Wärmepumpe am Reihenmittelhaus

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 2.407 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kalkian.

  • Guten Tag,

    Da an meinem Reihenhaus das vermietet ist ,eine Gasheizung mit Kessel und Boiler mitlerweile 23 Jahre alt ist überlege ich mir ob ich dieses Jahr noch eine neue Gasheizung einbauen soll.

    Plan B wäre die alte weiter laufen lasse und später eine Wärmepumpe einbaue. Problem dabei ist ich kann die 3 Meter Abstand zum Nachbern nicht einhalten, da das Haus nur 6 Meter breit ist und in Bayern steht. Eventuell würde ich die alte Gasheizung noch als Notfall oder Hybrid stehen lassen je nachdem wie bis dahin die Bestimmungen sind und wie die Voraussetzungen für einen eventuellen Zuschuß sind.

    Gruß Peter

  • Moin Peter,


    Du hast nichts weiter zu deinem Haus geschrieben.

    Wie groß, wie alt, wie alt ist das Haus und die Fenster, wurde mal saniert, wie hoch ist der Gasverbrauch in den letzten Jahren?


    Gruß Jörg

  • Hallo Peter,

    Problem dabei ist ich kann die 3 Meter Abstand zum Nachbern nicht einhalten,

    wo steht das denn bei uns in der Siedlung in A haben wir einige LWP die nur 1-2m vom Nachtbergrundstück entfernt sind.

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo,

    Das ist ja ne Super Idee für die gute Nachbarschaft... Glückwunsch!

    wieso da gibt es keine Beschwerden von den Nachbarn und zudem gäbe es ja auch noch Schallschutzhauben aber mir geht es wo er das mit dem Abstand her hat.

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Der leider mit Wärmepumpen verbundene Lärmpegel wurde schon als neues und umfangreiches Betätigungsfeld für Rechtsanwälte beschrieben.

  • Ich habe mal kurz bei google in der Bildersuche nach Wärmepumpe und Reihenhaus gesucht.

    Naja irgendwie sieht das alles komisch aus.


    Eine Aufstellung am Gartenende mit einer Hecke würde mir noch spontan einfallen.


    Was ist es den genau für einen Gasheizung, schon eine Brennwert oder noch Atmosphärisch.


    Grundsätzlich sollte die Rahmenbedingungen für die wärmepumpe geklärt sein, sonnst wird es für den Mieter evtl recht teuer.


    Auch hier denkt die Politik nicht weit genug finde ich, gerade wenn es mehrere einzelne Parteien in einem Reihenhaus sind, sollte doch eine für alle passende Lösung gefunden werden.


    Bastian

  • Guten Tag,

    Der Ersteller ist zwischenzeitlich wieder online


    Zum Haus

    120 qm Wohnfläche Bj 1971

    Fenster wurden vor 10 Jahren erneuert 1.1er Wärmeschutzverglasung aber keine 3fach Verglasung

    Dachgeschoss wurde vor 22 Jahren ausgebaut und mit 140mm ISO Isover gedämmt. Aussenmauern mit kleinen Ziegel 30 cm.

    Gasverbrauch in 20 Jahren 37300 m\3 rechnet der Mieter mit Versorger ab.

    Habe von Nachbarstreitigkeiten und Urteilen gelesen und sogar Beseitigung wurden gefordert. Am Ende vom Garten ist das Grundstück auch nur 6 Meter breit und über dem Zaun der nächste Nachbar. Auf Streitigkeiten mit Ihnen habe ich keine Lust.

    Die Wärmepumpe aufs Dach ist auch keine Alternative da gibt es zwei Gauben.

    Zur Heizung

    Es ist ein 18kw Viessmann Vitola 111 Niedertemperatur mit Boiler der von einem Ölbrenner auf einen Weisshaupt Gasbrenner Umgestellt wurde. Läuft seit 20 Jahren ohne Störung.


    Gruß Peter

  • Und Plan C : die einwandfrei laufende Heizung läuft weiter und wird wenn es tatsächlich nötig ist z.b. wieder durch eine Gasheizung erneuert ?


    Wer weiß schon, wann dieser Zeitpunkt eintritt, und was dann gerade in Mode ist von Verordnungssicht. Vielleicht gibt es auch einen anwendbaren Fall einer Ausnahmeregelung. Alles sehr unklar im Moment. Vielleicht ist die heutige Ampelregierung zum Zeitpunkt des Heizungstausches eine Fußnote der dt. Geschichte und heutige Vorstellungen zur Heizungslage wieder überholt.

  • Dem kessel passiert die nächsten 20 jahre auch nix, ein gasbrenner zu erneuern ist ja immer möglich, und wenn es nur die ganzen Einzelteile sind.


    Der Verbrauch ist aber recht ordentlich wenn ich jetzt mal das Mittel der 20 Jahre so nehme.

    Was sagen die Mieter den dazu.


    Bei einer wärmepumpe kommt meist der zählerschrank auch noch mit dazu.


    Ich würde abwarten, evtl kommt ja noch eine super Förderung die einen systemwechsel möglich macht.


    Der Markt muss erstmal wieder einigermaßen stabil sein, bei den ganzen Änderungen die in irgendwelchen Papieren stehen aber nicht konkretisiert sind. Jeden Tag eine neue Schlagzeile in den Medien, aber es dreht sich nur im Kreis.


    Bastian

  • Der Verbrauch ist aber recht ordentlich wenn ich jetzt mal das Mittel der 20 Jahre so nehme.

    Was sagen die Mieter den dazu.


    Bastian


    Findest Du ?


    Für Bj.1971 doch ziemlich normal.


    37300 m³ abzgl. Wirkungsgrad Kessel sind ca 350.000 kWh in 20 Jahren = rd. 17500 kWh p.a. bei 120m² inkl WW = ca. 145 kWh / m² /a , da gibts Schlimmeres im Bestand. Heute wahrscheinlich Eff.Kl. D.

  • Der Verbrauch ist aber recht ordentlich wenn ich jetzt mal das Mittel der 20 Jahre so nehme.

    Was sagen die Mieter den dazu

    Der Mieter ist ein sogenannter Fensterkipper,

    Da wäre ein Vollwärmeschutz und Dreifachverglasung auch nicht wirklich hilfreich.

    Außerdem muss ja er die Gasrechnung bezahlen.

    Was jetzt wegen der CO2 Steuer Vermieterseits passiert kann ich noch nicht sagen.

    Da der Mieter es nicht mal schafft den Wasserzähler abzulesen und zu übermitteln ist eine Pelletheizung wohl auch nicht die bessere Lösung.

    Gruß Peter

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