Dauerhaft in der Service Ebene bleiben

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 28.446 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Marillo.

  • Ich muss mich berichtigen! Immerhin "fliegt" man bei der neuen Software tatsächlich nicht mehr von alleine aus der Serviceebene raus. Die bleibt drin, bis man sich von selbst rausgeht. Dann geht's ja :thumbup:
    Schade allerdings, dass man den wichtigen vierten Fühler genannt "Fühler2" am Touch (auch nicht im Untermenü!) anders als am RGB nicht mehr sehen kann. Das ging nur in der Entwichklerebene. Bei mir war der Fühler 2 der Indikator, dass der große Puffer (3500l) langsam "Richtung Voll geladen" geht... Auch ein Fühler 3 kann vergeben werden und ist nur in der Entwicklerebene in Grad Celsius sichtbar.

    Fröling T4e (60kw) und S4 Turbo (40kw) mit 2500l Puffer in einem Gebäude und Hygienespeicher H3 mit 850 Litern in anderem Gebäude verbunden mit Erdleitung; 10,5 m2 Solarthermie und Heizstäbe durch PV-Anlage; Besichtigung möglich

    Einmal editiert, zuletzt von D-Max ()

  • Das ist ja interessant.
    D-Max, welche SW-Version hat du denn nun drauf, bei der der Entwicker Code nicht mehr zieht?


    Wer den neuen Code kennt, -> ich würde mich über eine PN sehr freuen, wenn man den Code nicht öffentlich teilen möchte.


    Übrigens, angeblich soll in der neuen Version der Pufferfühler - Mitte Bug (nur 3 Fühler im Puffer möglich, wenn Puffermitte Regelung aktiv, und der Mitte Fühler an 2. Stelle von oben...) behoben worden sein.


    Kann das ein Dualkessel Heizer bestätigen?


    gruss
    hasso

  • Ich habe 4 Fühler im Puffer, die Steuerung kann aber nur 3 Fühler darstellen, weil mein Puffermitte Fühler an Pos.2 ist.


    (Oben ist 1, und unten ist 4)


    Wäre Puffermitte auf Pos 3, so sieht Fröling das vor, könnte ich alle 4 Fühler darstellen. Ist bei mir aber leider nicht so.


    Deshab sehe ich halt nur 3 Fühler, obwohl 4 montiert sind, naja...


    Hab mich schon fast daran gewöhnt, bis letzt der Techniker sagte, der Bug solle mit der neuen FW gefixt worden sein.


    gruss
    hasso

  • Hab 4 Fühler dran. Da der erste Speicher aber ein Hygienespeicher ist, bei dem der Vorlauf nicht ganz oben rein geht, ist der oberste Fühler in der Steuerung nicht als Speicherfühler sondern als Fühler eines "Boilers" geführt.


    Keine Ahnung ob das jetzt Deine Definition des "Bugs" erfüllt....



    Grüße vom Ambergauer

    Schade, dass so viele nicht sehen, wie gut es uns in Deutschland doch geht!

  • Das ist ja interessant.
    D-Max, welche SW-Version hat du denn nun drauf, bei der der Entwicker Code nicht mehr zieht?

    Tschuldigung. War im Urlaub!


    Software 50.04 Build 05.18

    Fröling T4e (60kw) und S4 Turbo (40kw) mit 2500l Puffer in einem Gebäude und Hygienespeicher H3 mit 850 Litern in anderem Gebäude verbunden mit Erdleitung; 10,5 m2 Solarthermie und Heizstäbe durch PV-Anlage; Besichtigung möglich

  • Seit einem Neustart des Displays fliege ich jetzt nach wenigen Minuten aus der Serviceebene wieder raus. Vorher konnte man dauerhaft in dieser Ebene bleiben. Das ist deswegen ärgerlich, weil man z.B. die maximale Vorlauftemperatur eines Heizkreises nur in der Serviceebene verstellen kann, was ich z.B. dann mache, wenn ich sehr lange in der Werkstatt bin und es wärmer brauche als sonst. Und ich habe nur eine plausible Antwort...Fröling macht das aus der Ferne über Fröling Connect!

    Den Haken, mit dem man den Werkskundendienst erlaubt, "den Kessel einzusehen" habe ich jetzt zumindestes mal entfernt. Mir schien es schon einmal so, als habe jemand mir ein einem Menü etwas verstellt...

    Diesmal bin ich mir absolut sicher, dass hier aus der Ferne etwas manipuliert wurde, denn neue Software habe ich seit mindestens 1,5 Jahren nicht mehr, da ich die Kundendienste selber mache. Ein starkes Stück, muss ich sagen :evil: Ich werde die Herrn damit konfrontieren! Es würde mich interessieren, ob es auch anderen so ging!

    Fröling T4e (60kw) und S4 Turbo (40kw) mit 2500l Puffer in einem Gebäude und Hygienespeicher H3 mit 850 Litern in anderem Gebäude verbunden mit Erdleitung; 10,5 m2 Solarthermie und Heizstäbe durch PV-Anlage; Besichtigung möglich

  • Hallo,

    Den Haken, mit dem man den Werkskundendienst erlaubt, "den Kessel einzusehen" habe ich jetzt zumindestes mal entfernt. Mir schien es schon einmal so, als habe jemand mir ein einem Menü etwas verstellt...

    Diesmal bin ich mir absolut sicher, dass hier aus der Ferne etwas manipuliert wurde, denn neue Software habe ich seit mindestens 1,5 Jahren nicht mehr, da ich die Kundendienste selber mache. Ein starkes Stück, muss ich sagen

    diese Aussagen bestätigen wieder mal meine Einstellung zu Fernsteuerungen via Internet, zumindest wenn es darum geht, dass ohne mein Wissen Fremde an meinen Sachen herumfingern. Updates oder ähnliches niemals ohne die Genehmigung des Nutzers aufspielen lassen.
    Dazu muss der Nutzer natürlich wissen, welchen Umfang er dem Hersteller genehmigt. Also ggf. das ein oder andere Häkchen entfernen.

    Ähnlich wie bei den Apps auf dem Smartphon, wo der Nutzer doch auch die Schnüffelei einbremsen kann, man muss es nur tun.


    Auch diese Geheimnistuerei um die Codes. Klar, der Hersteller möchte, dass der Kessel funktioniert und das man da auch Schaden anrichten kann. Aber der Kessel ist mein Eigentum und da habe ich auch das Recht dranrumzufingern wie ich das möchte. Wenn was kaputtgeht bin ich selbst schuld und muss die Reparatur bezahlen. Der Hersteller hat mir die Codes, sofern diese existieren, dann auch zugänglich zu machen, natürlich auch mit Verweis auf evtl. Konsequenzen oder er sollte empfindliche Bereiche für den Nutzer kompl. sperren.


    Grundsätzlich stehe ich dem WWW und der Computerrei aufgeschlossen gegenüber, aber was in vielen Bereichen mittlerweile passiert ist nur mit allergrößter Vorsicht zu genießen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Seit einem Neustart des Displays fliege ich jetzt nach wenigen Minuten aus der Serviceebene wieder raus. Vorher konnte man dauerhaft in dieser Ebene bleiben. Das ist deswegen ärgerlich, weil man z.B. die maximale Vorlauftemperatur eines Heizkreises nur in der Serviceebene verstellen kann, was ich z.B. dann mache, wenn ich sehr lange in der Werkstatt bin und es wärmer brauche als sonst. Und ich habe nur eine plausible Antwort...Fröling macht das aus der Ferne über Fröling Connect!

    Warum so umständlich? Die maximale Temperatur eines Raumes stellt man über dessen Thermostatventil ein. Die Vorlauftemperatur eines Heizkreises verstellt man über die Heizkennlinie. All das kann man ohne Servicemenü tun.

  • Der Hersteller hat mir die Codes, sofern diese existieren, dann auch zugänglich zu machen, natürlich auch mit Verweis auf evtl. Konsequenzen oder er sollte empfindliche Bereiche für den Nutzer kompl. sperren.

    Ich sehe es wie du.

    Mich stört auch, dass man beim ETA Kessel die 3. Ebene nicht offiziell erreicht.

    Das Problem ist einfach, die Definition von dir genannten "empfindliche Bereiche". Sprich, wo ist die Grenze. Das hängt auch vom Nutzer/Besitzer des Kessel ab. Bei jenen die zu wenig Wissen haben ist es besser wenn sie nur auf die "normalen" Sachen Zugriff haben.

    Aber auf Wunsch sollte man als Besitzer des Kessels auf alles Zugriff haben, abgesehen von der Programmierebene natürlich.


    Warum so umständlich? Die maximale Temperatur eines Raumes stellt man über dessen Thermostatventil ein.

    Kennst du die Heizung in der Werkstatt von D-Max ?

    Wenn es um eine Werkstatt-Heizung geht sind oft andere Eingriffe in die Steuerung notwendig als bei einer Heizung eines Wohnraumes.

  • Kennst du die Heizung in der Werkstatt von D-Max ?

    Wenn es um eine Werkstatt-Heizung geht sind oft andere Eingriffe in die Steuerung notwendig als bei einer Heizung eines Wohnraumes.

    Nein, die kenne ich nicht, muß ich auch nicht. Es reicht zu wissen, wie die Steuerung funktioniert. Die maximale Vorlauftemperatur eines Heizkreises definiert nur den oberen Anschlag. Dies ist für bestimmte Heizkreise wichtig. Zum Beispiel würde wohl niemand eine Fußbodenheizung mit 70°C ansteuern. Die maximale Vorlauftemperatur ist also ein Fixwert und keine variable Größe, die man ständig ändert. Deshalb steht dieser Parameter im Servicemenü. Er wird einmalig vom Installateur festgelegt und das war's. Die gewünschte Vorlauftemperatur bei bestimmten Außentemperaturen stellt man dagegen über die Heizkennlinie ein. Wenn man das richtig macht, muß selbst daran nicht rumgeschraubt werden.

  • Hallo,

    Die maximale Vorlauftemperatur ist also ein Fixwert und keine variable Größe, die man ständig ändert. Deshalb steht dieser Parameter im Servicemenü. Er wird einmalig vom Installateur festgelegt und das war's. Die gewünschte Vorlauftemperatur bei bestimmten Außentemperaturen stellt man dagegen über die Heizkennlinie ein. Wenn man das richtig macht, muß selbst daran nicht rumgeschraubt werden.

    grundsätzlich richtig was du schreibst. Die maximale Vorlauftemperatur die man braucht wird i.d.R. einmal eingestellt und muss nicht ständig neu eingestellt werden. Selbst wenn die der Ersteller oder KDler einstellt, so möchte ich als Nutzer mal mitreden denn ich muss nachher damit leben. Also sollte der Nutzer einer Anlage auch wissen wie diese eingestellt/verändert wird.

    Aber die Frage des TS war, warum er nicht ständig in der Serviceebene verbleiben kann, sowie er das gewohnt war. Vielleicht waren die Antworten hilfreich, vielleicht auch nicht. Es geht auch ab und an mal ums Prinzip.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Kennst du die Heizung in der Werkstatt von D-Max ?

    Wenn es um eine Werkstatt-Heizung geht sind oft andere Eingriffe in die Steuerung notwendig als bei einer Heizung eines Wohnraumes.

    Es reicht zu wissen, wie die Steuerung funktioniert. Die maximale Vorlauftemperatur eines Heizkreises definiert nur den oberen Anschlag. Dies ist für bestimmte Heizkreise wichtig. Zum Beispiel würde wohl niemand eine Fußbodenheizung mit 70°C ansteuern. Die maximale Vorlauftemperatur ist also ein Fixwert und keine variable Größe, die man ständig ändert. Deshalb steht dieser Parameter im Servicemenü. Er wird einmalig vom Installateur festgelegt und das war's. Die gewünschte Vorlauftemperatur bei bestimmten Außentemperaturen stellt man dagegen über die Heizkennlinie ein. Wenn man das richtig macht, muß selbst daran nicht rumgeschraubt werden.

    Ich gebe dir Recht, wenn es sich um "normale" und permanent zu beheizende Einheit geht.

    Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass man bei der Beheizung einer Werkstatt komplett unterschiedliche Anforderung an die Steuerung haben kann. Was sich auch in unregelmäßigen Abständen ändern kann, weil man z.b. bei Nicht-Nutzung anders heizen will.

    Nachdem wir die genaue Installation nicht kennen, können wir nicht wissen ob für den zu erzielenden Effekt eine "schönere Lösung" gibt oder ob das ändern vom max. VL die beste Lösung ist.


    Das wird nämlich leider generell immer "schlimmer", dass Geräte für ihre "übliche Verwendung" optimiert werden. Will/muss man sie aber für etwas speziellere Verwendungen nehmen muss man dann Umwege gehen.

  • Das Thema hat sich ja eh erledigt. Er kann nicht dauerhaft in der Serviceebene bleiben. Das geht auch bei meiner Firmware nicht und die ist fast zwei Jahre alt, also in etwa so alt wie bei ihm. Solange niemand den aktuellen Code für die Entwicklerebene veröffentlicht, kommt man an bestimmte Einstellungen einfach nicht ran.


    Im übrigen ist dieser Auto-Logout eine ganz übliche Funktion. Sie soll einfach dazu dienen, daß die Steuerung nicht permanent in der Serviceebene bleibt, wenn der Techniker mal wieder vergessen hat, sich auszuloggen. In einem Einfamilienhaus wäre das vielleicht kein so großes Problem, außer man hat Kinder, die an allem rumspielen und dann die Heizung kaputtmachen. In anderen Anlagen ist diese Funktion sehr wichtig.


    Ob er mit den alternativen Vorschlägen etwas anfangen konnte, werden wir nur erfahren, wenn er sich mal wieder meldet.

  • Hallo, ich bin neu hier und man möge mir verzeihen, wenn ich hier erst einmal eine banale Frage stelle. Bei meiner erst kürzlich in Betrieb gesetzten Fröling Pelletheizung ist offensichtlich die Vorlauftemperatur auf 75° begrenzt. Das Haus ist aber schlecht gedämmt und bei tiefen Temperaturen brauche ich da einen höheren Wert. Im Kundenmenü kann ich das ja ohne weiteres auf 85° bei minus 10° stellen, aber wie gesagt mehr als 75° werden nicht erreicht. Mein Heizungsbauer konnte das nicht ändern und muss Fröling kontaktieren, im Januar sind sie allerdings im Urlaub (mein Heizungsbauer). Ich würde da jetzt gerne fragen was ich machen kann und ob Vorlauftemperaturen oberhalb von 75° so ungewöhnlich sind. Das war jetzt die einfachste Frage, weitere kommen dann später. Auf jeden Fall schon einmal vielen Dank für eventuelle Antworten. Hänge einen Screenshot aus Fröling Connect an. Ich hatte das hier in diesen Chat eingefügt wegen der Diskussion mit der Serviceebene.

    VG Thomas


  • Hallo Thomas,


    um mit 85°C Vorlauf arbeiten zu können, müßte erst einmal solch eine Temperatur vom Kessel bereitgestellt werden. Dafür wäre die Kessel-Solltemperatur wichtig. Die steht standardmäßig auf 70°C, wird von der Steuerung aber dynamisch erhöht, wenn die Heizkreise mehr benötigen. Mehr als 90°C wird der Kessel aber nicht freiwillig bringen. Wenn Du dauerhaft mehr brauchst, könntest Du den Wert vielleicht erhöhen, ansonsten verlasse Dich auf die Automatik.


    Die maximale Vorlauftemperatur eines Heizkreises sollte der Installateur eigentlich einstellen können. Ins Menü für den Installateur kommt man mit dem Code 543, den sollte er kennen. Dort findet man im Temperaturmenü für den Heizkreis die entsprechende Einstellung.

    Höhere Temperaturen als 75°C sind meiner Meinung nach eher unüblich, außer man hat ein Haus, wo es durch alle Ritzen pfeift. Dann sollte man aber eher etwas an der Gebäudehülle tun.


    Die verschiedenen Codes findest Du in diesem Thread. Leider ist der aktuelle Entwicklercode nicht bekannt, aber mit den anderen kann man auch genug "kaputtmachen". ;)

  • Hallo Frank, vielen Dank für die Tipps und Hinweise. Ich versuche weiter mich mit der Anlage vertraut zu machen und möglichst nichts kaputt zu machen. :thumbup: Ich melde mich wieder, wenn ich etwas weiter bin. VG Thomas :)

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