Planung einer neuen Heizungsanlage - Haus BJ 79' Renovation - Welche Holzvergaserleistung 165m2(250m2) - christophe

Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 22.469 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von christophe.

  • Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Ölheizung BJ.79, neuer Motor vor 9 Jahren


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    165


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Liegt in Redingen an der Atert, Luxemburg. Das Haus liegt eher tief in der kleinen Stadt. Ca. 200 Meter vom Fluss "Atert".


    Wasserschäden gab es noch nie!


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Je nachdem wie man's sieht...


    Das Haus hat überall original Doppelverglasung. Allerdings werden diese gegen einen aktuellen Standart ersetzt, wenn ich mit Renovieren beginne.


    Die Fassade hat noch vom Bau 4 cm "Styropor". Der unbeheizte Dachboden weist keinerlei Isolation auf. Hier pendle ich zwischen Isolation am Dach und/oder Zimmerdecke im Wohngeschoss 8 cm isolieren mit Dampfsperre.
    Hier bin ich für jede Meinung offen, welches bon beidem, oder beides. Bei der Renovierung werden für den Fall der Fälle jedoch Stromleitungen und Heizungsrohre raufgeholt, damit der Dachboden nachträglich renovierbar ist.


    Der quasi nicht unter dem Erdreich liegende "Keller" ist nicht isoliert, hat aber auch überall Doppelverglasung. Im Keller bedingen sich noch 1 Küche und 3 Zimmer. Daher auch evtl 250m2, je nachdem, wie gross unsere Familienplanung ausfallen wird.


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    zirka 5000l.


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Stückholz
    Bis etwa -5 am liebsten nur einmal am Tag anheizen.


    Das Holz müsste gekauft werden. Buche und Eiche.


    Das Grundstück hat 30 Ar, das reicht zum Zerkleinern und Stapeln von Langholz oder Stammware.


    Pellets höchstens als Zusatzkessel zum Anflanschen. Also nachträglich realisierbar. Solarunterstützung nicht geplant.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Ich rechne mit 30-35 kw Stückholz für 50 cm Länge.
    Ich würde einen neuen Kamin für die Wohnstube ebenfalls für 50cm Scheitholz auswählen.


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Externer Boiler, mögl. Anschluss an Puffer.


    Genauere Planung noch nicht vorgesehen, bzw. bin nicht festgelegt.


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    3000 L
    Nachdem ich hier seit Monaten mitlese, scheinen mit 3000L realisierbar um möglichst wenig nach zu legen.


    Laut 2 Angeboten böte sich 2*1500 oder 3*1000 an (wegen Türzugänglichkeit.)


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Der Heizungsraum im Keller ist gross genug für 2-3 Puffer, Boiler und Vergaser.


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Grünes Licht.


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Hier in Luxemburg gibt es nicht viele Anbieter... weil auch wenig Nachfrage Hieraus ergibt sich dann, dass ich lieber bei erfahrenen Partnern bereits 2 Anfragen und Terminbesuch gemacht habe, als bei Firmen, die sehr wenige Holzvergaseraufträge bekommen.


    Bisher ETA und FRÖLING.


    ETA lag bei etwa 19500 für Speicher, Boiler und Holzvergaser. Mit im Preis ist eine grosszügige Schätzung der Installationskosten. Der Mann war jung, aber kannte seine Produkte (hab x mögliche Varianten durchgesprochen, nachdem ich mich in die Thematik Holzvergaser reingelesen habe). Empfehlung: SH30. Allerdings tendiere ich wegen Füllraumgrösse nun eher zu 40 kw


    FRÖLING gibt ebenfalls 19500 an. Allerdings war der Mann eher darauf versiert einen "passenden" Kessel zu finden, und empfahl mir unter 30 kw beim 4 Turbo.


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Nein. Das wird erledigt bevor ich einziehe.


    Weitere Informationen:


    Das Haus gehört meinem Vater und ich kauf es ihm ab.


    Der tatsächliche Heizbedarf ist nicht ermittelt. Meine Freundin mags um die 24°. Bei den Besuchen beider Anbieter wurden rund 20 Ster an Bedarf geschätzt, höchstens 24 Ster. Ich rechne daher mit 30 Ster.


    Rein vom Energiepreis her betrachtet liege ich bei den Holzpreisen in meiner Umgebung somit günstiger als beim Betrieb einer Ölheizung, wobei eine neue Ölheizung wohl auch weniger als die geschätzten 5000l bräuchte...


    Meine Rechnung:
    5000l machen hier in Luxemburg z.Z. etwa 2600 Euros


    Gehe ich von 150l Öl pro Ster aus, ergäbe sich so ein Bedarf von 34 Ster.


    34 Ster fertig geschnitten und gerissen, 50 cm, würden 2400 Euros kosten.


    Da ich aber auch Freude an der Arbeit habe (seit 12. Lebensjahr jedes Jahr Holzmachen im Wald für den Ofen), käme ich mit Langholz oder Stammware, auf 34 Ster gerechnet, auf etwa 1300 Euros, möglicherweise noch günstiger. Arbeit und damit einhergehende Kosten für Strom und Benzin für die Bearbeitung nicht inbegriffen.


    Ich muss das Holz auf jeden Fall kaufen, da:

    • in meiner Umgebung die Forstverwaltung jeden Zweig für Holzhackschnitzelanlagen für Schulen und Schwimmbäder nutzt
    • ich aus einer einfachen Arbeiterfamilie komme. Bauern mit schwerem Gerät oder Anhänge "kenne" ich keine. Einen eigenen Wald, den ich mir einmal gerne leisten würde, wäre eher Spass an der Sache. Aus einem Hektar würde ich jedes Jahr dann nur das eine oder andere Ster rausholen.


    So... ich bin für jede Anregung und Fragen offen! Ich hab mich bereits bei Förstern etc. schlau gemacht, und auch wenn Meinungen auseinander gehen... ich möchte nur viele Eindrücke bekommen.


    Mir ist wichtig in Erfahrung zu bekommen, ob ich tatsächlich mit 30 Ster sehr komfortabel rechne, und ich bei leichten Minustemperaturen möglichst selten Nachlegen muss. Dass ich für diesen Komfort das ein oder andere Ster draufmache, nehme ich gerne in Kauf.


    Danke für eure Anregungen!
    LG Chris


    Vielen Dank

  • Hallo und Herzlich willkommen!


    Die Leistungsdaten sind meiner Meinung nach passend.
    Aufgrund der Tatsache das du das Holz kaufen musst ,komme ich aber aus meiner Sicht ins Schlingern.Knapp 20000€ für solch eine Anlage ,rechnet sich nicht.
    Was meinst du? Wieviel traust du dir zu ,selber zu bauen?
    Grob überschlagen ist deine Anlage für 10000€ machbar ,sofern du zt. selber Hand anlegst.
    Ansonsten fährst du mit einer Brennwerttherme deutlich günstiger.
    Gruß Randy!

  • Hallo,


    willkommen im Forum.


    Ich möchte dir keineswegs den Spaß an der Holzheizerei verderben, aber bedenke folgendes: Die Investitionskosten sind gegenüber einer Öl,- oder Gasheizung deutlich höher,
    sehr viel mehr Arbeit was die Brennstoffaufarbeitung angeht, um das Holz aufzuarbeiten brauchst du entsprechenden Equipment, der Mensch wird nicht jünger,
    wer heizt bei Krankheit oder sonstigen unvorhersehbaren Ereignissen? Diese Art Heizungen sind nicht nur komplexer im Aufbau, sondern auch in ihrer Bedienung, besonders dann, wenn beim Einbau gepfuscht wurde. Ich jedenfalls würde mir das alles sehr, sehr gründlich überlegen.


    Gruß, Michael


    Nachtrag: Zwischen den Zeilen solltest du natürlich herauslesen, dass der jährliche Brennstoffvorteil von 200€ keineswegs ausschlaggebend für einen Wechsel der
    Heizungsart sein kann. Wenn man sich jetzt noch, trotz hochwertigen Biomassekessel, den besseren Wirkungsgrad einer fossilen Brennwertheizung vor Augen hält, so schrumpft der Preisvorteil nochmals.
    Vielleicht ist eine solare Heizungsunterstützung + ausreichend Puffer + Brennwertheizung auf den Puffer + Frischwasserstation eine preislich bessere Alternative.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo, und danke erstmal !


    Das mit den 10'000 kann ich nachvollziehen. Je nach Entwicklung des Ölpreises würde sich der Umbau etwa in erst 10 Jahren rechnen (Unvorhersehbarkeiten ausgenommen).


    An der Installation der Puffer, dem Boiler und dem Holzvergaser traue ich mir selbst bislang nichts/wenig zu. Ich übernehme lediglich die Arbeiten für neue Heizkörper und evtl. neue Rohre.


    Der Grund warum ich dennoch weg von Öl möchte, ist:

    • ich traue den Preisentwicklungen nicht
    • meine Frau begrüsst umweltfreundliches Heizen
    • Ich habe Spass an der Arbeit
    • Wenn auch nicht in den benötigten Mengen, kann ich meinen Brennstoff selbst besorgen, was sich für mich unheimlich verlockend anhört. Jedes selbst beschaffene Ster wäre ein gespartes Ster


    Pellets möcht ich nicht, da ich den Brennstoff nicht selbst herstellen könnte, und Pellets somit auf einem Level für mich stehen als Öl. Eine Wärmepumpe ist mir in der Anschaffung dann doch zu teuer. Auf Kombinationen wie Öl und Scheitholz, etc möchte ich gerne möglichst verzichten, da es ich beim Scheitholz in jedem Falle einen Pufferspeicher benötige.


    Die Kritik am Kostenersparnis kann ich nachvollziehen. Der Preis von 2400 Euro für fertiges Holz soll dabei nur eine Referenz sein, falls ich eben krankheitsbedingt o.ä. nicht selbst aufarbeiten könnte. Ich gehe beim Thema Rohstoffkosten davon aus, dass Öl in Zukunft wieder immer teurer wird. Auch gehe ich davon aus, dass das Holz dabei nachzieht, allerdings nicht auf einem equivalenten Niveau.


    Dass mich der Anschaffungspreis 10 Jahre kosten könnte, ist mir durchaus bewusst, und bin froh nochmals darauf hingewiesen zu werden! Lässt man den Anschaffungspreis allerdings ausser Acht, so sollte der Holzvergaser wohl doch die günstigere Wärme liefern?! Wie bereits gesagt, nur wenn ich von max. 1300 Euro unaufgearbeitetes Holz ausgehe!


    LG, Chris :)

    Einmal editiert, zuletzt von christophe () aus folgendem Grund: Edit: Die Investitionskosten für eine neue Ölheizung würden nicht zuletzt dadurch höher sein, da Tank und Anschlüsse quasi übernommen werden könnten. Die Investitionskosten für einen Holzvergaser umfassen immerhin auch z.B. Puffer. Auch beim Waldkauf geht es mir nicht darum, möglichst viel "Ertrag" rauszuschlagen, dafür fehlt mir schlichtweg das Material. Ich hol das Holz mit Kettensäge und Hand raus, so wie ich es bisher auch mit meinem Vater getan habe. Da kamen in den letzten Jahren immerhin 40-60 Ster 1-Meter Scheite dabei raus in 1 Woche. Eine weitere Woche dann fürs kamingerechte Sägen an der Bandsäge. Auf jeden Fall gibt es dieses Holz in der Gemeinde meiner Eltern noch umsonst (Baumkronen). In meiner künftigen Gemeinde geht alles drauf für Holzhackschnitzelanlagen. Wenn ich zu meinen Lebzeiten Wald / Wälder abbezahlen kann, haben wenigstens meine Kinder mal was davon, und wenn sie es verkaufen, ist mir auch Schnuppe... Naja, mein Standpunkt sollte langsam umfassend sein. Investitionskosten sind nicht das alles-Entscheidende für mich... der laufende Betrieb soll vom Brennstoff her günstiger sein (bleiben) als Öl. Für die Arbeit bin nur ich selbst verantwortlich... Ach Leute, ich hoffe nicht zu blauäugig in dieses Projekt rein zu gehen. Die Arbeit lass ich wie gesagt aussen vor, mach ich gerne und hab entsprechend Zeit (kaum Hobbies und hab während Schulferien frei). Sind das Nichtvorhandensein von eigenem Wald und schweren Geräten die "einzigen" Negativpunkte für eine solche Investition? Würde ich eine neue Ölheizung einbauen lassen käme ich vermutlich ebenso mit etwa 10'000 Euro davon. Ich lass mir mal einen weiteren Termin von Viessmann machen. Die verkaufen ja u.A. Holzvergaser, da bekomm ich vielleicht eine etwas neutralere Meinung LG, Chris

    • Update:



    • Ich habe einen Termin mit einem Viessmann-Mitarbeiter ausgemacht. Da Gas (mit Tank) für mich nicht in Frage käme, blieb somit nur noch Öl und Wärmepumpe.
      Nach dem, was ich in den letzten Tage in Erfahrung bringen konnte, wäre eine Wärmepumpe keine abwegige Möglichkeit. Allerdings muss mich der Fachmann hier definitiv noch beraten. Ausserdem würde ich zur Effizienzsteigerung Fliesen und "Chappe" (sorry, komme nicht auf das deutsche Wort) raushauen und Fussbodenheizung verlegen lassen. Das Rausreissen kann ich übernehmen. Wäre nachher halt nur nicht froh wenn sich die Wärmepumpe als Stromfresser rausstellen würde. Ich schätze, dass eine Erdwärmepumpe machbar wäre, allerdings auch hier muss der Fachmann her.


    • Im Falle einer Erdwärmepumpe könnte ich diese noch immer über einen Pufferspeicher mit einem wasserführenden Kaminofen verbinden, und so ebenfalls einiges an Strom sparen. Scheitholz wird in jedem Falle zum Einsatz kommen!




    • Ich habe ebenfalls meine Kostenvoranschläge von ETA hervorgekramt und nochmal genau überprüft.


      Option 1: ETA Twin (30kwScheitholz, 26 kw Pellet), 3*1000l samt Schnecke (Pelletsspeicher fehlt nur noch und würde ich selbst bauen): 28'547 Euro


      Option2: ETA 30 kw Scheitholz mit Vorbereitungen für neuen Ölkessel, Preis inkl. 1000 l doppelwandingen Öltank: 20'358



    Mal schauen was das Gespräch bringen wird

  • Da du Spass an der Arbeit hast und mit den schlechtesten Bedingungen gerechnet hast, würde ich sagen das geht. Habe jetzt nicht nach gerechnet, aber naja.
    Wenn du wenig nachlegen und Komfort haben möchtest, dann gestalte die Anlage recht groß, solange sich alles im preislichen Rahmen bewegt. Der Puffer verschafft dir Zeit, die Kw und das Füllraumvolumen verlängern die Zyklen zum laden der Puffer.
    Wenn du möglichst viel selber bauen kannst, dann sparst du auch vieles an Kapital. Das ist zwar viel Arbeit und zeitlich nicht zu unterschätzen, doch mit etwas Hilfe des Forums machbar. Alles kein Hexenwerk.
    In diesem Sinne :thumbup:

  • Ich würde an deiner Stelle den Ölbrenner behalten und mit einer ordentlichen Wärmepumpe ergänzen. Du hast ein redundantes System und kannst sparen und hast viel Zeit für deine Frau. Oder was mir auch sehr gut gefällt ist die Kombination Wärmepumpe plus gesetzter Kachelofen mir Wassertasche und Pufferspeicher. Aber bitte bei der Wärmepumpe nicht ganz ans Limit gehen was die Leistung angeht. Sonst kann es sein das man den Kachelofen öfter braucht als man denkt. Das Ganze könnt man auch in 2 Phasen planen.


    Oder ein Kombikessel Pellets plus Scheitholz im Heizraum. Hat auch den Vorteil einer selbständig arbeitenden Heizung.


    Reines Scheitholzheizen mach viel Arbeit. Ich hab letztes Jahr ca. 30 Ster Buche aufgearbeitet. Bis alles fix und fertig geschlichtet war sind ca. 3 Wochen vergangen. Also jeden Tag nach dem Büro 2 Stunden am Spalter und dann das ganze dann schlichten.


    Oder du kaufst es fertig. Musst aber trotzedem das ganze Holz mal schlichten und dann noch in den Ofen bringen. Schau dir auch die 1m-Scheit Öfen an. Spart viel Zeit oder Kosten weil du nichts schneiden musst bzw. das Holz so billiger im Einkauf ist.

  • Hallo Chris,


    ich hatte als Mieter von Heizungen null Ahnung.
    Dann habe ich mir ein Haus gekauft mit einer alten Ölheizung, der Ölpreis lag derzeit bei 0,93 Cent/L.


    1 Jahr habe ich mich durch das Forum gelesen und dann alle Teile bestellt und die Heizung samt Mehrschichtverbundrohren neu gemacht.


    Der ETA 30 ist natürlich ein anderes Kaliber, aber mein Attack 45 DPX Profi und Lambdacheck und 3 x 2000L Puffer und 1000L MAG, 2 Mischer, 2 Steuerungen und Werkzeug und hydr. Handpresse ist insgesamt unter 10.000 € geblieben.
    Noch kann ich körperlich Holz besorgen und auf Maß schneiden, die ganzen letzten Jahre habe ich fast nur Einmalpaletten / Holzverschläge verheizt, also Heizkosten keine 200 €.


    Selbermachen spart richtig Kohle ....


    Gruß Andreas

  • Hallo,


    @ Pack:,
    danke. Ich hab mich mal bei Holzlieferanten an der luxemburgischen Grenze schlau gemacht. Fertig geschnitten und gerissen kostets auch gerne weniger, um so 1800 Euro dann im Jahr. Langholz /Stammware käme auf etwa 1200 Euro. Wäre ich faul und würde fertig bestellen, dann wäre ich dennoch wahrscheinlich günstiger unterwegs als mit Öl.


    DCOE40;
    Die Option Wärmepumpe wird am Donnerstag geprüft, hab Termin mit Viessmann Mitarbeiter. Allerdings schrecke ich persönlich davon ab, da mit der Aufwand und das Risiko Leitungen beim Fliesen-Rausreissen zu beschädigen zu grooss scheinen, um anschliessend Fussbodenheizung zu haben.
    Wäre diese Option laut Mitarbeiter dennoch aus Kostengründen erstrebenswert, überleg ich's mir. In diesem Falle würde ich auch einen wasserführenden Kamin betreiben. Im Falle eines Holzvergaser, Ölheizung etc kommt ebenfalls ein neuer Kamin, allerdings ausdrücklich nicht wasserführend!


    Schöne Bilder von deinen Arbeiten! Immerhin scheinst du auf einen Traktor zurückgreifen zu können :) Das macht die Arbeit wesentlich leichter. In den Pfingstferien habe ich noch selbst etwa 55 RM mit meinem Vater rausgeholt... müsste ich auch mal dokumentieren!


    1- Meter Scheite klängen interessant. Allerdings liegt hierbei die Leistung in den meisten Fällen doch wohl definitiv über dem, was für mich sinnvollerweise in Frage käme? Abgesehen von Stellplätzen für Puffer... Platz wird es bei mir genug geben.



    @Hallimasch,
    Arbeiten ohne vor Ort anwesende Anleitung traue ich mir nicht zu... so verlockend es auch klingen mag echt eigens dafür zu sorgen :)

  • Leistung ist relativ. Du muss bei HV immer auf Pufferspeicher zurückgreifen. Ob der den Speicher 4 oder 6 Stunden "auflädt" ist ja mal vorest egal.
    Allerdings musst du dann die Puffergröße an dein max. "Anheizen/Tag Verhalten" anpassen. Aber 1000l mehr oder weniger sind da nicht wirklich kostenrelevant. Eine ganze HV Füllung sollte min. in die Puffer passen.


    Wie heizen mit unserem HDG-H 20KW ein Haus mit 70m² Wohnfläche und passiv den Keller (auf ca. 18°C) mit ca. 60m² Puffer sind von TWL 2x 1000l (Aufpassen auf das netto Volumen!!!) Wir haben 2016/2017 12 Ster verbrannt. Haus ist relativ lau isoliert und bei der Eingangstür zieht es sogar ein bisschen.


    Fußbodenheizungen kann man in bestehede Estricheböden einfräsen:


    Video


    vg Georg

  • Hallo DCOE40,



    Ich kann mit diesem Abschnitt noch nicht sehr viel anfangen


    "Leistung ist relativ. Du muss bei HV immer auf Pufferspeicher zurückgreifen. Ob der den Speicher 4 oder 6 Stunden "auflädt" ist ja mal vorest egal.
    Allerdings musst du dann die Puffergröße an dein max. "Anheizen/Tag Verhalten" anpassen. Aber 1000l mehr oder weniger sind da nicht wirklich kostenrelevant. Eine ganze HV Füllung sollte min. in die Puffer passen."


    Vielleicht habe ich dir ja noch einige Infos vorenthalten, die du evtl brauchst, um meine Aussage zu 1M-Scheiten für mich verständlicher zu kommentieren: Kommen lediglich 2 Kinder, sollen 3 Schlafzimmer auf 18° warmgehalten werden. die 3 Schlafzimmer machen etwa 48m2 aus. Dazu kommt noch Küche und Esszimmer, sowie Wohnzimmer. Diese 3 Räume werden mehr oder weniger abhängig voneinander geheizt, d.h. Türen bleiben offen. Zusammen etwa 62m2. Im Wohnzimmer mags Frau mollig auf 23°, Küche reicht über 20° (wird halt mit offener Tür zum Esszimmer mit warmgehalten). Dann fehlt nur noch das Badezimmer, welches ebenfalls etwa 24° haben sollte.


    Die Holzheizung soll an mein gewünschtes Verhalten (wenn möglich) angepasst werden. Bis etwa -5° möcht' ich nur einmal anheizen.


    Danke für deinen Erfahrungswert :)! Aber ich glaub' ich bin mit dem Thema noch zu unerfahren um aus deinen Rahmenbedingungen Schlüsse für meine künftigen ziehen zu können (unterschiedliche Flächen z.B...)



    Eine Fussbodenheizung werde ich nicht einfräsen, danke dennoch ;). Entweder würd ich die Fliesen und den Estrich komplett raussreissen und alles neu verlegen, oder ich mach wie gehabt weiter mit Heizkörpern.



    Morgen werd' ich hoffentlich um einige Aspekte schlaue wenn der Viessmannmann vorbei kommt. Bericht über mögliche Kombinationen o.ä. kommt morgen.

  • Hallo,


    Der Satz mit dem Puffer ist ganz einfach erklärt. Der Holzvergaser produziert mehr warmes Wasser, als du in den Heizkörpern an Energie abgeben kannst. Und du willst auf deinen Heizkörpern ja auch keine Eier kochen. Deswegen wird die Wärme zwischengespeichert. Quasi eine Batterie. Erst wenn der Puffer leer ist, wird wieder angeheizt. Und in der Zeit, wo der Holzvergaser aus ist, lebt man aus dem Puffer.


    Wegen dem Heizen selber - 1x pro Tag ab -5°C...


    Du hast 24 Stunden, wo Wärme gebraucht wird. Z.B. hast du bei -5°C eine bestimmte Heizlast. Diese gibt an, welche Energie du permanent zuführen musst, damit die Temperatur gleich bleibt. Als Beispiel nehmen wir Mal 8kW an.
    8kWx24h =192kW/h.
    Du musst theoretisch diese Energie im Puffer speichern können.


    Läuft der HV nun 5 Stunden, kann man 5x8 wieder abziehen. Die knapp 150kw/h sind nun abhängig davon, wie tief du die Rücklauftemperatur ausnutzen kannst. Kannst du nur von 40 bis 85 Grad nutzen, brauchst du mehr Volumen, als wenn du von 25 bis 85 Grad nutzen kannst.


    Bei 40 bis 85 Grad brauchst du rund 3000 Liter, bei 25 bis 85 Grad nur knapp 2100 Liter.


    Auch der Füllraum muss entsprechend groß sein, um die Energie auf eine Mal in den Puffer zu bekommen. Sonst muss der Holzvergaser nochmal angeworfen werden.


    Ist nur beispielhaft erklärt. Normalerweise kommen hier noch Leitungsverluste und Pufferverluste und und und dazu. Es geht hier erstmal nur um das Verständnis.


    Jan

  • Hallo Anonymic,


    danke für deine Erläuterungen :). Wie der Pufferspeicher fungiert war mir wegen monatelangem Mitlesen bereits bekannt, deine theoretische und beispielhafte Rechnung noch nicht (werd' ich mal selbst auf eigene Beispiele umsetzen :) )


    Was hinsichtlich 1-Meter Scheit-Holzvergasern, meinem Bedarfsprofil und "Leistung ist relativ" gemeint ist, habe ich aber ehrlich gesagt noch immer nicht kapiert :-/


    Oder ist damit gemeint, dass ein solcher HV hinsichtlich Leistung nicht zwangsläufig überdimensioniert sein müsste? Einziger Hersteller der mir bekannt wäre, wäre Viessmann. Ansonsten hab ich nur ETA und Fröling zur Auswahl... nehm' ich an! Ein anderer Heizungsbauer hat noch KWB. Aber dann wirds knapp...


    Bei meinen Recherchen bin ich auf besagte Marken gestossen. Wenn ihr noch einige Empfehlungen für Luxemburg habt, bin ich sehr offen und dankbar!


    KWB ist eigentlich für mich ebenfalls aus zu schliessen, da die Firma in Luxemburg zwar landesweit bekannt und bewährt ist, allerdings auch nicht oft Holzvergaser installiert. Daher würd ich am liebsten auf ansässige Partnerfirmen zurückgreifen, und das sind halt ETA, Fröling und ggf. Viessmann.


    Nachtrag:
    Der Besuch von Viessmann findet erst morgen am Donnerstag statt! Hab mich gestern vertan! :/

  • Hallo Christophe,


    Schade das aufgrund der Heizungsbaufirma der KWB Classicfire für Dich nicht in Frage kommt. Der sollte optimal zu deinem Haus passen. Um ehrlich zu sein, dem finde ich noch einen Zacken besser als ETA und Fröling. Aber da spielen ja viele Faktoren mit...
    Grüße

  • kann mich Frank nur anschließen. Mit dem KWB kann man nichts falsch machen. Einfacher Transport aufgrund der Modulbauweise und Top Verarbeitung.
    Aber der hat auch seinen Preis. Die Vertretung für die ist nichtmal 10km von mir entfernt.
    Jan

  • 1M Scheite braucht es nicht die müssen ja auch bewältigt werden, die möchte ich meiner Frau nicht zumuten.
    Du brauchst einen HV nicht überdimensionieren ich beheize wenn notwendig mit meinem S4 34 kW 380 qm.
    Heißt bei mir werden 23 Heizkörper max. versorgt.
    Ein z.b. S4 mit 28 kw und 2000 ltr Pufferspeicher sollte bei dir eigentlich ausreichen.
    https://www.froeling.com/filea…/DE_Prospekt_S4_Turbo.pdf

  • Nun ich auch mal:
    Musst du Holz kaufen zu üblichen Preisen, dann Finger weg vom Holz und bleib beim Öl mit Solarunterstützung.
    Model in deinem Fall wäre in meinem Fall:


    http://www.weishaupt.de/produk…upt-thermo-condens-wtc-ob


    Lass Dir ein Angebot machen für die allesumfassende Holzvergaserheizung und einen Preis für eben diese Ölheizung.


    Musst Du Holz kaufen setze die Summe der Holzheizung an, kaufe aber die Ölheizung - die Differenz nutzt du für die Optimierung der Dämmung.



    Wenn du das Holz günstig ran bekommst, dann verzichte auf einen Kamin. Bau dir ne super Holzvergaserheizung ein und wenn überhaupt, dann in der Küche ne Kochmaschine. Oder wie die im Westen sagen einen Küchenheerd. Dann hast ne reale Rückfallebene.
    Ohne deine Hausdaten genauer zu kennen: Irgendwas mit 30-35kw und mind. 3000 Liter Puffer (eher 4000)
    Und darüber hinaus: Dämmung, Dämmung, Dämmung!!!

  • Hallo allesamt,


    danke für diese rege Diskussion hier! Ich finde es interessant im Laufe der Tage und Wochen Überschneidungen von Tipps und Ratschlägen zu erfahren, sowie mich gegensätzliche Aussagen auch zum Nachdenken bringen... so komm ich schrittweise meinem Ziel näher.


    Also, der Besuch verlief kurz gefasst folgendermassen:


    Viessmann Vertreter rät mir zu Pellets, da Komfortabel im Alltag, Platz ausreichend vorhanden ist, und wahrscheinlich weniger Preisschwankungen zu erwarten sind als beim Öl.
    Öl und Gas wären die günstigeren Lösungen, sowohl in der Anschaffung, als auch im Unterhalt (vorerst jedenfalls).
    Erdwärmepumpe sieht der Vertreter eher als Teil eines Konzepts. Er empfiehlt mir für diesen Fall eine Kernsanierung. Das kommt aus Kosten- und Überzeugungsgründen für mich allerdings nicht in Frage.
    Kombikessel geht auch, allerdings dauert die Amortisierung der Investition hierbei wesentlich länger, als dass er mir diese Option wirklich empfehlen würde. Daher empfiehlt er mir ausschliesslich Pellets.





    @ET14
    Ich habe nun doch 2 Heizungsbauer aufgefunden. Um direkte Vergleiche mit ETA machen zu können, werde ich die gleichen Kostenvoranschläge nach unserem Termin anfragen. D.h. Scheitholzkessel und Kombikessel. Kannst du mir einen Grund geben weshalb du glaubst dass gerade der für mein Profil passen sollte?


    @Anonymic
    Glaubst du dass sich KWB mit ETA und Fröling preislich einreihen wird, oder es doch nennbare Unterschiede gibt?


    @Ruedi1952
    Danke für deine persönliche Meinung hinsichtlich meinem Profil! Was die 1 Meter Scheite betrifft. Ich schlag mir das schnell wieder aus dem Kopf!


    @mike
    Ich kann deine Meinung definitiv verstehen, aber wenn du möchtest, erklär mir bitte warum


    "
    Nun ich auch mal:
    Musst du Holz kaufen zu üblichen Preisen, dann Finger weg vom Holz und bleib beim Öl mit Solarunterstützung.
    Model in deinem Fall wäre in meinem Fall:


    Ich kenne keine üblichen deutschen Preise. Ich liege bei etwa 40-50 Euro /Ster bei Stammware inklusive Lieferung. Stammware aus Luxemburg würd mich 60 Euro kosten

    weishaupt.de/produkte/heizsyst…upt-thermo-condens-wtc-ob


    Lass Dir ein Angebot machen für die allesumfassende Holzvergaserheizung und einen Preis für eben diese Ölheizung.


    Das Angebot liegt von ETA bereits vor. Ich habe gedacht ich hätte es bereits hier gepost'et. Kombikessel kostet 28'000, den Scheitholzkessel alleine gäbs für zirka 18'500.

    Für genau dieses Modell werde ich keinen Kostenvoranschlag machen lassen. Allerdings bräuchte ich nicht lediglich eine neue Ölheizung, sondern auch einen neuen Tank und vermutlich auch eine Schornsteinsanierung wegen der geringeren Abgastemperatur eines moderneren Brennwertkessels. Viessmann-Vertreter schätzt diese Option auf etwa 11'000-12'000 Euro.


    Musst Du Holz kaufen setze die Summe der Holzheizung an, kaufe aber die Ölheizung - die Differenz nutzt du für die Optimierung der Dämmung.

    Das wären in meinem Fall dann etwa 7000 Euro wenn ich mich zwischen Öl- und Scheitholzheizung entscheiden müsste, und etwa 11'000 wenn ich den Kombikessel als Option in Aussicht stelle.



    Wenn du das Holz günstig ran bekommst, dann verzichte auf einen Kamin. Bau dir ne super Holzvergaserheizung ein und wenn überhaupt, dann in der Küche ne Kochmaschine. Oder wie die im Westen sagen einen Küchenheerd. Dann hast ne reale Rückfallebene.


    In Luxemburg sagen wir auch "Kachmaschinn'" Eine solche wird ebenso wie ein Kamin auf jeden Fall Einzug in mein Projekt erhalten. Die Frage nach dem Sinn, bzw. wie oft ich das nutzen würde, stelle ich mir nicht. Ich weiss nur dass ich das von meiner eigenen Kindheit und Jugend kenne, und das gehört für mich auch in mein Haus. Das ist für mich ebenso "richtig", wie dass ich mir niemals einen Premiumkombi mit mehr als 140 PS kaufen würd.

    Ohne deine Hausdaten genauer zu kennen: Irgendwas mit 30-35kw und mind. 3000 Liter Puffer (eher 4000)


    Danke für deine Einschätzung. Worauf bezieht sich diese? Im Falle von Öl oder Holz?


    Und darüber hinaus: Dämmung, Dämmung, Dämmung!!!"


    Neue Fenster und Aussentüren ziehe ich bereits in Betracht. Die Aussenfassade werde ich unter keinen Umständen noch weiter dämmen wollen. Sie hat bereits 4 cm Dämmung. Ich werde das Dachgeschoss allerdings gründlich dämmen. Das Dachgeschoss ist begehbar und soll präventiv mit den Renovierungsarbeiten auch noch Heizungsrohe raufgelegt bekommen, falls man mal ausbauen möchte. Ich frag mich nur ob dann noch eine Deckendämmung vom "Hauptstock" (Rez-de chaussé) sinn machen würd.... hinsichtlich Energieersparnis.



    LG, Chris

  • Viele vertreten die Meinung ein HV lohnt nur wenn man einen eigenen Wald hat.
    Bei uns kostet der liter Heizöl 0,64€ bei Abnahme von 3000 ltr das wären bei uns 1900€.
    Die Heizsaison 16/17 haben wir 30 RM Fichte und 1400 kg Buche verheizt hat uns 1080€ gekostet.
    Jetzt für die Saison 17/18 habe ich 20FM Pappel und 8RM Eiche gebunkert.
    Die Pappel hat uns 300€ frei Haus und die Eiche 15€ gekostet.
    An die Eiche komme ich gut ran so pro Woche kann ich meinen Hänger mit bis zu 1000 kg max. vollmachen und kostet mich nur Trinkgeld.
    Wenn ich z.b. Buche zum Preis von 75€ den RM kaufen sollte würde es sich nicht lohnen.
    Es ist alles ein Rechenexempel man sollte nur nicht anfangen schönzurechnen.
    Dämmung der obersten Geschoßdecke ist auch sinnvoll und am wichtigsten.
    Dämmung um jeden Preis kann ich nicht voll zustimmen, an vielen neu gedämmten Häusern sieht man Schwarzschimmel.

  • Hallo,



    Dämmung um jeden Preis kann ich nicht voll zustimmen, an vielen neu gedämmten Häusern sieht man Schwarzschimmel.

    Muss halt richtig gemacht werden.
    Das kann bei einem Altbau ins Geld gehen.


    Nicht das "Dämmen" ist falsch, sondern die hohen Kosten und das Machbare/nicht Machbare bei einem alten Haus.


    mfg
    HJH

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