Hallo zusammen,
da dies meine erste Heizperiode ist und ich unseren Jahresverbrauch noch nicht kenne habe ich immer ein Auge auf den täglichen Pelletverbrauch.
Vorher nochmal kurz ein paar Randinfos:
Ungedämmtes Bauernhaus Bj ~20er Jahre ca. 200qm. Heize zur Zeit nur 2/3 Etagen (also ca. 150-160qm).
Habe zu Beginn 3t Pellets geliefert bekommen, Anfang Dezember habe ich eine Palette nachbestellt und jetzt auch wieder. Bin also schonmal bei 5t.
Der Dezember war ja recht mild, mit teilweise Temperaturen von -5 bis 7 über eine Woche hinweg, sonst über Null. In der Zeit hatte ich am Tag etwas mehr als 2 Säcke verbraucht (vielleicht so 32kg im Schnitt?), jetzt bin ich aber schon bei etwas mehr als 3 Säcken am Tag. Auch an Tagen bei denen es ungefähr die gleichen Temperaturen draußen hat wie im Dezember als ich ca. 2 Säcke verbraucht hab.
Das überrascht mich jetzt, dachte ich käme mit 2,5 Säcken am Tag durch den Winter aber sieht wohl nicht so aus. Woran liegt das? Einfach dadurch, dass es jetzt für eine längere Zeit kälter bleibt? Mit der Prognose sind selbst 5t noch ziemlich knapp…
Außerdem habe ich in irgend einem Forum mal gelesen, dass der erste Jahresbetrieb einen höheren Verbrauch mit sich bringt, danach würde es weniger. Wie darf man das verstehen? Kommt natürlich immer auf die Witterung an aber warum sollte ausgerechnet im ersten Jahr der Verbrauch höher sein. Das war in dem Falle glaub ich auf einen richtigen Pelletkessel bezogen, nicht so ein Kaminofen wie ich ihn habe.
Jo, etwas ungemütlich grade und Verbrauch macht mich stutzig. Ideen?