Fröling S3 Lambda 30KW 3 x geheizt

Es gibt 115 Antworten in diesem Thema, welches 20.368 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kokel.

  • :S Ich habe mittlerweile 68°C eingestellt (d.h. Spreizung nur noch12 K), was den Nebeneffekt hat, das die AGT nicht mehr so hoch sein muss und das Gebläse früher runterregelt. Das wird bei dir denselben Effekt haben.

    Auch wenn mich das nur indirekt betrifft, aber das ist interessant. Bei mir brennt er nämlich nicht mehr gescheit, sobald ich die Abgastemperatur unter 190°C drehe. Dann geht der Restsauerstoff zu weit runter und er bekommt es nicht mehr richtig ausgeglichen. Habe auch 20K Spreizung, dann muss ich mal testen wenn ich die Spreizung kleiner mache.

  • Dann denke ich mal Wasserdampf.

    Mit so hoher Abgastemperatur würde ich auf dauer nicht Heizen.

    Im ersten Jahr bei Fichte war es auch so hoch aber danach dann runtergestellt.

    Da geht ja unnötig viel Enetgie durch den Kamin.

    Die Brennkammer hat da hellgelb geglüht.

    Danach läuft unser jetzt noch 145 bis max. 185 Grad.

    So sieht es bei meine Nachbarn aus das grosse Haus ganz links hat einen HV der Qualmt 1 bis 1,5 Std. Die anderen 5 bis 45 Minuten.

  • Weniger AGT = weniger Leistung = längerer Abbrand. Ergo: ich vergeude länger Energie durch den Kamin ;)


    Mit wenig AGT und somit mit wenig Leistung zu fahren, macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn Puffer viel zu klein ausgelegt wurden. Dann MUSS man ja mit wenig Leistung fahren.

  • Nein nicht unbedingt vergeudete Energie.

    Holzpille (Michael) hat es mir ja dankenswerterweise mal ausgerechnet.

    Unse 34 kW hatte im Realbetrieb 35 kW gebracht bei runtergesetzte Abgastemperatur.

    Ja mit 4000 ltr. haben wir zuwenig Puffer kann eben nur max. 2/3 vollmachen.

    Nur sehe ich kein Grund die Brennkammer mit über 1000 Grad zu maträtieren.

    Die Emmissionen sind auch mit 140 Grad sehr gut .

    So sieht es nach wenigen Minuten bei mir aus nix zu sehen trotz nur 156 Grad Abgastemperatur.

  • Dito bei mir. Wasserdampf halt. Kann mir keiner erzählen, das die Feuchtigkeit aus 50kg Holz nach paar Minuten verdampft ist

  • Feuchte 15% sind dann doch einige Liter (kg) die da verdampft werden und den

    Schornstein verlassen.

    Gerade wenn der noch kalt ist kommt es zwangsläufig zu Rauch welcher eigentlich nur

    Nebel ist.


    Gruß Gerd

  • Danke an Alle!

    Heute habe ich den Ofen mal, wie vorgeschlagen, mit großem Holz geheizt.



    Nach 45 Minuten 16:20





    18:40 Uhr

    Von oben liegt alles flächig


    Durch die Anzündtür gesehen > totaler Hohlbrannt. In der Mitte steht ein Stück Die Gase gehen einfach so seitlich dran vorbei durch die Düse, Nicht durch Glut. Ist keine da!



    Fünf Minuten lang hat er Anfangs geraucht. Dann ca. 20 Minuten Wasserdampf, der dann dunkler wurde. Wenn der Rauch mal runterkam roch es eben auch nach Qualm.

    Das war der Grund,mit dem breiten Holz, dass ich den spalter besorgte.


    Meine Meinung: Konstruktionsschwäche Brennraum. Der ist einfach zu schmal. Aber eben nur meine Meinung.

    Ich stelle die Spreizung wieder auf 12°.

    Übrigens hatte ich im Atmos Laddomat die 78° Patrone drinnen. Die Kesseltemperatur war dann immer locker 90°C.

    Teer hatte ich nie.

    Morgen sehe ich mir nochmal die Türdichtungen an. Vielleicht haben die sich eingearbeitet. Den Anschlag hatte ich ja gewechselt. Die Dichtungen der Türen waren eingeklebt statt nur geklemmt.


    Meine Meinung: X(

    Achim

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

    PV und so auch. Von allem Wichtigen etwas.

  • Hatte ich vergessen:

    Verbaut ist die Fröling Pumpengruppe ME 30 mit Wilo PWM Pumpe. Den Ofen hatte ich komplett mit Pumpe und Rücklaufanhebung bestellt. Auch das er nur auf den Puffer zuarbeiten soll. Von einem Strangregulierventil ist nie die Rede gewesen.

    Auch der Fröling Kundendienst hat das nicht gefordert.

    Auch vergaß ich das Holz mal zu wiegen.

    Auch vergaß ich mal zu schauen wie er brennt wenn der Zugregler zu ist.

    Bin von dem Ding schon voll genervt. Zugegeben hatte der Künzel seinerzeit nach Aalräucherei gestunken, wurde also wegen dem Rauch gerichtlich zurückgegeben. Der Atmos rauchte normal. Der Fröling nicht.

    Und die Aussage von Fröling: "Wir kommen vorbei und messen mal". treibt mich auf die Palme. Das kenne ich schon. Künzel kam damals mit eigenem Holz und hat gemessen, sich aber geweigert mit raus zu kommen und den Rauch anzusehen. Dafür aber mehr mit der Eisenstange im Brennraum gefuhrwerkelt als geredet.

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

    PV und so auch. Von allem Wichtigen etwas.

  • So, nun habe ich mal das Holz gewogen. Knappe 30 Kg Lärche mit 13% Restfeuchte kamen zusammen. Dann sind da also 15 Liter Wasser enthalten.

    Die Türen Habe ich mit der Papierblatt -durchziehprüfung- getestet. Die sind OK.

    Den Zugbegrenzer hatte ich eine Zeit verschlossen und eine zeit lang aufgeklappt. Das hatte keinen Einfluss auf das Geschehen.


    Nun hatte ich nochmal alle Eindrücke dieses Threads und meines Wissens an mir vorbeilaufen lassen.

    Dabei kam ich zu dem Schluss das es nur einen Trottel gibt, nämlich mich :( .


    Der Ofen kommt ja von weit her.

    Eben hinter den 7 Bergen von den Zwergen.

    Die Zwerge arbeiteten und lebten , wie allgemein bekannt, ja unter Tage.

    Edelsteine, Erze, Gold Silber und Kohle waren ihre Beute.

    Damit ihnen nicht zu kalt wurde, verheizten sie die Kohle.

    Dazu brauchten Sie Öfen mit schmalen hohen Brennräumen.

    Irgendwann waren die Stollen erschöpft, leer geräumt.

    Deshalb zogen Sie mehr und mehr an die Erdoberfläche in die Täler.

    Sie nahmen ihre Kohleöfen mit.

    Doch die Kohlevorräte waren irgendwann erschöpft.

    Da kamen Sie auf die Idee, die Kohle durch Holz zu ersetzen.

    Das brannte bedingt durch den schlanken Brennraum zwar nicht optimal, aber doch ausreichend.


    Nun lebten meine Frau, unser Kater und ich vor 40 Jahren ja im winterfesten LKW.

    Wir waren jung und voller Forscherdrang.

    Also machten wir uns im Februar zu einer Expedition ins Ötztal, wo man später ja auch noch einen verfrorenen Zwergen fand, auf den Weg.

    Abends rafften wir drei uns mit unserem Schlitten zur Erkundung der Geheimnisse dieser Region auf und erklommen einen Berg.

    Am Ziel angekommen hatten wir die Williamschristflasche schon angefangen.

    Als wir unseren Blick hinunter ins Tal senkten war der Blick vernebelt, aber nicht vom Schnaps, sondern von den zahlreichen holzbefeuerten Kohleöfen.

    Eine Smogglocke hing über dem unten befindlichen Ort.


    Und ich Hirsch habe diesem Bergvolk auch noch einen Ofen abgekauft.

    Selber Schuld, tja Dummheit wird eben bestraft =O


    Trotz allem habe ich mich heute mal längere Zeit am Ofen rumgelangweilt.

    68°C Mindestrücklauf und 80°C Kesselsoll habe und lasse ich jetzt eingestellt.

    Die Pumpe lief extrem langsam, was man an dem Griffthermoter sah, welches zwischen Pumpe und Ofen verbaut ist. Die Temperatur blieb unten.

    Mit erreichen der 68°C wurde die Pumpe schneller.

    Sofort stieg die Rücklauftemperatur an.

    Der Mischer blieb so lange auf Rücklaufanhebung stehen, bis die 80°C Kesseltemperatur erreicht waren. Dann öffnete er zögerlich.

    Das ist also OK :) .

    Der meckernde Nachbar hat eine moderne Ölheizung.

    Wenn die läuft, hat er auch die ganze Zeit eine Rauchfahne über seinem Schornstein. Von der Farbe und Art gleicht sie der des Fröling.

    Somit sehe ich das Thema als erledigt an.

    Wenn auch nicht restlos überzeugt, so will ich mich nicht zuviel Ärgern.


    Der Kundendienstleiter hatte bei einem Telefonat klargestellt das die Öfen, wenn Sie neu sind, so bei 160°C Abgas liegen. Später gehen Sie dann auf 180°C, weil man die Tauscherflächen nicht richtig sauber bekommt.

    Über das WOS System haben wir schon geschrieben.

    Aber die Seitenkanäle neben dem Brennraum soll man mit einer Flaschenbürste reinigen. Das ist albern!

    Besser ist ein Spachtel am langen Drahtgriff. Die "Schabefläche" habe ich leicht geköpft.

    Damit ist das Reinigen kein Thema mehr.



    Danke noch einmal an Alle, die mir halfen mich mit dem Thema zielführend auseinander zu setzen.


    Achim 32Meter über NN.

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

    PV und so auch. Von allem Wichtigen etwas.

  • So, nun habe ich mal das Holz gewogen. Knappe 30 Kg Lärche mit 13% Restfeuchte kamen zusammen. Dann sind da also 15 Liter Wasser enthalten.

    Nun bin ich nicht der ausgewiesene Holzkenner, aber alleine von der Logik kann das nicht stimmen.

    Meine Rechnung ergibt bei der angegebenen Holzfeuchte von 13% einen Wassergehalt von 17,64%. Macht bei 30 kg Holz 5,3 kg Wassergehalt.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Er bezieht sich bei der Wassermenge vermutlich auf den in diesem Beitrag von mir zitierten Wikipedia-Artikel.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Meine Rechnung ergibt bei der angegebenen Holzfeuchte von 13% einen Wassergehalt von 17,64%. Macht bei 30 kg Holz 5,3 kg Wassergehalt.

    Bei der obigen Rechnung ist mir ein Fehler unterlaufen. Richtig wäre ein Wassergehalt bei 13% Holzfeuchte von 11,50%. Somit wäre der Wasseranteil bei

    30 kg anstatt 5,3 kg nur 3,45 kg.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Aber die Seitenkanäle neben dem Brennraum soll man mit einer Flaschenbürste reinigen. Das ist albern!

    Besser ist ein Spachtel am langen Drahtgriff. Die "Schabefläche" habe ich leicht geköpft.

    Damit ist das Reinigen kein Thema mehr.

    Was für Seitenkanäle sind da gemeint? :/ Und warum reinigen mit Spachtel, setzt sich da Teer ab?

  • Heute war der Himmel Blau, da tanzte der Ziegenbock mit seiner Frau.

    Nein, stimmt nicht. Aber ich konnte sehen, wie sich der Dampf nach ca. 8 Metern auflöste. SUPER :huh: !


    Wenigstens was.


    Ja, ich hatte einfach nach der Formel von KarlHeinz Holzkilo : 2 gerechnet.

    Normal hätte ich das auch wie Holzpille gerechnet.

    Aber das spielt nun zum Glück nicht die Rolle 8o .


    "Schabefläche" habe ich leicht geköpft.

    Das soll natürlich gekröpft heißen.

    Sorry, das war kein Scherz. Obwohl :/ Fröling Konstrukteur gekröpft? Nein geht nicht bin Pazifist!


    Nach der Turbokammer gehen die Rauchgase (Gehen, was n Quatsch) nach vorne zur Tür. Ein Teil geht nach rechts, einer nach links außen, um dann jeweils neben der Brennkammer nach hinten zu den Tauscherrohren zu schwabbern.

    Die Außenwände sind Wasser geführt. Da setzt sich feine Asche ab.

    Damit man die entfernen kann, hat Fröling eine dünne Flaschenbürste beigelegt.

    Das ist genau so ein Unfug wie das WOS System.


    Die Originalabdeckung über den Tauscherrohren habe ich entfernt. Der Schorni hatte ja bestimmt, dass das Rauchrohr überall isoliert sein muß. Das war ja trotz Isostärke unter 10mm so knapp, das der Deckel über den Tauscherrohren nur mit Kraft runtergerissen werden konnte. Außerdem hat mich die darunter befindliche zerfallende Steinwollmatte genervt.

    Also ist der Deckel jetzt zweigeteilt. Die Elektronik habe ich 2 cm nach vorne geschoben. Nun kann man die Deckel prima rausnehmen.



    Heute hatte ich wieder das übliche Holz verheizt. 80°C Kesselsoll und 70°C Vorlauf.

    Er ging wieder in den Hohlbrannt.

    Die Überlegung ist schon, ob ein Wecker gestellt wird, um nach 2 Stunden einmal zu schüren.

    Aber vielleicht fällt mir ja noch was ein.

    Als ich das schwere Holz verheizte war es ja auch nicht besser.

    Mein normales Holz ist ja leicht. Eben Lärchensplint und Borke.


    Dankeschön!

    Achim

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

    PV und so auch. Von allem Wichtigen etwas.

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