Fröling: USV sinnvoll? Wenn ja welche?

Es gibt 65 Antworten in diesem Thema, welches 33.561 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dom80er.

  • Hallo,


    wie der Name schon sagt: Unterbrechungsfreie Strom Versorgung. Bin mir jetzt nicht mehr so sicher ob das alle noch so auf dem Schirm haben.


    Diese Geräte werden zwischen dem/den Verbraucher(n) und dem Stromnetz geschaltet. Im Falle eines Stromausfalls wird innerhalb weniger Millisekunden umgeschaltet und die
    die Versorgung ist gewährleistet. Da im Normalfall der Strom durch die USV läuft werden gleichzeitig die Batterie(n) frischgehalten.
    Für Computeranlagen eminent wichtig, sodass bei Stromausfall keine Daten verlorengehen. Bei größeren Anlagen wird bei Umschaltung auf USV die Anlage(n) kontrolliert
    heruntergefahren.
    Bei einer USV müsste ich also nicht zwingend vor Ort sein. Anders bei einem Notstromer oder dgl. Da muss ja jemand die (Not) Stromversorgung herstellen.
    Für einen Holzheizer ohne viel elektrische Kenntnisse ist eine USV eine schnelle und sichere Lösung.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo
    Wir wohnen in einer Siedlung außerhalb vom Ort .
    Bedingt das unser Strom nicht im Ring läuft gibt es auch große Schwankungen .
    Aus diesen Grund habe ich eine AEG Protect C 2000 gekauft.
    Ausgang ist immer 230V
    Und hält im Abrand so um die 4 Stunden.
    Vorher ist der Kessel wegen Unterspannung öfter mal zum ausgegangen.
    Seit er über die USV läuft gab es keine Probleme mehr.
    Kann es nur jedem empfehlen.

    Fröling SP Dual 15 KW 3000 l Puffer,300 l Trinkwasser WP für den Sommer.Wird im Winter vom Dual geheizt.

  • Hallo zusammen.
    Zunächst einmal danke für die vielen Anregungen.
    Eine Erfahrung möchte ich gerne teilen um dem Thread hier zu unterstützen.
    Während des Sturmtiefs "Sabine" an das sich vielleicht noch mancher erinnern kann kam es bei uns ca. 30 min nach dem Anheizen zu einem Stromausfall.
    Ärgerlich, dachte ich, die ganze Wärme verschwindet jetzt im Abfluss über die Notkühlung - dachte ich.
    Ca. 20 min nach Beginn des Stromausfalls war in den Heizkörpern ein "klingeln" zu vernehmen. Eine Kontrolle des Heizraumes erbrachte folgendes Ergebnis:
    Sicherheitsbaugruppe hat geöffnet, Dampf bläßt durchgehend ab. Vorlauf Heizkreis bei ca. 120°C, Zeiger springen im Takt der Dampfschläge aus dem Kessel
    Notkühlung? Kessel ca. 8 Jahre in Betrieb, im nachhinein festgestellt: Notkühlung verkalkt... Heizungsbauer glaubt die Abwasserleitung ist zu lang (ca. 7m )
    Der Outbackbewohner wie ich holt sein 350 VA Honda Aggregat, klemmt es hurtig an den Heizungsnotschalter. Display der Heizung geht an, Heizung bootet und voila:
    Beim booten schaltet die Fröling wohl alle Pumpenausgänge etc. kurz ein und das Aggregat geht auf Überlast. Schöne Bescherung.
    Also das 2KVA Aggregat vom Speicher geholt, noch kurz getankt und die Sache funktionierte. Nach 5 Minuten waren keine Dampfschläge mehr aus dem Keller zu hören,
    nach weiteren 5 Minuten waren alle Temperaturanzeigen unter 100°C... - Heizungsanlage und Kellerräume sind noch ganz.... Glück gehabt.
    Seitdem suche ich nach einer weiteren Redundanz im Kessel-nicht-explosions-Konzept. Da ich nicht die komplette Anlage per USV versorgen wollte dachte ich daran, "nur" die
    Pufferladepumpe über eine USV laufen zu lassen. Im Puffer sollte ja die entsprechende Energiemenge platz finden und von dort auch noch per Schwerkraftzirkulation einen Teil
    in die Gebäudeheizung abgeben. Soweit zur Theorie.
    Da die Pufferladepumpe aber Leistungsgesteuert ist, bin ich bisher noch etwas zögerlich in der Umsetzung, und wollte hier nochmal fragen ob jemand schon ähnliche Erfahrungen bzw.
    Lösungsansätze hat die sich finanziell im mittleren 3stelligen Bereich bewegen. Die AEG Protect von JoMa ist hier sicher die Premiumlösung.
    Danke schon jetzt.

  • APC Smart-UPS X, 750 VA für ca. ab 530 €




    schafft bei 150W Last 90 mins autark. Meiner Erfahrung nach dauern die meisten Stromausfälle unter 2h. Das wäre so die größte Home-Office Server USV für unter 1000 € die ich finden konnte. Alles andere was noch länger hält kostet dann richtig Geld...dann würd ich lieber PV aufs Dach machen und ne Notstromversorgung über Solar, das braucht ca. 1 min zum Umschalten, d.h. deine USV am Kessel müsste dann entweder nur noch 1 min überbrücken oder du pfeifst drauf und lässt den Kessel halt kurz aus gehen beim Stromausfall. So ein Notstrommodul kostet i.d.R. 1000 € zusätzlich zur PV, PV Module + Akku vorausgesetzt.

  • Hallo,


    ich habe eine BlueWalker VFI 1000 TGS mit einem Batteriepack BP S24T-6x9Ah das kostet zusammen ca. 330€ und kann bis zu 4 Packs angeschlossen werden und hat mit einem Pack bei 150W ca. 140min. Laufzeit und hatte bei mir schon ein paar mal geholfen.



    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hi Leute,


    bei uns sind Stromausfälle eher selten und wenn dann sehr kurz.


    Trotzdem mal ne Frage, was genau passiert bzw macht die Holzheizung im Falle eines Stromausfalles? Und was sollte oder kann ich tun um Schäden zu vermeiden falls es doch mal längere Stromausfälle gibt, wenn ich keine USV habe oder Stromerzeuger ranhängen kann?



    Bin in der Suche leider nicht genau fündig geworden.


    Danke für eure Antworten :)
    Gruß Kalle

  • Hallo


    alle modernen Holzheizungen haben eine Reglung und alle Holzheizungen haben Pumpen, die die Wärme zum Puffer oder Abnehmer bringen.


    Falls der Strom ausfällt, fällt die Regelung und die Pumpe aus. Das Feuer brennt ungeregelt munter mehr oder weniger "dreckig" weiter.


    Die dabei entstehende Wärme muss sicher abgeführt werden. Dazu sind thermische Ablaufsicherungen vorgeschrieben.


    Steigt die Temperatur im Kessel weil die Wärme nicht abgeführt werden kann, dann dehnt sich ein Stoff im Fühler der Thermischen Ablaufsicherung aus
    und gibt den Weg für Kaltwasser in der Notkühlschlange/Notkühler frei. Dann wird kaltes Trinkwasser im Kessel erwärmt und in den Gulli/Ablauf geleitet.
    Damit verhindert man eine unzulässige Aufheizung des Kessels. Das passiert i.d.R. bereits unter 100°C da es sonst schon zu Dampfaustritt aus der Notkühlleitung kommen kann.


    Das ist auch nötig. Durch das MAG steht der Wasserinhalt unter Druck.
    Kann man sich wie einen Dampfdrucktopf vorstellen. Mit steigendem Druck erhöht sich auch der Dampfdruck des Wassers. D.h. das Wasser beginnt später zu sieden.
    Es überhitzt. Bei 130°C hat das Wasser einen Dampfdruck von ca. 2,7 bar. D.h. ein 3 bar Sicherheitsventil löst noch nicht aus.
    Bei weiterem ansteigen der Temperatur steigt auch der Dampfdruck weiter an bis das Sicherhheitsventil auslöst.
    Und dann wird es richtig gefährlich, da dann aus dem Sicherheitsventil überhitztes Wasser austritt das schlagartig zu einem Dampf- / Wassergemisch (Temperatur 100°C)
    wird weil der Gegendruck fehlt.


    Und Verbrennungen mit Dampf sind deshalb so gefährlich weil innerhalb kürzester Zeit "extreme" Energiemengen übertragen werden.
    Um ein Kg Wasser von 0 auf 100°C zu erhitzen benötigt man ca. 420 kJ. Um ein kg Wasser mit 100°C zu einem kg Dampf mit 100°C zu verdampfen benötigt
    man etwas mehr als 2250 kJ (Verdampfungsenthalpie). Und ein kg Dampf hat ca. 1,65m³ Volumen. Nicht alles was an überhitzem Wasser austritt wird dabei zu Dampf,
    aber genug um den Aufstellraum in eine Damphölle zu verwandeln. Auch weil das Abwasserrohr bzw. der
    Tropfwassersifon (meist DN 50) diese Volumina gar nicht schlucken kann.


    Kondensiert man den Dampf wieder wird exakt diese Verdampfungenthalpie wieder abgegeben. Deshalb ist Dampf so "gefährlich".


    Von den möglichen mechanischen Schäden durch unterschiedliche Temperaturen (Spannungsrisse) noch gar nicht gesprochen. Ist auch nur
    ein Materialschaden und kein Schaden am Menschen.


    ciao Peter

  • danke für die Ausführliche Antwort.


    Also hat man immer eine Notkühlung verbaut?


    Sowas sollte ja nicht allzu oft vorkommen, aber wenn es mal vorkommt, macht es sinn, das brennende Holz aus der Heizung zu entfernen und nach draußen zu bringen? Oder ist es "in Ordnung" wenn das mal passiert und die Notkühlung die Sache runterkühlt. Oder kann man sonst etwas machen außer USV/Stromerzeuger?

  • Wenn das Saugzuggebläse nicht läuft und Du machst die Klappe auf, stehst Du direkt in den Abgasen. Da würde ich aber mal grundsätzlich von abraten.


    Grüße vom Ambergauer

    Schade, dass so viele nicht sehen, wie gut es uns in Deutschland doch geht!

  • Das macht natürlich Sinn...
    Also kann man nichts weiter machen als abwarten wenn keine USV verbaut ist?

  • Ich sag mal so: Wie oft hast Du einen Stromausfall, der länger als 5 Minuten dauert? Deine Heizung bestückst Du einmal am Tag und dann heizt die 2 oder 3 Stunden. Wie groß ist also die Wahrscheinlichkeit, dass ein längerer Stromausfall ausgerechnet in diesen 2-3 Stunden eintritt?



    Grüße vom Ambergauer

    Schade, dass so viele nicht sehen, wie gut es uns in Deutschland doch geht!

  • Von ETA gibt es eine Nachrüstplatine, die bei Stromausfall noch die Luftzufuhr schließen kann. Hab ich vor kurzem zufällig gelesen.


    Gruß Benni

  • Wenn du Zuhause bist und es merkst......mein Kessel brennt im Winter täglich 6h. Ich bin fast nie die komplette Zeit zuhause und beobachte... Oft läuft der Kessel auch nachts. Auf den Automatismus muss man sich schon verlassen können...ich hatte auch schonmal einen Stromausfall von 2h...USV hielt nur ne halbe Stunde durch. Da wurde mein Kessel dann auch mit Frischwasser geflutet und runter gekühlt. Das klappt schon recht zuverlässig. Der Temperaturunterschied von kochendem Wasser zu Frischwasser aus der Leitung von vielleicht 10 Grad ist halt schon krass. Um das in 90 % der Fälle zu vermeiden macht die USV schon sinn. Aber auch ohne USV sollte wenn alles korrekt installiert ist und die TAS regelmäßig kontrolliert wird nicht viel passieren bei nem Stromausfall. Wenn der nur paar Minuten ist biste vermutlich auch noch nichtmal bei 90 Grad Kesseltemp.


    Spannungsschwankungen, Spannungsspitzen und Glättung sind weitere Argumente für die USV. Bei uns z.B. liegen regelmäßig 240 Volt an, springt die Wärmepumpe der Nachbarn an, sinds auch mal nur 225 Volt. Laut EU Gesetz sind große Toleranzen erlaubt, daran hält sich unser Stromversorger auch strikt ;) Also mir war da die Gesundheit der Elektronik ein weiteres Argument für ne USV...

  • Also von diesen 100€ Notstromern kann ich auch nur abraten.
    Ein Bekannter hatte den Fall gehabt. Winter, Baum in die Freileitung gestürzt, insgesamt 26h ohne Strom.
    Also auch so ein kleines Gerät an den Ölofen angeschlossen. Es ging eine Weile gut und dann hat der Brenner immer öfter angefangen spontan abzuschalten.
    Das Ende vom Lied, die Steuerplatine hat etwas abbekommen und musste getauscht werden was knapp 700€ kostete.


    Da ist die Variante mit einer USV schon günstiger.
    Sowas bekommt man auch gebraucht extrem günstig da es zB. Firmen gibt die diese nach bestimmter Laufzeit austauschen oder manch einer anstatt die Batterie zu wechseln gleich eine neue kauft.
    Also wer etwas Bastelei nicht scheut kann auch hier noch etwas Geld sparen.


    Ich hatte bis jetzt nur einmal einen Stromausfall aber wie der Zufall es will auch eine halbe Stunde davor Feuer gemacht.
    Da wurde mir dann nach einer halben Stunde auch etwas mulmig und ich habe mit einem Wechselrichter und einer Traktorbatterie die Sache wieder zum Laufen bekommen.
    Eine Thermische Ablaufsicherung ist zwar verbaut aber es bleibt halt dieses flaue Gefühl.


    Gruß Rene.

  • Hallo,

    Da ist die Variante mit einer USV schon günstiger.
    Sowas bekommt man auch gebraucht extrem günstig da es zB. Firmen gibt die diese nach bestimmter Laufzeit austauschen oder manch einer anstatt die Batterie zu wechseln gleich eine neue kauft.
    Also wer etwas Bastelei nicht scheut kann auch hier noch etwas Geld sparen.

    lieber Rene,
    in diesem Thread wurde all das was du schreibst bereits gesagt und durchgekaut. Ein "totes Pferd" sozusagen. Aber deswegen allein habe ich mir nicht die Mühe gemacht was dazu zu schreiben.


    Man sollte tunlichst vermeiden, aus falsch verstandener Sparsamkeit, in die USV gebrauchte Batterien einzubauen. Warum werden die denn bei den vorherigen Nutzern ausgemustert?
    Wahrscheinlich weil die Betriebssicherheit gegen "Null" geht. Batterien die ständig unter Vollspannung stehen, also keine Lade/Entlade Zyklen erfahren, sind nach geraumer Zeit am Ende. Kann aber jeder machen wie er/sie das will. Ich wollte es nur erwähnt haben.


    Bastelei hat bei Elektrizität nun wirklich nichts zu suchen. Das sollte sach - und fachgerecht gemacht werden. Hier geht es nicht nur um die Betriebssicherheit sondern auch um die Sicherheit im Allgemeinen. Also, wenn man das nicht selbst nach den techn. Regeln hinbekommt, dann lieber den Fachmann ranlassen.


    Gruß, Michael


    PS: Ich sehe gerade, du bist von Beruf Elektriker. Da hätte ich mich jetzt als Fachmann mit diesen Äußerungen schwer getan.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo Michael,


    da scheinst du etwas falsch verstanden zu haben.
    Was ich schrieb und meinte war das Firmen komplette USV Anlagen tauschen und diese dann günstig zu haben sind.
    Entweder nach einer bestimmten Laufzeit oder da oft ein Tausch der Batterie (n) schon zuviel Aufwand darstellt.
    An keiner Stelle riet ich zum Einbau alter Batterien.
    Und ich meine hier nicht Anlagen mit mehreren KW Leistung sondern die kleinen die hier für unsereins hilfreich sind.
    Unter Bastelei verstehe ich in diesem Fall die USV aufzuschrauben und die alten Batterien zu tauschen.


    Wer also nicht das nötige Kleingeld hat für eine Neuanlage kann so viel sparen.


    Gruß Rene.

  • Ist zwar ökologisch fragwürdig aber man kann ein billig notstromer nehmen damit eine Batterie laden und dann über einen Sinus Wechselrichter wieder 230 V erzeugen.
    In Wohnmobile wird das sehr häufig gemacht und ist erprobt.
    Wobei wir unsere 230 V Kaffeemaschine nur bei Landstrom nutzen.
    Alles andere läuft über 12 V.
    In USV wird oft die Batterie nach Zeit gewechselt ohne Prüfung auf Funktion.
    Es gibt spezielle Aufbaubatterien die für lange Stromabgaben konstruktiert sind.

  • Hallo,

    Ist zwar ökologisch fragwürdig aber man kann ein billig notstromer nehmen damit eine Batterie laden und dann über einen Sinus Wechselrichter wieder 230 V erzeugen.

    man muss schon mit dem Klammersack gepudert sein, wenn man so umständlich agiert. Zudem ist ein Wechselrichter und eine oder mehrere Batterien noch lange keine USV.
    "Normale" Wechselrichter mögen es garnicht, wenn man denen noch mit Fremdstrom kommt. Wechselrichter wollen ausschließlich Strom aus der Batterie, es sei denn, man hat eine Kombination aus Lader und WR und div. Einbauten die beim Anlegen von Landstrom umschalten., zB. die Firmen Mastervolt und Victron Energy haben auf diesem Sektor ihren Namen.
    Eine USV schaltet man zwischen Netz und dem zu schützenden Objekt. Die Batterie wird i.d.R. immer auf 100% gehalten und nur bei Netzausfall innerhalb weniger Millisekunden umgeschaltet. Eine Einrichtung die der Nutzer erst (umständlich) einrichten muss, wie bspw. Notstromer oder WR mit Bat., ist im Gefahrfall und Abwesenheit nichts wert.
    Wurde aber alles bis zur KG schon geschrieben.


    @ReneSch: Eine exaktere Formulierung kann u.U. Missverständnisse von vornherein ausschließen. Kein Mensch interpretiert einen Batterietausch als Bastelei.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Was ich schrieb und meinte war das Firmen komplette USV Anlagen tauschen und diese dann günstig zu haben sind.

    Es gibt Vorgaben/Vorschriften nach denen Betriebe: Komplexe Notstrom Akku Stationen, andere Maschinen wie fahrendes/fliegendes/bewegendes gewartet wird und dann aber nach einer festgelegten Betriebsstunden Zeit verkauft [Deutsche Post und Bundeswehr]/verschrottet/oder umgebaut werden (Flugzeugwerft DD baut nach Ablauf der Flugstunden Pasagiermaschinen zu Fracht[Cargo] Maschinen um) , oder zu Ersatzteil Verwertung den Betrieb verlassen.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

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