Hallo zusammen,
Ich hoffe ich erkläre einigermaßen verständlich.
Seit Februar 2024 ist die Pelletheizung in Betrieb. sie besteht aus Heizkessel, Schnecke,10m Förderband zum Kessel und dann nochmal eine ca. 20m Röhre zu den den zwei Pufferspeichern. Für bleibendes Warmwasser ist ein Heizstab verbaut. Die Solaranlage sorgt für Warmwasser. Das Ziel war Energie zu sparen.
Vorher hatte ich eine Ölheizung und der Jahresverbrauch (!) an Strom war insgesamt bei 1600kwh.
Gestern erhielt ich eine neue Abrechnung:
Der Stromverbrauch ist über das 10 fache gestiegen!!
Nachforschungen haben folgendes ergeben:
Wenn die Heizkörper nicht in Betrieb sind ist der Stromverbrauch bei 300 kwh/Monat (warme Aussentemperatur)
Wenn die Heizkörper nicht in Betrieb sind ist der Stromverbrauch bei 900 kwh/Monat (kalte Aussentemperatur)
Wenn die Heizkörper dauerhaft konstant gleichbleibend an sind ist der Verbrauch bei 3000kwh/Monat (wobei ich die Heiztemperatur nicht einmal sehr warm drehe)
Da der Stromverbrauch vor dem Einbau konstant war, und nur der Einbau der Pelletheizung vorgenommen wurde, so ist diese der Stromfresser.
Da sich der Heizungsbauer mit der Zeit nicht gerade als aussagefreudig und hilfsbereit herausgestellt hat, wollte ich fragen, wie ich am besten vorgehe? Kann ich Schadensersatz für den hohen Stromverbrauch verlangen? Kann ich Nachbesserung verlangen bzw. ist eine Korrektur überhaupt möglich? Die Stromkosten sprengen bei weiten mein Budget. Anstatt Energie zu sparen habe ich einen irrsinnig hohen Energieverbrauch.