Fröling S4 Turbo 22 kW kommt nicht durch die Abgasabnahme

Es gibt 119 Antworten in diesem Thema, welches 48.452 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Howiheizer88.

    Stelle die Kesseltemperatur runter auf 80 Grad.
    Unter Allgemeine Einstellungen gibt es den Parameter auf Werkseinstellung zurücksetzen dann sind die Standardwerte eingestellt.

    Also ich habe Abfallholz aus der Holzhausfertigung. Erste Qualität 15 -16% Restfeuchte. Die Lambdasonde ist jetzt 6 Jahre drinnen. Dass der ganze Füllraum brennt ist leider oft der Fall, aber der Kessel meckert normal sofort wenn Falschluft im Spiel ist. Hatte ich schon 2 mal wenn der Hebel an der Tür nicht ganz geschlossen ist. Altholz wird nie verbrannt nur Fichte und Buche aus der Tischplattenproduktion. Die Stellmotoren arbeiten und regeln auch fleißig. Aber der Restsauerstoff geht kaum unter 10 % habe aber auch stark schwankende Abgastemperaturen momentan 147 ° 10 min vorher 257°. Ich check es nicht würde das Ding am liebsten sprengen.


    Der Kaminzug wurde mit 11 Hpa gemessen. Nebenluftklappe ist drinnen. Der schwarze Mann ist eine hübsche Blondine, die sagte, dass ich wohl einen kompetenten Heizer finden würde der das hinbekommt.

    Mit dem Holz wirst du so selten unter 10% kommen.
    Die Kessel nennen sich in der Regel Scheitholzvergaser.


    Das heißt nicht das es mit dem Holz grundsätzlich nicht geht, du solltest aber im unteren drittel kleinere( Dachlattengroße ) Stücken verwenden.
    Im bereich der Düse muss immer ein Glutstock sein.
    Das geht mit dem Holz so nicht!

    Ich hatte bis vor 2 Jahren Buche u. Eiche gemischt 50 cm da ich neben dem Wald wohne und ich immer nen ganzen Lkw kommen lies. Das Holz hatte immer um 15 -17% beim verfeuern, dem einen Servicetechniker wars zu nass dem anderen zu trocken. Die Kiste hat gewummert bei jeder Wetterlage. Der eine sagte der Kamin zieht zu stark, der andere sagte zu wenig, jede Messung ergab nix Negatives?????
    Von 10 Feuerungen brante er 3-4 mal normal der Rest war mal meh mal weniger Manövergetöse. Dann kam einer der Entwickler von dem S4 zu mir und simulierte das mit dem Laptop wie er schüttelt und meinte, dass ist aber krass. Ich sollte ihn vom Kamin entkoppeln und Gummifüße drunter machen. Darauf sagte der anwesende Gutachter, dass das Sinnlos sei, da der Ofen nach 7 Jahren schütteln soviel Schaden genommen habe, dass das nix mehr bringt. Vor allem müße ein Ofen vernünftig brennen und nicht wummer von morgens bis abends. Also ich bin mit meinem Latein am Ende. Ich wäre bereit, die Sonde und den Wärmefühler zu tauschen auch die Dichtungen der Türen aber wo bekomm ich die. Im Internet finde ich nichts.
    Gruß Jürgen

    Moin Moin!


    Kannst Du das Protokoll des Gutachters hier mal posten?
    Natürlich anonymisiert.


    Kannst Du mal ein paar Fotos vom Füllraum und vom Wärmetauscher des Kessels machen?


    MfG Hans

    Du hättest nach dem dritten Reperaturversuch wandeln oder Geld zurück machen sollen.
    Hört sich an das die Regelung aus dem Ruder läuft.
    Ähnliches hatte ich nachdem ich den Ofen halb oll mit Sägespähne gemacht habe, da kam die Regelung an ihre Grenzen.
    Der Ofen fing an zu wummern, die Steuerung hat dann Primär runter auf 30%und Saugzug runtergefahren auf 40% und Sekundär aufgefahren bis auf 99%. Er hat dann aber es im Griff gehabt und wenn er zu wummern anfing gleich nachgeregelt.
    Bei mir vermute ich mal war der Holzgasanteil zu hoch.
    Wenn ich jetzt Holz drin habe kann ich drei Eimer Sägespähne problemlos mitverheizen.
    Die Lambdasonde muss aber kalibriert werden sonst wird nix.

    Das Servicepasswort ist mir seit Jahren bekannt.
    Die Lambdasonde habe ich kalibriert laut Anleitung, sie zeigt auch die 21% an.
    Das mit dem Wandeln nach dem 3 Reperaturversuch stimmt schon, aber wie gesagt ich habe dem Heizer blind vertraut und bin nur verarscht worden.
    Das mit den Ersatzteilen ist klasse, aber nur 1 Beispiel mit dem Thermoelement 68070B finde ich aber nicht bei Google.

    Ja die Einhängbleche habe ich zum Reinigen draußen gehabt und die Öffnungen unter den Nasen kontrolliert. Habe wie vorgeschlagen die Türen kontrolliert und ja die Dichtungen sind hinüber. Die darauf festgekokelte Teerpampe hab ich abgekratzt und die Türen besser angelegt. Darauf hackte ich Holz aus meinen Balkenresten auf Dachlattengröße machte voller Erwartung ein Feuer, aber er qualmt wie vorher und der Restsauerstoff liegt jetzt zwar bei 9 - 10 % aber halt immer noch zu hoch. Daraufhin habe neue Türdichtungen bestellt und den Sensor angefragt der nicht vorrätig ist.
    Jetzt warte ich ab bis das Zeug kommt, dann schauen wir weiter.
    Danke an Alle von meiner Seite
    Gruß Jürgen

    Naja, scheinst ja sehr fixiert auf einen technischen defekt zu sein.


    Alles was ich bis jetzt gesehen habe schließt für mich hauptsächlich auf eine Umstellung deiner Anheizmethode.


    Du wirst immer das Problem mit zuviel Restsauerstoff haben, wenn die Primärluft den direktenWeg zur Düse findet.
    Dafür sind große kantige Holzstücken super (schlecht).


    Es muss sich ein Glutbett bilden können das lediglich belüftet wird.
    Die großen Klötzer fackeln lediglich ab.Und das auch noch schlecht, da die meiste Primärluft direkt zur Düse durchzieht.Siehe Lambda...

    Hast du Probleme mit Abbrand nach oben?


    Was ich sehe ist, deine Abdichtung zur Absaugung ist unddicht.
    Somit hohe AGT da er das holzgas oben direkt durch jagt.
    Schöechte o2 und co2 werte.
    Wenig wirkungsgrad.
    Brennt zu weit nach oben und Wummert.


    Ergo: Dichte das mal ab, neue Dichtung und Tür nachstellen.


    Als Test kannst du die Absaugung verschließen für einen Abbrand.
    Wenn er dann besser geht hast du einen Fehler gefunden.


    Das war bei mir ein Problem bei meinem Kessel.

    Siehe Beitrag grad oberhalb...
    den von opc 123... deckt sich mit meinen Überlegungen!


    Dein letzes Bild der Füllraumtüre zeigt doch klassisch, dass die untere, also die innere Dichtschnur vom Füllraum zum Absaugkanal völlig verteert ist, da sieht man ja keine Schnur mehr...
    Und du willst uns weis machen, dass die hübsche schwarze das nicht gesehen hat???
    Mach bitte für mich / uns noch ein Foto der ganzen Fülltüre und eines der Runden Brennkammer unter der Düse!


    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

    Meine Worte vor 3 Tagen...


    wir drehen uns im Kreise, du lästerst über einen Premiumkessel als sei es ein billiger Atmos...
    Und dann postest du endlich ein Bild auf dem man halbwegs erkennen kann wo deine Dichtungen am Aa... sind... also die deines Kessels!


    Jetzt machst du mal neue Dichtungen in die Türe, fütterst den Kessel einmal mit sauberem gutem SCHEITHOLZ in richtiger Grösse... also echte Scheite... keine Spreissel... und meldest deine Werte hier wieder...
    viel Erfolg wünscht
    Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

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