Die Zukunft des HV

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 6.229 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Volker_Rom.

  • Hallo Zusammen,


    scheinbar tut sich doch noch was im Bereich HV (Ausser Abgaswärmetauscher und Elektrofilter die extra Aufwand bei der Reinigung bedeuten...)


    https://www.dbfz.de/fileadmin/…er_Fachgespraech_2016.pdf

    Ab Seite 152 wirds Interessant...

    Vielleicht auch was für Atmostüftler die sich ihren Brennraum selbst gießen...
    Die Messwerte sehen nicht schlecht aus -


    Wenn man dem hören sagen glauben schenken darf, stehen bald ein paar Testanlagen dieses Herstellers in freier Wildbahn... wer über eine Sanierung nachdenkt ... vielleicht kann man ja noch auf die neue Kesselserie warten ;)


    mfg

    ETA SH40 - 4000l Puffer - Reihenschaltung - 20m² Solar, Schichtleitrohre nach HartlBE (KG Rohr), Friwa, Radiatoren + Flächenheizung, Buderus Ölbrenner
    UVR1611 steuert Solar,FriWa, Anforderung Ölbrenner, (Pufferladeanzeige) Ladezustand des Puffers über die der letzten 6h, Verbrauch der letzten Stunde und aus diesen Daten eine Hinweislampe, sollte in den nächsten 6 Stunden der Pufferladezustand unter 5% fallen.

  • Hallo,
    sieht interessant aus (Vortrag S. 152), die Brennkammer in Form eines Zyklonabscheiders gestaltet, tolle Idee, tolle Anwendung eines alten Prinzips..
    Schätze, bis die Industrie das aufgreift und marktreif hat, gehen noch ein paar Jährchen ins Land.


    Gruß Volker

    ETA BK 15, Saugzug, UVR1611, 2x RSM610, CO-Kontrolle, Rüttler, 2400 l Speicher, FW-Station, 8,6 m² VRK, 6,7 kWp PV, Gastherme

  • Hallo,


    Das Ziel wird sein diese Art der Wärmeerzeugung zu verbieten.


    Es wird wie bei den Autos gehen, --> Elektro mit erneuerbaren Energien.


    mfg
    HJH

  • Ich werde den HV halten bis zum letzten Tag !!!


    Ich habe extra reichlich Abstand zum Rauchrohr Wanddurchbruch gelassen, um unter Umständen noch einen WasWeißIch Filter einbauen zu können.


    Vielleicht müssen wir bei der Überprüfung auch zur VW-Software greifen !!


    Gruß Andreas

  • ...ich halte es auch wie Andreas:
    Hinter dem Kessel ist reichlich Platz für einen WT/Zyklon-Kessel.
    Und irgendwo hinterm Stadel stehen 2 ausgediente Hauswasser-Druckkessel für evtl. Versuche.
    Vorläufig reicht mir aber noch das Turbulatorenarrangement, um den Staub zu Boden zu kriegen.

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • So lang wirds wohl nicht mehr dauern - HDG hat da wohl schon ein bisschen was am Start. Schätze 2-3 Jahre. Allerdings... 3 Gebläse... Energiesparend wird das sicher nicht sein


    Hammax - wie sehen deine Umbauten aus - ( hat sich erledigt- interessante Düsenbastelei ;) )? Wie sieht deine Messung aus?


    Wäre es möglich die Strömungen in Rotation zu versetzen?


    Es gab schon 2013 erste Konzepte -
    http://www.ifk.uni-stuttgart.d…5_dbu_az_2738202_2013.pdf


    Ist insgesamt lesenswert - vielleicht noch eine Anregung für den ein oder anderen Atmosoptimierer (Vorallem eventuell nicht nur nach Lamda zu regeln sondern zusätzlich noch nach CO - Sensor wurde ja in der Studie beschrieben)

    ETA SH40 - 4000l Puffer - Reihenschaltung - 20m² Solar, Schichtleitrohre nach HartlBE (KG Rohr), Friwa, Radiatoren + Flächenheizung, Buderus Ölbrenner
    UVR1611 steuert Solar,FriWa, Anforderung Ölbrenner, (Pufferladeanzeige) Ladezustand des Puffers über die der letzten 6h, Verbrauch der letzten Stunde und aus diesen Daten eine Hinweislampe, sollte in den nächsten 6 Stunden der Pufferladezustand unter 5% fallen.

    Einmal editiert, zuletzt von Holzverheizer ()

  • Genau die PDF habe ich auch schon n weilchen auf meinem PC.
    Tatsache ist aber die ,das die derzeitigen geregelten Kessel schon ganz ordentliche Ergebnisse liefern und der Verbesserungseffekt wohl als eher klein zu bewerten ist.
    Das belüftete Rost zur homogeneren Glutbetterzeugung ist ne feine Sache, aber wie auch beschrieben ,kostenintensiv.
    Wird sich zeigen was kommt. Wie schon mein Schlotfeger andeutete . Man ist an der Messung über längere Dauer mit Normbrennstoff dran. Hier gehe ich einfach mal davon aus, das mindestens Lambda gesteuerte Kessel ne gute Basis für die Zukunft sind.

  • Ich sehe der Sache mit Ruhe entgegen. Mein DPX45 hält noch viele Jahre und anschließend kommt ein Neuer mit allem Schnickschnack zur Emissionsminderung. Bei der Abgasprüfung vor 2 Wochen hatte ich super gutes Buchenholz, extra ausgesucht ..... quasi Normbrennstoff.


    Keine Probleme mit der Messung .....


    Gruß aus der Eifel


    Andreas

  • Moin,
    bislang haben wir doch bei Feuerstätten das Problem, dass der Unterschied zwischen "Prüfstandsmessungen unter Idealbedingungen" und Messungen in der Praxis zu groß ist, bzw die Prüfstandswerte später in der Praxis nicht exakt reproduzierbar sind.
    Gott sei Dank sind die Differenzen bei Feuerstätten aber bei weitem nicht so groß wie es der Automobilindustrie nachgewiesen wurde. Leider sind die Zulassungsverfahren sowohl bei Auto - als auch bei Feuerstätten - nicht Praxisnah genug. Es wird jedoch an "realen Methoden" gearbeitet, die auch die Startphase, nicht optimale Brennstoffbeschaffenheut und unterschiedlich Zugbedingungen mit einbeziehen.


    Gruß Michl

    Werkzeuge:
    Kettenägen: Sachs-Dolmar 153, Husky 455 Rancher, Stihl 024AV, Dolmar Elektrosäge für Sonntags
    Wippsäge: Jansen SMA 700 mit Benzinmotor
    Spalter: Jansen 22 t stehend/liegend Spalter mit Benzinmotor
    Trecker: CFMoto Zforce 800

  • Genau dieses Diskussion hatte ich mit einem Mitarbeiter des TÜV Süd.
    Die Kessel auf dem Prüfstand sind VIELLEICHT so wie sie dann auch gekauft werden, jedoch läuft so eine Prüfung sehr merkwürdig ab.
    Die Spreizung beträgt 70K.
    10°C kaltes Wasser läuft rein, bei 80°C VL. Der Brennstoff wird gewogen, nummeriert eingeschichtet. Per Volumenstrom und etlicher Messfühler wird dann die Leistung errechnet und der Wirkungsgrad dargestellt.


    Dieser Vorgang läuft 3x ab.


    Ist alles ein Witz....

  • Also Mike, kann sein, dass der Tüv so prüft...
    Gemäss meinem Wieselburgprotokoll.... lag der Rücklauf über 60 Grad.... genaueres hab ich jetzt nicht auswendig in Erinnerung, aber das mit 10 Grad kaltem Wasser wäre schon ein Witz
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Währe ein Witz mit den 10C° kalten Rücklaufwasser.
    Allerdings hatte ich hier ja auch schonmal gefragt ob es nicht gerade in der Glutphase möglich währe die Rücklauftemperatur zu reduzieren. So wie ich das sehe gibts dann kein Wasser mehr im Holz was noch im Kessel kondensieren kann. Gut bei 10C° dürfte es an den äusseren flächen nass werden. Aber ich spreche von 30C° ,quasi ungemischt ,direkt aus dem Heizungsrücklauf.

  • Wenn wir mal zu Grenzwerten kommen würden, die wissenschaftlich fundiert sind, könnten wir auch fundamental diskutieren.
    Diese GRÜNE polemische Scheiße, die uns jeden Tag aus den Radiolautsprechern anspringt, ist nicht diskussionswürdig.
    NO x Grenzwerte an der Straße kurzfristig 40 und Dauerbelastung am Arbeitsplatz 80 ...
    Das sind menschlich orientierte Grenzwerte. :-)))
    Die aktuellen Premium HV's sind alle geeignet, mit Holz auch schachgerecht zu heizen, ohne seine Nachbarn zu belästigen.
    Früher wurde in den Städten mit Rohbraunkohle geheizt, das hat richtig Spass gemacht. :-((
    Gruß

    Vigas 40 kW von 2007 -- 3000 Liter Pufferspeicher
    2 Lüfter; Prim.: 32mm Blende; Sek.: 50 mm Blende
    Flammtronik; jetzt Doppelrohr Brennkammer; Düsenkasten Sek. Luft verschweist;
    Düse von Martin; 2 geteilt; Guß oben; Düsenschutz Edelstahl 2*40 mm U-Profil

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