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Die Magneten sind uninteressant und spielen bei deinem Problem keine Rolle....
Klingt dannach als ob er die Wärme nicht los wird....
Die Magneten sind uninteressant und spielen bei deinem Problem keine Rolle....
Klingt dannach als ob er die Wärme nicht los wird....
Ich hab's:
Die angezeigte "Abgastemperatur" stimmt so ziemlich genau mit der Temperatur am Vorlaufthermometer überein.
Also habe ich die Haube geöffnet und die Kabel verfolgt.
Ja, tatsächlich waren die Stecker für Abgas- und Kesseltemperatur vertauscht.
Also, flugs getauscht und siehe da: er feuert hoch.
Und jetzt stimmen die Temperaturen:
Vorher zeigte er 80°C Kesseltemp. an und Abgas 49°C. Was dazu führte, dass das Gerät dachte, es hätte 82°C erreicht und gleich die Lüfterdrehzahl runternahm. Kurz: die Regelung regelte Unsinn, weil die Eingangswerte Unsinn waren.
Meine RLA funktioniert jetzt auch perfekt:
Es gehen 65°C in den Rücklauf.
Ich war ja noch ein paar Bilder schuldig:
Hier sind meine Schamotteplatten zu sehen, 20 MILLIMETER dick.
Das sind Standardplatten 200x300x20 mm. Die Streifen und das Rechteck unten habe ich aus vorhandenen Resten geschnitten.
(ein FliesenschneiderNassschneider ist da sehr hilfreich)
Das ist eine der beiden Luftklappen. Da sie viel Grat dran hatte und etwas klemmte bzw. ruckelte beim Bewegen, habe ich das Ding abgebaut, mit der elektrischen Drahtbrste geglättet und die Gleitflächen mit Graphit eingerieben. Jetzt läuft sie bestens. Das Gleiche habe ich mit der anderen Klappe auch gemacht.
Hier noch eine kleine Verbesserung am Stellmotor:
Auch meine Thermometer habe ich gestern noch "geeicht":
Noch in Ergänzung zu gestern:
KEIN Leck im System, meine Rohrleitung scheint an allen Gewinden dicht zu sein.
Ich habe nicht mehr dieses Teflonband genommen, nachdem mir ein Freund davon abgeraten hat. Er ist seit 20 Jahren Klempner und benutzt, wo erforderlich, nur Hanf/Flachs oder was auch immer das ist. Ersagt, falls da ein Leck sein sollte, kann das Hanf/Flachszeug in begrenztem Maße aufquellen.
Eine flachdichtende Rohrverschraubung musste ich nachziehen, da zeigte sich immer ein kleiner Tropfen.
So, das war's erstmal. Ich werde jetzt mal in den Threads beim Attack SLX nach geeigneten Einstellungen suchen...
Ach ja: Dämmung mache ich nächste Woche, heute muss ich noch einen Stahlträger einmörteln.
Gruß
Jörg
Na geht doch👍
Hanf wird immer dicht, vorausgesetzt die richtige Menge ordentlich eingelegt, eingebürstet und mit Gewindekitt versehen 
Teflonband ist meist Murks, Dichtfaden
viel besser zu Handhaben 
Alles anzeigenNa geht doch👍
Hanf wird immer dicht, vorausgesetzt die richtige Menge ordentlich eingelegt, eingebürstet und mit Gewindekitt versehen
Teflonband ist meist Murks, Dichtfaden
https://www.henkel-adhesives.c…sealants/loctite_550.html
viel besser zu Handhaben
Ja, genau so hat mir mein Kumpel das erklärt und so habe ich das gemacht.
Ich meinte natürlich diesen Faden, nicht das breite Band. 'tschulljung.
Diesen Faden nehme ich nun gar nicht mehr. Mit Hanf/Flachs geht das auch sehr schnell, man hat nur das Fermit an den Pfoten, aber kann man ja abwaschen.
Jetzt werde ich mal ein paar Tage heizen und die Pumpe an das Ding gewöhnen. Im Moment steht die Ladepumpe auf I, wie beim anderen Ofen. Damit bekomme ich eine gute Schichtung im Puffer hin. Möglicherweise schalte ich auf II, wenn das Gerät die Wärme nicht los wird oder zu schnell über 80°C kommt.
Sollte ich einen neuen Thread unter Attack Holzvergaser starten, falls die Inbetriebnahme nicht so gut gelingt? Ich glaube ja.
Schönen Abend.
Für mich als früheren - aber gelegentlich immer noch tätigen - Brunnenbauer gibt es nur Hanf mit Paste.
Dichtband/ Dichtschnur haben wir natürlich auch gehabt, allerdings hab ich schon zu Beginn meiner Lehre 1997 gemerkt, dass das Zeug nichts taugt.
Bis auf eine Ausnahme war und ist es verpöhnt.
Daher altbewährt mit Hanf. Und das Nachquellen ist nur ein Vorteil.
Ich verwende nur Loctite 577 für alles was verschraubt wird . Hab noch nie eine undichte Verschraubung gehabt.
Das hast du super gemacht, Glückwunsch zur neuen Anlage!
Das Hanf nehme ich auch immer, den Faden nur bei Edelstahl Gewinden.
Das hast du super gemacht, Glückwunsch zur neuen Anlage!
Das Hanf nehme ich auch immer, den Faden nur bei Edelstahl Gewinden.
Autodoktor: Danke!! 
Hallo Gruppe!
Diese Woche wird sich zeigen, ob ich die Einstellerei hinbekomme.
Ich werde mir Zeit nehmen und das Forum durchforsten, um die richtigen Einstellungen zu finden.
Im Moment läuft das Gerät noch nicht richtig. Er braucht ewig, um überhaupt 150°C Abgastemp. zu erreichen, die Primärluft ist fast immer bei 100%, die Sekundärluft selten über 5%.
Und der Schornstein qualmt wie doll und verrückt.
Falls ich Fragen habe, eröffne ich einen neuen Faden unter Attack Hozvergaser.
Vielen Dank an alle schonmal bis hierher. 
Gruß
Jörg
Das hört sich irgendwie so an als ob der Zug vom Schornstein zu gering ist?
Vielleicht liegt es aber auch an den Einstellungen. Berichte mal wie es weiter geht. Der Atmos lief ja auch am gleichen Schornstein, deswegen sollte es ja normal funktionieren. Ich kenne den Kessel nicht aber so 200 Grad Abgas sollten es sein oder?
Das hört sich irgendwie so an als ob der Zug vom Schornstein zu gering ist?
Vielleicht liegt es aber auch an den Einstellungen. Berichte mal wie es weiter geht. Der Atmos lief ja auch am gleichen Schornstein, deswegen sollte es ja normal funktionieren. Ich kenne den Kessel nicht aber so 200 Grad Abgas sollten es sein oder?
Naja, mindestens 160°C, besser 170°C.
Der Schornstein funktionierte prima am Atmos, da hatte ich auch einen Zugbegrenzer dran.
Es ist ein 150er Keramik-Schornstein mit ca. 12 m Höhe, der sollte schon ordentlich ziehen.
Der Atmos hat ja immer mindestens mit 330°C in den Schornstein geballert, das flimmerte immer schön am Schornsteinkopf.
(rund um den Schornsteinausgang saßen im Winter immer die Krähen, außer beim Anzeizen 
)
Ich sah dann auch meine Wärme verschwinden 
Im Moment läuft das Gerät noch nicht richtig. Er braucht ewig, um überhaupt 150°C Abgastemp. zu erreichen, die Primärluft ist fast immer bei 100%, die Sekundärluft selten über 5%.
Das könnte auch an den Platten liegen die du eingebaut hast . Dadurch ändert sich die Stömung in der Düse was dazu führen kann das der Kessel in der Brennkammer nicht zündet.
Im Moment läuft das Gerät noch nicht richtig. Er braucht ewig, um überhaupt 150°C Abgastemp. zu erreichen, die Primärluft ist fast immer bei 100%, die Sekundärluft selten über 5%.
Das könnte auch an den Platten liegen die du eingebaut hast . Dadurch ändert sich die Stömung in der Düse was dazu führen kann das der Kessel in der Brennkammer nicht zündet.
Echt?
Die sind 20 mm hoch und haben die gleiche Öffnung wie die Originaldüse. D.h. die Gase müssen 20 mm mehr strömen, um zu den Luftdüsen zu geraten.
Kann ich mir fast gar nicht vorstellen, aber ich kann es ja mal ohne probieren. Ich habe die nur reingelegt, ohne Kitt oder so.
Danke jedenfalls für die Anregung.
Ja probiere mal ohne die Platten . Wenn der Ofen stark weis Qualmt und die Abgastemperatur nicht erreicht brennt er sekundär nicht richtig .
Das könnte auch an den Platten liegen die du eingebaut hast . Dadurch ändert sich die Stömung in der Düse was dazu führen kann das der Kessel in der Brennkammer nicht zündet.
Wenn eine Schicht Asche drin liegt hat es den gleichen Effekt...
Sollte somit kein Rolle spielen.
So, heute nachmittag eine andere Methode gewählt:
1. Nadelholz klein gehackt, reingepackt; darüber ebenfalls ein Haufen Nadelholz in Dachlattendimensionen.
2. mit Kohleanzünder (diese Holzwolledinger) angezündet, Start gedrückt.
3. nach 20 Minuten war Glut im Ofen
4. Buchenholzscheite raufgepackt (Seitenlänge nicht mehr als 8 cm
Das ärgerliche an dieser Methode ist der Qualm, ich will diese eigentlich nicht anwenden, es geschah aus wissenschaftlichen Gründen.
Es hatte keinen Effekt: der Ofen quält sich bis endlich mal über 140 °C AGT erreicht sind.
Und es qualmt eigentlich immer.
Das gefällt mir nicht.
Da ich von der softwaregeführten Steuerung keine Ahnung habe, benötige ich mal Hilfe.
ABER zunächst muss ich wohl mal was an der Fülltüre machen, denn die Dichtung ist schwarz an der Stelle, wo die Trennung zwischen Füllraum und Absaugung ist. Man sieht auch im Absaugkanal, dass da was durchgegangen sein muss:
Hier die Fotos meines morgendlichen Abbrandes:
Der Füllraum sah so aus:
Der Brennraum und der Gaskanal daneben so:
Ich meinen Augen eigentlich nicht schlecht.
Auch die Brennraumtür sieht aus, wie ich es vom Atmos kenne:
Aber warum qualmt der dann, auch nach einer halben Stunde Feuer?
Das kannte ich vom Atmos nicht.
Da habe ich einfach die Holzkohle mit einem kleinen Holzscheit über die Düse geschoben, Kohlenanzünder rauf, anstecken, Restvolumen mit Holz füllen, Tür zu, Anheizklappe zu, Gebläsetimer auf Start und fertig.
Der qualmte ganz kurz, keine 5 Minuten, dann war ordentlich Feuer im Ofen, der rauschte auch ordentlich durch die heftige Flamme.
So hätte ich mir das beim Attack auch gewünscht. Ich werde aber erst die Tür nochmal justieren, vielleicht hilfts ja.
DIe im Werk müssten es getestet haben, denn die Testkreide ist ja noch zu sehen.
Ich bleibe dran. Erstmal die Dichtigkeit hinbekommen, dann die elektronische Regelung.
Gruß und Dank schonmal im Voraus.
Jörg aus B.
Der Kessel sieht von innen aus wie mein Thermoflux 
.
Ich hatte auch große Probleme, was bei mir (dank des Forums) geholfen hat: Ein wirklich großes und ausgeprägtes Glutbett. Ich lege ganz viel Kleinzeug um die Düse, einige Zentimeter hoch. Und Kleinzeug meine ich wörtlich, es sind Splitter, Spreisel, eben das, was man auffegt wenn das Holzlager leer ist. Da sind in der Regel auch ein paar kleinere Stückchen mit dabei. Dann alles mit Zeitung bedecken und mit Holz volllegen.
Ich könnte mir vorstellen das durch den Einsatz des Anzünders kein gleichmäßiges Glutbett entsteht, sondern das es sich durch das punktuelle Anzünden nur langsam von einer Seite zur anderen ausbreitet.
Wenn eine Schicht Asche drin liegt hat es den gleichen Effekt...
Sollte somit kein Rolle spielen.
Egal wie hoch die Asche liegt es bildet sich immer ein Trichter über der Düse und nicht so eine scharfkantige Verengung . Der Trichter erleichtert das Einströmen in die Düse und die scharfe Kannte erzeugt Verwirbelungen bei denen die Strömung abreist . Der Effekt ist also bei weitem nicht der gleiche. Die Düse wird auch nicht mehr so heiß . Man kann ja aus dem Beitrag zum Düsenschutz auch herauslesen das dadurch die Brennkammertemperatur niedriger ist .
Ich bin mal gespannt ob der Düsenschutz etwas ausmacht, glaube es eher nicht.
Interessant wäre mal zu wissen, ob der Holzverbrauch runter geht im Gegensatz zum Atmos. 330 Grad Abgas sind schon ordentlich, so hoch kenne ich das gar nicht.
Kannst du dazu schon etwas berichten?
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