Mit PV den Pufferspeicher laden?

Es gibt 128 Antworten in diesem Thema, welches 72.201 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Patrol_Franz.

  • Hallo, ja das ist mir schon klar "könnte"
    aber genau das soll ja der Heizstab verhindern
    auf der anderen Seite
    was hätte ich davon wenn ich Strom einspeise ohne Zähler ?
    da könnte die EON ja froh sein
    ( kommt mir jetzt bitte nicht mit - da speise ich ja auch ein wenn der Strom abgeschaltet würde - jeder Wechselrichter den ich kenne hat da eine Abschaltautomatik die nichts Einspeist wenn keine Netzspannung anliegt )
    sie würden Ja Strom von mir bekommen den sie verkaufen können ohne mir was dafür zu geben .
    nur mal so an Rande
    Grüße

  • aha ok
    und wieso nur bis 600 Watt ?
    naja da muss ich mich mal bei der EON schlau machen was da so genau möglich ist


    ich würde ja das ganze am liebsten so wie im Bild machen
    und das noch über Schwerkraft
    das wäre so mein Vorhaben
    ich bin der Meinung das ein Heizstab so mehr bringt als nur in der mitte von Pufferspeicher

  • Warmwasser über PV - Module


    Die einfachste (billigste)Lösung wäre so 6 Solarmodule in Serie schalten (a 36 V) und direkt auf einen billigen Heizstab zu geben (2 KW aufwärts ).


    Leider hat diese Gleichstromlösung den Nachteil das dies nicht ganz zulässig ist ,weil die meisten Thermostate und Regeleinrichtungen (insbesonders Sicherheitsthermostat) nicht für Gleichstrom ausgelegt sind .
    So ist in den meisten Fällen ein sicheres Abschalten durch hängenbleiben (Kleben- Funkenbildung ) der Kontakte nicht gegeben.
    Auch der Sicherheitstandard (Kurzschluss des Heizwedels) nur durch aufwendige (Isolationswiderstandsmessung) und der Allpoligen Abschaltung sichergestellt
    (Fehlerstromschaltungen wie bei einen FI funktionieren bei Gleichstrom nicht).


    So bleibt nur die Lösung entweder über Wechselrichter mit eingebauten MPP Traker (Einspeisewechselricter) auf den Heizstab zu gehen oder wie Franz im Beitrag 11 (184377) vorgeschlagen über einen ELWA Heizstab (mit der entsprechenden Gleichstromelktronik ) .


    Leider ist dieser Heizstab auch nicht gerade billig (etwa 750 €) dürfte aber mit einer kleinen Solarthermieanlage mithalten können ,insbesonders was die Herstellungskosten betrifft (gebrauchte Solarmodule -Eigenleistung).


    Der große Vorteil einer solchen Anlage wäre die höhere Jahres Nutzungsdauer insbesonders in den Übergangsmonaten wo Solarthermieanlagen (insbesonders kleinere) nicht mehr die nötige Wärmeleistung (Temperatur) erzeugen.


    Auch ist ein Winterbetrieb einer Thermischen Solaranlage meist nur mit entsprechender Ausrüstung (Solarfüssigkeit - ev. Wärmetauscher etc. ) möglich.
    Auch in den Sommermonaten braucht man entsprechende Aufnahmekapazitäten (zb auch Rückkühlung) um Stagnation derselben zu vermeiden.


    Ich denke es wird in Zukunft sich die Photovaltaik zur Warmwassererzeugung durchsetzen für den größeren Bedarf mit Wärmepumpe ,obwohl diese auch entsprechende Kosten verursacht (Anschaffung - Lebensdauer).


    Für den kleinen Warmwaserbedarf bietet sich eine Nuos Wärmepumpe mit 120 Liter Speicher an (ca 800€) muß aber berücksichtigen das diese auch nur eine begrenzte Lebensdauer von ca 10 - 15000 Betriebstunden hat.


    mfg Glutgeist

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Hallo, es gibt hald regeln die jeder einhalten muss. Da gehört eben die PV Anlage mit Netzanbindung dazu.


    Mach dich bei der eon Mal schlau. Auch kommt auf dich die Steuererklärung wegen Kleingewerbe zu... Das nur am Rande.

  • Ist ja noch nicht klar ob es sowas wird.... Einerseits wird geredet mit Netzkopplung/Eigenverbrauch andererseits nur Pufferladen. Und beim ersten Fall muss eben angemeldet werden.

  • Hallo,
    Ich wollte zum Thema Stromwandlung zu Wärme nur noch folgende Info gebe. Die im Link aufgeführte Technik speist direkt brauchbare Wärme in den Puffer , wird diese gut geschichtet ist die nutzbare Wärme schnell erreicht und es steht noch genügend weitere Energie zur Verfügung.
    https://www.tuxhorn.de/index.php?id=170


    Und die Betrachtung des Komforts ist anzumerken.. Wird es rein finanziell betrachtet, ist wohl auch die Erwärmung des WW im Sommer mit Holz am günstigsten. Aber wer hat da schon Spaß dran.....und Solarthermie ist auch nicht wartungsfrei.


    Grüße Michael

  • Guten Morgen,


    @ MichaelW:
    hätte ich nicht erwartet. Das war so nicht ersichtlich und ich bin auch bei div. Recherchen nicht auf einen anderen Hersteller gestoßen.
    Ich habe allerdings schon bei der Errichtung der Anlage die Komponente gekauft. Die PV baue ich jetzt wegen dem Wetter gerade erst aus. Danke dir.


    Mal sehen ob ich im Sommer mit Holz nachheizen muss. Ich denke PV sollte nicht isoliert als Stromerzeugung gesehen werden. Die Wandlung, zu was auch immer (Wärme oder zu Bewegungsenergie / Auto ) ist für jeden Benutzer selbst zu bewerten. Ich sehe hier eine Möglichkeit zur Komforterhöhung und es ist ein Abgriff überschüssiger Energie. Von meinen 3000l Schieber ich im Sommer 2000 l ab und nutze für das WW nur 1000l mit edelstahrohr, wobei bei der Schichtung nur die obere Hälfte erwärmt werden soll. Dass sollte mir genügen und ich kann somit die restliche „Stromenergie“ anderweitig nutzen. Das ist mein Plan. Was nun richtig oder falsch ist, muss ja jeder selbst nach seinen Kriterien entscheiden.
    Umwelt, Effizienz, Finanztechnisch, Baulich, persönlich. Einstellungen..... ;)


    Da stellt sich mir auch nur noch die Frage wie ein „Stillgelegter Kessel auf Zeit“ sich verhält.
    Vielleicht entferne ich in der Sommerzeit bei Nichtbenutzung die Abdeckungen zu den
    Turbulatoren und lasse die Türen einen spalt offen. Mein Keller ist trocken, weil auch bewohnt.


    Schönen Tag allen Michael

  • Der ATON geht doch stufenlos bis 3 kW - ab 50W Mindestleistung, aber nicht in 50W-Schritten.

  • Hallo yanik


    In der Beschreibung steht ...stufenlos. Da gebe ich Dir recht.


    Ich habe in meinen Aufzeichnungen oder an meinem CAN EZ 3 aber noch nichts anderes als einen Leistungsunterschied in 50 Watt Stufen gesehen.
    Wie genau TA das regelt, kann ich auch mit einer Aufzeichnung nicht 100 %-ig darstellen.


    Ich wollte dort keine Falschaussage machen oder jemanden verunsichern.


    Prinzipiell ist es mir aber auch gleich, da meine Grundlast vom Haus definitiv weit über 50 W liegt.
    Somit verschenke ich nichts von meinem Solarstrom.


    Wenn es ein E Stab in 500 W Schritten wäre (wie marktüblich) dann wäre es etwas ganz anderes.
    Dann wäre schnell Solarstrom verschenkt.





    in diesem Sinne ein schönes Wochenende ... mfg Cord

  • Hallo Glutgeist


    Das hatte ich auch so verstanden.


    angenommen:


    650 W bedeutet : 650 W in der regelbaren Stufe 1



    900 W bedeutet : 150 W in der regelbaren Stufe 1 + 750 W (fix) in Stufe 2 macht zusammen 900 W !!!



    gleiches Prozedere gilt für den Sprung in Stufe 3




    aber ...


    jetzt gebe ich folgendes zu bedenken :


    785 W bedeutet : ?? 750 W (fix) in Stufe 2 + 35 W ??? kann das die Stufe 1 ? oder braucht die Stufe 1 immer mindestens 50 W ?


    Bitte nicht falsch verstehen !


    Ich persönlich bin topp zufrieden mit dem was der ATON macht, kann und auch was er kostet.
    Man muss sich nur mal anschauen wie schlecht der Wettbewerb für das gleiche Geld die Leistungsstufen "regeln" kann.



    Denke auch, dass TA die Leistung am CAN EZ 3 nicht in 0,00 KW angeben würde, wenn die z.B. auf 5 W genau regeln könnten.
    Dann könnte ich zumindest 785 W mitloggen , wenn es auch keinen Sinn macht W am Display anzuzeigen, weil die Änderungen viel zu hastig wären.
    Meinen Stromverbrauch kann ich in W ablesen und mitloggen !!!!


    Habe jetzt mal die Werte 10 bis 12 in mein Datenlogging nachgetragen.
    siehe Foto
    mfg Cord


  • Hallo Troedler77


    Ich finde deine Anlage mit den ATON Super
    ich wollte ja eigentlich einen ELWA Heizstab der direkt an die PV angeschlossen wird verbauen,
    aber deine Lösung finde ich viel besser und flexibler
    Kannst du mit Bitte einige Bilder auf PN zukommen lassen wie du das verbaut hast ?
    Im Pufferspeicher und im Stromkasten wäre Super


    Grüße Franz

  • Hallo zusammen,


    ich denke die Leistungselektronik kann wesentlich kleinere Sprünge als 50W. Die Messung wird das "Problem" sein. Lieber 50W zu wenig im Puffer als die 50W vom netz beziehen. Kann mich aber auch täuschen.

  • Hallo zusammen,


    ich denke die Leistungselektronik kann wesentlich kleinere Sprünge als 50W. Die Messung wird das "Problem" sein. Lieber 50W zu wenig im Puffer als die 50W vom netz beziehen. Kann mich aber auch täuschen.

    Hallo MichaelW,


    ja, dies sehe ich aus so und ist aufgrund der Protokollierung mit Zeitintervallen von 30/20/10 Sek. auch nachvollziehbar.



    LG



    Karl

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