welchen Kaminofen für großes Wohn/Esszimmer

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.336 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Chaletheizer.

  • Guten Morgen mitnand,


    meine Tochter hat Haus gebaut.

    Mit einem sehr großem Raum (Küche/Ess-Wohnzimmer in einem):

    ca.10m lang, 6m breit, 3m hoch).

    Nun möchte sie für die Übergangszeit, die ja jetzt wieder kommt, einen

    Kaminofen installieren.

    (Kachelofen ist leider nicht mehr möglich).


    Frage nun:

    was wäre zum empfehlen?

    Die Leistung sollte hoch sein, sonst braucht es ewig lang bist der gr. Raum warm wird.

    Wie ist es mit ev. Luftregelungen (das der Ofen besser arbeitet).


    Wäre für Antworten sehr dankbar:)


    Gruß Walter

  • Hallo


    hat Haus gebaut..............

    Dämmstandart?

    Schornstein vorhanden?

    Welches Heizsystem vorhanden?

    Deutschland oder Ausland?


    ciao Peter

  • Also 60m2 Wohnfläche, bringst du in Mitteleuropa auch im Alpenraum immer innert nützlicher Frist warm!

    Das schafft mein Küchenherd mit 8kW also locker!

    Warum willst du viel Leistung? Klar, wird schneller warm… und dann kokeln lassen? ausgehen lassen und schwups ist die Buude wegen der kalten Mauern schon wieder ungemütlich kühl ?

    Soll was gescheites kaufen, ev. mit einigen Speichersteinen.

    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Das Haus ist neu, sehr gut isoliert.

    Es exestiert eine Pelletshzg. in Kombi mit einem HV und zusätzlich noch Solar.

    Der Kaminofen soll folgendes erfüllen:

    a) im Sommer, an kälteren Tagen , schnell mal einheizen und die Wärme genießen.

    b) in den Übergangszeiten einfach aus Komfortgründen - wenn Lust und Laune- einheizen

    und die Holzwärme geniesen.

    c) soll optisch auch was hermachen!

  • Hallo Walter,


    ist das mit dem Schorni schon besprochen werden und wir haben einen Wasser führenden Holzofen mit 8kW Wasser und 2 kW Luft und unser Haus brauch so 70-80kWh/m2 und der steht in der Wohnküche mit 40m2 Fläche und 2,3m Höhe und da komme ich nach 4-5 Std. Brennzeit von 21°C auf 24-25°C.

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo Walter,


    persönlich fände ich bei der Raumgröße einen Kaminofen mit Front- und Seitenscheiben interessant.

    Das sollte die Wärmestrahlung besser verteilen und man könnte von verschiedenen Positionen im Raum das Flammenspiel genießen.

  • Hi,


    bei gedämmtem Neubau finde ich das Konzept 6 KW ohne Speicherung (nein 50kg Speckstein sind kein Speicher) eigentlich ziemlich sinnfrei. Heizt man ein, isses Sau warm, legt man nicht alle Stunde nach, isser aus.

    Persönlich finde ich da die Kleinspeicher Öfen von Brunner oder Brula ganz interessant. Gibt noch andere Hersteller. Die haben ordentlich Speichermasse, da hat man dann auch noch paar Stunden länger nette Strahlungswärme.


    Kosten halt ein Schein mehr. Aber so kann man die großen Räume am Wochenende eigentlich ganz von dem Pelletkessel abkoppeln und heizt eben mit Scheitholz zu.


    Wenn's nur ne optische Angelegenheit sein soll, dann vielleicht ein langlebigen Gussofen mit 5kw?

    Morsö? Jotul? Die sind unkaputtbar.


    Vg

  • Hallo


    Neugebautes Haus und gut gedämmt.


    Da wird jeder Kaminofen, die ja mind. ab 5 oder 6 kw in den Raum abgeben, schnell überheizen.

    Und solche Öfen, die sich dann fast immer nur in der Anheizphase befinden, sind bestimmt keine sauberen Verbrenner, weil sie einen großen Teil der Zeit vor sich hin kokeln.


    Und es stellt sich die Frage, woher der Ofen die Luft erhält: raumluftabhängig oder raumluftunabhängig?

    Bei Raumluftabhängig würde ich mir Gedanken machen, wo die Luft herkommen kann. Das Haus soll gut gedämmt sein.

  • Die Leistung hoch, damit der Raum schnell warm wird….. in der Übergangszeit???

    Da ist wohl der Fehler in der Überlegung!

    Das ist ja kein unbewohntes Wochenendhaus, welches auskühlt und dann möglichst schnell wieder warm werden sollte?

    Warum soll es schnell warm werden?


    Normale Häuser mit gutem Dämmstandard kühlen ja nicht stark aus…

    vor allem nicht, wenn sie dauernd bewohnt sind!

    Wenn ein solcher 60m2 Wohnraum auch mal auf 17 Grad abkühlt, sind diese ca. 3 Grad bis zur Wohlfühltemperatur wohl mit dem kleinsten Holzofen im Nu wieder erreicht,


    @Mike… einen Bullerjan mit seinem Guckfensterchen… in einem Wohnraum?


    •Eiffelpellet :

    schreibt von möglichst 3 Seiten Sichtscheibe…

    Dese Öfen ja auch nur etwas fürs Auge sind und weniger um echt zu heizen… die Scheiben sind relativ schnell mehr oder weniger stark verrusst, da die wenigsten eine echte, funktionierende Scheibenspühlung für 3 Seiten haben… geschweige dann im Kokelbetrieb…

    So, das waren nur mal so meine &

    Gedankengänge… soll aber niemanden davon abhalten, den einen oder anderen Ofentyp zu beschaffen, es haben alle für ihren angedachten Verwendungszweck ihre Daseinsberechtigung!

    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
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