ETA SH: Abgastemperatur

Es gibt 131 Antworten in diesem Thema, welches 63.091 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mario-Pa.

  • Auf keinen Fall,so schlimm ist es ja auch nicht.
    Werd mich <stück für >Stück immer mehr damit befassen.

    ...nur so wirst du "IHN" kennen lernen, und "ER" dich als Herr und Meister über das Feuer :thumbup::thumbup:

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


    VON NICHTS KOMMT NICHTS, UND WER ES WARM HABEN MÖCHTE MUSS WAS TUN!


    Kessel & Anlage kann besichtigt / vorgeführt werden, kein Problem! Einfach melden!

  • Machst du beim saubermachen die komplette Asche raus?
    Ich habe bisher noch nicht die >Aschetaste benutzt.
    Ich schiebe immer nur die Hälfte der Asche na unten und lasse die dicke Krustenschicht auf den Schamottesteinen.

  • 3 Puffer Fühler sind eigentlich zu wenig, oder hast du deine Puffer parallel geschalten?


    Ich würde auch nicht mit 230 max fahren. Ich fahr jetzt mit 180 max und bin damit sehr zufrieden. Die verpuffungen kommen auch erst im Teillast, wenn das Gebläse zu weit runter fährt.
    Bei 150 min dürfte allerdings nichts mehr passieren.


    Stell doch mal einen Kessel auf 20 KW um...
    Dann brennt er auch länger

    Nieeee wieder einen Kamineinsatz von Schmid - Was für ein Schrott!

  • Die Asche wird nur bei der General Reinigung komplett entfernt, auch ich habe bis jetzt noch NIE die Asche Taste gedrückt,
    und "Woody" ist jetzt seit 2012 bei uns in Betrieb.
    Die Asche ist ganz besonder Schutz gegen Überhitzung der Gussplatten ( Düse ) und ebenso für die Boden Steine im Füllraum.
    ( So wie du beschrieben hast ist es o.k. ) Ebenso im Brennraum immer eine Asche Kruste lassen, die Steine danken es dir.
    Du kannst ruhig 5 cm Asche im Füllraum liegen lassen, die unterste Lochreihe ( es sind 3 Lochreihen ) kann ruhig bedeckt sein.
    Die Asche darf sich ruhig bis auf 1,5 cm an die zweite Lochreihe anhäufen.


    Ist bei der Verbrennung die unterste Lochreihe der Einhägebleche auch frei ?

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


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  • 3 Puffer Fühler sind eigentlich zu wenig, oder hast du deine Puffer parallel geschalten?


    Ich würde auch nicht mit 230 max fahren. Ich fahr jetzt mit 180 max und bin damit sehr zufrieden. Die verpuffungen kommen auch erst im Teillast, wenn das Gebläse zu weit runter fährt.
    Bei 150 min dürfte allerdings nichts mehr passieren.


    Stell doch mal einen Kessel auf 20 KW um...
    Dann brennt er auch länger

    .... genau so ist auch "Woody" eingestellt, 5 % RSSG, keine ( andauerte ) Verpuffungen, auch nicht im Teillast.
    Es treten nur Probleme auf wenn man die Anheiz Tür zu für schließt ( 60° - 80°C ), bein 100°- 110°C Türe schließen keine Probleme.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


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  • Nein die Puffer sind nach Tichelmann verrohrt.
    Hat alles ein HB nach Etaplan gemacht.
    Ich habe die Verpuffung bisher 4 mal gehabt.
    Wie gesagt so bei 60 % Pufferladung und dann auch nur 5 min dann läuft er wieder normal.
    Die letzten 5 Brände war nichts.
    Die letzten 2 Lochreihen der Einhängebelche lasse ich immer frei.
    Also bei 210AGT sieht alles sehr konstant aus.
    Werde es erstmal so belassen und beobachten.
    Im Frühjahr kommt ein Edelstahlschornstein in den Kamin damit ich die Geräuche etwas minimiere und dann werd ich nochmal bissel mit der Temp nach unten gehen

  • gehe mal versuchsweise auf max. AGT 200°C runter, mache da zwei bis drei Abbrände, diese zwei, drei Abbrände machen deinem
    Kamin nichts aus, nur um zu sehen wie sich der Abbrand verhält.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


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  • Hallo,
    dann will ich mal meine Erfahrungen und Meinung zum Thema Abgastemperatur beim ETA Sh 40 mitteilen.
    230℃ halte ich auch für unnötig hoch. Ich fahre Abgasmax.180℃ konstant (Volllast)bis zum Ende. Teillast kennt mein Kessel nicht.
    Warum mache ich das? 1.Weil ich genügend Puffer habe um die komplette Füllung im Speicher unterzubringen. Teillast macht meiner Meinung nach nur bei zu wenig Puffer Sinn um mehr Energie direkt ins Haus zuschicken und so zu verhindern das der Kessel die Wärme nicht mehr los wird weil der Puffer sonst schon voll wäre.
    2. Konnte ich keinen höheren Ertrag bei Teillast feststellen Teilweise war sogar das Gegenteil der Fall. z.b.Mehrere Abbrände mit 130℃ und reduziertem o2 4% was rein rechnerisch Ca.2% mehr Wirkungsgrad gewesen wären. Also Ca.4kw/h. Ich vermute das, dass durch die viel längere Laufzeit durch Abstrahlverluste wieder zunichte gemacht wird.
    Was meiner Meinung nach Sinn machen würde wäre unter Beibehaltung der vollen Leistung die Abgastemperatur zu senken z.b. mit den Wirbulatoren vom SH 50.


    Der Kessel lief auch mit der niedrigen Abgastemperatur und o2 ohne Probleme.


    Das sind MEINE PERSÖNLICHEN Erfahrungen mit MEINEM Kessel.


    MfG Tim

  • Erreichst du die 80 grad bei deiner AGT. Vermute nicht da du nach 1,5 h immer noch bei AGT max und Gebläse bei 2600 u/min. Wenn es so ist muß du deine Spreizung anpassen

    Gruß Stefan


    ETA SH30 mit Automatischer Zündung
    Friwa ETA
    3 X 1000L Solabayer SPS

  • Hallo Pippo, das du die Abgastemperatur Max runter genommen hast ist ok. Des Weiteren solltest du aber deine Spreizung noch anpassen.
    Dein Rücklauf (vom Puffer zum SH) steht auf 64°C und die Kessel Soll Temperatur ist bei 80°C, demnach liegt deine Spreizung bei 16°C. Wie Steffan schon sagte versucht der SH als erstes den Rücklauf Min (64°C) zu erreichen, ist das geschehen brennt er mit Hoher AGT und hoher Lüfterdrehzahl weiter um die Spreizung zu erreichen. Also bis Kessel 80°C erreicht ist. Dann glaube ich erkannt zu haben das er bis erreichen Puffer-Ladezustand Soll schon langsam die AGT/Lüfterdrehzahl drosselt bzw. wenn er dabei unter Kessel Soll von 80°C kommt, wieder gas gibt. Ist dann der Puffer-Ladezustand Soll erreicht geht er in den Teillastbetrieb. Wie schnell er den Teillastbetrieb einstellen soll kann man unter Puffer-geforderte Leistung-Angestrebte Ladedauer einstellen.


    Der Teillastbereich funktioniert so gut das er die Kessel Soll hält und dabei AGT und Lüfter extrem zurück nimmt.
    Von daher denke ich auch das der Wärmeaustausch im Teillastbereich effektiver ist als im Vollastbereich. Im Vollastbereich sind die Stellmotoren (oben/unten) annähernd gleich geöffnet. Dementsprechend spült er mit viel Luft, hoher AGT und hoher Lüfterdrehzahl die Wärme durch den Schornstein. Der Wärmeaustausch an den Wärmetauschern kann nicht optimal erfolgen und er muss regeln weil er die Kessel Soll schlecht halten kann. Das alles funktioniert nach meinen Beobachtungen in den letzten Tagen (ich war Krank und hatte nichts weiter zu tun) im Teillastbereich wesentlich effektiver.


    Ich sehe gerade dein Rücklauf vom Verbraucher steht auf 40°C (Werkseinstellungen ETA) hier solltest du auch noch mal einstellen was du für eine Rücklauftemperatur hast. Er nimmt diesen Wert mitunter zur Berechnung des Ladezustand vom Pufferspeicher.

  • Wie meinst du Rücklauf vom Verbraucher anpassen?

    Auf deinem Bild sieht man die Werkseinstellung von 40°C das ist vom Werk aus so eingestellt.
    Wenn dein Rücklauf von den Heizkörpern zurück in den Puffern auch 40°C ist musst du nichts verstellen. Kann ich mir aber nicht vorstellen, die Rücklauftemperaturen liegen doch meist wesentlich tiefer.
    An der Pumpengruppe für deinen Heizkreis sollten zwei Thermometer sein Vorlauf und Rücklauf. Den Wert vom Rücklauf mal bitte (unter Puffer-geforderte Leistung-Rücklauf der Verbraucher) anpassen.

  • Mein Heiz-/Abgas-Verlauf bei Puffer leer und Kessel kalt:
    Kessel zünden, AGT bei 80-110°Anh.-Klappe zu, --- Ventilator läuft 100% bis eingestellte max. AGT erreicht ist.
    Wenn max. AGT erreicht ist, passt sich die Ventilatordrehzahl an und versucht max. AGT zuhalten, (solange max. Kesselübertemperatur nicht überschritten wird).
    Bei erreichen von 65°im Kessel erfolgt die Freigabe der Ladepumpe, der Mischer stellt die 62°RL-temp.ein und der Pufferkreis wird nach und nach geöffnet. Die Ladepumpe beginnt mit min. Drehzahl 35% und steigert sich auf 100% bei 80° Kesseltemp.
    Ab 35°Puffer oben, beginnt der gemischte Heizkreis seine Tätigkeit.
    Jetzt läuft die Anlage rund, Kesseltemp. 78-80°,RL 62°, Ventilator 70-100% bei max. AGT, Pufferladepumpe taktet entsprechend Kesseltemperatur
    Hat die Puffermitte 60° erreicht wird die AGT allmählich abgesenkt, bis bei ca.95% Pufferladung 150°Soll- AGT erreicht sind,(bei Ventilator min. 50%).
    AGT fällt unter Soll-AGT und der Rest- O2-Gehalt steigt über 12%----der Kessel schaltet ab



    MfG Detlef

  • Hallo Detlef,
    wie steuerst du deine Pumpe an. Kann bei meinem die Drehzahlsteuerung nicht Aktivieren. Oder hast du noch die Alte Steuerung.

    Gruß Stefan


    ETA SH30 mit Automatischer Zündung
    Friwa ETA
    3 X 1000L Solabayer SPS

  • Hallo Detlef,
    wie steuerst du deine Pumpe an. Kann bei meinem die Drehzahlsteuerung nicht Aktivieren. Oder hast du noch die Alte Steuerung.

    Sorry hat ich nicht erwähnt, hab noch alte Steuerung mit 4-Zeilen Display.


    Läuft deine Pumpe immer voll? ?(

  • Läuft deine Pumpe immer voll?

    Das müsste ich auch erstmal bei mir prüfen. Wüsste nicht dass die Pumpe über die Drehzahl angesteuert wird.


    Ich hab die Wilo Yonos PICO und ich denke auch das zu viel Wasser durch den Kreislauf gepumpt wird, und deswegen die Spreizung nicht geschafft wird.
    Aber nur eine Theorie!

  • Die Regelung der Kesseltemperatur unterscheidet sich zwischen dem Touch und 4-Zeilen-Dispaly.


    Beim 4-Zeilen-Display wird zur Regelung der Kesselvorlauftemperatur die Pumpe geregelt.
    Beim Touch wird hierzu die Spreizung verkleinert/vergrößert. Die Pumpe wird nicht drehzahlgeregelt.

  • Ja hat Eta bei der neuen gesperrt den Parameter gibt es aber läßt sich beim Sh nicht aktivieren vermutlich ist der für Pellet

    Gruß Stefan


    ETA SH30 mit Automatischer Zündung
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