250 m² suchen einen geeigneten Holzvergaser

Es gibt 379 Antworten in diesem Thema, welches 152.881 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzverheizer.

  • Kauf Dir doch einfach eine gebrauchte Presszange im eBay und verkauf sie nach dem Projekt wieder
    Hab ich so gemacht - denn das ganze Schwarzrohr mit dem Gewindeschneder und Hanf und... das macht keinen Spass und dauert ewig

    Hallo Bernhard,


    die Idee ist an sich nicht schlecht. Bin nur etwas verunsichert ob es da nicht etwa unterschiedliche Systeme gibt? Da gibt es dieses Viega Megapress System oder Presswerkzeuge von Rems usw.?
    Wenn ich mir so etwas zulege möchte ich ja nicht nachher feststellen, dass ich mich da ungewollt auf ein falsches System festgelegt habe.
    Was ist denn da zu empfehlen?


    Und frag mal in Deinem Bekanntenkreis herum ob jemand Installateur gelernt hat und Dir helfen kann. Denn zu zweit geht das ruck zuck wenn man genau weis was man will

    Das ist längst geschehen. Ich kenne ja wirklich so einige Leute aber leider keinen Installateur und wenn dann nicht so gut, dass er seine Freizeit für mich opfern möchte. Die ganzen studierten Freunde bringen einen da leider nicht weiter :|


    Gruß,
    Frank

  • Wo bistn daheim? Ggf kann ich helfen

    Naja, von mir aus gern aber ist leider ein Stückchen von Dir weg.
    Östliches Sachsen, nahe Löbau, Dreiländereck.

  • Hallo Frank,


    schau nach einer Rems und bei dem Presssystem musst du dir halt aussuchen welches du willst und die entsprechenden Zangen dazu kaufen. Ich habe bei mir das Mapresssystem von Geberit im Einsatz da habe ich 95 schon die komplette Heizungsverrohrung im Haus gemacht und dann habe ich mir 05 bei der ersten Erweiterung eine gebrauchte Akkupresszange mit einem Satz Zangen (15-28) bei 321 für 400,- € geschossen die bis heute seine Dienste macht denn man weis ja nicht was alles kommt.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Kurze Frage an die Erfahrenen,


    meine beiden im Rennen befindlichen Heizungsbauer bieten unterschiedliche Verrohrungsarten für die Hausinstallation an.
    Der eine bitetet C-Stahl verpresst an und der andere möchte Kupfer pressen.
    Ist beides von der Langlebigkeit her gleichermaßen ok oder sollte ich auf Kupfer bestehen, evtl. sogar gelötet (aber das scheint kaum noch einer standardmäßig anzubieten)?


    Außerdem kann ich fragen wen ich will. Jeder HB hier in der Region, aber wirklich jeder und ich habe schon viele gefragt, bietet ETA und/oder Fröling an. Ansonsten haben die natürlcih auch schon Atmos verbaut. Aber wenn ich mit Windhager oder Guntamatic um die Ecke komme, entgleist vielen gleich das Gesicht.
    Ein ETA SH40 wäre für mich ja auch denkbar, was meint Ihr, lieber auf den Windhager mit Typ K Brennraumtemp.regelung verzichten und den ETA oder Fröling einbauen lassen und dafür die volle Garantiefähigkeit des HB nutzen oder sturr bleiben?


    Grüße
    Frank

  • Hallo Frank,


    von der Langlebigkeit gibt es Glaube ich keine Unterschied und wie ich schon geschrieben habe ist die Erstverrohrung aus dem Jahre 95 das ohne Probleme oder Undichtigkeiten und wenn du eine Verlegung unter Putz o. Estrich hast dann würde ich sogar eher die Kunststoffummantelte C-Stahlrohre nehmen im offenen Bereich kannst du auch die verzinkten C-Stahlrohre nehmen die sind etwas günstiger.


    Bei dem HV würde ich wenn der HB das weiter betreuen soll die nehmen die es üblicher weise verbaut den da kennt er sich wahrscheinlich besser aus und hat auch einen besseren Kontakt zum Hersteller wenn was sein sollte.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Tja...die Garantiefrage ist immer so eine Sache. Guntamatic hat mir absolut keinen BMK30 verkaufen wollen, trotz vorhandener Qualifikation.
    So hab ich nun nen ThermoFlux genommen...und ne Menge Geld gespart.


    Ob der Ofen sich in den nächsten Jahren bewährt, wird sich zeigen.

  • Hallo Frank,


    ich hab mich für C-Stahl gepresst entschieden. Günstig, gut und erprobt. Hat mein Installateur vorgeschlagen, Kupfer gepresst wäre fast doppelt so teuer geworden. Ich denke hier lieber sparen und in einen guten Kessel investieren.


    Ein ETA SH ist niemals eine falsche Entscheidung, selbst nicht aus wirtschaftlicher Sicht. Und schon gar nicht, wenn sich deine Spezies damit gut auskennen!
    Es gibt höchstens noch subjektiv bessere Entscheidungen (für mich nach bisheriger Erfahrung mein Attack SLX 45 Lambda). Aber das ist immer eine Einzelfallangelegenheit, ob das wirklich besser ist als ein ETA. Wie gesagt, ETA SH ist niemals falsch, höchstens zu komfortabel. Ich kenne beide aus eigener Erfahrung. Hätte ich mehr Knete, hätte ich über nix anderes als was gelbes nachgedacht, bin jetzt mit dem Attack aber auch super zufrieden.

  • Würde dir auch zu Stahl raten. Aus was ist dein Kessel? Warum nicht das gleiche für die Rohre nehmen? Vorteil von Kupfer ist eigentlich nur die gute Lötbarkeit. Natürlich nicht da wo die Dichtungen von der Pressung sitzen...


    Ich habe jedenfalls Stahl genommen. Preiswert und gut.
    Jan

  • Hallo,


    hier mal ein paar Eindrücke meiner Arbeiten der letzten Wochen/Monaten am Heizraum gemacht hab. Das war vor allem putzen aber auch das alte Fenster gegen das originale Granitgewändel in der Feldsteinwand zu tauschen. Außerdem gibt es jetzt schon einen Kessel, der in Betrieb ist ;)
    IMG_20161119_162709.jpg
    Wände putzen. Bereich Puffergrube.


    IMG_20161210_154950.jpg
    Granitgewändel für das Heizraumfenster.


    IMG-20161214-WA0000.jpg
    Der ist nur da um ein wenig Wärme zum Trocknen des Putzes in den Raum zu bringen.


    Gruß,
    Frank

  • Hallo,


    kleiner Zwischenstand von meinem Projekt:


    Heizraum ist baulich soweit eigentlich fertig für den Puffer. Der Estrich im Raum fehlt noch, den will ich aber rein machen lassen, wenn der Puffer drin ist. Der Kessel soll eh auf einem gesonderten Sockel stehen.
    Eigentlich hänge ich ziemlich genau 2 Monate zurück, denn dann hätte ich vor dem Winterwetter (was jetzt schon länger anhält, wir ahben 30cm Schnee) den Unterbeton in die Garage bekommen. Denn durch diese muss ich mit dem 5000er Fass um ihn in meinen Haustechnikraum zu kommen. Wäre der drin gewesen hätte man können die Anlage schon installieren und jetzt bei dem Frost ordenltich die Baustelle heizen. So können halt nur die 2..3 Räume mit Einzelöfen beheizt werden.
    In den Räumen hat die Installation bereits begonnen. Veranda hat Wandheizung (schon mit Lehm verputzt) und paar andere Räume sind auch schon verrohrt. Der neue HB ist echt super und absolut zugänglich für meine ausgefallene Hydraulik :) . Alles Schlechte (der erst HB hat im Oktober hingeworfen) hat also auch sein Gutes :thumbup:


    Nun zur Kesselfrage:
    Ich habe mir den ETA SH 40, Windhager LogWIN Premium 365 und Guntamatic BMK 40 anbieten lassen.
    Nun zweifle ich ob ich nicht noch den Fröling SH 40 und den Hargassner HV40 in die Auswahl hätte mit einbeziehen sollen? @HartlBe hatte dazu gestern was interessantes geschrieben. Noch ist die Auswahl nicht gefallen.


    Backup:
    Eigentlich sollte ursprünglich später mal eine Gastherme installiert werden. Nun habe ich mal recherchiert und bin der Meinung das Pellets durchaus günstiger sind und man zahlt keine Grundgebühr. Nun habe ich schon über Kombikessel nachgedacht. Da ich nur den einen Schornstein für den HV und evtl. Pelleter zur Verfügung habe, ist dort aber auch der Platz begrenzt. Also zwei Vollwertige Kessel nebeneinander wird schwer, wenn dann aneinander. Aber leider haben nahezu alle Hersteller als Kombikessel entweder nur lleine Leistungsklassen beim HV-Teil oder geringe Füllräume.
    Eine Möglichkeit wäre evtl. den Fröling S4 40 mit Pelletteil zu bestellen aber auch der KWB Kombifire ist nicht schlecht, der hat wenigstens 185 L Füllraum aber dafür nur 30 kW. oder evtl. einen schlanken Pelleter eines ganz anderen Herstellers danebenstellen und an gleichen Zug anschließen?
    Ein späterer Pelletbunker wäre das nächste Problem.

    Zu was würdet Ihr tendieren, Gas oder Pellets?


    Grüße
    Frank


  • Backup:
    Eigentlich sollte ursprünglich später mal eine Gastherme installiert werden. Nun habe ich mal recherchiert und bin der Meinung das Pellets durchaus günstiger sind und man zahlt keine Grundgebühr. Nun habe ich schon über Kombikessel nachgedacht....

    Frank - Backup und Kombikessel schließen sich aus
    denn wenn beim Kombikessel die Elektronik eine Macke hat dann steht die Mühle auf beiden Seiten
    Zudem sind Kombikessel immer eine ziemlch teuere Kompromiss-Lösung. Ein einfacher Pelleter dazu ist meist preiswerter und ein ECHTER BACKUP
    Einen Pellet-Bunker brauchst Du erst dann wenn Dir das Pellet-Säcke schleppen zu dumm wird

  • Also wenn man Gas in der Nähe oder vorm Haus liegen hat, dann liegt das schon Nahe.


    Aber bei nem Pellettkessel kann man auch nichts falsch machen. Sackware bekommt man relativ schnell und unkompliziert überall in Keller/Garage/Scheune.....


    Und wenn es "nur" ein Not-/Backupkessel sein soll, lohnt sich Gas nicht wirklich. Da hast du Nebenkosten, die du auch zahlst, wenn du nichts verbrauchst. Auch lohnt da für ein Pellettkessel kein eigenes Silo. Zu lange lagern soll man die eh nicht, sonst zerfallen selbst gute Marken zu Kleinem Staub


    Zudem gibts immernoch eine gute Förderung der Kessel, wodurch man kaum Mehrkosten hat. Von Kombivarianten halte ich nicht so viel, da bei einem Fehler oder einer Störung beide Kesselarten nicht laufen und die Bude wird kalt.


    Bernhard war schneller

  • gibt auch ganz kleine Pelleter mit 20kw und Behälter direkt über dem Brenner. Als Backup braucht man nicht wirklich gleich nen Bunker...
    Wozu ist das Backup denn geplant? Techn. Ausfall HV? Faulheit in extremen Wetterlagen? Urlaub/Krankheit? Geht alles ohne Bunker, der die Anlage schwer verteuert mit Ein- und Austragungstechnik etc...


    Bahnhof war schneller :D


    Mini Bio 20 kW unter 3.000,-



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  • Ja, mit der Steuerung ist ein Argument. Dagegen muß ich aber halten das ein seperater Kessel auch immer seine Aufwärmphase hat und damit auch entsprechende Verluste einfährt . Im Kombiekessel muss alles nur einmal aufgewärmt werden.


    Zudem kann ich jedem nur raten sich eine "Analoge " Back up Steuerung aller Atmos oder Attack DP für den Notfall zu bauen und ins Regal zu legen.
    Den Schaltplan kann man den Anleitungen der Kessel entnehmen.
    Kosten 30€


    Damit lässt sich jeder HV Teil Notbetreiben.
    Lüfter und RLA angeschlossen, Luftscheiben manuell eingestellt und los gehts.

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