Stromgenerator und Heizkessel bei Stromausfall

Es gibt 169 Antworten in diesem Thema, welches 29.725 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mander sis Zeit.

  • Hab erst einen Bericht gesehen, dass sogar die Telekom damit rechnet, dass bei einem flächendeckenden Stromausfall, der verfügbare Kraftstoff nur kurz ausreicht, um ihre Funkmasten per Notstromaggregate zu versorgen.


    Also entweder man hat viel guten Kraftstoff irgendwie gelagert und ist abgesichert oder halt nicht.


    Mir geht's nur darum die Holzheizung zu schonen falls der Stromausfall mal plötzlich da ist.

    Hab jetzt ein Notstromaggregat und einen Elektriker an der Hand, mit dem ich das realisieren will.

    Für längere Zeiten wird das aber nichts meiner Meinung

    Da bin ich aber gerade dran nen kleinen Kaminofen zu richten. Jedes Nachbarhaus im Dorf hat noch einen kleinen Kaminofen oder Küchnherd drin stehen, sowas ist einfach optimal als Sicherung.


    Bei den meisten wird das alles aber nicht möglich sein, gerade für die in der Stadt.

    Die Menschen werden aber verrückt gemacht und das von ganz oben. Notstromaggregate besorgen, Wasser und Essen für so und so viel Tage lagern.

    Spiegelt sich ja in vielen Foren, dass da allen Angst gemacht wird.

    Es kann sich da nur jeder selber einen goldenen Mittelweg suchen.

  • Hallo


    In Verteidigung zu investieren, war damit nicht gemeint.

    In Grenznähe ist man schon länger mit dem Thema von Diebstahl/Gewalt konfrontiert und selbst dann hat man mit einer Waffe mehr Probleme als ohne.


    Bei Blackout kommt kein Wasser mehr aus Wand und die Kacke bleibt im Rohr stecken.

    Kaminofen, Kerzen und Lebensmittel, was sowieso schon jeder irgendwo im Eigenheim gelagert hat, wäre mein Vorschlag gewesen.


    Alles Weitere ist für mich auch nur mediale Panik mache, wovon zurzeit so einige profitieren.

  • Ohje, ich wollte jetzt auf keinen Fall eine politische oder moralische Diskussion anstoßen, ich wollte nur sagen dass man bei einem längeren Blackout wahrscheinlich größere Probleme bekommt als die Heizung. Aber wir entfernen uns vom Thema.

    Mein Ziel wäre es hauptsächlich, den aktuellen Abbrand sicher zu gewährleisten, damit keine der Sicherheitseinrichtungen des Kessels anspringt oder schlimmeres passiert. Das sollte man denke ich mit einer USV, egal ob Eigenbau oder fertig gekauft, irgendwie geregelt bekommen.

  • Ja, da hast Du recht, Holzer22, mittlerweile sind wir schon in der Prepperszene angelangt.

    Ich habe fürdie Heizung und die Kühltruhe auch nur einen 1000 VA Wechselrichter und

    meine Traktorbatterie.

    Das mit dem Gewehr gehört in ein anderes Forum.

  • Das mit dem Gewehr gehört in ein anderes Forum.

    Wieso, ist das mit dem Gewehr kaufen nicht eine logische Folgerung aus dem geschilderten Szenario von "Holzer22? Ich bin jetzt nicht der ausgewiesene Waffennarr aber außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Außerdem war das scherzhaft gemeint!

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Zurück zum Thema!

    Ich nutze einen Inverter Stromerzeuger zum laden einer USV. Diese ist zwischen HDG und Stromerzeuger geschalten.

    Fängt also auch mal den unsauberen Strom bzw Spannungspitzen ab.


    Die USV puffert auch kurzfristig Stromausfälle. Bis jetzt TOP


    Brauche keine feste Verkabelung oder das ganze Haus mit Strom versorgen. Mir reicht es wenn mein Hintern es warm hat.

  • Heyho zusammen,

    hab mir für den Notfall das Unicraft PG-I 35 SE vor Ort im Fachhandel bestellt. Es kommt vermutlich erst Ende November. Das bessere Honda EU22 hat irre lange Lieferzeiten.

    Viele Grüße

    Berthold

    Hallo zusammen,

    das Aggregat ist da, es läuft.... :)


    VG

    Berthold

    Viele Grüße

    Berthold aus Kuhschisshagen

    Einmal editiert, zuletzt von Berthold ()

  • U411 unverwüstlich! Ich hatte 25 jahre einen und war bestens zufrieden! Leider wurde er mir zu klein und stieg auf einen Ford 5610 Allrad um, der genauso ein Büffel ist! Mit dem U411 mache ich nur mehr Oldtimer ausfahrten! Ihm soll es im Ruhestand gut gehen! :-))

    HV: Hargassner smart HV17

    Tischerherd: Greithwald THW 100

    Kamin: Rika Imposa Rikatronic 10

    Puffer: 1000Liter Hygienespeicher

    Motorsäge: Husqvarna 545XP und 45XP und Jonsered 2054 Turbo

    Traktor: Ford 5610 Allrad und U411

    Kegelspalter: Bosch

    Spalter: Eigenbau mit Kubota Motor und Liebherr Zylinder und Pumpe

    Kipper: Vogel&Noot inkl Hydraulik Bremse und hohen Wänden

  • Alle nicht Unimog infizierten können das überlesen...

    Wenn ich so ein paar Jahrzehnte zurück denke und mich daran erinnere als ich die 411 mit Kotschenreuther Umbauten und Forstketten im Wald bestaunt habe, bekomme ich jetzt noch weiche Knie. Die Holzrücker sind mit den paar PS und dem wenigen Gewicht das die U-Mogs nun mal haben gerade zu atemberaubende Steigungen gefahren. Heute käme man dafür direkt in ein Heim mit weichen Polstern, finanziert von der Berufsgenossenschaft. :) Nicht umsonst hat das fast keiner aus der Forst Serie zum Oldtimer geschafft....

  • Hallo zusammen, danke für die Unimogblumen...

    Ich hatte ein kleines Video mit dem Aggregat in der Anwendung gemacht. Aus bestimmten Gründen habe ich es aber wieder im Youtube gelöscht.

    Darum nur der Satz weiter oben, "dass es da ist und läuft"... ( den Link zum ex Video hab ich auch gelöscht)

    Na ja, als Entschädigung für die Trecker- "Holzer" hier ein Link zu den Unimogs bei uns bei der "Senioren-Arbeit"..www.youtube.com/watch?v=ntvJCs9Io1U


    Aber weiter will ich bei dem eigentlichen Thema "58358" abschweifend nicht stören..., dafür gibt es ja weiter unten einen "Forst- und Maschinenthread" für's Holzer-Hobby...


    Viele Grüße

    Berthold

    Viele Grüße

    Berthold aus Kuhschisshagen

    Einmal editiert, zuletzt von Berthold ()

  • Bezüglich der USV hätte ich noch eine Frage. Nur mal angenommen man würde sich eine anschaffen und möchte übers Jahr den Standbystrom ein bisschen sparen.

    Ist es möglich die USV einfach abzuschalten dass diese keinen Standbystrom verbraucht und dabei die Heizung normal den Strom übers Netz bezieht?


    Die Frage deswegen, in einem anderen Forum hat einer geschrieben, er aktiviert die USV nur bei längerer Abwesenheit.


    Mir kommen da nur zwei Möglichkeiten in Sinn. Entweder er steckt da die Heizung ab und schaltet die USV manuell dazwischen.

    Oder er hat sich was mit ner Netzvorrangschaltung gebastelt.


    Wenn man die USV doch abschaltet, geht doch gar nichts mehr oder 🤔

  • Wenn man die USV doch abschaltet, geht doch gar nichts mehr oder 🤔

    Das ist richtig. Nur wird dann die Batterie in der USV nicht mehr frisch gehalten. Dann muss die USV ab und zu mal ans Netz um die Batterie aufzuladen.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Wenn du USV abschaltest, dann geht da auch kein Strom mehr durch.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hab mir vor ein paar Wochen eine Notstromversorgung für meinen Brunner Holzvergaser zusammengebastelt. Brunner verkauft zwar eine fertige Lösung, ich wollte aber etwas mehr Flexibilität, besonders was die Batterien anbelangt. Die Notstromversorgung besteht bei mir aus einem Victron MultiPlus 12/500/20, also ein 500VA Wechselrichter mit 900 Watt Spitzenleistung mit reiner Sinuswelle kombiniert mit einem Batterielader mit adaptiver Ladetechnologie. Derzeit hängt eine 110 Ah Autobatterie am Wechselrichter. Damit kann der Holzvergaser auf jeden Fall den Abbrand sauber beenden (reicht für mehr als 8 Stunden). Wenn der Netzstrom ausfällt, schaltet der Wechselrichter innerhalb von 20 Millisekunden auf Notstrom um. Ich habe mehrere Test gemacht. Der Holzvergaser merkt absolut nichts von der Umschaltung. Aufgrund der räumlichen Nähe hängt auch noch ein NAS dran. Auch das merkt von der Umschaltung in beide Richtungen rein gar nichts. Lediglich der Netzwerkswitch von TPlink hat einmal ausgesetzt und die Verbindungen nicht wieder hergestellt. Der Hersteller gibt als Nulllast, wenn also der Netzstrom einfach nur durchgeschleift wird, 6 Watt an. Also in meinen Augen ein sehr geringer Verlust im Standby. Durch die Wieland Stecker am Wechselrichter kann ich ganz einfach die beiden Anschlusskabel zusammenstecken, sollte der Wechselrichter einmal nicht mehr funktionieren.


    Viele Grüße

    Arthur

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