damit gekämpft.......ziemlcih lange 30min sicher.....das wurde dann aber nicht mehr weiter behandelt weil bei ihm ebenfalls der RestO2 nie unter 10 gegangen ist........er konnte sich das auch nicht erklären, ist dann in die Firma und wollte intern beraten.....Feedback war im Endeffekt....was schwach war.....ich soll mal anderes Holz probieren........was wie? ich habe wald udn eiche, die soll ich jetzt nicht mehr heizen....


    Im Endeffekt hab ich mal wirklich anderes Holz genommen von anderem Verschlag und es war wirkich wieder im Normalbereich.......hatte das dann mal mit meinem Installateur-Techniker besprochen der ebenfalls ETA Fan ist, er meinte auch er hat schon Holz gehabt das auch dieses Verhalten gezeigt hatte..und auch keine Lösung.


    ....Lagerzeit bei mir (mit diesem eigenartigen Holz) 2 Jahre...also eher ausreichend und frei aber mit Etternit-Dach drüber....also eher keine schlechten Bedingungen....wie auch immer.....aktuell hab ich rehct schön die 3-5% über längere Zeit des Abbrands.


    .....so viel dazu. war vermutlich unnötig sich so aufzuführen wegen den 10%, mir wars einfach suspekt und meine Sorge war (weil es nie besser wurde) dass die Anlage Falschluft,.... zieht.


    ....was bis heute leider der Fall ist, wenn Restkohle drinnen ist -> klappt das Anheizen perfekt, nach 5min bin ich weg und alles nimmt seinen "Lauf".....aber wehe wenn ich mal einen Totalabbrand hatte, so gut wie fix dass ich dann meine 30-45min verbringe,.....die Anlage kommt einfach nicht hoch.....dh....tuckert irgendwo bei 50-80grad herum mit katastrophalem RestO2.....und wird nciht besser....
    Hab damit leben gelernt obwohl ich eigentlich mit einen hochwertigen ETA etwas besseres erhofft hatte. Nachdem der Techniker bei seinem Versuch ebenfalls nicht toll ausgesehen hatte bin ich wieder etwas entspannter, obwohls mir nicht wirklich hilft.

  • Ich drück die Aschetaste nie. Siebe nur ab und zu aus.. Hab nächstes Jahr auch n Haufen Eiche. Bin mal gespannt.

  • ....bei ihm (das ist auch mein zweites langzeitproblem) ebenfalls wie öfter bei mir uns einige male hier dank euch diskutiert....er kommt nicht "hoch"....hat er auch damit gekämpft.......ziemlcih lange 30min sicher.....das wurde dann aber nicht mehr weiter behandelt weil bei ihm ebenfalls der RestO2 nie unter 10 gegangen ist........er konnte sich das auch nicht erklären, ist dann in die Firma und wollte intern beraten.....Feedback war im Endeffekt....was schwach war.....ich soll mal anderes Holz probieren........was wie? ich habe wald udn eiche, die soll ich jetzt nicht mehr heizen....

    moin,
    eta-Kessel kommen doch schnell auf die End-AGT
    ....wenn ich auch so schnell "auf Temperatur" wollen würde,
    bräuchte ich nicht mal Eiche pur um deinen Eichenabbrand "nachzubauen"...


    Ich habe deshalb die Startluft reduziert, mein Start dauert länger
    die Glut wird nicht mehr so stark Primluft-durchzogen, ....kein "auspusten" mehr,
    der Rest-O2-Wert sackt schneller, die BrennraumTemp steigt schneller, die Endrohr-AGT aber deutlich langsamer, klappt seitdem meist....


    Wenn meine BRT trotz der reduzierten Startluft nicht "anständig" steigen will, mache ich die Füllraumtür vorsichtig einen Minispalt auf,
    diese "Scheiterhaufenfrischluft", turbulent von oben, scheint die Glutausbildung zu verbessern...


    beim Nachlegen habe ich noch nie diesen "BrennraumTemp-Stopp" mit dem hohen Primluft-Rest-O2-Wert gehabt...


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Hallo zusammen,


    von meiner Seite aus kann ich NICHT ALLES dem was hier geschrieben wurde
    nach vollziehen !


    Voraussetzung ist, das ein Anteil von Rest Kohle im Füllraum vorhanden ist !


    Bei unserem Woody ( SH 20 ) gibt es keinerlei Probleme beim Anheizen, auch
    nicht bei sehr großen Scheitern egal ob Buche, Esche o. Eiche.


    Probleme gibt es, wie schon beschrieben wurde nach der Komplett Reinigung des Kessels,
    sprich wenn sich keine Rest Kohle mehr im Füllraum befindet, dann ist es egal ob man mit
    Buche, Esche, Eiche den Brennvorgang starten möchte. Auch da "tümpelt" unser Woody ewig
    rum bis er in die Gänge kommt.


    Wie schon erwähnt wurde ist es ratsam immer etwas Holz Kohle auf der Seite zu haben, ich habe z.B.
    immer einen Sack Grill Holz Kohle als Reserve zur Hand.
    Nach der Komplet Reinigung ( Neustart ) des Kessels / Füllraum verteile ich reichlich Holz Kohle im Füllraum
    etwas klein Holz dazu und dann mittelgroße Holz Scheite, und zum Schluss große Scheite bestücken.
    Selbst dann braucht Woody einige Zeit bis er in die Gänge kommt, aber den noch wesentlich schneller als
    wenn keine Holz Kohle zum Startvorgang verwendet.


    Hat sich dann wieder ausreichend Hohl Kohle gebildet ( meistens so nach 2-3 Abbränden ) funktioniert das Anheizen
    des Kessels ohne Probleme ( wie oben Rot beschrieben )

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


    VON NICHTS KOMMT NICHTS, UND WER ES WARM HABEN MÖCHTE MUSS WAS TUN!


    Kessel & Anlage kann besichtigt / vorgeführt werden, kein Problem! Einfach melden!

  • @Hobbele


    da muss ich dir wiedersprechen, auch nach der reinigung (keine restkohle) zünde ich mit nem stück papier an. hab gemischtes hartholz, aktuell etwas mehr eichenanteil. er braucht sicherlich etwas länger als mit restkohle, aber ich bin weit weg von 30 minuten! ich habs noch nie gemessen, aber es sind auf keinen fall mehr als 15 minuten! (inkl. befüllen)


    ums zu beschleunigen werfe ich dann allerdings etwas zeugs was im holzkeller am boden "rumfährt" unten in den kessel.
    ich zünde am lagerfeuer ja auch nicht einen eichenstamm mit nem zipwürfel an :P


    @all
    siehe oben. aschtaste drücken zum reinigen ist super, allerdings braucht er etwas länger zum anheizen. aber da kann man sich etwas abhelfen, indem man etwas kleineres holz reinlegt.
    wers nicht glaubt, ihr bekommt jederzeit nen kaffee wenn ihr es euch ansehn wollt ;)

    ETA SH 20 Touch
    2 * 1000 L Puffer
    400 L Brauchwasser
    Buderus Raketenbrenner :D

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