Auf den Rohrtrenner usw. hat keiner Bock
Stromausfall bei Stückholzabbrand
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Die einzige effektive Lösung ist wohl eine USV, ich bin gerade dabei dies umzusetzen am ETA. Ich mache vielleicht mal eine Anleitung, denn es ist theoretisch möglich den ETA elektronisch über einen Kontakt kommend von der USV auszumachen sprich Luftklappen schließen und Lüfter ausmachen, aber Pumpe weiter an lassen. Bei der TAS habe ich große Bedenken was Spannungsrisse angeht, es kann einfach nicht gesund sein wenn 5Grad kaltes Wasser auf 100 Grad heisen Stahl trifft und dann schlagartig verdampft 🤔 Das ist eine sehr radikale Methode den Kessel zu kühlen, wenn das öfter passiert habe ich so meine Bedenken. Zumal der Druckstoß der TAS auch nicht auf das gesamte Leitungssystem gesehen zu vernachlässigen ist. Bei mir reicht die TAS Betätigung damit das FWM einen Durchfluss registriert und die Zirkulationspumpe anschaltet (obwohl das ein ganz anderer Wasserkreis ist)
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Hallo
Naja es sind durchschnittlich 15°c und das läuft durch einen Sicherheits Wärmetauscher ,also kein Problem für das Material.
Lg
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Ich mache vielleicht mal eine Anleitung, denn es ist theoretisch möglich den ETA elektronisch über einen Kontakt kommend von der USV auszumachen sprich Luftklappen schließen und Lüfter ausmachen, aber Pumpe weiter an lassen.
Hab ich das jetzt richtig verstanden, du willst mit Hilfe der USV den Kessel "kontrolliert" herunterfahren? Was glaubst du denn, was eine USV bewerkstelligen soll?
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Naja es sind durchschnittlich 15°c und das läuft durch einen Sicherheits Wärmetauscher ,also kein Problem für das Material.
So sehe ich das auch . Der SWT ist meistens eine CU-Rohrschlange die durch den Kessel läuft . Früher bei meiner alten Holzheizung ohne Puffer kam die TAS ständig wenn zu viel aufgelegt wurde . Dabei entsteht auch kein Dampf sondern es läuft nur warmes Wasser weg.
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Aber nur wenn im Wasserwerk nicht auch Stromausfall ist
Ein User der wie sagt man jot ve de (Janz weit draußen so sagt es der Berliner) Eigenwasser Versorgung also Brunnen. Er hatte in der Nähe seiner Heizung extra auf einem Gestell einen 50 lt Tank voll Wasser der an die Zuleitung der TAS angeschlosen war. Somit hatte er dieses Problem gelöst.
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Moin Moin!
Wird der Ladomat nicht damit beworben, dass er einen Schwerkraftbetrieb bei entsprechender Rohrverlegung zulässt?
MfG Hans
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Moin Moin!
Wird der Ladomat nicht damit beworben, dass er einen Schwerkraftbetrieb bei entsprechender Rohrverlegung zulässt?
MfG Hans
Ja, ist möglich!
Bei mir auch entsprechend verlegt.
Was machen die Leute mit Mischer
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Wird der Ladomat nicht damit beworben, dass er einen Schwerkraftbetrieb bei entsprechender Rohrverlegung zulässt?
Ja da öffnet eine Klappe wenn die Pumpe ausfällt .
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Hallo,
ich habe bei mir eine PowerWalker VFI 1000 TGB mit einem BP S24T-6x9AH (kann auf 3 Packs erweitert werden) und damit kann ich meine komplette Anlage bei Stromausfall ca. 2 Std +- 0,5 Std betreiben.
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Ich mache vielleicht mal eine Anleitung, denn es ist theoretisch möglich den ETA elektronisch über einen Kontakt kommend von der USV auszumachen sprich Luftklappen schließen und Lüfter ausmachen, aber Pumpe weiter an lassen.
Hab ich das jetzt richtig verstanden, du willst mit Hilfe der USV den Kessel "kontrolliert" herunterfahren? Was glaubst du denn, was eine USV bewerkstelligen soll?
Ja prinzipiell schon, na viele USV's können das eben nicht. Die speisen einfach nur dumm Strom weiter und das angeschlossene Gerät muss händisch herunter gefahren werden (ich rede jetzt von Consumer Anlagen bis 300€ welche im PC Bereich verwendet werden)
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Die speisen einfach nur dumm Strom weiter und das angeschlossene Gerät muss händisch herunter gefahren werden (ich rede jetzt von Consumer Anlagen bis 300€ welche im PC Bereich verwendet werden)
ich möchte hier keinen PC versorgen sondern einen HV weiter betreiben. Da muss man halt mal ein paar Euro in die Hand nehmen und für entsprechend große Batterien sorgen, damit die Anlage mit ihren paar Watt mal so 3-4 Std. versorgt werden könnte. Das verstehe ich unter einer USV in Verbindung mit einem HV.
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Ich sehe das so wie Holzpille.
Ich hab das auch mit der USV gelöst.
Ist eine Protect C 2000 mit 2000 Va und 2 ten Batteriepack.
Somit kann ich den Kessel selbst beim Abbrand 5-6 Stunden am Leben halten.
Und nebenbei ist auch die Spannung konstant bei 230V.
Wir wohnen nicht direkt im Ort von daher ist keine Ringleitung wie sonst üblich gelegt.
In den letzten Jahren sind in der Nachbarschaft noch einige Wärmepumpen dazugekommen so das es häufig Spannungseinbrüche gibt und unser Fröling dann ausging und neu startete.Jetzt mit der USV hab ich diese Probleme nicht mehr.
Und wenn die Puffer voll sind können die Heizungspumpen lagen bis sie lehr sind.
Kostet leider nur.
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Hallo Zusammen, und erst mal ein gutes Neues Jahr 2022 !
Sehr Interessantes Thema was ich bis jetzt hier gelesen habe ,
und ehrlich gesagt habe ich mir über diesen Punkt bis jetzt noch überhaupt keine Gedanken darüber gemacht .
Was eher Sinnvoll wäre das mal zu tun ! Und wenn ich so überlege habe ich überhaupt keine Ahnung und auch keinen Notfall Plan
wie ich den Kessel vor Überhitzung bei Stromausfall schützen kann.
Da wäre schon ein Gedanke, oder so gesagt eine Vorstellung wie ich das machen könnte . Wichtig ist ja das bei einem Stromausfall der Heizkessel
in Betrieb bleibt um die Wärme ab zuführen , also sprich das Saugzuggebläse (SZG), die Ladepumpe, der Mischer so wie die Luftschieber sollte in Betrieb bleiben. So weit so gut, jetzt hege ich da so einen Gedanken einen Spannungswandler 12V auf 220V/230V mit entsprechender Leistung zu verwenden und jetzt ist bei mir der Punkt wo ich nicht mehr weiter weiß. Ist so was möglich, auf was muss ich achten, was braucht man dazu alles und noch viele andere Fragen die ich hab.
Bis jetzt hatten wir nur eine mal ein/zwei Stromausfälle in 25 Jahren, aber da hatte wir keinen HV. Jetzt mache ich mir doch Gedanken im Zuge der sauberen Energie (E-Auto) das da dann schon mal vorkommen kann dass das Netz schichtweg mal zusammen klappt.
Über ein paar kleine Tipps / Infos würde ich mich freuen, wie gesagt es geht "nur" darum die Wärme vom HV in die Pufferspeicher zu bringen bei einem Stromausfall per Notstrom.
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Hallo und Allen ein gutes, gesundes Neues Jahr.
Über ein paar kleine Tipps / Infos würde ich mich freuen, wie gesagt es geht "nur" darum die Wärme vom HV in die Pufferspeicher zu bringen bei einem Stromausfall per Notstrom.
Es ist schon sehr viel und auch ausführlich über das Thema diskutiert worden. Es kommt immer mal wieder hoch, sei es weil es einem Forenmitglied (mal wieder) passiert ist, sei es aus mehr oder weniger aktuellem Anlass.
Ich habe mal dazu einen Thread aus 2016 mit der Suche ausgegraben. https://www.holzheizer-forum.d…&postID=119424#post119424.
Einfach nochmal durchlesen. Soviel hat sich nicht geändert, was die Meinungen dazu betrifft.
Gruß, Michael
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Hallo zusammen,
von mir auch ein gutes neues Jahr 2022!
Vor 3 Jahren hatten wir nachts einen Stromausfall über mehr als 3 Stunden. Ich hatte den ETA um 23:00 Uhr angeheizt und bin um ca. 2:00 Uhr aufgewacht - alles dunkel - kein Strom im Haus. Dann schon gehört, dass irgenwo im Haus Wasser gezapft wird. Gleich In den Heizraum gegangen - die TAS lief und hat warmes Wasser produziert. Der Kessel war da ja zur der Zeit eigentlich im Vollbrand und der Füllraum noch gut voll. An Schlaf war da natürlich nicht mehr zu denken. Es dauerte bis ca. 5:00 Uhr bis das Energieunternehmen den Strom wieder hergestellt hatte. Der ETA startete neu und setzte die Verbrennung ohne weitere Auffälligkeiten fort. Am nächsten Tag stand in der Zeitung, dass ein Sturm Bäume auf die Stromleitungen geworfen hatte.
Nach diesem Erlebnis dachte ich auch daran, dass es sinnvoll wäre einen Notstrom, zumindest für die Pufferpumpe zu haben. Aber, wie man hier im Thread lesen kann, ist das alles ziemlich aufwendig und auch nicht billg. Gewartet werden müssen diese Komponenten dann auch, damit sie im Notfall auch funktioieren. Andererseits war es dann doch beruhigend zu wissen, dass die TAS im Fall der Fälle funktioniert und die Wärme vom Kessel abführen kann. Der Wasserstrahl war übrigens gar nicht so stark und auch nicht sehr heiß.
Viele Grüße von Karlheinz
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Ja dann mal Danke sage Michael u. Karlheinz,
es sind doch nach mal "kleine" Ursachen die eine Große Wirkung haben.
@ Michael , ich werde mich mal durch Beitrag durcharbeiten.
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Hallo,
teuer ist immer ein sehr dehnbarer Begriff und ich habe für die USV mit einem Batteriepack 350€ bezahlt und so alle 1-2 Monate wird der Stecker gezogen und die Batterien auf ca. 70% entladen so das die auch was zu tun haben und nicht nur Erhaltungsladung bekommen.
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Moin Moin!
Wird der Ladomat nicht damit beworben, dass er einen Schwerkraftbetrieb bei entsprechender Rohrverlegung zulässt?
MfG Hans
Hallo Hans,
Ja das stimmt. Aber ich frag mich wie das funktionieren soll, wenn der Puffer (wie bei mir zukünftig) tiefer als der Kessel steht und dazu noch mit Thermosyphon in den Zuleitungen ausgerüstet ist.
Beste Grüße
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Zunächst mal euch allen ein gutes und stromunterbrechungsfreies Jahr!
Wegen des verdrehten TAS-Anschlusses meines Heizungsbauers habe ich am Donnerstag noch recherchiert, dass bei Heizungsanlagen, die keinen internen Warmwasserbehälter haben (dort ist die TAS im Brauchwasserbehälter integriert und es wird nicht der Kaltwasserzufluss gesteuert, sondern der zusätzliche Warmwasserabfluss), letztendlich die TAS über Rohrspiralen läuft und es insofern egal ist, wo Zu- und Ablauf angeschlossen werden.
Leider kann man den ETA-Schnittzeichnungen nicht dieses TAS-Innenleben entnehmen. Nur in einer Gesamtsystemzeichnung andeutungsweise eine kleine Spiralenform.
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