Holzheizen und der Fein(d)staub

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 12.972 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Etaminator.

  • Vor 2 Jahren habe ich auf einer Messe einen Abgas Filter gesehen mit Elektroanschluss. Dieser Kasten sitzt am ende des Abgasrohr bevor es in den Schornstein mündet. Man muß also noch einen Adapter dazwischen einsetzen. Der Mann hatte diesen als Anschauung was mal auf Holzheizer zukommt. Er hatte sich diesen ausgeliehen ein Test Modell man sah er war gebraucht. Das ist noch alles in der Test Phase. Man versucht eine längere Gebrauchsdauer zu entwickeln als dieser Typ der... er nannte eine Zahl von Heiz Zyklen halten würde dann sei der Filter verbraucht, trotz elektrostatischer Filtersiebe. Er konnte keinen Preis nennen, man würde munkeln um die 200 € und zum jetzigen Zeitpunkt (eben vor 2 Jahren) max 2-3 Jahre.
    Als ich in der DDR noch im Kohlekraftwerk arbeitete waren für 3 Hochdruckkessel ein Elektrofilter eingebaut. Abends mußte er abgeschaltet werden weil dieser pulsierende Gleichstrom auf dem Fernsehschirmbild im Ort bis zu 1 km Entfernung als Rasterbild im Hintergrund durchlief.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

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    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Eine Übersicht der BAFA-Förderung finden Sie auf der BAFA-Seite.
    Finanziell richtig interessant ist der Einbau eines Partikelfilters beim Umbau der Heizung in einem Bestandsgebäude*): Die Förderung steigt bei Pelletkesseln mit Pufferspeicher von 3.500 € auf 5.250 €!
    Bei Holzvergaseranlagen erhöht sich der Förderbetrag mit Partikelabscheider von 2.000 € auf 3.000 €.


    Wie funktioniert der Partikelabscheider?
    Im Zentrum des Abgasrohres aus Metall wird über eine Elektrode ein Hochspannungsfeld erzeugt.
    Dadurch wird das Abgas ionisiert, also elektrisch leitend. Dies gilt auch für die Staub- und Rußpartikel, die so vom elektrischen Feld zur Außenwand des Rauchrohres gelenkt werden und sich dort festsetzen.
    Versuche haben gezeigt, dass im Mittel 73% der Partikel auf diese Weise aus dem Rauchgas entfernt werden.
    Da unsere förderfähigen Heizkessel bereits sehr niedrige Feinstaubanteile im Abgas aufweisen, kommt es mit einem Partikelabscheider nicht zu einer Verkürzung der Reinigungsintervalle!


    Montage
    Die Installation des Partikelabscheiders ist sehr einfach. Sie kann auch nachträglich in jedes Verbindungsstück eingebaut werden.
    Die Montage kann in jeder Position erfolgen, also auch in schrägen oder horizontalen Abgasrohren.
    Dazu wird eine längliche Öffnung in das Rauchrohr geschnitten. In die Öffnung kommt der Abscheider mit der Hochspannungselektrode, der mit dem aufklappbaren Anschlussstück fixiert wird.
    Alle Spannbänder, Schrauben und Dichtungen sind im Lieferumfang enthalten.
    Die beste Abscheidungsquote wird erreicht, wenn das Rauchrohr nach dem Abscheider noch eine Länge von wenigstens 1,5 m hat, bevor es den Schornstein erreicht.
    Ein Montagestück ermöglicht die einfache Befestigung am bestehenden Rauchrohr. Bestellen Sie bitte das für Ihr Rauchrohr passende mit.
    Das Netzteil zur Versorgung der Elektrode mit Hochspannung ist fest am Anschlusskabel montiert und wir an einer Wand angeschraubt.
    *) Als Bestandsgebäude gilt ein Gebäude, in dem zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der beantragten Anlage seit mehr als zwei Jahren ein anderes Heizungs- oder Kühlsystem installiert ist.

  • … diese Thematik könnte durchaus noch vertiefend behandelt werden.
    Ich finde den möglicherweise beabsichtigten Titel-Typo "Fein d staub" durchaus angebracht.
    Der Preis des weiter oben genannten elektrostatischen Abscheiders (bereits in der Größenordnung von Kaminöfen) ist eher abschreckend.
    Filtersysteme und die Erfahrungen damit, könnten auch mal beleuchtet werden.
    Zumal aktuell für bestimmte Baujahrgrenzen und Typen eine Rausschmeiß- oder Nachrüstpflicht in der Presse behandelt wird.
    alten Holzherd durch gebrauchten neueren ersetzen Vorschriften?
    Der Schwarze Mann entwickelt diesbezüglich viel kreative Energie - mit der Bimsch im Rücken.


    Wie kriegt man welche Sorte Feinstaub überhaupt in den Griff.

    • Größe (Filter)
    • Masse (Zyklon, Umlenkung)
    • Gewicht (Beruhigungsstrecken, Geschwindigkeit, Volumina)
    • elektrostatische Eigenschaften/Beaufschlagung (Elektroden, e-Felder)
    • chemische Eigenschaften (Kats, Adsorber)
    • Verursachungsprinzip (Verbrennungssteuerung,Thermodynamik)
    • hab ich was vergessen?

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Ich hatte mal drüber nachgedacht ob es bei der Messung Sinn machen könnte den Kessel mit Absicht unter 60C° RLA zu fahren.
    Der Gedanke dahinter.Den Bereich des Tauschers so nass zu bekommen ,das der Feindstaub gebunden wird.
    Ganz allgemein habe ich zumindest bei mir den Eindruck das sich die Kesseltemperatur ansich weniger stark auf den gesamten Verbrennungsprozess ausswirkt wie es hier oft Thematisiert wird.

  • Ich hatte mal drüber nachgedacht ob es bei der Messung Sinn machen könnte den Kessel mit Absicht unter 60C° RLA zu fahren.
    Der Gedanke dahinter.Den Bereich des Tauschers so nass zu bekommen ,das der Feindstaub gebunden wird.

    Theoretisch könnte man so denken, ob das aber dann dem Kessel Material gut bekommen würde.
    Hast Du mal einen Mototrad Auspuff total auseinander genommen? Die Gase dort können nicht geradeaus strömen zig mal an Blechwinkeln etc vorbei. Siehe beim Atmos die Turbos die Woodstoker damals experimentel gestetet hatte. Damals ging es um Hitze ableiten an den WT. Wenn er jetzt noch hier aktiv wäre ich denke er würde auch in dieser Richtung Staubhaftung vielleicht etwas finden würden. Obwohl er war ja Kälte Service Techniker im Außendienst, deshalb standen ihm ja sehr viele Messgeräte und Mess Methoden zur Verfügung. Die Metallfläche im WT rauher zu gestalten damit dieser Staub anhaftet.....

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  • Die meisten die hier ihre HV Betreiben geben an das deren Verbrennung nach 10 min Qualmfrei abläuft.
    Nach dieser Zeit laufen die Kessel ja sowieso gewissermaßen in einem kritischen Betrieb, da die Kessel noch keine Nenntemperatur haben können.
    Die Frage ist doch generell ob es das Problem ist wenn mal Schwitzwasser im Wärmetauscher bei der Verbrennung entsteht.
    Ich gehe fast davon aus ,das es entscheidender ist, das nach Abbrandende alles wieder trocken ist, denn erst ab dem Zeitpunkt des Stillstandes wird's zum Problem.So ist zumindest meine Theorie.

  • Hallo,
    ich sehe das auch so wie Randy. Korrosion entsteht, wenn sie wirken kann. Soll heißen, wenn das entstehende Wasser nicht abtrocknen kann. Das ist wie Holz im Wasser. Wenn es wieder trocken wird ist es gut.

  • Die meisten die hier ihre HV Betreiben geben an das deren Verbrennung nach 10 min Qualmfrei abläuft.
    Nach dieser Zeit laufen die Kessel ja sowieso gewissermaßen in einem kritischen Betrieb, da die Kessel noch keine Nenntemperatur haben können.
    Die Frage ist doch generell ob es das Problem ist wenn mal Schwitzwasser im Wärmetauscher bei der Verbrennung entsteht.
    Ich gehe fast davon aus ,das es entscheidender ist, das nach Abbrandende alles wieder trocken ist, denn erst ab dem Zeitpunkt des Stillstandes wird's zum Problem.So ist zumindest meine Theorie.

    ..., es geht auch Qualm frei, von der ersten Minute an,
    ob schneller oder langsamer Kesselstart und ansonsten sowieso... :P
    Ach so Korrosion / Wasserkondensat entsteht in der Regel, erst unter <60°C Kessel / Wandung.

  • Feinstaub wird uns in nächster Zeit immer mehr beschäftigen und es wird in Zukunft so sein das nur Anlagen gefördert werden die eine Abscheideeinrichtung haben.


    Es ist ja nicht so einfach den Verbrennungsprozeß so zu steuern das die Staubentwicklung beim Verbrennen so niedrig wie möglich ist.
    Es kommt halt einerseits auf den Brennstoff an ,welcher sich ja durch die Struktur und Zusammensetzung schon wesendlich unterscheidet (Laub -Nadelholz) aber ein wesendlicher Faktor ist die Restfeuchte bzw Wassergehalt weil dieser sich im Vergaserraum anders verhält (außen in Flammen und innerlich trocknet er noch) .
    Auch spielt dann die Brennstoffgröße eine eine entscheidende Rolle.
    Auch der Rindenanteil ist nicht zu unterschätzen ,weil dieser im Verbrennungsprozeß eine größere Staubentwicklung aufweist.
    Vorher genannte Situationen führen zu sogenannten Schwelbrännten die extrem große Partikelkonzentrationen haben und zu intensiven Geruchsemissionen haben (Teerverbindungen).


    Meines Erachtens ist die Brennraumtemperatur eines der wichtigsten Größen um eine gute Verbrennung sicherzustellen und damit auch den Staubanteil so niedrig als möglich zu halten.
    Kontraproduktiv sind halt zu niedrige Brennraumtemperaturen(unter 700°C) als auch zu hohe wodurch die Oxitationsfähig wieder abniemt (größer 950°C) und somit der Anteil an unverbrannten CO wieder zuniemt .
    Ebensowichtig wie die Brennraumtemperatur ist die Strömungsgeschwindigkeit und (Verwirbelung) in der Brennkammer ,sie soll nicht zu hoch sein ,damit ausreichend
    Reaktionszeit ist alle Oxitationen vorhanden ist (niedriger CO Wert).


    Leider gibt es nur beschränkte Mittel für eine laufende online Messsysteme welche auf optische und elktrische Verfahren aufbauen um Anzahl und Größe der Partikel zu bestimmen,letztendlich werden mehr weniger gravimetrische Bestimmungen (div. Filter)zur Bestimmung der Partikelmasse herangezogen.


    Was können wir machen um den Ausstoß von Feinstaub so niedrig wie möglich zu halten:


    Die Anheizphase so kurz als möglich zu gestalten - Die Abbranntphase so konstant wie möglich zu regeln (Vollgas ist nicht immer gut).
    Wichtig wäre auch eine Flammkontrolle (Schauglas in den Brennraum) ,leider hab ich das Verschmutzungsprophlem des Hochtemperaturglases noch nicht in den Griff bekommen so das der Einsatz der Brennkammercamera nur bedingt möglich ist.


    mfg Glutgeist

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • https://www.rennergy.de/produk…nik/brennwerttechnik.html


    So was bindet Staub und erhöht den Wirkungsgrad. Wenn der Rücklauf denn kalt ist.


    Putzen ist nicht so toll und das Kondensat muß auch gut ablaufen können.
    (Putzen reicht 1x im Jahr)


    Allerdings sollte das Saugzuggebläse auch auf der Kaminseite sein, wer macht das???
    Ich würde es machen.


    Wenn das Saugzuggebläse am Kessel ist, ist es kaum möglich das Abgasrohr dicht zu kriegen.


    Ich hatte schon mal einen Kondenser in Betrieb.



    Der Kamin muss dann auchf feuchteresistent sein, i.d.R also Edelstahr rußbrandbeständig.


    Die Abgastemperatur ist dann nur noch ca. 50Grad :)



    Oder gleich einen Holz Brennwert Kessel kaufen :)
    Gibt´s das??


    Viele Grüße von
    Martin

  • Hallo Martin,
    Bei meinem Brennwertwärmetauscher ist auch ein Gebläse nachgeschaltet. Sinnvoller finde ich aber einen Abzug auf dem Kamin. Somit reicht auch ein normaler rostfreier schornstein ohne Dichtungen aus. Der Lüfter wird drehzahlgeregelt, sodass der normale schornsteinzug von 15-20Pa eingehalten wird. Die kalten Abgase haben nicht wirklich den drang nach obenauf zusteigen...
    Jan

  • @taenen: Ja, das gibts. Bei Fröling. Ich habe einen SP Dual Compact 20 mit so eine Teil im Einsatz und es funktioniert wirklich hervorragend. Abgastemperaturen im Pelletbetrieb bei ca. 50 Grad und im Scheitholzbetrieb auch die meiste Zeit bei 50-55 Grad. Das Gebläse ist hinter dem BWT und alle Rohre im Heizungsraum und die horizontale Verbindung im Kamin sind mit Dichtungen versehen. Die Reinungungsklappe ist oberhalb des Bogens im Kamin und das Kondensat aus dem Kamin läuft durch das Edelstahlrohr zurück in den BWT, wo es mit dessen Kondensat in den Abfluss abläuft.



    Grüße vom Ambergauer

    Schade, dass so viele nicht sehen, wie gut es uns in Deutschland doch geht!

  • … danach habe ich jetzt 2 Tage gesucht. Eine Bestimmung spezifischer Gewichte von Ascheanteilen in meinem HV.
    Vigas: HVS25LC
    Wahrscheinlich gibt's irgendwo auch "belastbare" und offizielle Werte.
    https://www.umweltbundesamt.de…auen/kaminofen#textpart-1
    https://www.umweltbundesamt.de…luftschadstoffe/feinstaub
    Logischerweise kann man erwarten, dass sich über die Abgaslaufstrecke im Kessel unterschiedliche
    Spezies von Asche absetzen, bzw. aufgrund ihrer Eigenschaften "weitergeblasen" werden.
    Auch farblich unterscheiden sich die Ablagerungen. Dunkelgrau bis schwarz und dünn direkt auf den
    metallischen BK-Wänden und darauf (offensichtlich später abgelagert) die hellgrau bis weißliche Feinasche,
    die man bei guter Verbrennung überall in der BK findet.
    Das gemessene spez.Gew. der unverdichteten Asche von nur 0,5kg/ltr. glaube ich nicht so recht.
    Das Zeug ist bei vorsichtiger Entnahme ja eher fluffig und kaum haftend.
    Der Eimer voll Asche beim Putzen wirkt deutlich schwerer, da wohl mehr verdichtet.


    An den Seitenturbulatoren hängt das weiße Zeug sehr locker und eher porös hauptsächlich an der Prallseite.
    Die 180°-Umlenkung aus der eigentlichen "heißen Brennkammer" vor der untern Türe in die restliche BK
    scheint sehr viel Aschestaub runter zu kriegen - nach 5 Abbränden müsste ich da schon wieder ausräumen.
    Auffällig ist auch ein eher gut haftender, sinteriger Belag am Eintrittsende der WT-Rohr-Turbos.
    In der Sammlerkammer und im ersten Rauchrohrteil sind geringe Mengen der "leichten Fraktion" und die ist nicht mehr weiß.
    Unter der Düse ist der übliche "Aschekegel" etwas kompakt gesintert.
    Die restlichen Ecken und Flächen an den keramischen Einbauten in der heißen BK sind mit weißer Asche verfüllt oder belegt.


    Das Aschebild hängt auch relevant von der Holzsorte ab. Momentan ist es Fichte und eher mengenmäßig moderat.
    Beim Pappelholzheizen wird man aber in sehr viel kürzeren Abständen verfüllt. Hartholzresultate kenne ich nicht.

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    2 Mal editiert, zuletzt von hammax ()

  • … ich würde hier ja ganz gerne gefundene Links per nachträgliches Bearbeiten in obigen Post einfügen,
    aber da existiert selbst für sog. Bereichsmoderatoren nur ein schmaler Zeitkorridor (24h ???).
    Also neuester Lit.Fund (auch schon angestaubt) : Analyse von Holzasche und Feinstaub
    https://www.hamburg.de/content…f/data/holzasche-2006.pdf
    https://www.bios-bioenergy.at/…Verwertung-1997-05-20.pdf
    https://www.umweltbundesamt.at…publikationen/REP0646.pdf


    Da gibt es noch jede Menge zu finden => konzentrieren wir uns vorrangig auf unsere HV / Pellet / Öfen und deren "naheliegende Probleme".

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    Einmal editiert, zuletzt von hammax ()

  • Dein erster Link über Asche Untersuchung besagt sehr viel. Unser Schorni sagte mal beim kehren. Wenn er kehrt kann er am Geruch schon merken was geheizt wurde. Wenn was falsches verbrannt wurde kann man nach einigen Wochen noch riechen. Da kann man ja in der Asche wenn erforderlich noch "allerhand finden".

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  • … ich hol das nochmal nach oben, zumal bezüglich Bimsch und Folgen hier nicht allzuviel Aktuelles und wirklich Brauchbares gepostet wird.
    Möglicherweise machen sich die wenigsten Gedanken, was so auf einen zukommen kann.
    Und Handel sowie Lobby werden einen Teufel tun, um uns auf preisgünstige und gangbare Wege zu lotsen.
    https://www.ofenseite.com/fein…lter-im-kamin-nachruesten
    https://www.energie-experten.o…holz/feinstaubfilter.html


    Mich interessiert das Thema, weil ich aus einem Haus die Ölheizung (aus Überzeugungs-, Platz- und Preisgründen) raus haben will,
    und weil ich deshalb auch einen neuen zweizügigen Kamin hochziehen will => Kaminöfen und wahrscheinlich Pelletskessel.


    Was neue und alte Kaminöfen betrifft, kann man möglicherweise mit "passiven Filtern" über die Emissionsvorschriften kommen.
    Elektrostatische Filter sind preislich und vom Aufwand her eher undiskutabel => man betreibt ja schließlich kein Heizkraftwerk.
    Warum plötzlich "moderne" Kaminöfen in der Schadstoffemission besser dastehen sollen, obwohl weitgehend baugleich
    und warum alte Kaminöfen einfach nur wegen des "veralteten" Typs nicht mehr zulässig oder nachrüstpflichtig mit Messung sind,
    würde mich schon interessieren. Und vor allem, was kann so ein zusätzlicher Filter (an welcher Einbaustelle) bewirken.
    In einem solchen Forum sollte da schon sowas wie eine Wissensbasis aufgebaut werden.
    Gibt es hier User die sich damit beschäftigen bzw. Hardware im Einsatz haben?

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