Planung einer neuen Heizungsanlage - Planung kompletter Heizungsanlage+ Zentralheizung+ Warmwasserversorgung - voelkeririna

Es gibt 382 Antworten in diesem Thema, welches 126.211 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HJH.

  • Hallo,


    Frank das habe ich mich auch gefragt. Deswegen, wenn dann ein Heizkreislauf und das ersparte Geld für die Heizkreisgruppe für die Zähler an jedes HK ausgeben. Man müsste nur rausfinden wie die Abgelesen und berechnet werden. Aber ist denke ich auch machbar.


    Bei TWW könnte man eine Wasseruhr einsetzen, aber dann geht die Zirkulation eben nur bis zu der Uhr. In unserem Fall wäre es möglich diese in einem Abstand von ca. je 2m Abstand zu Bad und Küche zumachen. Das WC in 1.OG wäre dann aber ca.9m entfernt. Aber entweder oder, heißt es hier dann.


    Christoph, und wie ist es mir den Preisen pro m³ TWW und kW für Heizung? Bekommt man die vorgeschrieben? Wenn ja, von wem?


    Liebe Grüße
    Irina

  • So wie verstehe, macht man den WMZ an das Rohr, welches in die Wohnung geht, danach kann das Rohr an die gewünschten HK aufgeteilt werden. Im Prinzip sind es ja sowas wie zwei Heizkreise. Nur werden die von einer Pumpengruppe geregelt und erst im Haus aufgeteilt. Oder geht es nicht?

  • Wir hätten sogar das Recht fixe Nebenkosten zu verlangen, diese würden sich aber auch nach Jahren (leider wird aber alles immer teurer) nicht ändern.

    Du brauchst eigentlich immer Belege für die Abrechnung. Der Mieter hat das Recht die Belege zur Nebenkostenabrechnung zu erhalten.
    Weiterhin brauchst Du auch den eigenen Verbrauch und den Gesamtverbrauch um irgendetwas aufzuteilen und abzurechnen
    Ihr könnt euch Eigenbelege erstellen. Die sollten in der Höhe marktüblichen Preisen - MwSt. nicht übersteigen. Wie bei Instandhaltungsarbeiten in Eigenleistung. Hausmeistertätogkeiten sieht es schon wieder anders aus. Den Steuerberater fragen und en Mietvertrag vom Anwalt machen lassen. Da sparst sonst am falschen Fleck.
    Den Rest klärst mit deinem Mieter bei einer Flasche Rotwein und übervorteilst ihn nicht. Viel Glück
    Glück deswegen, weil ich hier sowohl Erfahrungen als Mieter und Vermieter habe. Wenn ich eine etwas naive NKabrechnung bekam, bei der ich nicht übervorteilt werde, habe ich da kein Problem. Bekam aber auch schon Abrechnungen bei denen ich sauer wurde und die an Abrechnungsbetrug grenzten. Mein letzter Mieter hat mich auch ganz schön auflaufen lassen. Als er noch Geld vom Amt bekam war das kein Problem. Die erkennen Vermieterbelege ohne weiteres an. Nach einer Abfrage seiner finanziellen Verhältnisse, was man eigentlich auch nicht darf, also Einverständnis vorher holen, war ich dann froh ihn nach 9 Monaten draußen zu haben. Kompletten Dielenboden rausreißen, Bad raus, Küche raus usw. Ich habe dann das beste draus gemacht und alles komplett mit FBH und neuer Heizung und Verrohrung neu gemacht. Ich bin da gut davon gekommen und kann froh sein mit Eigenbedarf durch gekommen zu sein. Ich habe mit Mietern und Vermietern gute Erfahrungen gemacht, trotzdem bin ich froh mit beiden nichts mehr zu tun zu haben. Verdient ist da nichts, über die Jahre gesehen. Das eigene Häoschen, oder Teile davon, zu vermieten würde ich nicht mehr machen. So, als kleiner Tipp noch, über einen Zeitvertrag nachdenken und vorsorglich Eigenbedarf anmelden. Vertrag vom Anwalt, NK-Abrechnung vom Steuerberater und Abfrage der Schufa, Bürgel usw. (Eigentümerverein) erlauben lassen. Nur ein Mieter der etwass zu verlieren hat, ist ein guter Mieter.
    Grüße

  • Hallo,
    oje, macht mir keine Angst. Wir waren immer gute Mieter und hatte gute Vermieter. Aber selbst haben wir noch nie vermietet.


    Was die Leitungen angeht, habe ich meine Vorstellung gezeichnet. Habe den Rücklauf und TKW nicht dazu gemacht, aber die verstehen sich ja von selbst.Wasserleitung.jpgHeizungsleitung.jpg


    Und hier noch der hydraulischer Plan:
    img076.jpg



    LG
    Irina

  • Hallo Irina,


    schaue mir gerade deinen Hydraulikplan an und frage mich die ganze Zeit, was um Himmelswillen wilst du mit den ganzen Verteilmischern?


    Auch eine Ladecharakteristik ist mir suspekt.


    Ich fass mal zusammen: Du hast einen Wärmeerzeuger (WE), 1 FRIWA und einen Heizkreis.


    Wenn du den WE mit einer RLA, ob nun Mischer oder Laddomat(ic), bekommst du den Puffer einwandfrei geladen.


    Die FRIWA wird ganz oben direkt am Puffer abgenommen und die Rücklauftemperaturen sind so niedrig das sie direkt unten in den Puffer eingespeist werden können.


    Der Heizkreis kann am nächsten Stutzen unterhalb der Entnahme von der FRIWA abgenommen werden. Wenn du jetzt noch einen perfekten Hydraulischen Abgleich hinbekommst hast du auch Rücklauftemperaturen um die 30°C. Die kommen auch unten in den Puffer.


    Wenn du in deinem Puffer durchgängig 80°C hast und mit so niedrigen Temperaturen zurückkommst, dann gibt es in deinem Puffer nur eine heiße und eine kalte Zone.


    Diese Art der Mischer werden eingesetzt wenn mehrere WE mit unterschiedlichen Temperaturen in den Puffer einspeisen und auf der Verbraucherseite mehrere Verbraucher mit unterschiedlichen Temperaturen bedient werden können.


    Außerdem sparst du dir aufwändigen Regelaufwand. Die Dinger regeln sich nicht von alleine. Da brauchts auch ein Konzept. Und das kostet.
    Ich als Fachmann rate dir dringend zu einfacher, wirtschaftlicher und überschaubarer Technik.


    Es gibt im Forum genug User die haben es bis heute aufgrund von Regelungswut nicht geschafft ihre Anlage zufiedenstellend zum Laufen zu bringen.


    Wenn die mal sterben kannste die Anlage rausreisen weil niemand mehr da durchblickt.


    Mach es so einfach wie möglich und so kompliziert wie nötig.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo Michael,


    Ich nehme mal an das die bivalenten Mischer noch aus der Zeit stammen in der Solar geplant war.
    Wenn man Solar später mal nachrüsten will, kann man die Mischer lassen.


    Der Regelungsaufwand ist der gleiche wie bei einem normalen 3-Wegemischer.
    An der Wärmeverteilung, also Wärmeentnahme aus dem Speicher,
    kann jeder handelsübliche Regler angeschlossen werden mit AUF-0-ZU Steuerung.


    Anders ist es nachher, wenn mit den gleichen Mischern die solare Wärme eingeschichtet werden soll.
    Dazu ist der Regelungsaufwand etwas größer, aber überschaubar.
    Die Alternative wäre ein Schichtladerohr.


    Ich finde das die Anlage so recht überschaubar ist.


    mfg
    HJH

  • Hallo,


    eine Solaranlage wird auf jeden Fall später dazu gemacht, weil wir keine Lust haben im Sommer den HV anzuheizen. Ob nun 3 wege oder 4wege Mischer kann man ja noch schauen. Wir wollen auch, dass die Anlage nur das Nötige bekommt und somit übersichtlich bleibt.
    Solarertrag soll ja über ein Wärmeplattentauscher in den Speicher eingespeist werden, weil das besser für die Schichtung ist. Übersichtlicher wäre natürlich ein Solarwärmetauscher im Speicher.


    mfg
    Irina

  • Hallo Irina


    für die Fussbodenheizung ist ein Esbe 5MG Mischer sehr von Vorteil
    NICHT für die Frischwasserstation


    WARUM?


    Die Fussbodenheizung läuft im Dauerbetrieb
    da kann man schön langsam mit dem Stellmotor hin und her regeln bis die gewünschte Temperatur erreicht ist


    Die Frischwasserstation ist nur in Betrieb wenn Du am Wasserhahn warmes Wasser zapfst - sprich nur SEHR kurze Zeit
    In dieser Zeit ist es unmöglich mit dem Stellmotor auf die gewünschte Temperatur zu regeln


    Darum BITTE die FriWa OBEN an den Puffer anschliessen und NICHT über 5MG


    Bernhard

  • Hallo Irina


    wenn Du Solar ernst nimmst dann bau bitte für die Fussbodenheizung ein ESBE 5MG ein wie auf dem alten Plan gezeichnet und hänge auch den Punkt wo der Holzvergaser sein Wasser aus dem Puffer zieht dynamisch auf (im einfachsten Fall am 5MG der Fussbodenheizung, besser bei Radiatoren, am besten eigenes 5MG statt Laddomat)


    Warum hab ich HIER ausführlich geschrieben


    Du deaktivierst sonst durch die Hydraulik mittels Hozvergaser im Winter die Solaranlage. Sie hat dann keine Chance mehr etwas in den Puffer einzuspeisen...


    Wenn es denn nicht das 5MG sondern eines mit drei Eingängen sein soll dann häng es an den Anschluss-Stutzen MITTE/UNTEN und nicht MITTE/OBEN
    Denn die Energie muss UNTEN aus dem Puffer gesaugt werden so daß die Solaranlage im Winter gut läuft. Denn je kühler die Solaranlage läuft um so mehr Wirkungsgrad erzielt sie. Insofern ist Dein alter Entwurf img076 besser als der neue img077 und am schlechtesten für die Solaranlage ist der img078


    Bernhard

  • Hallo,



    Und hier noch der hydraulischer Plan:

    Ich denke mal der ist durch meinen Vorschlag entstanden.


    Wobei ich dazu geschrieben hatte das ein bivalenter Mischer ohne Solar nicht notwendig ist.


    Warum ein Mischer vor der FRIWA:
    Bei den hohen Temperaturen vom um die 80°C welche vom Speicher geladen werden können, habe ich auch bei mir,
    eine Vortemperaturregelung bei mir eingebaut.
    Egal welche Temperatur im Speicher vorhanden ist, die max. Heizwassertemperatur zur FRIWA liegt so bei 65...68°C.
    Ich hatte nämlich bemerkt beim Abbau der alten Anlage das sich eine Art Wasserstein in meinem alten Boiler,
    noch ca. 1-2 mtr. nach dem Boiler im CU Rohr angesetzt hatte.
    Obwohl wir so gut wie keinen Kalk im Wasser haben.
    Gefahren habe ich den alten Boiler so auf etwa 65°C.
    Also war meine Gegenmaßnahme, obwohl ein Plattenwärmetauscher da ja nicht so empfindlich sein soll, ein Temperaturbegrenzung einzubauen.


    In dem Vorschlag von mir, welcher ja für Solar gedacht war, ist dazu ein bivalenter Mischer vorgesehen.
    Ich habe so ein Teil bei mir selbst verbaut und das geht gut.
    Angesteuert aus einem normalen Centra Regler mit Kontaktausgang.
    Die PID-Parameter angepasst und gut ist es.


    Dann zur abgestuften Entnahme, FRIWA oben und Heizung etwas drunter.


    Das habe ich bei mir auch überlegt so zu machen, habe mich aber für den Anschluss beider Verbraucher oben entschieden.
    Aus einem ganz einfachen Grund, ich will es auch beim Duschen warm haben.
    Was nutzt mir heißes Duschwasser, wenn die Bude kalt ist.
    Wenn der Speicher so weit abgekühlt ist das es Zeit wir zu heizen, dann sollte man zuerst heizen und dann duschen.
    Da ich mit dieser Lösung sehr zufrieden bin deshalb vertrete ich die auch hier.


    Die Regelung der Heizung über einen bivalenten Mischer, da ja doch immer noch an Solar gedacht wird, ist doch so OK.
    Da es keinen Unterschied mach von der elektr. Ansteuerung her ob bivalent oder 3-Wege, ist das der bessere Weg.
    @HartlBe hat das ja mal in einem Beitrag ausführlich beschrieben.


    Da eine neue Skizze wieder mit Solar gezeichnet worden ist, ist da ja dann auch ein bivalenter Mischer vorgesehen.
    Das ist dann schon etwas mehr Arbeit von der elektr. Seite her den richtig einzubinden.
    Geht aber, also auch gut.
    Ob man das mit dem Mischer mit 3 oder 4 Ausgängen macht, das ist wieder eine Frage wie man seine Regelungsstrategie aufbauen will.
    Da würde ich den Einwand von @Holzpille gelten lassen, irgendwann wird eine Anlage unübersichtlich, wer soll da als Fremder noch durchblicken.
    Aber da bin ich als Elektriker eigentlich auf der Seite der Automatisierung.


    Dann stellte sich die Frage nach Laddomat oder einzelner Aufbau mit Stellantrie-Mischer-elekt. Regler.
    Ich habe grundsätzlich nichts gegen einen Laddomaten.
    Der sollte aber schon richtig ausgewählt werden und muss an die Leistung des HV passen.
    Da das viele nicht richtig auslegen, aber auch der Hersteller utopische Leistungsbereiche für 1 Größe angibt,
    (wenigstens bei den älteren Typen) bin ich dann schon eher für die Mischer Lösung.
    Da suche ich nach dem Temperaturunterschied des HV meinen Mischer und die Pumpe aus und fertig.
    Dazu kann ich den Sollwert der Rücklaufanhebung leicht einstellen.
    Aber auch ein Laddomat scheint nach der Einfahrzeit bei vielen zu laufen, ich selbst mache das bei mir mit einem Mischer.


    Dann war in der vorletzten Skizze noch ein weiterer Mischer vorgesehen, der aber bei den letzten Skizzen nicht mehr da war.
    Ich nehme mal an der Mischer sollte für Regelung der Mindestvorlauftemperatur sein.
    Auch das habe ich bei mir so eingebaut.
    Funktioniert einwandfrei.
    Die Ladetemperatur zum Speicher ist unabhängig von der Leistung des HV immer ca. 80°C.
    Ich wollte das nicht mehr missen.


    Mehr fällt mir vorerst zu deinen Skizzen nicht ein.


    mfg
    HJH

  • Hallo Bernhard,
    wir werden keine Fußbodenheizung haben, da unsere Raumhöhe von 2m dies nicht zulässt. Für die Flachheizkörper brauchen wir also um die 55C Vorlauf.
    LG
    Irina

  • Hallo,
    HJH, ich habe vergessen den Mischen für den VL zu zeichnen, aber geplant ist er schon.
    Solar ist auf jeden Fall geplant, aber wird voraussichtlich erst Sommer 2018 nachgerüstet. Aber er wäre ja blöd jetzt die Anlage ohne Solar auszulegen und dann wenn Solar nachgerüstet wird fast den gesamte Hydraulik umbauen. Deswegen habe ich sie in den letzten Plänen dazugezeichnet, damit es klarer wird. Ich weiß nur nicht wie man es am besten vorbereitet (ein Kugelhahn davor machen und zu lassen?).
    Noch ist die Anlage mit den Mischern für uns übersichtlich genug. Egal ob 5,- 4 oder 3 Wege.



    Verstehe ich das richtig, dass der 1Plan img 076 so bleiben kann, nur sollte man den Mischer vor der FriWa am besten weg lassen. Und die Solar später wie auf dem Plan ipg077 eingespeist werden soll?


    LG
    Irina

  • Verstehe ich das richtig, dass der 1Plan img 076 so bleiben kann, nur sollte man den Mischer vor der FriWa am besten weg lassen. Und die Solar später wie auf dem Plan ipg077 eingespeist werden soll?

    Ich würd img076 nehmen, dort das 5MG für die FriWa entfernen und an den oberen Anschluss hängen - dazwischen einen einstellbaren Temperaturbegrenzer um die FriWa nicht zu heiss zu beschicken
    Zudem die Saugleitung vom Holzvergaser auf das 5MG für die Heizkörper hängen - damit saugt der Holzvergaser der Solaranlage nicht mehr das kühle Pufferwasser weg


    Bernhard

  • Hallo,


    Sicher betreiben?


    Wenn du genug Abnahme hast kannst du viele m² an Fläche mit wenig Speicher betreiben.
    Aber das Leben ist halt anders.


    Immer wenn man seinen Kaffee heiß machen will scheint die Sonne nicht,
    und immer wenn die Sonne scheint, habe ich schon Kaffee getrunken.


    Wie groß ein Speicher sein sollte ist damit immer ein Sache der Größe der Solarfläche und deines Verbrauches.


    Das folgende leg bitte nicht auf die Goldwaage.
    Ich habe mal die Mittelwerte meiner Voltaikanlage über 3 Jahre genommen und diese auf therm. Solar umgelegt.
    Wobei die Fehler deshalb recht groß sind, da allein durch falsche Planung und Installation eine thermische Ausbeutung
    sehr stark schwankt.
    Als Mittelwert könnte man im Juli an einem schönen Tag schon mal rund 420Ltr. mit 10m² Fläche
    von 12°C auf 50°C erwärmen.
    Das wären dann rund 18,15kWh für 10m² Fläche.


    Irgendwann kann das Überschuss im Sommer geben.
    Manche trocknen dann hier ihr Holz damit.


    mfg
    HJH

  • Ich finde ihr wollt viel zu kompliziert das ganze machen.
    Wir betreiben drei Wohnungen mit einem Mischer der sitzt vor die beiden Puffer. Die Heizung (Heizungspumpe) holt sich das Wasser aus den Puffer, die Solaranlage (Solarpumpe) speist in den Hygienepuffer 1000 ltr ein der ist mit vier Anschlüsse mit den Heizungspuffer 2000 ltr verbunden.
    Vorlauf ist 50 Grad eingestellt aber über eine Heizkurve passt er sich der Außentemperatur an. Bei - 1 Grad ging der Vorlauf auf 57 Grad hoch die Heizkörper sind selbst auf Stufe 2 am Thermostat richtig heiß. Nachtabsenkung haben wir von 22 bis 6 Uhr.

  • Vorlauf ist 50 Grad eingestellt aber über eine Heizkurve passt er sich der Außentemperatur an. Bei - 1 Grad ging der Vorlauf auf 57 Grad hoch die Heizkörper sind selbst auf Stufe 2 am Thermostat richtig heiß. Nachtabsenkung haben wir von 22 bis 6 Uhr.

    Da geht aber noch einiges. Hört sich ja für mich nach fehlendem Abgleich an. Und wenn du nicht gerade "alte" Thermostatköpfe hast die nur bis 4 gehen, würde ich da meinen es gehört mal was richtig eingestellt. Denn bei einer 5er Teilung ist 2 17°C ?(
    Das wäre sehr frisch bei dir im Wohnzimmer...


    Hier wird eine neue Anlage geplant, wo man mit -wenn es für viele auch nach überdurchschnittlich viel Aufwand aussieht- etwas nachdenken schafft, alles optimal aufeinander abgestimmt hinzubekommen. Hier dann niedriger Vorlauf und Hütte trotzdem warm, maximale Puffer-Ausnutzung usw usw.


    Es funktioniert ja auch mit anderer Hydraulik, keine Frage, aber wenn man schon neu baut, dann gleich mit geballter Wissens-Kraft. Spart Ärger, Zeit, Geld und am Ende auch bisschen Holz.


    Nur als ein -weil persönlich- Beispiel:
    Vor dem Abgleich waren 2000lPuffer (abends mit 78 Grad geladen) morgens um 9 weg....alle...
    Nachdem Abgleich hab ich im ersten noch 600-800l heißes Wasser für locker 3-5 Std. weiterheizen.
    Die Menge ist jeden Tag bzw Nacht über den übertrieben warmen Rücklauf in den Wänden und schlechten Rohrschächten verschwunden.
    Jetzt heiz ich erst ab Mittag an.


    PS: Es gab mal irgendwo eine Studie zum Abgleich. Da wurde bundesweit ermittelt, was der Verbraucher an Kosten sparen würde.... wenn ichs wiederfinde melde ich mich.

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