Hallo zusammen!
Wie schon im Bereich "Mitglieder Vorstellung" geschrieben, plane ich zur Zeit den Neubau unseres Eigenheimes in Holzständerbauweise.
Natürlich ist die Frage einer vernünftigen Heizung das "A und O". Also muss ich zu diesem Zeitpunkt schauen, was ich/wir wollen und was vernünftig ist.
Unser Bauträger wollte uns ursprünglich eine Wärmepumpe (Luft/Wasser)verkaufen. Er meinte, dass hauptsächlich diese WP in Holzhaus Neubauten verbaut werden, wegen des geringen Energiebedarfes. Naja, das kann schon sein, dass der Energiebedarf vielleicht gering ist, jedoch stehe ich überhaupt nicht darauf vom Strom abhängig zu sein. Schon garnicht, wenn im Winter die WP an ihre Heizleistung stößt und ich mit unkalkulierbaren Stromkosten rechnen darf die man im Winter auch nur schwer mittels Photovoltaik ausgleichn kann.
Dazu kommt noch die geringe Temperatur für das Brauchwasser. Jedes Grad mehr verlangt ja der WP das äußerste ab.
Zwei weitere Punkte gegen diese Heizmethode sind -verbunden durch die niedrigen Temperaturen- gefahr von Legionellen und (jetzt kommt das wichtigste) Wir haben ein Stück Wald und auch die nötigen Maschinen.. Ist das nicht traumhaft
So überlegten wir trotzdem weiter und durchwühlten sämtliche Seiten über Heizungen usw. bis ich den Vorschlag einbrachte, dass es am sinnvollsten und am kostengünstigsten sei, sich nen Holzvergaser einzubauen.
Nach ein wenig erzählerei und Erläuterung der Vorteile und den geringen Nachteilen waren wir uns einig. Ich habe mir einige Infos (auch hier im Forum/Das sollten Einsteiger lesen) zusammengetragen und auf dieSuche gamacht, was uns gefällt und was wir möchten -bezüglich Komfort usw. Ebenfalls hat ein bekannter von uns sein neues Eigenheim ebenfalls gerade mit einer HV-Anlage ausgestattet (HDG mit 30Kw; 3000er Puffer mit Frischwasserstation). Ist sehr zufrieden damit.
Nun zu unserem "Problem":
Ehrlich gesagt, wissen wir nicht, was wir für einen Vergaser nehmen sollen. Es gib so viele gute
Jedes Mal, wenn ich wieder schaue kommt ein neuer dazu und man denkt sich: Joaaaa... Auch ganz gut! Datenmäßig zumindest.
Durch die Große auswahl bin ich eigentlich nun fest davon entschlossen, mich auf den Österreichischen Markt zu stürzen, da ich durchweg positives gehört/gelesen habe. Viele sagen ja, dass die Ösis da echt die Nase vorne haben.
Anfänglich wollten wir ja noch einen Kombikessel. Wenn man mal im Urlaub ist, ist das schon eine feine Sache, wenn man sich auf die Pellets verlassen kann. Aber rechnet sich das Wirklich? Wie handhabt ihr das, wenn keiner da wäre/ist? Bei uns sind auch die Eltern um die Ecke, aber irgendwann vll. nicht mehr. Was dann?
Unser Augenmerk ist eigentlich hauptsächlich auf Fröling (S4 bzw. S3) und auf die Hargassner HV gefallen.
Sind die Dinger wirklich tauglich? Was gibt es besseres in der Preisklasse?
Er sollte natürlich einen großen Füllraum sowie eine große Wasserfüllmenge besitzen. Ob er eine Isolationstüre hat oder nicht ist uns egal. Regelung für Solar usw sollte auch mit untergebracht sein (Kann ja glaub ich der S3 nicht. Der S4 schon). Bei Hargassner wäre alles mit dabei. Regelung, automatisches Anzünden, Lambda usw. Jeden scheiß und dann noch ne Ecke günstiger als der S4.
Jedoch gäbe es beim S4 die Möglichkeit die "F"-Modelle zu Ordern, so dass man für den Fall der Fälle doch noch den Pelletkessel anflanschen könnte. Diese Option lässt sich Fröling aber mit gut 1000€ bezahlen. Teuer wie ich finde.
Was sagt ihr? Was gibt es vernünftiges in dieser Preisklasse oder sind wir mit unserer Auswahl schon ganz gut dabei? Leistungsklasse um die 30kw. Puffer wird ca. 3000l. Vielleicht auch 4000. mal sehen. Platz sollte da sein im Keller. Haus hat 140 qm Wohnfläche. FB-Heizung in EG, DG, KG. Heizlast ist noch nicht ermittelt. Wird aber nicht allzuhoch sein. Holzhaus eben
Ich danke Euch schon einmal für Eure Beiträge!
Grüße
S_D