Beiträge von helhof

    Hallo Erik,


    alles OK.


    Kleine Anregung: ich würde den Vorlauf zum WW oben am Pufferdom abnehmen: T-Stück ran, oben Rohrstück als Lufttasche, drauf einen Entlüfter und/oder kleinen Kugelhahn, Vorlauf unten am T-Stück abgehen lassen.




    Wenn du den E-Heizstab im Sommer gänzlich als Heizquelle für WW nutzen willst würde ich auch den Heizungsvorlauf oben am Pufferdom abnehmen und den Heizstab stattdessen in den obersten waagrechten Ausgang des Puffers montieren --> weniger Verluste.

    Hallo Max,


    ich denke auch dass die Abdichtung des Düsensteines etwas überbewertet wird.


    Es gibt ja Kessel die einen Teil der Sekundärluft auch senkrecht nach oben blasen, um damit den Abbrand näher an der Düse zu halten. Und wenn was nach Unten durchbläst na dann ist es eben eine Semi-Tertiärluft.


    Ein Gedanke zur Steinzeug-Düse: könnte ein senkrechter, mittiger Quersteg in der Düsenöffnung statisch hilfreich sein?


    MfG Helhof

    Hallo Sven


    die Batterie-Händler haben eher nur Schwefelsäure, die hilft dir nicht gegen Kalk.


    1:1 ist viel zu stark


    in großvolumigen Behältern verdünnt man mindestens 1:20 bis 1:1000 !!!
    Es kommt ja nicht auf die Menge je Liter Inhalt an sondern auf die Menge je kg enthaltenem Kalk. Und das kann nicht viel sein.


    Somit würde ich im Kessel auch mindestens 1:20 verdünnen. Also jeweils 20 Liter Wasser und VORSICHTIG 1 Liter Salzsäure dazu gießen, dann erst einfüllen. 2 mal 20 Liter verdünnte Säure müssten reichen, damit die Reaktion nicht oben raussprudelt. Eventuell zum Schluss nochmals 20 Liter nachfüllen.


    Immer: ERST DAS WASSER DANN DIE SÄURE; SONST GESCHIEHT DAS UNGEHEURE!


    Wenn die Reaktion nachlässt kannst du immer noch nachdosieren.


    Anleitung zum Umgang mit Salzsäure findest du hier


    Wobei die Einwirkdauer aufgrund des weit geringeren Kalkbelages im Kessel (gegenüber einem massiv verkalkten WW-Boiler) nur einige Stunden sein muss.


    Schutzbrille verwenden!


    Alles Gute! Helhof

    Hallo Sven,


    ich hoffe du hast die tatsächliche Ursache deiner Probleme gefunden.


    Ich habe jetzt, wo es Frühling wird, wieder mehr "Außendienst", so dass mir wenig Zeit für Internet und Forum bleibt.


    Beste Grüße und alles Gute!
    HelHof

    Hallo Bernd,


    der 50er (60er) hat einfach einen größeren Füllraum. Scheitlänge beim 50er ist 75cm, beim 25er/40er nur 50 cm. Das allein macht nach Adam und Riese 1/3 mehr Füllraum.


    Dafür hat der 50er auch 2 Brenndüsen und ist somit von der Kesselgeometrie der beste Vigas (geringste Hohlbrandneigung)

    Hallo Max,


    DAS nenne ich mal einen vielversprechenden Ansatz!


    Keramische Düse, geteilt, ist für sich schon toll.
    Da sind aber noch Armierungsmöglichkeiten bzw. "Panzerung" der Innenflächen denkbar.


    Bin gespannt auf den Dauertest.

    Hallo,


    ich würde mit Kesselvorlauf und Heizungsvorlauf vorne oben aus/eingehen /T-Stück), die FriWa würde ich oben an der Pufferdecke anschließen, ebenfalls T-Stück anbauen, abgang waagrecht, und den Entlüfter wieder oben drauf.


    Bei Reihenschaltung würde ich den 2. Puffer ebenfalls ganz oben am Deckel mit einem T-Stück versehen und die Leitung zum 1. Puffer runterziehen.

    - und ab ca. 72 Grad regelt sich der Lüfter runter.


    Hallo,


    ist das ein Feature der neuen AK3000-Steuerung?


    Die AK 2005 im ursprünglichen Software-Zustand hat erst ab Überschreiten der eingestellten Kesseltemperatur zurückgeregelt - das dann aber ziemlich radikal. Mit der neuen Software von SB (ohne ECO-Modus) fängt die AK2005 bereits ab 10° unterhalb eingestellter Kesseltemp. leicht runterzuregeln an.

    Hallo Mathias,


    zu tode gefürchtet ist auch gestorben. :)


    Was soll schon sein? Puffer und Pumpen sind kaum kaputtbar, der Kessel selbst (es ist ein nominell gedrosselter 60-kW) ist ein Büffel, und hält sogar den wildesten Umbauten hier stand. Man kann von 15 Jahren Lebensdauer ausgehen. Und ein größerer Kessel der dementsprechend weniger oft läuft lebt länger. Übergroße Kessel haben aber etwas mehr Aufheiz-abkühl-Verluste als ein kleinerer Dauerläufer. Aber das macht sich durch den Komfort wieder wett.


    Überprüfen solltest du die Feuerdüsen im Kessel, die könnten hinüber sein, aber sonst musst du da nichts fürchten.


    Wichtig für dein Hausprojekt ist dass die Puffer so platziert werden, dass die Abwärme nicht nutzlos verduftet.


    Also feilsche noch ein paar hunderter runter und sag danke!


    edit: oder gib mir die Adresse! Ich hol den sofort! :)


    Beachten musst du dass der Kessel 75cm Holzlänge braucht. aber durch die Kombiu "2 Düsen auf 75cm" hat der 50er/60er die beste Brennraumgeometrie aller Vigas/Solarbayers.

    Hallo Eric,


    ausschlaggebend ist das Maß ok-Kessel zu UK-Puffer.


    Das Hauptproblem liegt dann in der Realisierung einer halbwegs funktionierenden RÜCKLAUFANHEBUNG, was meiner Meinung nach ohne Pumpe nur mit großen Höhenunterschieden möglich ist.


    Du kannst dich mit einer "Vorlauf-Anhebung" behelfen, ein einfaches mechanisches Thermostat direkt am Kesselausgang in Verbindung mit einem Drosselventil, welches verhindert dass die Spülung zu stoßweise vonstatten geht. Das ist aber wie gesagt keine echte Rücklaufanhebung und die Gefahr von Kondensat im Kessel bzw. die thermische Belastung des Kessels ist damit höher.

    Hallo Sven,


    ich hab mir mal kurz die Beschreibung durchgelesen.


    Daraus geht hervor dass das Teil auf eine Soll-Temperatur von 55° ausgelegt ist. Wäre es vielleicht möglich dass die 72° dann zu wenig Durchfluss bedeuten?!?


    Ich würde vorschlagen dass du die RL-Temp mal auf 60° zurücknimmst. Dann muss ja auch VL auf 72° sinken. Und jedenfalls nichts mehr Dampfblasen.


    MfG Helhof

    Hallo Sven,


    ich denke da haut was mit deinem Kesselkreis oder der RLA nicht hin.


    84° VL mit einer 70er-Pumpe scheint mir beim 25er-Vigas zu hoch.
    Welche RLA verwendest du denn?


    MfG Helhof

    Hallo Jürgen,


    habe mein Problem erst mal mit ein paar Tropfen Grafit-Öl beseitigt.


    Wenn du die Isolierung vom WT-Putzdeckel abnimmst kannst du beim Vigas links hinten in die Blechverkleidung reingucken.


    Du musst dir einen senkrechten Hebel vorstellen. Drehpunkt unten. Der Hebel kann von 10 Uhr bis 2 Uhr geschwenkt werden. oben am Hebel ist ein Ende einer Zugfeder befestigt, das andere Ende der Feder ist 10 cm mittig unter dem Drehpunkt fix befestigt. Jetzt kommts: in der 10-Uhr-Stellung ist die Anheizklappe offen, die Feder möchte weiter ziehen richtung 9h usw. Du ziehst den Anheizhebel zu und die Feder hält dagegen bis der Hebel 12h steht. Jetzt ist der Totpunkt erreicht. Wenn du den Hebel weiter ziehst gegen 1h setzt die Federkraft wieder ein und zieht eben bis die Klappe anliegt. Dabei wird aber die Federkraft immer weniger.


    Bei meinem Kessel muss wohl der obere oder untere Befestigungspunkt der Feder etwas weiter nach vorne rücken, damit die Schließkraft höher wird.


    MfG Helhof



    Hier eine kleine Skizze, Feder zwecks Übersichtlichkeit unterbrochen


    Hallo Daniel, knapp daneben :)


    1. Bild heißt: das Ding kann von null bis zu den am Typenschild angeführten Bar/Grad C BETRIEBEN werden.


    Und links unten: der maximale PRÜFDRUCK darf 1,5 mal den am Typenschild angeführten Druck nicht übersteigen.


    Durchflussrichtung müsste egal sein.


    MfG Helhof

    Hallo Sven,


    der 25er ist nur mit original Lüfterblende für 100%-Betrieb geeignet. Und bei Lufttrennung/2-Gebläse-Betrieb sowieso nicht.


    Normalerweise ist ein leichter Kalkbelag sogar hilfreich gegen Dampfblasen, da er das Kesselblech etwas "isoliert". Wenns dann aber mal so viel wird dass der Kalk die Querschnitte verengt und den Durchfluss behindert verkehrt sich das massiv ins Gegenteil. Dann gibts echte Dampfblasenprobleme! Das kommt aber in der Praxis nicht vor sondern ist nur bei hartem Wasser und oftmaligem Wasserwechsel denkbar.


    War der Kessel überhitzt? Sind die Seitenwände verzundert?


    Falls es tatsächlich Kalk sein sollte: Salzsäure, Essigsäure oder Ameisensäure lösen Kalk, greifen aber auch das Eisen an. Und vorsicht: es entsteht dabei auch etwas Wasserstoff (=brennbares Gas).


    Zur Anwendung vom Salzsäure siehe hier.


    Wobei die Einwirkdauer aufgrund des weit geringeren Kalkbelages im Kessel (gegenüber einem massiv verkalkten WW-Boiler) nur einige Stunden sein muss.


    MfG Helhof

    Hallo


    grundsätzlich würde ich noch anmerken dass es bei Gebläsekessel systembedingt doch zu etwas mehr Gruchsbildung kommen KANN bzw. die Abdichtung und vor allem langfristige dicht haltung aufwändiger ist. Je näher also der Kessel an Wohn- und Aufenthaltsräumen steht desto eher ist das für empfindliche Nasen/Nasinnen ein Argument für Saugzugkessel.


    MfG Helhof

    Hallo BennY,


    zu diesem Preis ist das OK, dachte die Dinger seien in dieser Größe massiv teurer.


    Denke mal das sind die Behälter die im Süden (Europas) zu tausenden für die Hausbrunnen verwendet werden.


    Halt uns am Leufenden!


    MfG Helhof

    Günstig sind diese Steuerungen nicht, ab ca. 150,- gehts los.


    zB. CETA 106 EbV (schon ab ca. 130,- zu haben)
    oder TA UVR63-H (ab ca. 170,-)


    MfG