Planung einer neuen Heizungsanlage - Lohnt sich Brennwert bei Pellets? - emery

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 13.340 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ruedi1952.

  • Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Nein


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    178


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Durchschnitts Temperaturen. Saarland Flachland


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Mittlere Wärmedämmung.


    Dach, Oberstegeschossdecke Dämmung laut Enev, Kellerdeckendämmung lt. Enev , neue Haustüre, 2fach Verglaste Fenster u-wert 1,0


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    Vorbesitzer Angabe 3500L


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Pelletsheizung gewünscht. Später mal ein Holzkamin im Wohnzimmer (rein zum Ambiente)


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Nein. Ökofen sprach mich bisher sehr an, habe aber noch keine Zahlen vorliegen


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Noch nicht damit befasst.


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    Kleiner Speicher würde mir langen. 2 Personen im Haushalt, beide berufstätig, 1 Person duscht auf der Arbeit.


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Ja. Heizraum hat 17qm. Nebenraum für Silo wäre aber zur Not auch vorhanden.


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Nein, haben noch keinen.


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Ja. 3 Stück


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    ???


    Weitere Informationen:


    Hallo,


    Da wir im neuen Haus nur die Wahl zwischen Öl und Pellets haben, würden wir Pelletsheizung bevorzugen.


    Ich habe bisher 2 Angebote vorliegen und wobei ich nicht weiß was ich glauben soll:


    Kurz zum Haus:


    Bj. 72 , ca. 170 m² , 1,5 Geschossig, Dach wird gedämmt nach EneV sowie Kellerdecke. Keine Fassadendämmung. 2 Fachverglaste Fenster, "Normale" Kompaktheizkörper werden zum Einsatz kommen.
    Bisher 2 Erwachsene Personen, beide Berufstätig, ich Wechselschicht.


    Ich habe bisher 3 Angebote eingeholt, für die reine Installation im Keller. Heizungsrohre und Trinkwasser wird in Eigenleistung an die bereitgestellten Anschlüsse im Keller gelegt.



    Angebot A vom Heizungsbauer um die Ecke:


    Viessmann Pelletkessel 300-C 18kw
    750 Liter Pufferspeicher
    Schneckenbeförderung, Lager selbstbau.
    Kaminsanierung
    Solar als Alternative im Angebot +6k € [Blockierte Grafik: http://www.bauexpertenforum.de/images/smilies/biggrin.gif]


    Ist eigentlich schon raus, aufgrund des Preises, der gesamten Anlage. ~24k + 6k €. Viele Posten sind einfach nur externe Mischer, Pumpen, Ausgleichsgefäß usw. Bei anderen Herstellern ist das alles viel kompakter?!
    Warum wir als 2 Personen Haushalt, evtl. mal mit Kindern einen 750L Pufferspeicher brauchen, der ja immerhin 2500€ kostet, konnte mir der Heizungsbauer nicht erklären. Gehört halt zur Anlage.


    Der Kessel an sich machte auch nen recht langweiligen Eindruck. Mir wurde kurz erklärt wie er funktioniert aber auch nur das was ich schon wusste. Zieht Pellets, verbrennt diese, Asche landet in der Box [Blockierte Grafik: http://www.bauexpertenforum.de/images/smilies/smile.gif]
    Weiterer Nachteil: Der Pufferspeicher ist so riesieg, dass das Pelletslager in einem anderen Raum erstellt werden muss, der dann auch zur Hälfte verloren geht.


    Davon waren wir nicht wirklich überzeugt.



    Angebot B von Ökofenvertieb hier in der Gegend. Einbau macht ein kooperierender Sanitärbetrieb:


    Ökofen Pellematic Condens 18kw
    mit 300L Wasserspeicher Modul
    Gewebesilo
    Kaminsanierung


    War eigentlich super interessant. Ein Vertreter von Ökofen und der Heizungsbauer kamen bei zu dem Termin bei uns im Haus und haben sich beide alles angeschaut und gegenseitig besprochen, wie was ausgeführt werden kann.
    Beide waren sehr freundlich, und kooperativ. Heiz- und Wasserrohre selbst verlegen, Heizleistung der Heizkörper berechnen, alles kein Problem. Später käme er dann zur Inbetriebnahme und zum hydr. Abgleich.


    Weiterer Vorteil, Kessel, Wasserspeicher UND Gewebesilo passen in einen Raum. Der Ökofen Vertreter wies darauf hin, dass wir von der Brennwerttechnik nicht immer nutzen haben werden. Aber es wäre den Aufpreis wert, da durch die 1500€ höhere Bafa Förderung der Aufpreis nicht so ins Gewicht fällt.



    Angebot C Heizungsfirma die eigentlich auf ihrer Webseite als Partner von Paradigma wirbt.


    Hargassner Nano PK 15 kw
    200L Wasserspeicher
    keine Kaminsanierung
    Schneckenförderung


    Jow, eigentlich meldete ich mich hier für ein Angebot eines Pelletsbrennwert von Paradigma. Als das ANgebot kam, war ich erstaunt über Hargassner, was nie im Gespräch war.
    Begründung seinerseits: Brennwerttechnik bei Pelletskesseln mit hoher Rücklauftemperatur funktioniert nicht, bzw. nur in Übergangszeiten, was den Mehrpreis von Brennwert und Kaminsanierung nicht rechtfertigt.
    Er hat mir noch jede Menge chemische Reaktionen erklärt und warum bei Pellets eigentlich kein Kondenswasser entsteht im Gegensatz zu Öl und Gas. Desweiteren kommt bei Paradigma die Wärmetauscherreinigung hinzu, was die Einsparung ebenfalls verringert.


    Dazu kommt, dass Paradigma in der Heizleistung anscheinen KEINE Kessel mehr OHNE Brenntwerttechnik anbietet.
    Desweiteren findet er die Brennkammer aus Beton des Hargassner Kessels mittlerweile besser als die Paradigma Version. Preislich wars aber recht gut.



    Jetzt wollte ich mal von euch wissen: Ist das so? Brennwert, also die Energiegewinnung aus dem Kondensat, ist einfach nur marginal und der Aufpreis lohnt sich nicht wirklich?
    Und sonst so ? Hargassner sagte mir bisher nichts, Ökofen macht zumindest mal nen sehr guten Eindruck Sehr professionel.
    Von Viessmann und Buderus habe ich nun auch gehört dass sie Pelletsheizungen einfach nur anbieten um dazuzugehören, aber sicht nicht wirklich mit der Technik befassen.


    Habt ihr nen Tipp? Was funktioniert? Brennwert oder Heizwert?
    Und vor allem: Welche Kessel sind ihr Geld wert?


    Vielen Dank schonmal für die Tipps!


    LG


    Vielen Dank

  • Hallo,


    Brennwertnutzung setzt voraus das niedrige Rücklauftemperaturen vorhanden sind, je niedriger desto mehr Berennwertnutzen hat man und das kann man auch mit normalen HK erreichen wenn diese ausreichen groß sind. Auch sollte eine Heizlastberechung gemacht werden damit man weis wie viel Kesselleistung notwendig sind. Warmwasser würde ich entweder dezentral mit Durchlauferhitzer manchen oder eine Pufferspeicher mit FRIWA einen Legionellenbrüter würde ich mir nicht in den Keller stellen.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo,


    24.000 ist schon eine Hausnummer.


    Wie Reiner schon sagte - Brennwert nutzt nur etwas bei niedrigen Temperaturen. Evtl. die Heizkörper vergrößern und die Temperatur runterfahren.


    Bzgl. Speicher: er sollte so dimensioniert werden, das dieser nicht alle 10 min. für 3 Min. läuft, sondern wenn er läuft auch eine längere Laufzeit hat. ggf. mit einer niedrigeren Leistung. Warmwasser würde ich hier mit einem Durchlauferhitzer machen.


    3500 Liter HEL ist auch enorm. das sind derzeit auch um die 7 Tonnen Pellets... Ohne die Dämmmaßnahmen.


    Jan

    • Heizlastberechnung hat unsere Energieberaterin gemacht.

    Habe das Formular den Betrieben vorgezeigt, die haben das eher belächelt und für nicht so Aussagekräftig gehalten.


    Berechnen die Installateure das nicht? Oder nur Pi mal Daumen nach Wohnfläche und noch bisschen drauf, dann passts?


    Ich hab leider die WW Speicher der Angebote B und C noch nicht live gesehen. Morgen kommt der Installateur des Ökofen mit Zahlen und dann frag ich da mal nach.


    Ja die 3500 Liter sind ne Hausnummer. Man muss dazu sagen, dass die Fenster nicht dicht waren, im OG Einfachverglasung.


    Dazu kommt eine kleine Gemeinheit, die Betontreppe ist so gebaut, dass zwischen EG und Keller eine Öffnung ist.


    Schwer zu erklären. Aber man merkt wie es aus dem unbeheizten Keller nach oben durchs ganze Haus zieht.


    Die Im Erdgeschoss befindlichen 2fach verglasten Fenster sind auch nicht Luftdicht eingebaut, überall an den Fenstern kann man in den Ecken so 2,3Millimeter nach Außen sehen.


    Ist halt noch viel Einsparpotenzial.


    WW mit Durchlauferhitzern?
    Warum? Hygienischer oder auch wirtschaftlicher Aspekt?

  • Hallo,


    Wegen dem WW - eigentlich beides... Wasser wird nur erhitzt, wenn man es braucht. Im Sommer bleibt der Brenner aus.


    Nur verstehe ich nicht, was an einem Speicher 2500 Euro kostet... innen vergoldet?


    Jan

  • so Angebot von Ökofen ist da.


    Ca. 5000€ mehr als das normale Kessel von Hargassner.


    Kommt leidee auch durch die Kaminsanierung zu stande, die schon 2700 schluckt.


    Ob diese Mehrkosten bei den angegebenen 15% Heizkosteneinsparung sich lohnen müsste ich mal ausrechnen.


    Btw: die 18kw Kämen durch die Wohnfläche 170 qm mal für Altbau 100Watt pro qm zusammen. Aufgerundet dann 18.


    Logisch, oder zu einfach?

  • Hargassner ist ein bekannter Hersteller aus Österreich google mal danach.
    Ich würde den Hargassner nehmen.

  • Hallo Kevin!


    Wenn wir folgendes annehmen:

    • Jahresverbrauch von 6 t Holzpellets
    • Einkaufspreis von 190 €/t incl. MwSt
    • Ersparnis durch die Brennwerttechnik gegenüber Heizwerttechnik von allerhöchstens 10 %
      (Mehr halte ich in Deinem Fall nicht für realistisch, da keine Fußbodenheizung vorhanden.
      Außerdem haben Heizwertpelletkessel schon extrem hohe Wirkungsgrade.)
    • Mehrkosten der Brennwerttechnik gegenüber Heizwerttechnik von 5000 € incl. MwSt (laut Deinen Angaben)

    Kommen wir auf Brennstoffkosten von 1140 € pro Jahr.
    10 % davon wären 114 € Ersparnis pro Jahr.
    Du müsstest die Anlage also 44 Jahre ohne Reparaturen betreiben, um die Investition wieder rein zu holen.
    Bei 5000 € Mehrkosten macht es also keinen Sinn.
    Auch nicht, wenn die Pellets irgendwann 400 € pro Tonne kosten.


    Man sollte sich auch bewusst sein, dass eine Festbrennstoffheizung mit Brennwerttechnik IMMER anfällig ist.
    Sämtlicher Dreck und auch Säuren bleiben im Brennwertwärmetauscher hängen.
    Das Ding versifft also früher oder später und muss regelmäßig gereinigt werden.
    Ich weiß nicht wie aufwendig das bei dem betreffenden Kessel ist.
    Eventuell tritt auch Korrosion auf.


    Du solltest auch nicht den Pufferspeicher mit dem Warmwasserspeicher verwechseln.
    Einen Pufferspeicher brauchst Du, dass der Kessel in der Übergangszeit, wenn wenig Wärme für die Wohnraumheizung benötigt wird, nicht dauernd an und aus schaltet.


    MfG Hans

  • Servus.


    Ich habe jetzt aus Zeitgründen nicht alle Kommentare gelesen -also Sorry, falls ich mich wiederhole.


    • BAFA-Förderung gibt es nur, wenn der Puffer eine Mindestgröße aufweist - 30l/kw.
      Heißt: bei einem 18kW Kessel müssen es 540L sein...
    • Brennwert klappt bei allen Brennstoffen, insbesondere bei Gas und Holz !
      Bei Holz ist es "nur (noch) nicht in", da das Kondensat bei Festbrennstoff viel Dreck und aggressives zeug enthält,
      was die Verwendung von hochvergütetem Edelstal bedingt = teuer - sehr teuer.
      Hast Du ja mitbekommen.
      Externe Brennwert-WT gibt es schon um die 3500€ und das wird auch extra BAFA-gefördert, sodass die Mehrkosten eig gering ausfallen.
      Natürlich mußt Du erst in Vorkasse gehen... und mußt einen HB finden, der damit klar kommt...
    • Denn: sowas kann (fast) kein HB verkaufen.... :wacko:
      (ist aus der Praxis heraus leider die Tatsache - die "können" das alles -nur verstehen leider nicht, was sie da eig tun...)
    • Brennwertnutzung setzt -wie bereits andere erwähnt haben- eine "niedrige" RL-Temp. voraus.
      Im Falle Pellet unter 60°C. Je kälter -logisch- je besser.
      Aber der Löwenanteil kommt mit Unterschreitung der Kondensattemp.
    • Welcher Kessel ?
      Mein Ansatz ist, einen Feststoffspezialisten zu wählen -also fallen (für mich) alle "großen Markenhersteller" raus.
      Aus Österreich kommen viele gute -inzwischen auch aus Tschechien/Slowakei.


      Wenn ich bei Anlagen als "Notheizung" billige Kessel aus Polen verwende mekt man schon einen Unterschied
      in der Effizienz zu einem doppelt so teuren Kessel -insbesondere wenn der mit einer Lambda-Sonde arbeitet.

    Soweit meine Zugabe.


    BG
    Holger

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

    Einmal editiert, zuletzt von nitroxatmer ()

  • Abgesehen von den 3 Angeboten. Was würdet Ihr mir empfehlen?


    Richtige Heizlastberrchnung dann
    Heizkessel mit Pufferspeicher und hydr. Abgleich?


    Kommt man mit einem normalen Heizkessel auch mit günstiger Kaminsanierung hin?
    Der Kamin zeigt schon Versottung auf, deswegen wäre das wohl so oder so sinnvoll. Aber nicht gerade aus Speziell legiertem Edelstahl...

  • Hallo,


    Der condens von ökofen ist schon ein spitzen Kessel unsere Kunden sind begeistert.
    Das mit dem Brennwert funktioniert spitze der Kessel muss ja nicht den ganzen Puffer bis zum letzen Schluck aufheizen was er auch nicht tut um zu kondensieren. Und nein er hat keine rücklaufanhebung. Im Gegensatz zu Öl und Gas Blödsinn spült der condens seinen Wärmetauscher das heißt er ist immer sauber und das kondensat ist stark verdünnt.
    Eigentlich kann man sagen kesselrücklauftemperatur ist abgastemperatur. Das bekommt der öler meist nicht hin.
    Fördergeld sind mit Puffer 30l/kW 8750 Euronen von der bafa zu bekommen.
    http://www.bafa.de/SharedDocs/…_blob=publicationFile&v=4


    Wenn Hargassner nimm den Classic oder den HSV. Beides gute Kessel.


    Übrigens der paradigma Kessel ist von ökofen.


    Gruß Sebi





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  • Hallo,


    Im Neubau sind es 4500 Euro, im Bestand sind es 5250 Euro.schau Mal unter Innovationsförderung nach. Ich habe diese hinter mir, da meine Kessel beide über Brennwert laufen.


    Jan

    • Heizlastberechnung
    • Kessel und Speicher auswählen >wie ist/soll das mit dem WW nochmal werden ?
    • hydr. Abgleich (wg. Förderung)
    • Schornstein verrohren -ein muß, sonst säuft der ganz ab, da ein guter Kessel das Abgas gut auskühlt.
      Und das muß super Edelstahl sein* wegen dem Kondensat...


      Da wäre die Frage, wie handwerklich begabt Du bist denn das bekommt man leicht selbst hin.

    BG


    *also was die Preis-Leistung an geht

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    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Angenommen Du brauchst im Jahr 5 Tonnen Pellets hast durch den mäßigen Brennwerteffkt etwa 8% mehr Wirkungsgrad gegenüber einem guten "normalen" Pelletkessel. Dann hast Du eine Einsparung in Höhe von
    400 Kg Pellets....jetzt kannst Du ja mal selber rechnen ob sich das alles lohnt.
    Ich habe mir für mich eine Bafa-Förderung ausgerechnet ohne Solar in Höhe von 6.900,00 Euro
    für Pelletkessel mit Partikelabscheider


    das ganze mit 10m² Solar - Bafa Förderung 9.900,00 Euro


    Dazu noch 3000 Euro NRW Förderung ..... :D


    Die komplette Anlage kostet mich 14.700,00 Euro inkl. Montage abzüglich Förderung - 12.900,00 Euro


    Bezahle ich aus eigener Tasche = 2.200,00 Euro und muss nicht selber an der Anlage rumschrauben.... :P:P:P

  • Nein nicht verrechnet APEE Zusatzförderung 20% auf die komplette MAP plus einmalig 600 Euro Bonus

  • danke. Aber irgendwie beißt sich das. Den Bonus zur Solaranlage gibt es nur bei Unterstützung von fossilen Brennstoffen. Wenn man umrüstet auf nachwachsende Brennstoffe, fällt dieser doch weg. Oder irre ich da?

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