Vorstellung neuer Heizungsanlage von HDG

Es gibt 110 Antworten in diesem Thema, welches 3.582 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von KaiMue.

  • Wir haben uns keine Gedanken gemacht und einen Hygienespeicher genommen 2016.

    Ist der mal verkalkt muss er ja nicht ausgewechselt werden.

    Die Anschlüsse werden dann zugemacht und eine Friwa installiert.

    So gesehen haben wir erstmal Stromkosten gespart und wer weiß ob ich das noch erlebe.

  • Hi.

    Ich hab nen Hdg H Kessel , wegen der beengten Platzverhältnisse...

    Am Anfang lief der auf 200+ 100qm wfl. mit 1000l Puffer. Da hab ich die automatische Zündung oft genutzt...

    Seitdem es 2500l nutzbarer Puffer sind , fast nicht mehr...

    Gruß Andreas

  • Wieviel Abnahme an WW habt ihr so? Ruedi1952

    Wir haben 600 ltr. für Warmwasser in einem 1000 ltr. Puffer reserviert.

    Gedacht für 6 Personen sind aber nur zu dritt.

    2 Personen duschen täglich und Frau badet jeden Tag.

    Solar hat heute gerade zwei je 1000 ltr. Puffer auf 93% gefüllt aber läuft noch.

    Im Sommer liefert Solar mehr wie wir verbrauchen können bei 10 Flachkollektoren.

    Im Winter schafft die Heizung eh mehr wie abgenommen werden kann.

  • Also


    Deine Heizung wird so funktionieren

    Da du ja einen Pelletkessel hast hält der einfach den oberen Teil des Hygienespeichers auf 70 Grad

    Ist halt die frage möchtest du das

    Mir wurde mal gesagt 1000 Liter oben im Hygienespeicher bereit halten für 6 Personen

    Wie viele Personen leben im Haus

    mit noch mals einem 2000 Liter Pufferspeicher zusätzlich hättest du halt einen sehr großen zugewinn an komfort

    Und die Pelletsheizung müste nicht so oft kurz starten

    Aber deine Heizung funktioniert so

    Bei der Investsumme ist das Geld für einen zusätzlichen 2000 Liter Speicher vernachlässigbar

    Der Gewinn an komfort und effizienz enorm

    Gruß aus dem Schwarzwald

    Christoph

    Ein Pufferspeicher ist nie zu groß ! höchstens zu schlecht Isoliert

    Warmes Haus Glückliche Frau :saint:

  • Hallo


    das mit der Chemiedosierung ist so eine Sache. Monophosphat begünstigt die Kalkablagerung. Polyphosphat verhindert die Kalkablagerungen bzw. löst Kalkablagerungen auf.
    Einerseits möchte man die passive Schutzschicht für die Rohre und Anlagenkomponenten, andererseits ist abgelagerter Kalk halt eine "Dämmschicht" in Wärmetauschern. Oder kann sich mal, wenn entleert ist einiges lösen und Perlatoren oder Spülkästenventile verstopfen.
    FRIWAS werden gegen Verkalkung geschützt in dem man, mittels Vormischventil, die Heizungsvorlauftemperatur entsprechend reduziert, dass kein Kalk ausfällt.
    Der TE muss aber die Trinkwasseranforderungen für Warmwasser im MFH einhalten. Heißt das warme Wasser muss den WWB mit 60°C verlassen und muss an der letzten Zapfstelle noch nach ausreichend kurzer Zeit mit 55°C erreichen.

    Ich muss demnächst auch mein Haus entsprechend umbauen. Ich habe ein ähnliche hartes Wasser. Bei mir wird die Lösung voraussichtlich so aussehen: Kleine Enthärtung, 160 WW-Speicher mit FriWa beladen. Heizwassertemperatur max.55°C. Dafür bekommt jeder Nutzer einen Durchlauferhitzer, der er selbst steuern kann. Er kann ihn nutzen um die Werte einzuhalten, er muss ihn nicht nutzen um Strom zu sparen.

    Dazu noch Umbau der bestehenden Solaranlage (Eigenbau 1982) auf reine Heizungsunterstützung mit mehrstufiger Beladung. 8 qm Flachkollektoren. Neu wird der Heizungspuffer im Keller mit ca. 2500 Litern Inhalt. Klöpperböden mit 1500mm Durchmesser liegen schon auf dem Hof. :) . Dann wird der Puffer auch durch den Brenntwertkessel beladen um das Takten zu reduzieren. Entladung 3 Stufig. Alles über UVR gesteuert.


    ciao Peter


  • In dem Hygienespeicher sitzt auch die Wendel von der Solarthermie Anlage diese hat ca 12,5qm Nutzfläche und wird genau nach Süden ausgerichtet stehen.

  • Ich habe 14m2 Solaranlage und einen richtig teuren Sphärentauscher , der die Schichtung im Pufferspeicher nicht durcheinander bringen soll

    Was aber auch nicht richtig funktioniert

    Der Heizungsbauer der mir das verkauft hat , baut schon seit 10 Jahren keine Termischen Solaranlagen beim Kunden ein

    Er sagt Effektiver und die Zukunft ist PV

    Ich werde diesen Sommer meine Solartermie abbauen und gegen PV ersetzen , dann hat auch das Überhitzen ein Ende

    Falls jemand nur warmes Wasser möchte

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    PS. wir haben eine Waserhärte von 4,7

    Gruß aus dem Schwarzwald

    Christoph

    Ein Pufferspeicher ist nie zu groß ! höchstens zu schlecht Isoliert

    Warmes Haus Glückliche Frau :saint:

    Einmal editiert, zuletzt von Waelder ()

  • Bei uns wird beides noch verbaut 600 ltr. sollen für 6 Personen reichen

    Wobei PV teurer in der Gebäudeversicherung ist und mit Speicher nochmal Extraaufschlag.

  • Gebäudeversicherung ist die letzen Jahre richtig teuer geworden, wir Zahlen im Jahr 1920€.

    Das ist schon eine Hausnummer.

  • Bei uns auch teurer geworden hatten einen Schaden konnten dann raus.

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  • Der Threadersteller hat ein großes Mehrparteienhaus, wenn ich das richtig verstanden habe. Das macht bei der Prämie sicher auch einen Unterschied.

  • Der Threadersteller hat ein großes Mehrparteienhaus, wenn ich das richtig verstanden habe. Das macht bei der Prämie sicher auch einen Unterschied.

    Stimmt! Alleine die 6 Garagen + 100qm Werkstatt kosten schon einiges.

  • Hier mal ein Bild vom Keller, in dem später die Kessel und die Puffer stehen sollen. Der Mieter hat den Raum besenrein übergeben.


    Das Bild mit dem Trecker und dem Spalter wurde zwei Etagen über der Kellertür aufgenommen – also von oben drauf. Durch diese Tür wird später etwa 80 % des Holzes für den HV reingebracht. Wie ich die Anlage genau stelle, ist noch offen.

  • Zugang mit Rampe ist immer gut


    Jetzt fehlen dir nur noch mit einem Hubwagen transportable Gestelle wo du dein Brennholz rein schichten kannst, überdacht lagern

    Und direkt vor den Kessel stellen

    Gruß aus dem Schwarzwald

    Christoph

    Ein Pufferspeicher ist nie zu groß ! höchstens zu schlecht Isoliert

    Warmes Haus Glückliche Frau :saint:

  • Ich besitze tatsächlich einen Hubwagen, aber ich hatte mir das Ganze etwas anders vorgestellt. Außerhalb der Tür habe ich einen Holzschuppen, in dem ich momentan Kleinholz verarbeite, das ich gelegentlich geschenkt oder günstig bekommen habe. Der Raum fasst etwa 20 Raummeter Holz, wenn es einfach hineingeworfen wird.

    Im Keller, wo die Heizung steht, plane ich derzeit einen Holzverschlag, der etwa 20 Raummeter gestapeltes Holz bevorraten kann. Links von mir befindet sich im Keller ein weiterer Raum, in dem ich aktuell das Brennholz lagere. Dieses wird einfach über den Kellerschacht von der Straße aus in den Keller geworfen; etwa 8 Raummeter passen hinein, wenn es lose eingefüllt wird. Somit hätte ich auf jeden Fall genug Holz unter Dach, um über einen Winter zu kommen.

    Für den Transport habe ich einen sehr stabilen Bollerwagen, der noch von meinem Opa stammt und den ich immer mal wieder restauriert habe. Auf den Wagen passen etwa 0,6 Raummeter Holz. Laut Hersteller fasst der Kessel 220 Liter, also müsste ich den Wagen etwa drei Mal pro Woche vollpacken.

    Primär wird zuerst das Holz aus dem Schuppen draußen verwendet. Bei schlechtem Wetter wie Regen oder Schnee greife ich auf den Vorrat im Haus zurück.

    Als Alternative zum Handkarren wäre eine Schubkarre mit zwei Rädern denkbar, damit sie beim Fahren nicht so leicht umkippt.


    Ich denke, ich werde die Pufferspeicher ganz hinten vor die Fenster stellen, direkt vor den Kamin den Pelletbrenner und links davon den Holzvergaser. So stünde der direkt neben dem geplanten Indoor-Holzlager. Pellets würde ich mir maximal vier Paletten als Sackware holen und diese mit dem Hubwagen je nach Bedarf verschieben. Der Keller hat ein Grundmaß von ca 6 x 11 Metern, somit ist ein wenig an Platz vorhanden.

    Was haltet ihr davon?

  • Was haltet ihr davon?

    Ich zähle hier 48 RM Scheitholz zusammen für ein Jahr "warme Füße".


    Ich bewundere Menschen, die ihr Leben dem Scheitholz in diesen rauen Mengen widmen. :saint:


    Das meine ich ernst, denn mein Körper gäbe das nicht her, vom Willen ganz zu schweigen. Ich hab gute Tage und arg beschäftigte, Tage wo ich irgendwie schlapp bin oder kränkle und auch ein paar Tage wo ich einfach keine Lust habe. Daher wäre das nichts für mich, aber das tut auch nichts zur Sache.


    Der Heizwert von 28 RM Hartholz liegt bei ungefähr 11 Tonnen Pellets. Alles fünfmal in die Hand nehmen versus zwei Stunden Anlieferzeit mit dem Silowagen.


    Ich würde mir ein Pelletlager für einem Jahresbedarf mit Saugaustragung einbauen und den Rest als Hobby betreiben. Man wird ja auch nicht jünger. — Alles kann, nichts muss. Ist aber nur meine Haltung dazu.

  • Rechnerisch passen bei uns etwa 48 Raummeter unter Dach – das ist natürlich eine ordentliche Menge Holz und eigentlich rund 40 % mehr, als wir im Jahr tatsächlich benötigen würden. Aber man kann beim Brennholz ja nie genug auf Vorrat haben.

    Uns ist natürlich bewusst, dass einem körperliche Einschränkungen jederzeit einen Strich durch die Rechnung machen können. Ich selbst erhole mich aktuell noch von einer Hüftoperation – leider bin ich mit 36 Jahren schon auf Ersatzteile angewiesen. Genau aus solchen Gründen haben wir die Pelletheizung als Backup mit eingeplant.

    Und ich bin zum Glück nicht allein bei der Brennholzbeschaffung – für uns ist das Ganze mehr ein gemeinsames Hobby als Arbeit, und ein wirklich guter Ausgleich zum Alltag. Unterm Strich ist es ja auch gar nicht so viel – im Prinzip eine LKW-Ladung pro Jahr. 😄

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