Blöde Frage: Wie bekommt man den Kessel in den Keller?

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 27.576 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Nino.

  • 6 bis 12 Jahre, Fabrikatsabhängig!


    Wobei es nicht die Premiummarken die sind welche grundsätzlich am längsten halten!


    Und nebenbei bemerkt OHNE regelmäßige Wartung ist die Lebensdauer noch deutlich geringer, wobei man darauf achten sollte dass die erforderlichen Ersatzteile dann irgendwann schon den Wert einer Neuanschaffung erreichen können!

  • Hallo


    Gasbrennwerter Haltbarkeit


    Ursprünglich Hauptheizquelle dann Backup VIESSMANN Brennwerttherme 300 jetzt 11 Jahre
    anderes Gebäude einzige Heizquelle Veritherm 25 kW jetzt 20 Jahre


    kann man nicht verallgemeinern, das kommt auf so viele Faktoren an.


    ciao Peter

  • Moin,


    Unical brennwerttherme seit 2001.
    Atmos Kessel seit 2002.


    Grüße
    Dobia

    _________________
    DC 20 GSLe (2002), Lambdasteuerung 4,5 %, Primärluft-Belimo mit PMA KS45, Eigenbau Rauchgasbremse, Anheizklappe verschlossen, Kugelraumumbau, Startautomatik mit Lüfterdrossel, Abgastemperatur 145-160°C, 2600 l Puffer seriell (einzeln abschaltbar), 12m² Solar, 25kW Flüssiggastherme, 14m³ Nadelholz + 1/3 Gastank pro Jahr, Bauernhaus ungedämmt, 210m² beheizt davon 125m² mit 22°C, Abwärmenutzung vom Heizraum, externer Rauchabzug, CO-Messung mit REGXA1, ca. 20000 kWh/a mit Holz

  • Ich finde mittlerweile, HV lohnt sich nur wenn entsprechend Bedarf an Wärme da ist. Wenn ich lese, dass so manch einer in nem 120 m² Neubau nach KFW40 Standard nen HV ins Haus stellt und dann 5 RM pro Jahr verheizt...ich mein die Investition muss sich ja über den Verbrauch der Jahre rechnen, wenn ich aber nur 200 € im jahr sparen kann, rechnet sich das nie. Also ich würde erst das Haus kaufen und dann die Heizart wählen.

  • Moderation:


    Bitte wieder zum Thema zurückkommen! Wenn ihr über den Sinn oder Unsinn einer Biomasseanlage weiterdiskutieren wollt, macht bitte ein neues Thema auf oder nehmt ein bereits vorhandenes wo bereits dieses Thema behandelt wurde!

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Zum Thema Kessel in den Keller:


    Am besten mal den Heizungsbauer fragen, die haben damit Erfahrung und auch spezielle Hebezeuge und Transportmittel.


    Beim 1000L Pufferspeicher hat z.B. mein HB ne uralte Sackkarre mit großen Hartgummireifen mitgebracht. Damit fährt er ein Puffer mit Hand als ob es ein Spielzeug wäre.
    Auch Stufen hat er mit einer zweiten Person zu Hilfe problemlos überwindet.


    Den Kessel wollte mein HB auf Stahlrohren rollen und Stufen mithilfe eines Kettenzugs überwinden.


    Um uns nicht all so arg anstrengen zu müssen habe ich an unserem Schlepper am Fronlader ein stabiles Stahlrohr befestigt und habe den Kessel über die 3 Kellerstufen durch die Kellertür auf einem Hubwagen abgestellt.


    Eine Treppe zu überwinden stellt auch die Frage ob die Treppe die Last hält. 400 kg + 2 bis 3 Personen gibt ne Last.


    Trotzdem das größte Argument: Wenn der Weg so eng, weit oder schwer zu überwinden ist mit dem Kessel, macht es dann überhaupt sinn mit einer Holzheizung? Das Holz muss schließlich auch da hin und wenn man sich einen neuen HV zulegt Bedarf es schon einiges an Holz.


    Ich habe einen Fröling S4 in meinem Neubau im Keller. Der Heizraum ganz hinten in der dunkelsten Ecke, ABER der Keller wurde 1. so geplant dass man von der Kellertür bis zum Heizraum mit nem Hubwagen mit Palette fahren kann und 2. wurde ein Fenster im Heizraum so groß gemacht und außerhalb ein sogenannter Abwurfschacht betoniert. Ich kann also mit einem großen Anhänger voll Holz in meine Doppelgarage einfahren und direkt durch die 1,50m breite Garagentür das Holz in den Schacht werfen. Bis zu 10 Ster habe ich dann ca. 3 meter neben dem HV liegen.


    Ich will damit sagen dass man nicht einfach losrennen soll um einen modernen Holzvergaser zu kaufen sondern das vorher gut planen soll und nach der Planung noch die Frage stellen ob es sinn macht.

  • Hallo


    Habe mal die Bilder von Hammax meinem Bruder gezeigt der hat bei sich die selben baulichen Gegebenheiten der war begeistert weil sich sein DC25 GS wohl so langsam verabschiedet durchgerostet/ Metallschwund an den Rauchzügen zur Brennkammer sagte er mir. Also kurz gesagt es kommt irgendwann was neues aber dann wohl aus Altersgründen ein Pelletkessel. Da bietet sich das mit dem Elektroseilzug genauso an und anschließend werden die Pellets die dann in Sackware angeliefert werden von der Europalette auf Rollcontainerboxen umgepackt und am Elektroseilzug runter gelassen und in den Keller neben den Pellettagesbehälter geschoben. Pelletbunker kommt nicht infrage wegen Platzmangel im Keller.
    Ist auf jedenfall besser als jeden 15 kg Sack von Hand runter zu tragen.


    Mfg. Günter

  • Hallo alle zusammen,


    wir zerbrechen uns hier den Kopf, wie Human sein Kessel in Keller bekommt.


    Er hat noch nicht mal ein Haus, dementsprechend auch keinen Keller...........


    Wenn er Haus und Keller hat, und uns mit Fotos versorgt, können wir, glaube ich, besser helfen.


    Gruß Jörg

  • Moin... ich hab bei mir einen Sailer Hybrid Quattro XXL (@moderation: hoffe die Nennung von Produktnamen ist ok? Sonst bitte PN und rauseditieren, thx!) als Puffer. Der hat 1250 l und ist oval. Damit hat bei mir eine ziemlich schmale Tür im Haus zum Keller runter gepackt. Der Speicher ist laut Hersteller auch kaskadierbar.
    Gruß, Philip

  • Moin,
    ist jetzt ja schon eine Weile her, dass der Letzte zum Thema etwas geschrieben hat. Weil ich es aber erst jetzt gesehen habe, will ich meine Lösung auch noch beitragen.
    Nachdem ich außen neben dem Heizungsraum einen kleinen Vorratsraum fürs Holz gebaut habe, der außen einen Deckel hat, konnte der Kessel über einen Träger mit Laufkatze und Kettenzug eingebracht werden. Den Leuten von der Heizungsfirma gefiel das ausgesprochen gut. Auf der anderen Seite des Hauses habe ich neben der Kellertreppe eine 80 cm breite Schräge aus Beton bauen lassen. Darüber konnte ich dann per Rollbrett und Seil mit Bremse die Speicher einbringen.
    Jetzt benutze ich die Schräge noch für unsere Fahrräder und um mit einem umgebauten Wagen, der ursprünglich dem Transport von Turnmatten diente, Holzspan-Brikett einzubringen.
    Gruß, Nino.

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