1. Ausgangsbasis: Kostenseitige Betrachtung;
Meine Stromkosten liegen zur Zeit bei 51 Cent/Kwh; Heizöl kostet der Liter ca. 1,20 Euro;
10 KWh kosten somit 5,10 Euro;
10 KWh bei Heizöl kosten 1,20 Euro (das ist der Preis für einen Liter, der etwa 10 KWh Energie beinhaltet)
Wenn wir nun 5,10/1,20 rechnen, dann ergibt das 4,25;
Das bedeutet nun, daß eine Wärmepumpe eine Jahresarbeitszahl von Mindestens 4,25 haben muß, um kostenmäßig mit einer Heizölheizung gleichzuziehen.
Laut Frauenhofer Institut hat eine LWWP eine Jahresarbeitszahl zwischen 2,8 und 3,2.
Es ist somit absolut unwirtschaftlich mit einer Wärmepumpe zu heizen.
Diese oben genannten Fakten sind völlig unabhängig, wie ein Haus isoliert ist, oder ob es mit Fußbodenheizung oder mit Heizkörpern beheizt wird.
Generell ist Strom immer 3 bis 4 mal teurer als Heizöl, Gas oder Kohle.
Das war schon immer so und wird auch immer so sein.
Warum ist das so? Kühne Behauptung?