Atmos: Wirkungsgrad ungeregelter Atmos - wie kommt Atmos auf über 90 %?

Es gibt 111 Antworten in diesem Thema, welches 36.855 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mike.

  • Hallo,


    habe nun in den vergangenen Monaten fleißig Holz gewogen und gerechnet. Ich komme auf im Durchschnitt 75 % Wirkungsgrad (nur Puffer) bzw. 80 % Wirkungsgrad (Puffer und Kessel). Egal, ob Weich- oder Hartholz.


    Wie hat Atmos über 90 % erreicht?


    • Ist die Erwärmung des Heizraums mitgerechnet worden? Zugegebenermaßen im Winter ein angenehmer Nebeneffekt...
    • Oder hatte der Testkessel eine Vollisolierung und/oder eine heimliche Lambda-/Gebläsedrehzahlregelung?

    Ich bin ratlos... ?(


    VG Ronny

  • Hallo,


    Ich nehme mal an das du einen Wärmemengenzähler hast.
    Dann sind deine gemessenen Werte durchaus im normalen Bereich.


    Kommt natürlich auch darauf an wo gemessen wird.


    Die Atmos Messung wird der feuerungstechnische Wirkungsgrad sein.
    In diese Messung geht der Heizwert, der Rest O2 im Rauchgas und die Rauchgastemperatur ein.
    Dann kann man bei einer Messung durchaus über 90% kommen.


    Der Kesselkörper allein hat aber schon Abstrahlverluste + Verluste Rauchgas.
    Damit ist eine direkte Wärmemengenmessung am HV immer weniger wie der feuerungstechnische
    Wirkungsgrad.


    mfg
    HJH

  • Hallo HJH,


    wenn das so ist wie Du schreibst und mit meinen Werten der von Atmos angegebene Wirkungsgrad plausibel ist stellt sich natürlich zwangsläufig die Frage, was ich durch einen geregelten Kessel gewinnen würde. Diese sind ja auch alle mit einem Wirkungsgrad um die 90 % angegeben. Wenn das dort auch der feuerungstechnische Wirkungsgrad ist, dann gäbe es ja auch bei ETA, Fröling und Co. nicht viel zu holen. Oder habe ich jetzt einen Denkfehler? Man liest ja immer, dass man mit einem geregelten Kessel 30% weniger Holz verbraucht. Ich bin ratlos.


    Hallo Micha,


    Du wirst ja nun bald einen Unterschied feststellen können - oder auch nicht. Ich bin gespannt. Einstweilen dreht der Atmos hier weiter seine Runden... nun schon im zwölften Jahr bei 50-60rm jährlich.


    Danke & VG Ronny


    Achso, Wärmemengenzähler habe ich nicht. Ich erfasse die Puffertemperatur an sieben Messpunkten und errechne aus der Temperaturdifferenz den Wirkungsgrad. Dasselbe gilt für Kesselkörper, Schamotte und Kesselwasser. Nach der Formel von Etaminator im Hubert83 Thread.

  • Ich habe mit dem Mann gesprochen der damals den GSE 30 TÜV mit gemacht hat damit der Kessel in BAFA aufgenommen wurde.
    Genauso wird der Füllraum des Kessels falsch angegeben. Ich hatte damals viel Ärger bekommen als ich die echten Füllraum lt Atmos.CZ mitteilte. Viele User hatten alle die gleichen Werte gemessen. User Hahneko hatte eben auch Probleme mit Wirkungsgrad und kam auf diese Lüge im Datenblatt. Der oben erwähnte TÜV Kessel war keiner aus der Serie. Düsenstein und andere Dinge Sonderteile.
    Genau so präpariert wie die Verbrauchsangaben Le vom Pkw. Ich habe auf einem Bild gesehen wie der Pkw aussieht mit dem man 5ltr auf 100 km erreicht.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo Jürgen,


    das ist genau der Punkt. Ich möchte meine 3000l mit einer Füllung Weichholz ohne Heizlast von 30 auf 80 Grad bekommen, mit einem neuen Kessel natürlich, mit meinem Atmos ist das illusorisch.


    Ich frage mich nun: Schafft das ein geregelter Kessel mit gleichem Füllraumvolumen, wie der Atmos DC50GSE, also der Herz Firestar 40 oder der Attack SLX 35 (150-160l) oder brauche ich zusätzlich einen größeren Füllraum, also Attack SLX 40 oder Fröling S3/S4 ab 36/34 kW (190-200l).


    Von der Leistung her passen die alle, da der Atmos ja max. mit 40kW läuft und davon nur 30kW in die Puffer/Heizung bringt.

  • Mein DC40 GSE hat vor dem Umbau einfach wild vor sich hingefeuert. War o.k. aber hat mir nicht gefallen. Also kam ein Abgasthermometer. Huch, ist ganz schön viel, 235 Grad. Dann kam ein Triac zur Gebläseregelung. Nun saß ich abende im Heizraum und hab rumgespielt. Hat wenig gebracht. Also, Brennraumthermometer. Das gleiche Spiel mit mehr Effekt. Der Kessel brannte länger, es kam mehr im Puffer an. So richtig doll war das auch nicht. Mittlerweile macht ein Lambdacheck die
    Sekundärluft, eine SPS den Lüfter und die Primärluft. Effekt: 3000 Liter Puffer werden voll und ein bissl Heizlast bleibt auch übrig. Die Brenndauer ist von 3 auf 5 Stunden gestiegen. Die Abgasbremsen im Wärmetauscher bringen warscheinlich nochmal ein bissl, ich bin jedenfalls zufrieden. Ein "moderner" Kessel mit ein bischen Trapezform im Brennraum und einer geregelten Rücklaufanhebung und Lambda kann das bestimmt noch besser. Geld wär mir das erst wert, wenn der Atmos mal durch ist. Obwohl, wer weiß. Die Zentrale ist um die Ecke und selbst, wenn mich jetzt alle schlagen, find ich die Leute dort ganz sympathisch....
    Notiz an mich: Hochwasserschutz im Heizraum. Das ist noch ein Thema, was issn, wenn mal was ist?

  • Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Alle konventionellen Maßnahmen habe ich auch umgesetzt. Dies hat zumindest dazu geführt, dass der Kessel ruhig und verlässlich mit eine Abgastemperatur zwischen 155 und 175° läuft, je nach Reinigungsgrad der Wärmetauscherröhren. ASU-Timer drehen, anzünden, vollpacken, Tür zu, fertig. Der eingangs genannte Wirkungsgrad hat sich nach diesen Maßnahmen eingestellt. Vorher lag er teilweise unter 70 %.


    Dein technisches Verständnis und Geschick fehlt mir aber leider, so dass ich die weitergehenden Maßnahmen nicht umsetzen kann. Und dafür jemanden zu beauftragen lohnt nicht, da der Kessel ohnehin schon erste Alterungserscheinungen (Risse im Kesselstahl) zeigt. Und wenn ein neuer kommt (kommen muss), soll er erstens ohne Eingriffe funktionieren und zweitens die oben genannten Anforderungen erfüllen.

  • das ist genau der Punkt. Ich möchte meine 3000l mit einer Füllung Weichholz ohne Heizlast von 30 auf 80 Grad bekommen, mit einem neuen Kessel natürlich, mit meinem Atmos ist das illusorisch.


    Ich frage mich nun: Schafft das ein geregelter Kessel mit gleichem Füllraumvolumen, wie der Atmos DC50GSE, also der Herz Firestar 40 oder der Attack SLX 35 (150-160l) oder brauche ich zusätzlich einen größeren Füllraum, also Attack SLX 40 oder Fröling S3/S4 ab 36/34 kW (190-200l).

    Hallo Scotty,


    ja das verstehe ich, vor dem Problem mit dem Puffervolumen und dem Weichholz stehe ich nämlich auch. Puffer habe ich 5000 liter stehen und würde auch gern so etwa 3000 l bei Heizung gegen null mit einer Füllung warm bekommen. Bei mir ist es im allgemeinen Fichte, die ich in meinem Wald stehen hab. Etwas Birke habe ich noch auf Vorrat. Aber Hartholz hab ich so gut wie gar kein eigenes und wäre auf andere Quellen angewiesen. Ist mir auch zu wieder die 3...4 schönen Buchen und 5 Eichen in meinem Wald umzusägen :thumbdown: .


    Theoretisch muss man hier hart bleiben, sich keinen Kompromiss eingestehen und einen Kessel mit etwa 200 l Füllruam aufwärts kaufen. Denn dann hätten wir den Komfort, den z. B. 'Ruedi1952' mit seinem S4 34kW beschreibt. Sollte es dann doch mal Hartholz sein, muss man halt tatsächlich auf die Füllmenge und Pufferladezustand achten.
    Ich schwanke nämlich auch noch zwischen dem SH40 von ETA, dem Windhager LWP365 (beide knapp über 220L) und dem KWB Classicfire mit 185 Litern. Der KWB ist den anderen zwei lediglich vom Füllraum her etwas unterlegen, ansonsten ist das echt ein top Kessel mit gutem Wärmetauscher und auch top Ausstattung, außerdem durch die Baugröße noch einen Tausender günstiger. Ich bin da echt nicht entscheidungsfreudig genug... :wacko:


    Beim Attack SLX, gegen den ich mich letztlich aus diversenGründen entschieden habe, rate ich Dir zur größeren Baugröße. Dort gibt es ja auch kaum Preisunterschied.


    Gruß,
    Frank

  • Um die Puffer voll zu bekommen ohne Heizlast, spielen einige Faktoren mit. Sie wurden schon von Euch erwähnt.
    Was habe ich für Holz Weichholz ist nicht Weichholz und wie trocken ist es denn. Dann als nächstes wenn Ihr es in den Füllraum einlegt wieviel Luft ist denn noch dazwischen? Ich ergänze von meinem Beitrag von dem Mann der mit beim Tüv dabei war. Er hat extra glattes Holz bekommen ohne Rinde und hat fast 2 Tage gebraucht das Holz einzuschichten damit zwischen den Hölzer so gut wie keine Luft war. Er hat jedes Stck Holz nummeriert zbd wieder um geschichtet bis wirklich der Füllraum voll war ohne Holhraum. Zum TÜV Prüfungstag muß der blanke Kessel dastehen es wird alles gemessen. Dann wird der Kessel vorbereitet Holz einschichten und angezündet alles unter Aufsicht von TÜV. Das alles mußt einige Male abgebrochen werden weil aufeinmal zu starker Wind und damit Luftzug aufkam.
    Die AGT, die Sauberkeit des Wärmetauschers die ja die Wärme an das Wasser abgeben soll. Die Isolation der gesamten Rohre. Fass sie mal an wie warm sie sind also Verlust.
    Ich bekomme mein Holz bunt gemischt. Ich sage bitte kein Nadelholz und dann wenn alles daliegt ist doch mal was dabei. Ich sortiere nicht so wie es meine Frau stapelt ich spalte es in dieser Reihenfolge kommt es dann in paar Jahren in Heizraum und in den Kessel. Da kann es passieren mal nur Buche oder mal nur Birke das merke ich dann das die Zuluft mitunter fast zu ist die Kesseltemp aber ihr 85- 90° behält die Puffer sind dann schneller voll.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo,



    Oder habe ich jetzt einen Denkfehler? Man liest ja immer, dass man mit einem geregelten Kessel 30% weniger Holz verbraucht. Ich bin ratlos.

    Die erste Frage würde ich mit JA beantworten.


    Aber ratlos solltest du nicht bleiben, da will ich dir helfen.


    Die angegebene Leistung schafft der ungeregelte Atmos auch, wenn auch mit einem anderen Wirkungsgrad wie ein geregelter HV.
    Ob das 30% weniger Holz ist lassen wir einmal dahin gestellt.
    Es könnte so zwischen 8...15% sein.



    Ich möchte meine 3000l mit einer Füllung Weichholz ohne Heizlast von 30 auf 80 Grad bekommen, mit einem neuen Kessel natürlich, mit meinem Atmos ist das illusorisch.

    Du hast einen 50kW HV. Damit bekommst du allemal die 3000L auf 80°C, besonders wenn du keine Heizlast hast.
    Das schaffe ich ja auch mit einem 15kW HV.
    Irgend etwas verstehe ich nicht wohin du willst.
    Die 3000 Ltr. sind für eine Leistung von 50kW eigentlich zu klein, wie groß ist deine Heizlast?


    Der Füllraum der Kessel bestimmt eigentlich nur die Auflegeintervalle bei gegebener Leistung des HV.
    Der Füllraum bestimmt NICHT die Leistung des HV!


    Hast du deine Anlage mal richtig gerechnet?
    Dazu solltest du deine benötigte Leistung bei niedrigster Außentemperatur wissen.


    Hier mal eine kurze Erklärung von der Heizlast zur HV und Speichergröße:


    https://www.holzheizer-forum.d…&postID=124144#post124144

    mfg
    HJH

  • In meinen Füllraum passen 40kg Kiefern- oder Fichtenholz. Damit kriege ich die 3000l knapp von durchschnittlich 40 auf durchschnittlich 76 Grad, keinesfalls jedoch von 30 auf 80 Grad. Dazu muss ich zwingend nachlegen.


    Meine erste Priorität ist, genau das bei einem neuen Kessel nicht mehr zu müssen. In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, ob dazu ein Kessel mit einem hören Puffer-Wirkungsgrad reicht oder ob ich auch einen (deutlich) größeren Füllraum benötige.


    Meine Heizlast ist hoch, wird aber nach geplanten Dämmungsmassnahmen sinken.


    VG Ronny

  • Hallo,


    Dann hast du deine Messlatte sehr hoch gehängt mit 1 Füllung pro Tag.
    Wenn du über 50kW Leistung des HV gehen willst, dann musst du andere Bestimmungen beachten.
    Dann bleibt dir der Weg nur über Füllraum.
    Oder bessere Verbrennung, oder auch einfach deinen Speicher, HV usw. besser dämmen.


    Bei 1x Auflegen passen bei 40kg,
    40kgx4,156kWh/kg=166,24kWh


    Dann kannst du am Ende mit 1 Füllung ca. 166kWh an Energie gewinnen.


    Das sind dann ausreichend für eine Heizlast von ca. 6,9kW.
    166kWh : 24h= 6,9kW


    Um 3000L von 30°C auf 80°C zu erwärmen benötigst du ca. 171kWh
    Um 3000L von 40°C auf 80°C zu erwärmen benötigst du ca. 137kWh


    Das könnte ja mit deiner Aussage überein stimmen.


    mfg
    HJH

  • Danke, HJH.


    Meine Vorgabe ist natürlich nicht eine Füllung pro Tag, sondern mit einer Füllung ohne Heizlast Puffer voll.


    Man kann natürlich die Frage stellen: was bringt das? Nunja, mehr soll der Kessel nicht liefern, damit er nicht in Feuerhaltung geht, wenn Frau oder Heizmeister (80) versehentlich mal zu viel einwerfen. Weniger aber auch nicht. Denn zumindest das sowieso zu geringe Puffervolumen sollte ausgelastet werden. Mehr Puffer passen leider nicht rein...


    VG Ronny


    PS: Ich kriege mit dem Atmos max. 125 kWh in die Puffer ohne Heizlast...

  • Hallo Scotty,


    Versuche mal mit der Luftmenge zu spielen, um längere Laufzeiten zu bekommen. Behalte aber die AGT im Auge.


    Meiner Meinung nach haben wir in der Anlage 3 Wirkungsgrade.

    • Feuerungstechnischer, betrifft den Ofen mit RLA
    • Anlagenspezifischer Ofen und Puffer
    • Anlagenspezifischer Ofen, Puffer und HZG

    Natürlich kann man alles Messen und belegen. Ich habe mich mit meinem Kessel und meiner Anlage auf eine Betriebsweise geeinigt mit welcher der Kessel vernüftig brennt, die Laufzeit stimmt und ich auch zufrieden bin.
    Und ob ich ein Kg mehr oder weniger verbrenne ist mir egal.
    Hauptsache die Bude ist warm und die Puffer sind geladen. Natürlich behalte ich auch die verbrauchte Menge im Auge.
    Was aber nicht heist, das ich nicht auch expermentiere.


    Gruß monty

    DC 25 GSE, 2 x 800 L Puffer, 7,5 qm Solar


    Was lange währt,wird endlich gut.

  • Hallo,



    Meine Vorgabe ist natürlich nicht eine Füllung pro Tag, sondern mit einer Füllung ohne Heizlast Puffer voll.

    Was meinst du genau mit "ohne Heizlast"?


    Du willst mit 1 Füllung des HV den Speicher voll bekommen.
    Wo die Grenzen sind habe ich gesagt und du auch selbst festgestellt.


    Wie willst du wieder dem Speicher die Wärme entnehmen?
    Wenn du zu lange wartest dann wird der von alleine kalt.


    Deine Argumentation ist mir noch nicht ganz schlüssig.


    Ich gehe davon aus jeden Tag einmal zu heizen.
    Ist es an der Grenz-AT dann lege ich 3...4 mal auf.


    Das willst du bei 1x auflegen schaffen, hast aber nur 3000L an Speicher.
    Ist deine Rücklauftemperatur zu niedrig schafft es der Kessel nicht den Speicher auf 80°C zu laden.


    Da bist du halt in einer Zwickmühle. Da du Dämmen willst kann es sein das du danach aber klar kommst.



    damit er nicht in Feuerhaltung geht, wenn Frau oder Heizmeister (80) versehentlich mal zu viel einwerfen.

    Wenn der dir in Feuererhaltung geht dann hast du mit gutem Wirkungsgrad geheizt.
    Oder du heizt nur in den Speicher ohne Wärme abzunehmen? (Ist das deine Aussage "ohne Heizlast"?)
    Oder es ist zu warm draußen?
    Oder deine Rücklauftemperaturen im Speicher sind höher wie deine Angaben.
    Da gibt es nur eine Lösung: weniger auflegen!


    Wenn du den Wirkungsgrad besser machst durch Einbau einer Regelung, wird das ja noch schlechter mit den 3000L im Speicher.
    Dann geht der Kessel ja noch früher in die Feuererhaltung.


    mfg
    HJH

  • Hallo HJH,


    ja, mit "ohne Heizlast" meine ich ohne Wärmeabnahme. Aber so langsam kommen mir auch Zweifel, ob diese Vorgabe sooo sinnvoll ist....


    Ich denke aber, mit dem Attack SLX 40 Lambda nichts falsch zu machen. Leistung passt, Füllraumvolumen passt. Die zu langen Scheite, die mir immer geliefert werden, passen da auch rein, Schornsteinanschluss muss nicht verändert werden. Puffervolumen passt zum Füllraumvolumen etc.


    Was mir nicht so ganz gefällt, ist die fehlende Anheiztür. Aber damit komme ich beim Atmos ja auch ganz gut zurecht. Und das er noch nicht die RLA regeln kann, obwohl er es hardwaretechnisch wohl könnte, ist auch ein Punkt, der mich noch abwarten lässt. Mal sehen, was den Sommer über passiert...


    Danke & VG Ronny

  • Hallo Ronny
    das das der Attack noch nicht kann, deswegen einen anderen (teuren ) Ofen zukaufen?
    das kostet ca. 100€ mehr
    wenn das dein Entscheidung beeinflußt!


    Klaus S.

  • Sehe ich wie Klaus ! Wer auf eine elektronische Mischersteuerung nicht verzichten kann ,greift halt zur externen Regelung. Bei dem Kesselpreis wohl locker zu verschmerzen.Vieleicht kann man das auch beim Verkäufer noch herausschlagen.
    Zur Anheizklappe. Der Lambda Touch erzeugt Holzkohle. Damit lässt sich so gut hantieren das man beim Anheizen keine extra Tür vermisst. Selbst ich der sowas hat nutzt sie gar nicht. Geht von oben sogar besser.Kohle an 3Punkten kurz angeglüht und in ruhe auflegen. Sofern du den Kessel auf ein kleines Podest stellst ist das so sehr kompfortabel und das Glutbett brennt gleichmäßig durch. Ist mit einer Anheiztür nicht immer der Fall.

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