Guten Tag zusammen,
ich hab mich vor ein paar Tagen hier angemeldet und schon viele tolle Beiträge gelesen, nun habe ich meine erste Frage. In meiner "meinETA"-Ansicht schwanken manchmal die Temperaturen in den Heizkreisläufen wie folgt:
- Untere Grenze ist bei ca. 40 Grad, dann geht es im Halbsekundentakt nach oben, bis 10 Grad unter Puffertemperatur, also 41, 42, 43, ... 59, 60, 61 (wenn Puffer bei 70 Grad)
- Dort bleibt die Temperatur ca. 2 Sekunden, dann geht es wieder runter bis auf ca. 40 Grad, wieder 2 Sekunden stabil, dann geht es von vorne los
Die Mischer stellen in einer solchen Phase permanent nach, das habe ich schon gelernt, und vermutlich hängt es an der falschen "Zeiteinstellung" oder "Trägheit" der Regelung, richtig? Die Frage ist nun, wo ich diese Parameter korrigieren kann, das kommt ja alles aus der Zentralsteuerung vom ETA-Kessel.
Oder mit welchen Worten ich das meinem Heizungsbauer erkläre, so dass ich nicht der ahnungslose Besserwisser bin
Sein erster Hinweis war "Luft im System", aber das kann nicht sein, da das Verhalten nur periodisch, ich vermute, je nachdem, wie die Heizkörperventile im entsprechenden Heizkreis grade die Wärme verbrauchen, auftritt.
Kann das am "noch fehlenden hydraulischen Abgleich" liegen? Und wie kann ich mir das vorstellen? Der hydraulische Abgleich verhindert doch "nur" daß bei "Stufe 5" am Thermostatventil "zu viel" Wasser durch den Heizkörper geht und damit der Rücklauf zu warm ist, oder habe ich da noch was falsch verstanden? D.h. der hydraulische Abgleich bringt die Wärmeanlieferung durch die Heizung mit der möglichen Wärmeabgabe DIESES Heizkörpers in DIESEM Raum in Einklang, oder?
Gibt es da evtl. einen Beitrag, der das erklärt und den ich nur noch nicht gefunden habe?
Viele Grüße,
Peter