Hallo!
Voller Verzweiflung wende ich mich nun an Euch, da der GSX 50 nicht so will wie er eigentlich sollte.
Der Kessel wurde auf [lexicon]Flammtronik[/lexicon] umgebaut aber stinkt trotzdem ohne Ende.
Ich gebe jetzt einfach mal die Fakten durch:
Schornstein saniert 13mtr 18cm Edelstahlrohr mit Zugbegrenzer An diesem Schornstein hängt noch ein Pelettkessel dran, der ohne Mucken seinen Dienst verrichtet
Düsenschutz: Schamottplatte 4cm im Aschebett eingelegt und seitlich mit Schamottemörtel eingedichtet
Kugelraum nach hinten abgedichtet
Brennraumteilung wie bei "HartlB"
Brennholz: Fichte 2 Jahre abgelagert und definitiv unter 15% Restfeuchte
Nun komme ich zum Problem:
Ich heize den Kessel mit der übriggebliebenen Kohle an, dann kommen ein paar Scheite [lexicon]Holz[/lexicon] auf die Glut und die obere Türe wird angelehnt. Die Anheizklappe lasse ich immer geschlossen.
Bei ca. 100° fülle ich den Brennraum komplett und schließe die Tür. Der Kessel geht sofort in die Vergasung (hört man) und raucht kein bißchen. Nach einer 1/2 Stunde ist das Brenngeräusch plötzlich weg und der Kessel fängt an massivst zu rauchen. Auch die AGT sinkt dann unter die eingestellten 160°. Die AGT kommt dann nach ein paar Minuten wieder in Schwung, aber das Brennergeräusch ist nicht vorhanden und der Kessel stinkt ohne ende. Wenn ich die obere Türe einen kleinen Spalt öffne, hustet der HV nach ein paar Sekunden und man hört wieder die Flamme. Schließe ich dieTür ist das Brennergeräusch sofort wieder weg.
Nach einer Stunde beruhigt sich die Sache und nicht die kleinste Fahne ist zu sehen. Mir ist aufgefallen, dass wenn der Kessel raucht, der Zugbegrenzer wie wild tanzt.
Wenn jemand eine Idee hat bitte melden!
Danke Horst