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Hallo,
leider bin ich noch nicht in den Genuss gekommen so eine Anlage zu bauen bzw. damit in Berührung zu kommen. Die letzte Solaranlage wurde von mir in der Steamback Variante gebaut. Der Grund dafür lag an verschiedenen Dingen (zu weite Wege der Solarleitung, höherer Aufwand, mangelnde Bereitschaft seitens des Bauherrn).
Ich nehme mal an, du hast dich mal schlau gemacht welche Komponenten hier zwingend verbaut sein müssen.
Kennst du diese Seite: https://volkssolaranlage.com/volkssolaranlage/drainback ?
Dort kannst ja ggf. mal anrufen um die noch benötigten Teile zu beziehen!?
Gruß, Michael
Hallo Alfred,
Drainback hört sich auf den ersten Blick gut an.
"Ein entleerter Kollektorkreislauf kann weder im Sommer überhitzen, wenn der Speicher voll ist,
noch im Winter einfrieren, da in diesen Fällen gar kein Wasser im System ist."
Aber wenn mal ehrlich drüber nachdenkst, dann kannst auch später selber die aufgezeichneten Kollektortemperaturen
von den beiden leergepumpten Solarkollektoren im Sommer anschauen, wenn den ganzen Tag die Sonne draufgebruzelt hat.
Da liegen so max. um die 200 Grad am Sammlerrohr im Sammlergehäuse innen den ganzen Nachmittag an
und das schadet langfristig ganz sicher den Dichtungen an den Schraubanschlüssen.
Dann bilden sich bestimmt auch immer ganz kleine Rückstände von der abtrocknenden
Solarflüssigkeit im Kollektor im Sommer beim täglichen aufheizen.
Wenn Pech hast, dann verzundern die Anschlüsse der einzelnen Röhren die in den Kollektor reingesteckt sind
bei diesen hohen Temperaturen die jeden Tag im Sommer entstehen können.
Ich will damit sagen, dass die Hitze den aufgeheizten leergepumpten Drainback-Kollektoren im Sommer
genauso materialschädlich ist wie bei einer Stagnation bei Steamback-Kollektoren.
Bei Solarthermie am sichersten keine überhöhten Temperaturen entstehen lassen.
Dafür gibt es zwei wesentliche Aspkte:
Entweder eine geignete Wärmeabführmöglichkeit für den Sommer schaffen oder den Aufstellwinkel so optimieren,
dass eine Überhitzung vermieden werden kann.
In heutiger Zeit, bei den aktuell sehr günstigen PV-Modulpreisen ( 1 kWp kostet ca. 250 Euro )
würde ich mir eher einen oder mehrere Heizstäbe in den Pufferspeicher verbauen ( 1 kWp PV ein 1 kWp Wärme)
oder wenn ich Effizienz will, dann eine WW-Wärmepumpe anstreben (1 kWp PV bis 5 kWp Wärme).
Vor 15 Jahren hab ich für 1 kWp PV um die 5000 Euro bezahlt, heute sind die Kosten um ein zigfaches gesunken, sodaß
die PV-Kosten nicht mehr ins Gewicht fallen.
Gruß
Jürgen
Hallo Alfred
ich habe PV und auch Solarthermie (Vakuumröhren)
Ganz ehrlich ... ich würde bei den heutigen Preisen und Möglichkeiten immer auf PV anstatt Solarthermie setzen.
aktuelle Werte bei bewölktem Himmel:
PV macht 250 W ...Solarthermie hat 7,3 Grad
Der ganze Tag soll bewölkt bleiben ... sprich PV macht sich bezahlt (wenn auch wenig) und Solarthermie wird nicht starten,
denn im Puffer unten sind es 36 Grad.
Das ist ja nicht nur heute so, sondern aktuell 15 bis 20 Tage im Monat ...
PV : 15 bzw. 20 Tage mal 3 KW
Solarthermie : 15 bzw. 20 Tage mal 0 KW
Ich überlege sogar meine Solarthermie abzubauen und noch mehr PV Module an dem Platz zu montieren ....
mfg Cord
Hallo Alfred,
ich lese hier fleißig mit und mich würde interessieren, was dein Ziel bei der Errichtung einer ST ist, klingt blöd, aber ist für mich bei der Überlegung der Errichtung eines Wärmeerzeugers wesentlich.
Welchen Energieverbrauch in kWh, in welchem Zeitraum (Monat), in welchem Ausmaß (%), möchtest (kannst) du mit dem Erzeuger ST decken ?
Bin ja ein Fan von ST, PV und mittlerweile seit ca. 5 Wochen auch einer Luft-WP-Panasonic-5 kWth-R290 und alle 3 haben ihre Berechtigung und machen einen guten Job, wenn diese sich durch optimale Steuerung ergänzen. 
Ich weiß nicht, ob du belastbare Erzeugungs- und Verbrauchsdaten hast, aber ich würde mir das Ganze mal für ein Jahr monatlich bilanzieren und dann siehst du relativ schnell welcher Erzeuger, in welchem Umfang monatlich seinen Beitrag leistet oder in welchem Bereich du noch Bedarf hast und wie du am effizientesten und kostengünstigsten diese Bedarf decken kannst, wenn Geld eine Rolle spielt.
So habe ich es zumindest bei der Planung meiner Luft-WP gemacht, ist ja im Grunde egal welchen Wärmeerzeuger man plant.
Soll nur ein Gedankenanstoß sein, sonst nichts.
LG
Karl
Hallo Alfred
wünsche Dir viel Gesundheit und Fitness !!
Wenn PV bei Dir nicht passt, ok.
Ich habe mein Eternit (großes Bauernhaus 477 qm Wohnfläche) selbst demontiert und für 2.500 € in Nordrheinwestfalen (12 km) entsorgt.
Bei uns in Niedersachsen wäre es doppelt so teuer gewesen ...
Eigentlich hatte ich auch mit mehr gerechnet ...
Eine Anekdote noch :
Wird ja in spezielle Säcke verpackt :
Der Mitarbeiter in seinem Bulldozer .... Fluppe im Hals, alle Türen offen, hat mich angeranzt, das ein Sack beschädigt sei ...
Nach ein bisschen hin und her musste ich ihn dezent darauf hinweisen, was denn wohl mit dem zugeschnürten Sack passieren würde,
wenn er denn mit 8 Tonnen Bulldozer über den Sack fahren würde ...
Dann war Gott sei Dank Ruhe und ich habe es ordnungsgemäß entsorgt, obwohl angeblich kein Asbest drin sein sollte ...
Ein Entsorger hatte mich tatsächlich gefragt, ob ich nicht ein großes Grundstück hätte und es einfach eingraben könnte ...
Nun ja trotzdem Werte der letzten 2 Tage :
Vorgestern :
Solarthermie : 0,2 KWh
PV : 2 KWH
gestern :
Solarthermie: 0,3 KWh
PV: 3,9 KWh
Bei mir kommen die 14 m2 Solartermie runter , sobald PV aufs Dach kommt
Wird alles voll gemacht mit PV
Bei meiner Tochter ebenfalls und dann mit ner Brauchwasser Wärmepumpe gekoppelt
Und hast den ganzen Ärger mit überkochen Frostschutz usw. nicht mehr
Und ob es den Kollektoren gut tut , voller Sonnenschein ohne Flüssigkeit
Bei meinen ist das explizit untersagt
Bei meinem Heizungsbauer ist auch nur PV auf dem Dach , was anderes kommt ihm da auch nicht drauf meinte Er
Nachwuchsschulung (Enkel) durch Altgesellen
Gruß Alfred
Die Mischung macht's 
Hallo Alfred
Viel Spaß und Freude bei der Inbetriebnahme und Optimierung ...
schönen Tag
mfg Cord
Brauchst du oben beim WW-Speicher keinen Thermosyphon ?
Ich habe keinen WW-Speicher. Zu sehen ist der Solarspeicher.
Schema:
Nochmal zur Mischung.... Sehe nur ich da so viel Mischinstallation oder täusche ich mich?
Ich will nicht kleinlich sein, aber da hätte ich Bauchschmerzen.
Sollte natürlich alles wohl bedacht sein, will ich nichts gesagt haben.
Ich sehe keine "Mischung".
Der Anlagenteil rechts läüft seit 2018. Neu ist der Tei links einer senkrechten Linie zwischen den MAG´s.
Wenn es Änderungen gibt bei der Inbetriebnahme, werde ich die Änderungen posten.
Solareintrag aus 8,5m² Röhren über 75kw Wärmetauscher:
Ich habe hier mit meinem Heizungs-Partner einen unkonventionellen Weg zum Solareintrag in bestehende Systeme beschritten.
Hiermit kann man Solareintrag ohne Wendel im Puffer realisieren.
Der 4G-Mischer bewirkt, daß der Tauscher-Zulauf immer im Effizienz- Bereich bleibt, und Heißwasser an der richtigen Stelle eingefügt wird.
Ich will nicht kleinlich sein, aber da hätte ich Bauchschmerzen.
Wobei hast du Bauchschmerzen?
Alfred
PS: Ja, es ist ein Pilotprojekt! Eines von Vielen. Heute sind sie alle "Standart".
Hallo Alfred
Bauchschmerzen: Mischung aus verzinkt und schwarz macht bei höheren Temperaturen gerne Problem. Wasserstoff gast aus soweit ich mich richtig erinnere.
Deshalb werden in Anlagen mit schwarzen Bauteilen i.d.R. keine verzinkten Teile mehr eingesetzt.
ciao Peter
Ich sehe Kupfer, Messing/Rotguss, verzinktes Stahlrohr und vermutlich Edelstahl, der Puffer wenn nicht Edelstahl dann sich schwarz grundiert. Wäre mir ein wenig zu viel Mixtur.
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