Planung einer neuen Heizungsanlage - Ganztägig gleichbleibende Wärme mit Holzscheitvergaser überhaupt realisierbar? - Jackl

Es gibt 66 Antworten in diesem Thema, welches 25.225 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jackl.

  • Die Rohrlänge ist mir nicht bekannt. Zwei der 3 Räume sind jedoch ca. 20qm groß und haben nur 1 Heizkreis jeweils. Das Haus ist wie gesagt von 1993. Ich denke mal heutzutage hätte man da 2 Heizkreise. Der Verlegeabstand der Leitungen ist mir auch nicht bekannt.
    Meiner Meinung nach brauchen wir mehr Durchfluss, also eine Stärkere Pumpe bzw. eine Extra- Pumpe fürs OG.
    Den Handmischer kontrollieren wir hin und wieder (so 4 mal am Tag evtl.) eine genaue Regelung ist damit unmöglich, wir versuchen nur einen groben Bereich einzuhalten. Die Pumpe läuft jetzt durch.
    Wir heizen jetzt immer ein, sobald die Puffer nur noch so 45-50°C haben und das ist so nach ca. 20 Stunden der Fall.

  • Schade, dass zu der FBH keine Dokumentation vorhanden ist. Damit hättest du oder spätestens dein HB es einfacher die benötigte Pumpenleistung zu berechnen und evtl. die Ventileinstellung je Heizkreis am Verteilerbalken anzupassen.


    Hat sich denn das Heizintervall durch die "Regelung" von Hand verändert? 20 Stunden annähernd gleichbleibende VL, das geht doch schon Richtung ganztägig gleichbleibende Wärme. ;) Wie oft habt ihr vorher einheizen müssen?


    Eine FBH ist, je nach Fußbodenaufbau, ein extrem träges System. Es kann durchaus sein, dass ihr mehrere Tage benötigt bis der Boden gleichmäßig erwärmt ist und ihr den Heizeffekt spürbar merkt. Und bei der händischen Regelung (Kontrolle etwa 4x am Tag) kann es auch sein, dass ihr immer etwas unter der optimalen Temperatur fahrt. Mit abnehmender Temperatur am Puffer müsstet ihr ja stetig etwas weiter Richtung auf regeln.
    Da wird die automatische Steuerung nochmal deutlich was bringen. Und dann könnt ihr auch langsam eure optimale Heizkurve finden. Ich fahre mein FBH z.B. bei aktuell -1°C Außentemperatur mit 25°C VL. Das reicht für 21,5°C Raumtemperatur. Wenn das zu kalt ist, dann wird der Ofen im Wohnraum angemacht... (Haus ist von 1985)


    Mit ca. 30 - 35° VL könntet ihr eure Pufferladung noch weiter ausnutzen und ihr kommt auf ganztägig gleichbleibende Wärme.
    (Wenn ihr die normalen Heizkörper weiter nicht nutzt oder die Steuerung später so ausgelegt ist, dass diese nur bei höheren Puffertemperaturen laufen.)


    Der Austausch zu neueren Pumpen ist auch auf jeden Fall sinnvoll. Förderung beantragen! (Stichwort: Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) - Neu ab 2021) Die neue Pumpe wird dein HB dann auch entsprechend auslegen. Und das System hydraulisch abgleichen. Ebenfalls förderfähig.



    Bin gespannt, was du weiter berichtest.

  • Moin Jackl,


    was macht die gleichbleibende Wärme? Steuerung und neue Pumpe mittlerweile installiert?

    Hallo,


    Sorry für die späte Antwort.
    Es gibt eigentlich noch nichts neues, der Heizungsbauer war wie gesagt Anfang Januar da und hat gesagt er baut uns eine AT geführte Regelung und neue Pumpen ein und rechnet auch mal nach zwecks einem weiteren Pufferspeicher.
    Ich habe bisher noch nichts von ihm gehört. Typisch :) . Das die Umsetzung in dieser Heizperiode nichts mehr wird, hat er mir aber damals schon gesagt.
    Ich werden ihn diese Woche mal anrufen. Sein Konzept bzw. ein Angebot hätte ich schon langsam gerne mal.


    Sonst ist noch zu sagen, dass letzten Mittwoch der Kaminkehrer da war, um die Abgasmessung am Kessel durchzuführen. Glücklicherweise hat alles gepasst und zumindest an der Front haben wir jetzt wieder 2 Jahre Ruhe.
    Hab dann auch mit dem ein bisschen geplaudert und der hat gemeint, dass praktisch fast keine HDG-Kessel mehr verbaut werden sondern hauptsächlich ETA und Fröling. Diese seien auch besser, da sie von vorne beschickt werden und deshalb auch sauberer abbrennen.

  • Hab dann auch mit dem ein bisschen geplaudert und der hat gemeint, dass praktisch fast keine HDG-Kessel mehr verbaut werden sondern hauptsächlich ETA und Fröling. Diese seien auch besser, da sie von vorne beschickt werden und deshalb auch sauberer abbrennen.

    Das "mag" ich an den Schornis ja so. Diese unqualifizierten Äußerungen von Dingen wo sie nichts von verstehen um ihre vermeindliche "Wichtigkeit" zu unterstreichen. Es ist schon schlimm genug, wenn man denen nach dem Mund reden muss, damit diese Vögel sich am Bauch gewackelt fühlen. Schlimm, echt schlimm.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,


    praktisch fast keine HDG-Kessel mehr verbaut werden ???????
    was machen denn die 200 HDG-Mitarbeiter in einer hochmodernen Fertigung + deren Zulieferer?
    bei einem Pyrolyse-Kessel ist es egal, ob von oben, seitlich oder von vorne gefüllt wird,
    nach dem Füllen werden die Fülltüren verschlossen, der Brennstoff wird auf einem Glutbett vergast, das Gas wird in einem separaten Bereich verbrannt.


    wie waren denn die Mess-Ergebnisse bei der Prüfung?
    ist der HDG noch das alte Modell mit Naturzug und mechanischer Regelung, oder der neuere mit Gebläse,
    evtl. Luftregelung mit Stellmotoren?
    Thema Zuschuss:
    Förderung derzeit nur bei Austausch einer alten Ölheizung/Gasheizung gegen Heizung mit nachwachsenden Rohstoffen. Solar, evtl Gas-Therme.
    oder bei Landwirten.


  • wie waren denn die Mess-Ergebnisse bei der Prüfung?
    ist der HDG noch das alte Modell mit Naturzug und mechanischer Regelung, oder der neuere mit Gebläse,
    evtl. Luftregelung mit Stellmotoren?

    Genaue Werte kann ich dir leider nicht sagen, aber laut Schornsteinfeger war der Staub-Wert sehr gut und weit weg vom Grenzwert, aber bei CO waren wir schon näher dran.
    Der Kessel ist von 2000 und hat ein Gebläse. Das mit den Stellmotoren kann ich dir nicht genau sagen, aber wenn ich den einheize und dann warte bis er auf "Wärmeerzeugung ein" schaltet, dann hör ich schon, dass irgendwelche Stellmotoren fahren.

  • Mach mal ein paar Fotos von deine, Kessel, dann wissen wir auch worüber wir da wirklich debattieren!
    Der HDg H ist ein top Kessel... der Euro mit seinen glatten Tauscherflächen für manuelles abbürsten alle paar Tage wohl nicht mehr ganz zeitgemäss! Aber da gäbe es ein paar gute Alternativen, auch als Toplader!
    Hauptsache, das Holz rutscht immer schön nach!!! Dann ist es wirklich egal ob von oben befüllt oder von vorne! Da kannst du dir youtube Filmchen ansehen, dann siehst du die jeweiligen Vor- und Nachteile!
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Hallo,
    dem Bild nach könnte es ein HDG Euro sein.
    hier wäre die Bedienungs-Anleitung.
    https://docplayer.org/7211719-Hdg-euro-stueckholzkessel.html
    der Kessel sollte bei richtiger Wartung und korrekter Einstellung sehr effizient funktionieren.
    der Euro kann mit Hackschnitzel oder Scheitholz befeuert werden, dazu muß ein Hebel im Asche-Raum umgestellt werden ( Seite "8"
    manchmal wird der Hebel beim Putzen unabsichtlich verstellt, auf zuviel "Unterluft". der Kessel neigt dann zum Hohlbrand.
    schlechte Messwerte und ineffizienter Betrieb sind die Folge.
    real erlebt bei der Messung: zuerst 10 min. lang sehr gute Messwerte. dann starker Anstieg von O2 und CO.
    der Kaminkehrer hat die Messung abgebrochen, die Füllung etwas nachgerüttelt und nochmal die Messung gestartet.
    selbes Spiel, anfangs 0,1 g CO, am Ende über 1 g CO. Messung knapp bestanden.Kommentar: Kundendienst nötig.
    nach Rücksprache mit dem Kundendienst haben wir den Fehler behoben. seitdem läuft die Anlage wesenlich besser,
    kaum Ruß und Teer im Kamin, weniger Verbrauch.


    mfg
    Ulmenholz

  • Hallo,
    bei Betrachtung deiner Verteilung ist mir aufgefallen, daß am rechten Kreis (Heizkörper) noch ein "Überströmer" installiert ist.
    sowas wurde früher bei Anlagen mit ungeregelten Pumpen verbaut, um Geräusche bei geschlossenen Heizkörperventilen zu vermeiden.
    ein Einsatz einer schlupf-oder-druckgeregelten Umwälzpumpe könnte etwas Strom sparen.
    bei Ersatz der Biral für die Fussbodenheizung ist keine grosse Einsparung zu erwarten. die ältere Biral ist eine sehr effiziente Pumpe,
    bei Steuerung der FB über Raumtemperatur sind auch weniger Betriebs-Stunden zu erwarten. der Durchfluss ist im Betrieb annähernd gleich,
    eine Anpassung der Pumpe (Drehzahl der Pumpe) an die Anlage führt zum ähnlichen Ergebnis wie eine Energiesparpumpe.
    Austausch von Kessel-Kreispumpe, Boilerladepumpe ist angesichts deren geringer Laufzeit wirtschaftlich nicht vertretbar.
    Rechenexempel: 28 Ster Buche entsprechen 50000 kW/h, ergäbe bei bei 30 kW-Kessel 1600 h. Energieeinsparung 3o W/h x 1660 h x 30 cent.
    Ersparnis ca. 15 € pro Jahr, Kosten 400 €, Amortisation in 27 Jahren.
    die angegebene Ersparnis von den "Fachleuten" bezieht sich auf Heizkreispumpen von Brennwert-Kesseln. dort ist durch die optimierte Wasserführung
    eine niedrigere RL-Temperatur zu erreichen, dadurch höherer Wirkungsgrad dieses Kessels.
    ein "Beratung" des HB zum Austausch der Kesselpumpe würde ich als Gewinnmaximierung des HB bezeichnen.


    Tücke des Objektes: viele Energiesparpumpen sind nur für Einsatz als Heizkreispumpen konstruiert. ein integrierter Temperaturbegrenzer
    sperrt die Pumpe bei höheren Temperaturen, Reset nur durch AEG (auschalten, einschalten, geht).
    so mancher Betreiber von HV und Solaranlagen hat sich gewundert über ausgelöste Sicherheits-Ventile bei Betrieb der Anlagen im oberen Temperaturbereich.
    mfg
    Ulmenholz

  • Danke für die Infos!
    Laut Betriebsanleitung haben wir einen HDG EURO Version 2.0 mit Lambda Regelung logotherm.
    Den Heizkörper Kreislauf benutzen wir seit Jahren nicht mehr. Der kommt also eh weg.
    Im FBH Kreislauf benötigen wir auf jeden Fall eine neue Pumpe. Jetzt da wir versuchen die VL-Temperatur im einigermaßen vernüftigen Rahmen zu halten (30-40°C) wird es im OG nicht mehr warm, obwohl dort alles voll aufgedreht ist.
    Wir brauchen also wohl entweder unten in der Heizung eine stärkere Pumpe, da die jeztige schon auf max. Stufe läuft oder im OG nochmal eine zusätzliche Pumpe, vor allem da im Zuge des Umbaus nochmal knapp 40qm zusätzliche FBH-Fläche dazu kommt.
    Ein Austausch der Kesselpumpe stand bisher nicht zur Debatte.

  • Hallo Jackl,
    hier der Prüfbericht
    https://pruefberichte.dlg.org/filestorage/pbdocs/4877.pdf
    dein Kessel hat einen Grenzwert von 1g Co pro m³ einzuhalten, laut TÜV-Messung 0,17g pro m³ gemessen.
    da der Schorni knapp unter 1g gemessen hat, könnte evtl. der Brennstoff-Wählhebel auf "Späne" gestellt sein.
    Wirkungsgrad gemessen knapp 90 % bei Vollast, 92 % bei Teillast.
    der Regelbereich des Kessels ist sehr groß, kommt auch mit kleineren Puffern zurecht.


    Thema FB: das Einregeln der Heimeier-Strang-Ventile ist zeitaufwendig, aber einfach. geht wesentlich leichter in der Übergangs-Zeit,
    eine funktionsfähige VL-Regelung (beim Einregeln auf Festwert stellen) ist hilfreich, eine druckgeregelte Pumpe ebenso.
    für den hydraulischen Abgleich werden die Detendoren eingestellt (Drosselventile im Strang-Rücklauf)
    ein geübter Monteur kann das.
    Die VL-Regelung, Pumpe, Hydraulischer Abgleich, Arbeitszeit der Firma wird staatlich gefördert.
    die Luxus-Regelung, Einzelraumregelung mit funk-gesteuerten Thermostat-Ventilen habe ich schon mal bei einem
    Wohnhaus mit Gastherme installiert, vermeidet Überheizen von zusätzlich ofenbeheizten Räumen, Räumen mit Süd-Glas-Fassade.
    ist etwas träge, funktioniert nur mit Verzögerung (erst am 2. sonnigen Tag)


    mfg
    Ulmenholz

  • Ein kurzes Update von meiner Seite:
    Wir haben uns jetzt doch dazu entschieden, einen neuen Kessel zu holen. Der alte ist, wie oben erwähnt, schon 21 Jahre alt und ich würde mich ziemlich ärgern, wenn er in 2 Jahren den Geist aufgibt und es dann die 35% Förderung nicht mehr geben würde. Es wird entweder ein Fröling S4 Turbo oder ein Brunner BSV mit jeweils 40 oder 50kw.
    Ich persönlich tendiere momentan zum Kessel von Brunner auch aus dem Grund, dass die Firma wie ich aus Niederbayern kommt.
    Unser Heizungsbauer vereinbart jetzt einen Termin mit einem Mitarbeiter vom Brunner, damit wir mit diesem zusammen nochmal unsere Heizungsanlage betrachten und somit die perfekte Konfiguration finden.
    Danach erstellt mir der Heizungsbauer jeweils für den Fröling-Kessel und den Brunner-Kessel ein Angebot (+ natürlich alles was sonst noch gebraucht wird wie Pufferspeicher, Pumpen usw.)
    Brunner soll ja relativ hochpreisig sein. Ich hoffe das hält sich einigermaßen im Rahmen. Sollte der preisliche Unterschied zwischen den beiden zu groß sein, dann wirds halt doch der Fröling-Kessel.

  • Mal wieder ein kurzes Update von mir:

    Mittlerweile habe ich ein Angebot vorliegen für eine neue Heizungsanlage. Ich habe mir 2 Kessel als Vergleich anbieten lassen. Einmal den Brunner BSV 50kW und einmal den Fröling S4 Turbo 50kW.

    Zu meiner Überraschung ist der Kessel von Brunner nicht teurer als der von Fröling, es heißt ja immer Brunner sei so hochpreisig, aber die beiden nehmen sich echt fast nichts.

    Einen Unterschied gibt es bei den Puffer-Speichern. Momentan habe ich ja 2000 L unten und die von Brunner schreiben mindestens 4000 L Puffervolumen vor, ansonsten kriegt man gar keinen Kessel von denen. Bei Fröling ist das nicht so, aber ich wollte ja eh den Pufferspeicher vergrößern, von daher werde ich mich wohl für den Kessel von Brunner entscheiden.


    Eine Frage habe ich dann noch für die Experten hier. Im Angebot ist auch ein Feinstaubfilter enhalten aber der kostet ohne Steuer schon über 2000 € und mein Heizungsbauer hat gemeint, der Kessel würde die Grenzwerte auch ohne den Filter schaffen. Hat der Filter irgendwelche negativen Auswirkungen auf den Kessel (schlechterer Wirkungsgrad oder sowas in der Art) oder sollte ich den Feinstaubfilter auf jeden Fall gleich mit einbauen lassen?

  • Ich würde den Feinstaubfilter weglassen unser S4 liegt da in der Messungenauigkeit von dem Messgerät des Schorni.

    50 kW und nur 4000 ltr. Pufferspeicher halte ich für unterdiemensioniert.

    Weisst du wieviel Wärme die Heizung wegbekommen wird?

    Wir haben 34 kW und 4000 ltr. die sind bei Hartholz im Winter um 2000 ltr. zu klein.

    Wir können den HV nur zu 2/3 Vollmachen bei Weichholz reichen die 4000 ltr. aus.

    Wir verheizen schon Jahrhundertaltes sehr trockenes Holz was vermutlich vom Wirkungsgrad nicht Optimal ist.

  • Hallo Ruedi da muss man sich fragen 50 kw und nur 4000 lt. was das soll beim jackl? Da liegt doch in der Berechnung irgend etwas schief. Wenn der Kessel volle Leistung bringt und die Puffer voll sind und alle Zimmer mit 25 Grad beheizt werden.....

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Zu dem Feinstaubfilter (mit Elektrode?)
    Es war vor 2-3 Jahren so, dass der mit 2500 € gefördert wurde. Falls es noch so ist, kannst Du ihn ja quasi für lau einbauen lassen und falls er irgendwann Pflicht werden sollte hast Du ihn schon drin.


    Bei mir war es nur so, dass der Schorni den Mindestabstand vom Filter zum Messpunkt nicht einhalten konnte, daher musste ich ihn zur Messung abschalten. Die Werte haben trotzdem sehr gut gepasst.


    MfG

  • Wir haben 34 kW und 4000 ltr. die sind bei Hartholz im Winter um 2000 ltr. zu klein.

    Was hast Du denn für einen Superkessel? =O


    Im Sommer hätte ich Dir das ja noch abgenommen, aber im Winter?! :pinch:

    Nen 34er Kessel der locker 6000 Puffer vollbringt hätte ich auch gerne :)

  • Unser Haus ist Bj 1938 davon sind 150 qm Wärmestand 1970 und 230 qm 1950. Energieausweis dunkelrot haben 23 Heizkörper.

    Die alte Ölheizung hatte 21 kW und 4000 ltr. Öllager gehabt und das Haus beheizt.

    Unsere Winter liegen in Südniedersachsen eher bei 0 Grad seltener bei 0 bis - 10 Grad und das eher Nachts.

    Wenn ich mit Eiche den HV Vollmachen gehen 60 kg rein / 210 ltr. Füllraum.

    Bei ganz kalte Temperaturen gehen 120 kg am Tag durch.

    Unsere Heizung nimmt in den vier Stunden die der Ofen brennt und die Puffer Vollmacht nicht genug ab.

    Ein Puffer ist ja selten ganz leer morgens haben sie meist noch um die 20%.

    Heute morgen Pufferspeicher gefüllt zu 50 % wollte der HV 30 kg haben.

    HJH hatte mal ausgerechnet ich hatte den Heizkreislauf ausgeschaltet inkl. An und Ausbrand läuft unser S4 mit 36 kW also vermutlich mit Nennlast 40 kW.

    Ein Bekannter hat einen 60 kW Atmos mit 9000 ltr. Pufferspeicher und der sagt ist schon Grenzwertig bei ihm.

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