Auswahl Kombikessel Scheitholz/Pellet! Fröling?

Es gibt 42 Antworten in diesem Thema, welches 2.543 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von dandan.

  • Danke


    jetzt sehe ich in einem Kombi System gegenüber Einzellösungen keinen Vorteil. Ich muss für mich auch das Produkt Scheitholz in Frage stellen weil min 7T€ (Kombi-nur Pellet) sind viele Pellet und Holz ist für mich derzeit nicht umsonst und macht Arbeit. Auch kann der Speicher erheblich kleiner ausfallen.

    Nur Scheitholz funktioniert bei Abwesenheit nicht.


    Ich habe als Auto einen Bus eines Marktführers ohne Stern, Garantie war eine Katastrophe und auch die Reparierbarkeit ist auch toll (nicht). Wenn nichtmal die originalen Schiebefenster dicht sind und bleiben und nur billigen Kopien Abhilfe geschaffen haben...


    2 Anlagen aus Angeboten im Netz.

    Wie Viessmann vitoligno 150 mit dem ein oder anderem getauschtem Sensor + einem Pelletbrenner von XY, Fröhling, eta...

    Danke bis hierher.

  • Nie wieder Billig.......

    Da muss ich aber energisch widersprechen .... meiner geht nun in die 10. Heizsaison :saint: . Probleme hatte ich damit noch keine . Einhalten tut er auch die aktuellen Abgasgrenzwerte , obwohl er das eigentlich gar nicht müsste . Gekostet hat mich mein Heizraum inklusive aller Technik ( Puffer , MAG, Kessel mit Rücklaufanhebung , Rauchrohrpaket , Pumpengruppe + Heizungsregelung und Bafa-Antrag mit hydraulischem Abgleich ~ 7000 € brutto) . Das war 2016 natürlich auch viel Geld ;( . 3000 € hatte ich von der Bafa wieder zurückbekommen . Da war das finanzielle Risiko zumindest für mich überschaubar . Mein Kessel braucht sich auch aktuell nicht vor den sogenannten "Premiumkesseln" zu verstecken . Ich amüsiere mich des öfteren beim Studieren der Werbeprospekten von einigen Herstellern aus Österreich . Da wird doch tatsächlich das Hebelchen zum Betätigen bzw. Reinigen der Turbulatoren ab und zu als halbautomatische Reinigung betitelt :D . Mein Kessel hat anstelle dieses Hebels dort einen E-Motor verbaut :saint: . Aktuell gibt es den für 5.099 € . Dieser "Billigkessel" ist sein Geld allemal wert :/ .

  • Jetzt kann ich rechnen und suchen und die Wirtschaftlichkeit betrachten. Wenn keine Amortisation gegenüber anderen Heizverfahren festzustellen ist, lohnt der Mehraufwand mit Scheitholz nicht.

    Bist du denn schon Holz erfahren?

    Bzw. Sind denn Maschinen zum Holz aufarbeiten vorhanden?

    Hast du an dieser arbeit Spaß?

    Oder willst du Scheitholz weil es "günstig" ist?


    Dass wären mal die grundlegenden Fragen.


    Ich kenne jemanden der sich ein HV hat aufschwatzen lassen und jetzt sein Holz Ofenfertig kauft und vom täglichen anheizen schon genervt ist. Da wäre eine reine Pellet wohl besser gewesen.

  • Derzeit Öl Jünger, war halt eingebaut bei Kauf. Habe einen Halbmeterspalter und mit der Arbeit kein Problem. Ich mag meine Kettensägen gerne hören. Ich rechne auch die Arbeitszeit nicht in die Brennstoffkosten. Kaminholz muss/darf ich auch machen. Wenn das ganze Wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn macht, spare ich mir nur die Arbeit. Anheizen im Winter 1 bis 2 mal am Tag ist nicht die Herausforderung. Ich will den Pelletanteil eigentlich nur für "bin nicht Zuhause".

    Scheitholz plane ich den Kauf von Stammware und einen Teil als Selbsterwerb.

    Es muss dich aber auch rechnen, darf zumindest nicht teurer sein als wenn ich reinen Kauf Brenstoff "Pellet" verfeuere. Dann wäre es nur ein Hobby mit Holz zum Einheizen und das würde ich einsparen.

  • 1800l Heizöl sind ca. 14 Ster Fichte.

    Für manche ist das ein Tag Arbeit das klein zu machen und für andere zieht sich's Wochenlang hin.

    Wenn man "nur" Kaminholz gemacht hat ist das dann doch noch ein nicht allzu kleiner Mehraufwand der da bewältigt werden will. 😉

  • Ich verstehe nicht so ganz den Einwand, das man, wenn man jetzt günstiger kauft und das in ein paar jahren wieder entsorgen muss und sich dann einen neuen (anderen) Kessel / Heizquelle kauft, damit besser (nicht günstiger) fährt, weil man dann auf dem neuesten Stand wäre.


    Mein Scheitholz/pellets-Kombi ist 2004 eingebaut worden. Diese hält aktuell auch die "schärferen" Abgasbestimmungen ein. Ich möchte gar nicht ein neueres Modell haben, da mein Kessel optimal eingestellt ist und ich damit super zurecht komme. Ich denke, der hält noch mind. 10 Jahre.


    Dann rechne doch mal mit diesem Zeithorizont (30 Jahre), was du dann für deine "günstigeren" Lösungen ausgegeben hast. Ich bezweifele, das du damit günstiger fährst.

  • Ich verstehe nicht so ganz den Einwand, das man, wenn man jetzt günstiger kauft und das in ein paar jahren wieder entsorgen muss und sich dann einen neuen (anderen) Kessel / Heizquelle kauft, damit besser (nicht günstiger) fährt, weil man dann auf dem neuesten Stand wäre.


    Mein Scheitholz/pellets-Kombi ist 2004 eingebaut worden. Diese hält aktuell auch die "schärferen" Abgasbestimmungen ein. Ich möchte gar nicht ein neueres Modell haben, da mein Kessel optimal eingestellt ist und ich damit super zurecht komme. Ich denke, der hält noch mind. 10 Jahre.


    Dann rechne doch mal mit diesem Zeithorizont (30 Jahre), was du dann für deine "günstigeren" Lösungen ausgegeben hast. Ich bezweifele, das du damit günstiger fährst.

    Ich glaube nicht, dass ein elektronisch geregelter Kessel auch wegen der Ersatzteilverfügbarkeit und vorhandener Obsoleszenz und höherem technischen Aufwand so lange durchhält. Führt aber an dieser Stelle nicht zu einer Heizung für mich.

  • FHG turbo 3000, vorgänger und nahezu baugleich mit dem aktuellen S3 turbo von fröling ist jetzt im 19. Winter ohne elektrionische Defekte. Ersatzteile alle lieferbar. Letztes Jahr erst angefragt.

  • Baugleich im Sinne des kesselkörpers. Ja steuerungsmäßig ist ETA klar vorne. Aber es laufen beide Kessel. Eta und fröling. Mein Kommentar war auf die Haltbarkeit bezogen...

  • Das sind allesamt "Sparkessel".


    Die "richtigen" haben da schon


    S4: 140-210l

    Eta SH: 150-230l

    Je nach Leistung.



    Die Kessel machen zweifelsfrei warm. Ob man sich damit einen Gefallen tut kommt auf die eigenen Empfindungen an. Ich "bereue" es ja schon den kleinen S4 genommen zu haben mit 140l Füllraum. Da kommt man mit Weichholz bei den letzten Temperaturen, -12 Grad, schon fast an die Grenze und muss 2x anheizen. Es passt einfach nicht genug rein. Bei den kleinen wäre es noch öfter.

  • Füllraumgröße: Ich bin verwundert:

    der Fröhling 79 Liter

    Vissmann 80 Liter

    ETA 100 Liter


    Ist nicht die Welt Unterschied.

    Vertraue mal nicht auf die Hersteller Angaben. Diese sind relativ zu betrachten. Der eine misst mit Einhengebleche der andere ohne. Der eine rundet großzügig auf, der andere...

  • Das sind allesamt "Sparkessel".


    Die "richtigen" haben da schon ......

    Da wurde leider meiner vergessen ;( .


    Ob das nun ein "richtiger" , ein "Sparkessel" oder gar beides ist , möchte ich hier jetzt nicht behaupten . Auf jeden Fall hat dieser 200l Füllraumgröße . Bescheißen tun hier ausnahmslos leider alle Hersteller . Ohne Einhängbleche wird wohl kein vernünftiger Mensch seinen Kessel betreiben . Praktisch werden daraus dann bei mir ~165 Liter . Einige bemängeln die Länge des Füllraumes von ~65 cm. Diese passt wohl nicht so gut zu Halbmeterscheiten . Ich habe damit kein Problem , da auf vorderen Seite kein Einhängblech ist und ich deshalb nie bis an den nackten Kesselstahl auffülle . Die "Premiumhersteller" haben doch sicher Einhängbleche an allen vier Seiten :/ . Dazu finde ich aber auf die Schnelle keine belastbaren Aussagen . Ich persönlich finde meinen Füllraum prima , da er nicht so kaminartig schmal gebaut ist . Man kann sich darin zum Füllen bzw. zum Reinigen recht gut bewegen :saint: .

  • Vertraue mal nicht auf die Hersteller Angaben. Diese sind relativ zu betrachten. Der eine misst mit Einhengebleche der andere ohne. Der eine rundet großzügig auf, der andere...

    Genau

    Der andere hat eine Tiefe von 65/75 cm , die du falls du 1m/0,5m Holz hast auch nicht nutzen kannst

    Ich habe als es um die Auswahl meines Kessels ging die Breite x Höhe x 0,5 genommen

    Und dann entschieden ob für mich ausreichend

    Gruß aus dem Schwarzwald

    Christoph

    Ein Pufferspeicher ist nie zu groß ! höchstens zu schlecht Isoliert

    Warmes Haus Glückliche Frau :saint:

  • Danke an alle, ich bin nun soweit und denke über 2 Separate Kessel nach. Beim Pellet Kessel muss ich mich noch durchs Forum lesen, es wird aber bei einem günstigen Modell bleiben, da er nur die Urlaubsvertretung ist.

  • Hallo dandan


    günstig ja - billig nein. Der soll ja sicher laufen wenn Du im Urlaub weg bist.

    Warum nicht einen gebrauchten jungen Öler mit 1000 Liter Tank als Backup?


    ciao Peter

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