Thermoflux: Thermoflux Lambda 30kw - Fragen zur Steuerung-

Es gibt 112 Antworten in diesem Thema, welches 42.140 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Reilun.

  • Ok habs überarbeitet, Pumpe läuft nach bis die Kessel Temp. unter der 1.Puffer Temp liegt.
    Schaltet wieder ein wenn die Kessel Temp. nochmal die Puffer Temp. überschreitet um die Restwärme abzuleiten.


    :/


    Dafür hab ich im moment ein ganz anderes Problem, hat jetzt nix mit der RLA zu tun.
    Der Fluxi verliert nach ner halben bis dreiviertel Std. die Flamme und der Brennraum ist dunkel.
    Die Sonne draußen auch. ;(


    Heute auch, schönes Glutbett , nachgelegt, dreiviertel voll, halbe Std. später Flamme wech.
    Rumgestotter im Brennraum , schlechte Luft......


    Mhm....


    Geht seit ein paar Tagen so :S

  • Wie ist das bei euren Kesseln gelöst?
    Fährt der Kessel sofort nach Fülltürschließung wieder auf die alten Parameter zurück oder geht er erstmal ins Startprogramm mit vollen Lüfter?
    Das sollte er bei auflegen auf Glut möglichst nicht machen!

  • Nee das macht er auch nicht geht dann wieder in den Arbeitsmodus da hat er eine feste Drehzahl


    58% Lüfter zur Zeit


    Der brennt dann kurz "normal" dann Regelt die Steuerung ein und er fängt an zu Stottern, drückt mir Luft durch den Sek. Lüfter hinten.


    Kessel max. 150
    Kessel min. 100
    ist 190°


    O2 max 8
    min 10
    die hält er


    Prim Luft kelebt bei 24% da geht gar nix
    Sek schwankt zwischen 20 und 54%
    Je mehr Sek Luft er zieht umso schlimmer wirds mit dem Stottern


    Hatte gestern die Vermutung das es an der Tür undicht ist , habe heute Türen nachgestellt. Gleiche Sch....


    war ja klar das sowas jetzt passiert, Sa. kommt Schornie zur Erstmessung <X

  • Nicht die Nerfen verlieren!


    Für die Messung reicht auch ne viertel Füllung.
    Diese schön auf Glubett aufgelegt und dann wird das schon was.


    Das klingt insgesammt danach das die Ladung schon zu sehr in Brand gerät oder ist.


    Das Glutbett selber sollte nicht übergroß sein und du musst schauen das das Nachlegen zügig von statten geht.


    Das Thema dicht schließende Fülltür solltest du auch noch mal genauer beobachten.



  • Kann das an meinem "kleinen" Holz liegen?


    Habe nur 30er Stücke die waren eigendlich für den Kamin im Flur gedacht. Auch noch recht klein gehackt dazu.
    Die 50er Format "Groß" sind ja erst für nä. Winter trocken

  • Zu frühes Nachlegen passt nicht mit de Startparametern zusammen.
    Er braucht da Zeit das Glutbett weiter ins neue Holz zu brennen. Ansonsten fährt er Primär gleich wieder zu ubd brennt das alte Holz weg und das neue brennt nicht richtig an.
    Unbedingt warten bis er 15 oder mehr Rest O2 anzeigt. Eher spät, als zu früh nachlegen!


    Und Stell mal die neuen O2 Werte ein
    Min 6.5
    Max 9.5


    Läuft sauber und besser.

  • Kann das an meinem "kleinen" Holz liegen?


    Habe nur 30er Stücke die waren eigendlich für den Kamin im Flur gedacht. Auch noch recht klein gehackt dazu.
    Die 50er Format "Groß" sind ja erst für nä. Winter trocken

    Haste ein Bild davon? Wie schichtest du das ein?

  • Mach mal ein Bild von deinen Dichtungen oben.
    Ansonsten empfehle ich auch mal die Lamdasonde neu zu kalibrieren. Meine war arg verdreckt nach ein paar miesen Abbränden was dazuführt das falsche werte ankamen.


    Zum Thema kleines Holz: das habe ich vorgestern selber probiert und eigentlich konnte der Kessel sehr gut damit um.
    Mein Flux läuft aber auch fast durchgänig mit 65% Primät und mehr.

  • Lambdasonde check , sieht sauber aus
    Holz müsste gehen , hat ja bis jetzt auch immer gut gebrannt , nix verändert
    Stapel das immer hinten ein und lege vorne immer noch was quer damit alles schön voll wird


    Scheint die Türdichtung zu sein. Die Dichtung zwischen Füllraum und Rauchabzug ist auf einer Ecke schwarz.
    Da ist auch der Stahl vom Kessel etwas dünner , man sieht das auf den Fotos nicht das ist nicht ganz plan. Die Trennwand steht auf der Ecke 2mm weiter rein. Da zieht wohl die Luft nach oben durch.


    Habe oben in Rauchabzug die gleichen Glänzenden Teerablagerungen wie im Türbereich unten. :/

  • Ja das könnte es sein.
    Ich muss zugeben das meine Fülltür auch nicht 100% dicht ist.
    Wirkt sich aber überhaupt nicht auf den Abbrand aus.Ich denke das es an der niedriegen Gebläsedrehzahl bei mir liegt.


    Ne bessere Lösung wie Türdichtung anpassen oder n Wirbulator herauszunehmen um weniger Lüfter fahren zu können habe ich leider nicht.

  • Da hast du dein Problem, das gleiche wie bei mir. Schau mal ob die Tür bis an das "Einstellblech" anliegt.
    Bei mir ist die Dichtung an einer Stelle so dick das die Tür nicht richtig festzieht.


    Diese falschluft hat mich viele Stunden und Nerven gekostet.

  • Lag eindeutig an der Tür , die Trennplatte vom Füllraum ist nicht sauber eingeschweißt,
    steht auf einer Seite etwas raus und drückt die Tür auf.


    Tür nachgestellt so das du jetzt mit beiden Händen drücken mußt um sie zu schließen. Und an der zu dicken Stelle etwas Dichtung weggefummelt.
    Brennt jetzt wieder Super.


    Gestern was der Schorni da. :thumbup: Einer der Besten Kessel in seinem Bezirk.
    Prüfung mit Sternchen bestanden. Werte bekomme ich später. :D
    War etwas überrascht über die vielen Einstellmöglichkeiten und über das Preisleistungsverhältnis.

  • Muß ehrlich gestehen, der Kessel gung bei mir erst richtig los, als ich hinten unten die Reinigungsöffnung mit Aluklebeband abgeklebt habe, einfach festschrauben, reichte nicht. Dann mußte ich die Anheizklappe vorne am Hebel fixieren, dass den keiner mehr rauszieht und die eigentliche Klappe auch mit Aluklebeband zukleben. Weiterhin eine andere Primärklappe dranbauen, die originale lies für's Anzeihzen nicht genug durch.


    Seitdem aber läuft er super. Beim Anschüren reicht eine Kehrschaufel voll Spreisel udn Späne, was halt so vom Sägen und Spalten zum Zusammenkehren übrigbleibt. Dann ein dickes Papier- oder Pappknäuel zusammengedrückt, angezündet, schön mittig über der Düse platztiert und auf der Steuerung "Start" gedrückt. Dann in aller Ruhe den Kessel ordentlich vollschichten bis oben. Während dessen hört man, wie erst die Papierflamme nach unten gedrückt die Späne anzündet, hinten die Primärklappe aufgeht und dann die Flamme in der Nachbrennkammer lunnert. Ist fertig eingeschichtet, Klappe zu und den Kessel 4-8h in Ruhe lassen. Erst wenn die LED "Brennstoff alle" leuchtet, kann man -wenn ötig- wieder auflegen.


    Allerdings arbeitet da nicht die Original-Steuerung drauf, sondern eine erweiterte FS470 mit Lambda-Paket, Primärklappen- und Heizkreissteuerung sowie Rücklaufanhebung. Bei letzterer war interessant, zu beobachten, wie der Kessel einen besseren Gesamtwirkungsgrad entwickelt, wenn man die von 60° auf 65° hochsetzt. Bei 60° Rücklauf kam der Kessel mit rd. 2900Liter/Minute Pumpleistung auf ca. 70°-72° Kesseltemperatur)solange die Puffer alle Leistung abnehmen). Das sind Pi mal Daumen 37kW Heizleistung. Jetzt habe ich die Abgastemperatur um einiges hochgenommen -er brennt jetzt auch mal deutlich über 180°- und den Rücklauf. Bei 65° Rücklauf läuft der Kessel dann schon mit 78-80° Kesseltemperatur, was dann schon 47kW wären. Eine Steigerung von immerhin 22%. Die Abgasverluste steigen wegen der höheren Abgastemperatur von ca. 7% auf ca. 9%. Alles bei 6% Restsauerstoff. Ich will demnächst versuchen, die Rücklauftemperatur noch ein Stück hochzunehmen. Das hiese höhere Kesseltemoeraturen und das wiederum geringere Lüfterleistung. Dadruch müßten sich dann eigentlich die Heizzeiten ausdehnen, was wiederum den über den ganzen Heizprozeß einer Füllung aufintegrierten Wirkungsgrad erhöhen würde.


    Hören tut man von dem Kessel nichts. Leises Surren des Lüfters, sonst nichts. Von der Bedienung her muß man -wenn alles vernünftig eingestellt ist- nichts machen außer Anzünden, Start drücken, vollschichten und Klappe schließen.


    Fire and Forget


    Der 40kW-Kessel heizt jetzt über völlig unisolierten 3000l Puffer eine bis zu 6m hohe, 300m² große Halle auf, die noch nackte, unverputzte, mit entsprechenden Undichtigkeiten versehene Wände hat. Die gesamte Bodenplatte ist 20cm stark, hat 65m³ Beton und unten drunter Fußbodenheizung. Ist die Halle einmal einigermaßen überschlagen, also so vlt. 8-10°C warm, reichen zwei Füllungen und man kann saunieren. Jeden Tag heizen geht gar nicht mehr, da wird's zum Arbeiten zu warm.
    ist aber auch kein Winter draußen.

  • Ok, also das mit der Erhöhung der RLA ist mir auch schon aufgefallen.
    Bei 70 Grad RLA läuft er Gefühlte Ewigkeiten. Die Füllraumtemperatur, die ja im wesentlichen von der Rücklauftemperatur beeinflusst wird, hat wohl einen gabz entscheidenden Einfluss auf das Ausgasungsverhalten des Holzes.

  • Update 05.01.2017


    Software scheint soweit fertig zu sein. Wenn die in Mühlhausen liegt, werd ich wohl nochmal hindüsen und drüberschauen.


    Halte euch auf dem Laufenden

  • Gestern was der Schorni da. Einer der Besten Kessel in seinem Bezirk.

    Hallo,
    wenn der Schorni den "Kunden" so gebauchpinselt hat, dann zahlt man doch gerne. Was glaubst du, wem der alles den gleichen Schmuß erzählt.
    Diese joviale Art geht mir auf den Geist. Aber wers gerne mag.....


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,wenn der Schorni den "Kunden" so gebauchpinselt hat, dann zahlt man doch gerne. Was glaubst du, wem der alles den gleichen Schmuß erzählt.
    Diese joviale Art geht mir auf den Geist. Aber wers gerne mag.....


    Gruß, Michael

    Nein auch bei mir war es so. Der schwarze dachte sogar sein Gerät wäre kaputt. Bestwerte der letzten Jahre.
    Ich stelle morgen mal meine Ergebnisse hier ein.

  • "Hallo,wenn der Schorni den "Kunden" so gebauchpinselt hat, dann zahlt man doch gerne."


    Zahlen muß ich ja sowieso, wenn er das jeden sagt ist mir das auch Wurscht, Hauptsache meine Werte sind super.

  • Also Feinstaub dürfte Konstruktionsbedingt echt kein Problem werden, egal wie blöd der brennt.
    Durch die Verengung nach der Brennkammer (130er Loch) und der dann folgenden Erweiterung in den Wärmetauscher bleibt alles an Asche dort liegen. Daher darf man die Reinigung hinten nicht vernachlässigen.


    CO mit den Werten der Werkseinstellungen auch OK. Aber mit den "erprobten" anderen Parametern noch besser. Das macht dann schon so manchen Schorni stutzig....

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