Flammtronik TO DO

There are 25 replies in this Thread which was already clicked 15,910 times. The last Post () by Randy.

  • HKruse hat im ATMOS-Forum neben an eben den "[lexicon]Flammtronik[/lexicon] To Do" Thread von vor zwei Jahren wieder ausgegraben
    Da die dort aufgezeichneten Ideen und Anforderungen heute immer noch relevant sind möchte ich ihn auch hier im Forum erstellen




    Hallo Harald


    wenn ich mir dieses Dokument ...KLICK...von vor ZWEI Jahren so durchlese ist leider bis heute in der [lexicon]Flammtronik[/lexicon] noch SEHR wenig angekommen
    Nur der Zeitbasis-Bug wurde behoben
    Doch so wichtige Punkte wie die Gluterhaltung wurden bis heute nicht angegangen


    BITTE BITTE häng Dich dahinter
    der Holzkohle-Betrieb ist in der [lexicon]Flammtronik[/lexicon] alles andere als optimal realisiert - ist derzeit eine ziemliche Energieverschwendung...


    auch die anderen Punkte sind in meinen Augen heute noch aktuell


    Danke


    Bernhard

  • Hallo Harald


    DREI Jahre nach Veröffentlichung der Flammtronik TO DO ...KLICK...
    ist davon immer noch NICHTS in der Flammtronik angekommen
    Einzig der Zeitbasis-Bug wurde behoben


    sooo viel Aufwand ist das alles nicht als dass es nicht innerhalb dieser drei Jahre hätte leicht umgesetzt werden können.
    Ich sehe einzig und alleine fehlendes Interessa an der Weiterentwicklung der Flammtronik als Ursache
    Das macht mich sehr traurig fast schon WÜTEND


    Ich habe im Winter bevor ich dieses Liste veröffentlicht habe des öfteren mit Dir telefoniert
    Do sagtest so gut wie immer - ja - schon richtig - hab aber jetzt keine Zeit
    Darum habe ich mich dann entschlossen alles sauber aufzuschreiben dass es nicht verloren geht
    Aber dass davon DREI JAHRE SPÄTER immer noch nichts umgesetzt ist - das ÄRGERT MICH SEHR


    Ich bin froh dass ich aufgrund Deiner damaligen ausweichenden Antworten beschlossen habe alle Deine Flammtronik-Schwächen ausserhalb mit einer SIEMENS Logo abzufangen so weit das möglich war. Die Logo nimmt der Flammtronik einfach das Steuer aus der Hand falls sie erkennt dass die Flammtronik irrt
    Ich bin froh das damals so realisiert zu haben...
    Habe Dir damals auch angeboten das für Dich kostenlos in der Flammtronik zu programmieren. Denn ich bin Software-Entwickler und der Prozessor der Flammtronik PIC ist mir durchaus vertraut. Da Du den SourceCode damals aber nicht rausrücken wolltest blieb mir damals nur die Lösung mittels LOGO


    Ich empfinde dies aber Deinen Kunden gegenüber als alles andere als Fair. Das hat NICHTS mit gutem Service zu tun. Es macht mich einfach STINKSAUER


    Bernhard

  • Mein lieber Harald


    nun sind es schon FÜNF JAHRE seit diesem Post ...KLICK... und so gut wie nichts der damals feinsäuberlich zusammengeschriebenen Probleme in Flammtronik To Do wurde behoben
    Sogar GOOGLE listet das Dokument schon auf der ERSTEN SEITE wenn man nach Flammtronik sucht...


    Wenn Du quer Durchs Forum liest so wirst Du hier und dort genau die selben Dinge finden - nur nahm sich eben keiner die Zeit das soo schön niederzuschreiben
    Dazu kommt - ich bin eben vom Fach - könnte die Flammtronik selbst programmieren wenn ich denn den Source bekommen würde
    Doch das lehnst Du ja leider ab...


    ICH GRATULIERE ZU DIESER ARROGANZ DEN ANWENDERN GEGENÜBER


    Bernhard

  • Hallo Bernhard,
    ...Harald (Lambdasonde) würde ich keine Arroganz unterstellen wollen.
    Es dürfte einfach nur so sein, dass der Nachrüsthype für alternde Kessel vorbei ist.
    Die neuere Kesselgeneration hat alles drauf (ob besser oder schlechter sei dahingestellt).
    Und für FT gibt es wohl kaum noch Kundschaft. Da würde ich an Haralds Stelle
    mein Geschäftsfeld auch weg vom eher undankbaren HV-Bereich verlagern.
    Man sieht Lambdasonde auch kaum noch unter den Mitlesern im Forum.


    Du als UVR-Besitzer müsstest doch schon längst rüber zu einer X2-Platine als
    Kesselsteuerung schielen. Die FT kannst du ja zur Lambdasonde mit Analogausgang
    downgraden. Das Netzgerät ist bestimmt auch noch zu was nütze.
    Und die Logmöglichkeiten sind (und werden) mit Winsol um so vieles besser.
    Dein unlängst versiphonter AG-WT wäre unter Winsol wahrscheinlich eher aufgefallen.
    Tue dir und uns den Gefallen und steige bitte um...
    (dann kannst du nach Herzenslust und den eigenen Vorstellungen programmieren)
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

    Edited once, last by hammax ().

  • Hallo Max


    da hast Du absolut Recht
    ich werd die Flammtronik diesen Sommer raus schmeissen und durch eine UVR16x2 ersetzen
    denn was mich am meisten nervt ist daß ich nicht auf die Brennkammertemperatur regeln kann (die ist nur zur Anzeige...)
    ich muß sie dann aber komplett rauswerfen da sie keinen Lamda-Ausgang hat und damit nicht als Meßumformer zu gebrauchen ist
    sprich ich werde wie Du auf das MTX-Lamdamodul umstellen
    Die X2 dann mit meiner schon bestehenden UVR zu vernetzen ist eine wunderbar... da freu ich mich heute schon drauf
    und das ALLERBESTE ist, daß TA einen Differenzdrucksensor für den DL-Bus anbietet
    damit werde ich dann die Druckverhältnisse in meinem Ofen aufzeichnen
    und so sieht man sehr schnell wenn z.B. meine Ketten im Heissgaskanal mit feiner Asche verstopft
    oder die Ketten im Brennwertwärmetauscher versifft sind


    Bernhard

  • Auch wenns für mich nicht direkt in frage kommt. Es währe halt schon schön wenn ihr auch ein Grundsystem zusammenstellen könntet womit auch in Zukunft umbaufreudige Heizer unkompliziert was anfangen könnten. Ne open source Kesselsteuersoftware mit Grundfunktionen währe hierbei auch nicht schlecht.

  • Ne open source Kesselsteuersoftware mit Grundfunktionen währe hierbei auch nicht schlecht.

    Das wäre super. Egal welche Steuerung man sich anschaut alle haben ihre Probleme und macken. Zudem sind die Vorraussetzung nunmal überall etwas anders.
    Mit einer OpenSource Software würde z.B. ich die vorhandene Steuerung ersetzen und umstellen. Gerade hier im Forum gibt es ja sehr viele Tipps wie man in welchen Situationen regeln sollte. So könnte man das ohne großes drumherum umsetzen..

  • ...modulares Grundsystem und Open Source auf TA-Basis für Kesselsteuerungen - nichts lieber als das.
    Dazu braucht es jedoch so eine Art Arbeits-/Interessengemeinschaft, die m.E. derzeit noch spärlich besetzt ist
    und eher zurückhaltend agiert. Wohlgemerkt, wir brauchen keinen Hype sondern anwendbare Lösungen.
    Die müssen noch nicht mal perfekt sein, sondern können verständlich dokumentierte und vor allem
    durchblickbare Module für die diversen Kesselsteuerungsfeatures sein.
    Es gibt nichts frustrierenderes als ein ellenlanges TAPPS2-Prog, wo man vor lauter Verknüpfungen
    nicht mehr weiß, wer was macht. Für den Ersteller mag es noch verständlich sein (auch nach 1/2 Jahr??).
    Aber für einen Einsteiger und Erstleser?
    Mich freut jedenfalls ganz doll, dass HartlBe "umsteigen" will, und somit ein kompetenter und vor allem
    ausführlich mitteilungsfreudiger UVR-Fan sich einbringen wird. Danke.


    BTW: Was mich wundert ist, die FT ist doch eigentlich nur ein "aufgebohrter" LC, da muss doch
    irgendwo das Analogsignal der Lambdaauswertung abzuzapfen sein.
    Mein MTX-Modul hat ein schönes Display (also für die Autotunergilde) mit einer Anzeige bis Lambda =4
    aber die beiden Analogausgänge gehen leider nur bis Lambda =1,5. Man braucht zwar zum
    Regeln nicht mehr und angeblich kann man da sogar rumprogrammieren, aber:
    Es gibt auch noch andere Lambdamodule im ähnlichen Preissegment....
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • BTW: Was mich wundert ist, die FT ist doch eigentlich nur ein "aufgebohrter" LC, da muss doch
    irgendwo das Analogsignal der Lambdaauswertung abzuzapfen sein.

    Hallo Max


    die Flammtronik ist ein aufgebohrter Lamdacheck - das sehe ich auch so
    JEDOCH
    sitzt im Zentrum ein MicroController ATMEL ATMega der so ziemlich alles an Bord hat was die Flammtronik so braucht - nur die Beschaltung liegt extern
    und Harald hat eben die Analog-Ausgänge (sind geglättete PWM-Signale) bei der Flammtronik dazu verwendet Primär- aund Sekundär-Luftklappen anzusteuern
    Hätt ich einen Zugriff auf den FirmwareCode wäre das mit nur ein paar Zeilen erledigt auf den Analogausgang den Restsauerstoff-Wert zu legen
    Da die Firmware-Sourcen aber nicht offen zugänglich sind sondern bei Harald auf der Platte liegen ist mir dieser Weg leider versperrt
    Vielleicht tauscht er die Flammtronik zurück in einen LamdaControl - das könnt ich ihn mal fragen... den der liefert ja das Lamda-Signal am Analogausgang...


    was heisst

    die beiden Analogausgänge gehen leider nur bis Lambda =1,5.

    geht das nur von Lamda 1,5....4


    früher oder später MUSS ich umsteigen
    denn die Regelung des Ofens hinten an der Putzöffnung unter den Wärmetauschern funktiuoniert zwar wenn der ofen eingeschwungen ist recht gut
    und dank der Ketten in den HEissgaskanälen bleibt die Temperatur dann auch bei moderaten 250°C also kein Problem für den PT100
    doch produziert die Regelung aufgrund der doch erheblichen Totzeit - Flamme - zu Temperatur an der unteren Putzöffnung bei Lastwechseln (z.B. Nachlegen) doch erhebliche Über- und Unterschwinger in der Brennkammertemperatur die dem Abbrand nicht gut tun
    wenn warum auch immer die Flamme abreisst dann braucht der Regler zu lange um sie noch mal zu fangen da er ja erst VIEL später am Temperaturfühler ein Absinken bemerkt...
    das ginge bei der direkten Regelung über die Brennkammertemperatur deutlich besser - aber das geht eben mit der Flammtronik nicht da die den NiCrNi Fühler in der Brennkammer nur visualisert aber nicht zum Regeln verwenden kann


    Diesen Punkt hab ich vor fünf Jahren mit Harald als auch Helmut telefonisch besprochen.
    Von beiden kam damals - aktuell keine Zeit aber das ist eine sinnvolle Erweiterung die wir implementieren werden
    Darum bin ich damals bei der Flammtronik geblieben und habe ihr eben eine Siemens Logo on die Seite gestellt um z.B. den Holzkohleabbrand zeitlich in die Länge zu ziehen und nicht wie es die FT macht die Holzkohle mit voller Primärleistung zu verbrennen...
    Wenn damals ein klares Signal gekommen werde daß das noch fünf Jahre oder mehr dauert hätt ich die Flammtronik schon früher eleminiert
    Denn jeder Flammabriss macht in meinem Ofen Teer in den Wärmetauschern
    und den Teer wieder raus zu bekommen ist VIEL Arbeit - sind mittlerweile sicher mehr Sunden als die ich brauchen würde um alles auf die UVR umzustellen


    Bernhard

  • moin Max,
    als alter(nder) Heizer bin ich nicht fit in Regelungstechnik und "Eigen"-Prorgrammierungen,
    ich versuche einfach mir die "Auswirkungen" von mehr od. weniger Luft(sek,prim) auf die Glut 'vorzustellen'...
    der Rest.O2.wert und die Brennraumtemperatur "bestimmen" meine 'Steuerungsstrategie'


    Es dürfte einfach nur so sein, dass der Nachrüsthype für alternde Kessel vorbei ist.
    Die neuere Kesselgeneration hat alles drauf (ob besser oder schlechter sei dahingestellt).

    sehe ich ähnlich,
    unser "Holz"-LambdaCheck ist eine der LC-varianten, einfach zu installieren, zu verstehen, zu 'usen'...


    ein "aufgebohrter" LC, da muss doch
    irgendwo das Analogsignal der Lambdaauswertung abzuzapfen sein

    ...du hast die "Verständnisgrundlagen"... ? watt se Brobblämm ????....
    den vom Regler 'aktivierten' Widerstandseingang PT.1000 kann man nicht zusätzlich 'abreifen',
    (habe ich "begriffen", ...dazu reichen meine Kenntnisse)
    der LC zB hat nen "volt"-eingang... (O2.wert)...
    wie beim "thermo-volt"(typK)... da wird ne Spannung "geliefert",
    Regler/voltmeter nutzen diese Spannung "passiv"...


    beim TypK-Thermofühler habe ich kein Problem mit zwei "Spannungsprüfern" parrallel...
    Spannung am Regler >> "schalten, steuern, regeln"... >> +/- LUFT.... fertig
    Spannung "umrechnen" lassen = grad "ablesen"...


    ich kann ein Voltmeter parallel an die O2sonde "lüsterklemmen"...
    ...aber als Reglerlaie könnte ich diese O2-VOLT.zahl nicht 'verarbeiten'...


    das dürfte bei dir doch anders sein...


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Die Umrüstzeiten sind sicherlich vorbei aber der Bedarf zur Optimierung ist nach wie vor vorhanden wie man nicht zuletzt hier im Forum sieht. Viele Steuerungen haben einfach schwächen und diese kann man meist nicht direkt ausmerzen.


    Ausserdem macht der Bedarf nach "noch mehr rausholen" durchaus süchtig :)

  • Hallo Bernhard,


    Danke, dass Du das Thema noch einmal aufgegriffen hast.


    Der Punkt 11 Deiner Do To Liste ich auch bei mir ein großer Störfaktor.

    Meine Primärluft Einstellungen an der Flammtronik für meine Druckgebläse sind folgende:
    Anzünden Start 75%
    PrimärLuft Start 60%
    Heizen Maximal 40%
    Heizen Minimal 7%


    • Regeln bitte nur zwischen der eingestellten minimal und maximal Primärluft Einstellung.

    Wenn die Flammtronik beim starten auf Heizen umschaltet, fängt die Regelung bei der eingestellten "Primärluft Start" an zu regeln. Bei mir also mit 60%. Die Abgastemperatur steigt erst einmal kräftig in die Höhe, bis sie mit der Regelung eingefangen wird. Man sollte und dürfte erwarten, dass die Regelung im Heizmodus zwischen der minimalen und maximalen eingestellten Temperatur regelt. Bei mir sollte die FT zwischen 7% und 40% regeln.
    Leider regelt die FT intern bis 100% hoch. Der Lüfter läuft aber mit 40% Wenn ich nachschüre dauert es entsprechend lange, bis die interne Regelung von 100% bei 40% angelangt ist. Jetzt erst, bei 39% wird die Abgastemperatur herunter geregelt. In der Zwischenzeit war die Abgastemperatur gigantisch gestiegen.


    Desgleichen verhält sich die FT mit der Sekundärluft Regelung. Bei mir ist das nicht weiter tragisch, weil meine Einstellung von 0% bis 100% ist.


    • Dieser Punkt Restwärmenutzung gehört auch noch auf die To Do Liste.

    Die Rücklaufanhebung sollte man unter die eingestellte Restwärme einstellen können.
    Die Fehler Beschreibung ist in diesem Link:
    Restwärmenutzung


    Die Flammtronik hatte damit geworben, dass sie weiter entwickelt wird.
    Sie hat das auch mit einigen Dingen getan, wie z.B. die Restwärmenutzung.
    Ich bin froh, das ich mit der FT eine Steuerung gefunden habe, mit der ich meinen alten Schusterofen
    siehe Link letzter Beitrag Schuster Holzvergaser
    auf den heutigen Stand der Technik bringen konnte.


    Trotzdem darf man erwarten, dass bestehende Funktionen auch ihre erwartete Funktionen beherrschen. Wenn sie es nicht können, so sollte es doch die Ehre des Programmierers anrühren, diese Fehler zu beseitigen.


    MfG Josef :)

  • Auch ich habe anfangs überlegt, mir die Flammtronik zu holen. Aber die UVR ist sowieso da. Warum dann nicht komplett ausschöpfen? Die Möglichkeiten sind hier schon extrem. Leider sind auch hier irgendwo Grenzen. Dann packt man einfach noch eine dazu :P .
    Und mit Alfred, Max und Reiner haben wir hier echt kompetente User im Forum. Es kann also nur noch besser werden.

  • Hallo Flammtronic-Nutzer,
    ich habe keine Ahnung von der Flammtronic, - aber wenn ich euch mit Regelroutinen helfen kann, mach ich das gern. Wozu bin ich den sonst Meß-Regeltechniker. 8):D
    Lasst uns das Projekt gemeinsam angehen.
    Vorschlag: Einrichten eines gemeisamen Projektes in Dropbox. Somit ist jeder "Live" dabei, der sich angemeldet hat.


    ALfred

  • ...drei sind m.E. ein paar zu wenig für dieses Vorhaben. Deswegen fange ich ja an zu
    hüpfen wie ein Flummi, wenn HartlBe ankündigt, da einzusteigen...
    Alfred hat keinen Holzvergaser, wohl aber eine Kesselsteuerung.
    Max hat eine HV-Steuerung im Kiss-Prinzip (gerade mal 24 Module auf UVR1611E) in Weiterentwicklung,
    Reiner steuert einen Saugzügler mit FU - recht viel mehr weiß ich beispielsweise auch nicht.
    Dann wäre noch meilu, der sich mit sowas beschäftigt.
    Und....????
    So wird das nichts. Ich weiß auch nicht, warum wir alle dicht halten, wie die Austern.
    Angst vor Blamage; Bedenken, dass voneinander "abgeschrieben" wird; proprietäres Denken?
    Open Source ist was anderes, da unterstützt und publiziert man Ideen und versucht nicht,
    sie irgendwann zu "verkaufen" (oder doch?).
    Bei meiner aktuellen Suche nach dem Hintergrund von Motorkennfeldern bin ich auf eine
    neuere Diss. gestoßen, wo die Autorin ihre Kapitel eingangs mit Zitaten würzt:
    Reinhold Messner: "Wirklich innovativ ist nur, wer dorthin geht, wo andere nicht sind."


    Das Prinzip muss man aber nicht unbedingt krampfhaft verfolgen.
    Wir haben:

    • die Wasserseite => Kesselkreis, RLTA-Mischer, Pumpendrehzahlregelung, Restwärmenutzung und Sicherheit.
    • die Luftseite => AGT, Prim- und Sekluftmanagement, verschiedenste Aktoren hierfür, Temperaturmessungen.
    • die Verbrennungsoptimierung => Lambdasonde, CO, Brennkammer und sonstige T-Messungen,
    • die Sicherheitsfeatures => Sondenausfall, STB, TAS, Alarm, manueller Zugriff auf und Loggen wesentlicher Parameter.
    • Komfortfunktionen => Onlineschema z.B. auf Tablet, Winsolanwendung, Fernsteuerung...

    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo Max,


    bei deinen Ausführungen muss ich dir ganz klar wiedersprechen.
    Egal wieviele es sind.. es braucht immer erst diejenigen welche mit einer Sache anfangen und dabei sind nicht nur die wichtig welche die Fachkenntnisse haben sondern auch die welche einfach mal absolut verrückte Ideen haben. Den nur mit diesen Leuten kommt man zu einem Ergebniss was für jedermann nutzbar ist.


    Nimm als Beispiel das Forum hier.. hätte nicht irgendwann einer gesagt.. komm wir bauen mal ein Forum für Holzvergaser könnten wir heute nicht schreiben. Das es so aussieht wie heute und auch den Zulauf hat ist das Ergebniss von Erfahrungen, Anpassungen etc.
    s gibt


    Es gibt bereits viele Anwender welche Erfahrung gesammelt haben. Die meisten (mich eingeschlossen) können zwar nicht sagen um Punkt A zu verbessern muss man in der Regelung dies und das machen .. aber allein der Input zu wissen welche Anforderungen bestehen reicht für den Anfang aus.
    Nicht zuletzt sehe ich es auch ein wenig als Aufgabe der Community den Leuten zu erkläremn welche Zusammenhäge bestehen..


    Ich nehme mich.. wo ich vor einem Jahr begonnen habe mich damit zu beschäftigen wie ich später heize wuste ich nur ich einen Holzvergaser. Keine Ahnung von Hydraulik, Vergasung etc.
    Nun habe ich eine Funktionstüchtige Anlage mit HV,Friwa, Gastherme, UVR im Keller und das alles nur weil es die Foren sowie jedemenge super Member gibt welche mir in allen bereichen geholfen aber auch mit viel Geduld die Zusammenhänge erklärt haben.

  • Sehe ich auch so. Die derzeitige Situation ist ja die das es keine wirkliche Basis in Sachen Kesselsteuerung mehr gibt.
    Wie schon richtig erkannt, die Flammtronik hat grenzen und ist sofern man nicht extern hand anlegt zu unflexibel geworden.
    Typ K Fühler ist hier ja ein fester Bestandteil beim Thema HV .
    Die Einbindung eigentlich ein Muß.
    Demnach braucht es einen Anstoß.
    Mein Gedanke war ebend auch der, hier ein Grundprogramm zu entwickeln und eine Liste mit den benötigten Teilen zu erarbeiten.
    Für einsteiger quasi.



    Einzig der Preis ist der Knackpunkt.


    Im übrigen, @taenen scheint bei diesem Thema auch nicht auf den Kopf gefallen zu sein.Das Potential ist schon da denke ich.
    Sollte sich was abzeichnen das es in die Entwicklung geht, könnte ich mich auch damit anfreunden interesse halber diese Anschaffung zu tätigen.

  • Hallo,


    dann will ich mich auch dazu melden. Ich habe einen Naturzugkessel (ETA BK 15) den ich so umgebaut habe das er jetzt ein HV mit seitlichem Abbrand ist dazu habe ich ihm eine Saugzuggebläse im Eigenbau (anfangs mit einem Heißluftgebläsemotor aus einem Backofen) und nun mit einem 90W Drehstrommotor mit 1 Phasen FU der jetzt per Differenzdruckmesser geregelt wird und somit habe ich immer den gleichen Massenstrom durch den HV egal wie Klappen von Primär und Sekundär geöffnet sind und das ist ein PID-Modul wobei mir dabei aufgefallen ist das es in letzter Zeit beim Abbrandende sich aufhängt und nicht nach dem eingestellten Wert regelt sonder höher und da hilft nur in der Regelung auf aus zu stellen wobei der dabei aber nicht auf null fährt sondern einfach den Wert hält und dann wieder auf die gewohnte Funktion und dann regelt er auch wieder danach.
    Es wurde auch eine Düse verbaut denn die Originale Öffnung mit 24x14 cm ist für einen 15kW Kessel zu groß und würde auf 18x4cm verkleinert und zudem wurden Abgasbremsen seitlich und hinten eingesetzt um von ursprünglichen AGT von 200-250°C auf 130-160°C herunter zukommen. Zudem wurde der Umlenkdeckel der im Originalzustand über eine Bimetalfeder die Abgase an den seitlichen Kanälen vorbei leitet durch eine festen ersetzt.
    Sekundär ist auch nur eine PID-Funktion.
    Bei der Primärregelung ( je eine PID-Funktion) fließt die AGT und BRT ein und geht auf eine MIN-Funktion und zudem habe ich noch eine Skalierfunktion für den MAX-Wert der Stellgröße beim PID AGT dabei um den HV einzubremsen.
    Als Lamdamodul ist des von Knödler verbaut wobei ich damit nicht ganz glücklich bin( am Anfang mit neuer Sonde waren es in freier Luft 20% und jetzt nach 3 Monaten sind es nur noch 18,3% ) aber er hat mir angeboten das Modul und die Sonde am ende der Heizsaison zu überprüfen aber zum Glück habe ich ja ein Abgasmessgerät und kann das an der UVR korrigieren so das es Brauchbare Werte gibt.
    Die ganze HV Regelung sind bei mir incl. RWN und RLA 24 Funktionen wobei ich mit einem Tastendruck den HV unter Spannung setzte und mit einem weiteren Tastendruck wird der Abbrand gestartet und die nach ende der RWN automatisch ausgeschaltet.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • ...um es kurz zu machen:
    in der Anlage meine aktuelle HV-Steuerung im aktuellen Tapps2 (also mit Schema).
    noch ToDo: automatische Abschaltung, Winsol-Tabletanbindung, ansonsten vorläufig zufrieden.
    Das MTX-Modul liefert am Analogausgang Lambdawerte von 0,5 - 1,5.
    Man beachte die Skalierung über die 0 - 5V (im Tapps2-Schema).
    Bislang eine Lambdasonde ausgefallen - die zweite ist seit Herbst drin.
    Vigas-Kulissensteuerung ist modifiziert.
    mfG Max

    Files

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo liebe Reglerbastler,


    jetzt melde ich mich auch mal.


    Es ist schon eine Herausforderung eine Kesselsteuerung optimal hinzubekommen.
    Dann denkt man es passt, dann doch wieder nicht.


    Also ist man doch ständig am optimieren. Eine fertige Pauschallösung ist also nicht so einfach.


    Aber ich bin schon recht zufrieden.


    Mir schwebt auch noch vor mit einer Unterdruckmessung im Brennraum die Drehzahl des Saugzuges zu regeln.
    Außerdem ist für die Zukunft noch was geplant um Hohlbrände zu vermeiden.


    Hier im Forum bekommt man auf jeden Fall viel Info und bekommt eigentlich
    mit Geschick fast jeden Kessel zum Laufen. Ob mit viel oder wenig Umbauten.
    Fachmann oder Laie.


    Viele Grüße von
    Martin

    • und weiteren fröhlichen Gedankenaustausch im Neuen Jahr

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