Fröling: S3 Turbo 45kw - Empfehlung?

Es gibt 46 Antworten in diesem Thema, welches 23.476 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mike.

  • nochmal, nicht die kesselleistung muss zur Puffer Größe passen, sondern die Menge an Holz die mit einer Ladung verbrannt wird. Bei Fröling hat alles bis zum 50 kW Kessel den gleichen Brennraum, ergo gleiche Energie kommt raus. Beim größerem gehts schneller, der kleine brennt 6h. Was du während des abbrandes bereits Verbrauchst würde ich nicht mit einberechnen.


    Heizungsbauer nehmen bei der Beratung gern die kW des Kessels als Grundlage.... Das funktioniert nur bei automatischem heizen wie mit gas und Pellets!


    Hier gibts doch nen guten Einsteiger thread, da steht das alles gut beschrieben

  • Und beim Bafa jetzt mit der neuen Seite, noch besser zu finden.

    ... und für alle, die noch mit einem "nicht-mobilen" Gerät im Internet unterwegs sind, sieht die Seite so aus: Bafa-Link 8)


    Dabei fällt übrigens auf, dass die (sonst sehr gute) Förderungs-Übersicht von Fröling, nicht ganz aktuell zu sein scheint:
    Bei Fröling steht als Grenzwert für Staub 20 mg/m³, während die Bafa 15 mg/m³ fordert.


    Viele Grüsse von Karlheinz :)


    BAFA - Basis- und Zusatzförderung_2017-01-02

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Hallo Tralien


    das Fröling Prospekt S3 Turbo sagt was anderes.
    Die kleinen Kessel mit 18 und 28 kW haben 140 Liter Füllraum
    und die großen mit 36 und 45 kW habe 210 Liter Füllraum.
    Sind bei den großen 50% mehr Füllraum/Wärmemenge und somit größerer erforderlicher Puffer.


    ciao Peter

  • Wenn er sich jetzt noch 2500 Ltr Puffer dazuholt liegt er mit dem alten 2200 ltr Puffer bei 104ltr je kW. Das sollte einigermaßen ausreichend sein. Für eine komplette buchenflüllung reicht es nicht, für weichholz eventuell knapp.
    Ich plane jetzt für unseren 34 kW 150 bis 180 Ltr. Je kW ein. Die 84 Ltr. Je kW die wir jetzt haben sind deutlich zuwenig bei minus Temperaturen.

  • nochmal, nicht die kesselleistung muss zur Puffer Größe passen, sondern die Menge an Holz die mit einer Ladung verbrannt wird. Bei Fröling hat alles bis zum 50 kW Kessel den gleichen Brennraum, ergo gleiche Energie kommt raus. Beim größerem gehts schneller, der kleine brennt 6h. Was du während des abbrandes bereits Verbrauchst würde ich nicht mit einberechnen.

    gut wäre wenn berechnungen auch HBKmit einfließen. Bei nur HBK Heizen muß minimum x2 PS größe haben.


    Bei mir sind 5200 Ltr.PS bei minus Grade gut, über null Grad aufwärts zu klein. Da wären 6000 Ltr.PS optimal.

  • Deswegen ist es vom Vorteil genug Puffer zu haben.
    Leider habe ich zur Zeit nur 3000ltr und selbst wenn ich den Ofen nur zu max. 3/4 Fülle geht er ab und an in feuer Haltung.
    Auf 550 Betriebsstunden kommen noch 32 in feuer Haltung.
    Gottseidank aber noch kein Teer alles bestens.
    Du wirst dich an die max. Beladung Radkasten müssen.

  • Schön langsam schließt sich der Gedankenkreis. Ist ja auch Schwachsinn nur einen halben Abbrand zu haben mit nur 2 oder 3 TSD Liter Puffer. Der dann nur für einen halben Tag reicht. D. h. eine ganze Füllung für z. B. 6 TSD Liter Puffer und einmal am Tag. Das wäre der Idealzustand.


    Noch eine Laienfrage:
    Wenn der Puffer z. B. 90 Grad Temp. hat, wie hoch ist dann die Temp. in der Heizung. Diese ist doch bei weitem niedriger. Wie oder was regelt dies?


    Danke für Eure Beiträge und Antworten!

  • Noch eine Laienfrage:
    Wenn der Puffer z. B. 90 Grad Temp. hat, wie hoch ist dann die Temp. in der Heizung. Diese ist doch bei weitem niedriger. Wie oder was regelt dies?

    Das regelt im besten Fall ein Heizkreisregler mit Mischer. Das ganze nach Außentemperatur und entsprechender Heizkurve, welche je nach Bedarf in deinem Haus eingestellt werden muss.

  • Ist ja auch Schwachsinn nur einen halben Abbrand zu haben mit nur 2 oder 3 TSD Liter Puffer. Der dann nur für einen halben Tag reicht. D. h. eine ganze Füllung für z. B. 6 TSD Liter Puffer und einmal am Tag. Das wäre der Idealzustand.

    Ich will dir hier nichts aus bzw ein reden, aber ein paar sachen solltest du nicht vergessen bei viel Puffer.


    Du brauchst für 2- 3 tsd Liter Puffer ein Mag mit ~ 400 Liter , Preis ca. 450,- ...bei 6tsd Liter Puffer benötigst du schon ein Mag mit ~ 800 Liter , Preis ca. 900,-
    Bei 3 Puffer a. 2.000 liter hast du durch die große Oberfläche natürlich auch dementsprechende verluste als bei einem großen Puffer.


    Es gehen wie überall die Meinungen sehr weit auseinander.Ich würde eher einen Kessel mit 30 kw nehmen mit 2.000 Liter Puffer, und mir den komfort durch eine längere Abbranddauer des Kessels gönnen.
    Mehrpreis durch größeren Kessel inkl. mehr Puffer inkl. größeres Mag macht ~ 2.500,-


    Hier siehst du das eine "komfortable Heizung" mit viel an mehrkosten erkauft wird.

    Gruß fjko


    Atmos DC30RS, 2000 Liter Pufferspeicher, 275 Liter Mag, 200 Liter Warmwasserspeicher, Zugbegränzer, Abgasthermometer und Microblasenabscheider verbaut. Buderus Ölkessel Hydraulisch Eingebunden. Geregelt wird die ganze Anlage mit der Logic-Therm Steuerung.
    Vorstellung

  • ... D. h. eine ganze Füllung für z. B. 6 TSD Liter Puffer und einmal am Tag. Das wäre der Idealzustand....

    wenn der Fall notwendig werden sollte (deine Heizlast), dann würde ich an deiner Stelle anders investieren... Den Energiebedarf für 6000 ltr Heißwasser/Tag solltest du nicht unterschätzen (Holzmenge, Lagermöglichkeiten, Arbeit, Dreck usw usw)

    Es gehen wie überall die Meinungen sehr weit auseinander.Ich würde eher einen Kessel mit 30 kw nehmen mit 2.000 Liter Puffer, und mir den komfort durch eine längere Abbranddauer des Kessels gönnen.

    In die Richtung tendiere ich auch.
    Einen Einzelpuffer 2000 - 2500ltr.

    Schließe mich -vorbehaltlich einer Heizlastberechnung- an.

    Das wäre des Rätsels Lösung.... ;)


    LG Rene

  • Bin jetzt etwas verwirrt. Weiter oben im Thread heißt es immer: 6000 Liter Puffer mit 35-45kw HV sind gleich aufgeladen. Jetzt wären wir wieder am Zwischenpunkt angelangt: Bisherigen Puffer mit 2200 Liter stehenlassen und dafür einen kleineren HV mit ca. 30kw einsetzen.
    D. h. ich lade dann nicht die 6000 Liter Puffer auf ein paar Stunden auf und verbrauche diese dann über den Tag/Nacht, sondern habe 6-8 Stunden Abbrandzeit bei 2000 Liter und auch ein warmes Haus???


    Berechne ich die Heizlast im Internet komme ich auf: Norm-Gesamtheizlast in W 8633

  • Sehr unwahrscheinlich!!!!!!



    Du hast ebenso wie ich ne alte Hütte.
    Habe mir gestern mal die Mühe gemacht und alle Räume gemessen.
    Grob überschlagen bin ich bei 340qm - kann nicht genau rechnen, finde Liste nicht mehr!


    Bei aktuell um 0 °C außen liegt meine Heizlast am Gaszähler abgelesen und ausgerechnet bei knapp unter 14kw/h.
    Nun ist der Wert bei 0°C nicht ausschlaggebend, sondern der bei -16°C. Das ist die Bezugstemperatur hier an meinem Wohnort.


    Dann liege ich garantiert bei 25-30kw/h


    ist deine Dämmung beschissen, dann nimm die effektiv beheizte Fläche / 100 = kw Heizlast
    (und versuche ja nix schön zu rechnen)


    Heizlast x 1,2 = Leistung des Kessel (zB 30 x 1,2 = 36kw)


    Nun kannst denken dass da ja nicht viel übrig bleibt, wozu dann ein großer Puffer von >=3500 Liter....
    Weil dass sich eben auf z.B. -16°C außen bezieht. Bei 0°C muss die Energie ja auch irgendwo hin....


    Bevor ich nun aber mir nen Fröling S3 36kw kaufe, tausche ich in diesem Jahr die wirklich beschissene Dämmung der obersten Geschossdecke aus. Da kommt dann 200mm Isover ZKF 032 rein, und wenns reicht sogar 240mm.
    Dann wieder Test am Gaszähler.....und vielleicht reicht dann sogar der mit 28kw.....



    Mit dem Gebäude ist es wie mit der Hydraulik - sind die in nem miserablen Zustand bringt der geilste Kessel nix!!!!

  • Ich habe heute mit unseren HB Techniker mal gesprochen er sagt 45 kW sind vermutlich überdimensioniert.
    Du musst von deiner Berechnungs Temperatur ausgehen. Bei mir sind es - 14 Grad. Mit meine 2000 ltr komme ich knapp 12 std. aus und die - 14 Grad hatten wir noch nicht erst - 11 Grad.
    Er sagt nimm einen mit 28 - 34 kW dann bist du auf der sicheren Seite. Dazu die 55 ltr je kW was die Bafa fordert dann solltest du damit gut auskommen.
    Wenn du nur Hartholz verheizen willst reicht auch das kleinere Füllvolumen masse aus.
    Bei Weichholz musst du eventuell nachlegen um dann die Puffer vollzubekommen.

  • Schließe mich -vorbehaltlich einer Heizlastberechnung- an.

    In die Richtung tendiere ich auch.
    Einen Einzelpuffer 2000 - 2500ltr.

    Das ist doch Witz, mit solchen kleinen PS zu betreiben. Lt. Berechnungen 380 qm sind es mind. 39 Kwh Heizlast.
    Bei Frölingessel kann ich keine max Kesselleistung angabe erkennen.


    Lt. Hersteller Atmos steht Maximale Kesselleistung


    DC 18 GSE - 13 kW
    DC 22 GSE - 17 kW
    DC 25 GSE - 19 kW
    DC 30 GSE - 22 kW
    DC 40 GSE - 31 kW
    DC 50 GSE - 39 kW


    Mit kleinen HV ist dann eingeschränktes Heizen und Rechnen angesagt . z.b nur mit HBK heizen geht dann nur mit Drittel Füllung. Es gibt Faustregel pro 1kw/h mindestens 100 ltr. Medium. Es gab mal umfrage ich glaube es war Jürgen im N For.. was Heizer nächste mal tun wurden PS erweitern oder eine Nr. Größeren Kessel zulegen,. Viele habe es verrechnet oder nächste mal besser machen.

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