Atomos DC50 GSE braucht 2,5 Füllungen für 3000 Liter Puffer

Es gibt 67 Antworten in diesem Thema, welches 20.096 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mike.

  • Bei mir schaut es so aus.
    Z.z. heize ich alle 2 Tage mit Einmalfüllung
    80 Kg Hartholzbriketts Eiche rund, Bei 95 Kg ist dann
    Randvoll da würden die PS 5200 Ltr. nicht ausreichen oder
    vielleicht bei minus 15 Grad.
    PS start ca 50 C. oben unten 45 C und dann alle 6 PS
    ca 35 - 40 C. Nach Abbrand haben alle ca 87 C.
    Abbrandzeit unter Volllast 10h und danach Pumpe nachlaufzeit Rw ca 1h.
    Heizfläche 200 qm. Agt lt. KS 40 Regler 140,5 C eingestellt Turbulatoren V7,1
    Bei jeden Start wird WT von aussen gereinigt..
    FZK ist nach dem Start fast geschlossen, bei Glutphase ispendelt auf138 C. ein.
    Angeheizt wird von oben mit nur HBK Restkohle.
    Die obere Türe kann während der befüllen bis 140 C offen bleiben ohne das Rauch
    entgegnkommt. Aus dem Kamin kommt nur weisser Rauch. Restsauuerstoff ist 3% eingestellt.

  • Manfred, hast du aktuelle Bilder von deiner Anlage - auch mit Details (prim Regl, LC usw...)


    5200 Liter mit einer Füllung hoch heizen ist natürlich ne Hausnummer.
    In dem Fall wage ich dann am Wirkungsgrad nicht zu zweifeln.
    Es ist aber schon ein unheimlicher Vorteil, wenn jeder Abbrand mit einem sauberen Wärmetauscher begonnen wird.

  • Ich mache mal Fotos und liefere Daten. Vielleicht sollten wir unsere Diskussion aber besser in den GSE Fred überführen. Hier verfehlen wir ja das Thema...

  • können wir gern tun.
    ..wobei natürlich aus der Frage nach der Abbranddauer auch schnell die Frage nach dem "Wie" kommen kann.


    Aber sicher hast du recht, wir sind jetzt recht kesselspezifisch geworden.

  • Mike, habt dir doch eine PN geschickt.
    Was du an dein Kessel optimieren kannst.
    Schau mal unter Tios & Tricks WT Reinigung,
    Feuezugklappe automatisch.oder LC Beispiel 2 klick


    Das bringt mehr als neuer Laddomat.WMZ oder BRT
    oder sonstwas.
    Nur so kannst du mit niedrigen Agt fahren trotz mit hohen BRT.
    Mein Schornie hat nur gestaunt bei Feinstaubmessung.
    Solche Werte hat er in sein Kehrbezirk unter HVG nicht gehabt.


    Was will man noch mehr ?.. :)

  • Mit der Abgastemperatur bin ich jetzt auch zufrieden.
    Früher war das ja mit 240°C bei frisch gereinigtem Kessel echt nicht normal.
    Heute sind es halt normale Werte.
    Denke Falschluft war hier das Hauptproblem.

  • @Bahnhof


    Was hast du für eine Rücklaufanhebung, was für eine Pumpe?

    Esbe CRA112 Konstantregler und ne Grundfos UPS 25-50.
    70 Grad RL derzeit eingestellt. 78 bis 80 Grad gehen in die Puffer

  • Vielleicht sollten wir unsere Diskussion aber besser in den GSE Fred überführen. Hier verfehlen wir ja das Thema...

    Hallo Atmos-Heizer,


    ich habe eure Diskussion, wie gewünscht, aus dem ETA-Thema hierher in den Atmos-Bereich verschoben.
    Wenn dir @mike der Titel nicht gefällt, dann kannst du ihn (als Tread-Ersteller) noch umbenennen. :)


    Viele Grüsse von Karlheinz

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Ja, gut . Dann will ich auch noch meinen Senf zum Thema dazu geben.


    Bei derart hohen Holzverbrauch würde ich mindestens nochmal über eine Investition in Richtung Drehzahlregulierung des Lüfters nachdenken.


    Die Atmoskessel jagen nunmal etliche Kubikmeter heisse Luft den Schornstein raus. Habe ich ja selber auch alles durch.


    Mit der richtigen herangehensweise würdest du staunen was so alles geht. Die Naturzugfraktion hat es ja vorgemacht.
    Nun hat halt nicht jeder so gute Schornsteinbedingungen bzw. das geeignete Holz für diese Betriebsart.
    Deshalb ist ein PID Regler fürs Gebläse schon wirklich notwendig.
    Noch n bisl an der Anheizmethode gefeilt und man staunt was da so zusammenkommt.

  • Naja, ich habe heute wieder n bisl rumgespielt .


    Grund ist der das ich meinen Kessel derzeit nicht mit der Original Software betreibe.
    Das Problem hier. Die Lüfterdrehzahl lässt sich min. offiziell nicht unter 35% senken.
    Das ist bei mir schon ein Problem. Nun habe ich /bzw. die Steuerung versucht mit der Primärklappe gegen zu steuern.
    Letztlich führte es immer dazu das der Kessel abgewürgt wurde oder die AGT doch recht hoch schoss.
    Das war ne recht fragile Angelegenheit und mit der Charakteristik wie ich sie gewohnt bin nicht zu vergleichen.
    Genauer gesagt, eigentlich geht das so nicht. Warum ? Habe ich keine Antwort drauf.
    Ja gut ,ich habe keinen Zugbegrenzer. Hatte ihn aber mal und weiß das es bei mir den Kohl nicht fett macht.


    Nun kann ich aber auch Trick 17 anwenden. Ich starte den Anheizvorgang mit nicht mehr wie 30% Lüfter.
    Und arbeite mich wenn der Hauptabrand im Gange ist auf 15 -18% Lüfter herunter bei verhältnismäßig weit offen stehender Primärluft.


    Das ganze benötigt von mir etwa 3- 4 Manuelle eingriffe an der Lüfter PID Einstellung während des Abbrands. Leider ist das mit der Software so nicht möglich das zu automatisieren. Kann ich aber gut mit Leben .


    Was ich damit sagen will. Mechanische eingriffe können funktionieren müssen aber nicht. Es ist dann doch n bisl von der Feinheit abhängig wie es ein PID bzw. PWM Regler macht

  • Hier noch meine RLA in Betrieb



    Und die zugehörige Pumpe



    Gibt's da Eurerseits Bedenken/Zweifel, was die Spreizung anbelangt? Pumpe läuft auf Stufe 3 (110 Watt. Gehe ich auf Stufe 2 runter, steigt VL auf 87 Grad.

  • KLEINE KORREKTUR:


    bei Temperaturen wie aktuell am Tage knapp unter 0°C reichen die durch geheizten Puffer wenn sie das Haus "übernehmen" für knapp >12h. >nicht wie eingangs von mir dargestellt 24h<


    Gestern Abend bei der Lösch - Versammlung kam das Thema Holzvergaser auch auf den Tisch.


    Unser Heizungsbauer - welcher ausschließlich Fröling einbaut - hat nach und nach bei allen Anlagen die ESBE/Termovar usw... RLA gegen Mischer ausgetauscht.
    Der Vorteil wäre wohl messbar....

  • Naja, viele Wege führen nach Rom.


    Wenn ich drauf achte das der Kessel eine lange Abbranddauer hat, sowie nur minimal auskühlt bis zum nächsten Abbrand, sprich keine RLA mit Schwerkraftfunktion, der Kessel komplett gesteuert ist und Luftklappen verschlossen werden, denke ich nach wie vor das ein einfaches Ventil mit Pumpe nicht verkehrt und zu dem im Vergleich recht günstig ist.


    Die Mehrkosten muss man ja auch erstmal herausheizen...

  • Nun mal eine Frage an all jene, welchen einen Kessel >40Kw mit Laddomat 21 und 72er Patrone betreiben!!!


    Wie groß ist bei euch die sich ergebene Spreizung bei Pumpenstufe 3?


    Warum diese Frage.....:


    Ich höre hier immer etwas von 79°C Puffer oben, oder mal 83°C Puffer oben -------- bei mir sind es halt 86-90°C habe ich nun mit 2 Anlegethermometern am Vorlauf kurz vorm Puffer gemessen.


    Die 72°C Rücklauf stimmen auch.


    Somit habe ich eine Spreizung von mind. 14K (meistens eher 18) bei Pumpenstufe 3 und Laddomat 21 und frage mich ob nicht doch mit dem Kessel alles in Ordnung ist und die (wo auch immer) fehlerhafte Hydraulik den Kessel in die Knie zwingt?!?!




    Deshalb nochmal die Frage nach eurer Spreizung!!!

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