Wechsel von Gas auf Holz

Zitat von Schulle

v-two Es handelt sich um folgende Therme :

Viessmann Vitodens 100-W B1KC

Den alten 100er gab es nur als 19kw und 26kw Ausführung.

Da es ein Kombigerät zu sein scheint wird es der mit 26kw sein.

Sollte das Gerät zu klein sein hätte man tiefer in die Tasche greifen müssen und nicht die Einsteigerklasse nehmen sollen.

Hoffe es hat wenigstens für den digitalen Regeler gereicht oder hängt da die mechanische Schachtel

P.S.Das Typenschild sollte oben auf dem Gerät aufgeklebt sein, da drauf steht auch die Leistung.

Zitat von Schulle

Zitat von Kesselreiniger

Zitat von Schulle

Nein es ist wenigstens der Digitale, allerdings wundert es mich das der Druck ständig abfällt nach 2 Monaten.

Ich habe alle Heizungen entlüftet und Wasser aufgefüllt.
Trotzdem ist nach 2 Monaten der Druck von 1.5 Bar auf 0.2 bar.

Aber das ist ein Thema für den Heizungsmonteuer

Kein Druck mehr in der Ausdehnug oder defekt!

Gibt es nur das Interne oder sonst noch eins?

Das Interne hat nur 12 Liter.

Bei 0,2 bar läuft das Teil nicht, geht unter ca.0,9 bar auf Störung

--> sicher Dreck im Flexschlauch zum Manometer oder defekt...

Dann hast du doch die freie Wahl. Dann braucht der HB nur für die Arbeit Gewährleistung übernehmen für den Rohranschluss.

Dann kaufe Dir was du meinst richtig für dich ist stelle auf binde alles an den HV an was notwendig ist und der HB macht den Anschluss an die Leitung für den Heizkreis.

Diese BRENNWERT-Therme ist ja ein Kombi-Gerät, macht also im Durchlaufverfahren Warmwasser und ist mit ca 26kW Max-leistung eh überdimensioniert - geht aber nicht anders wegen der WW-Leistung. Da dieser Brenner ab 6kW moduliert IST der bestimmungsgemäß lange Zeit in schwachem Dauerbetrieb.

Mit den 22 000kWh/a kommt man so an grob um-die-8-10kW reale Heizlast hin. Wird da noch groß angebaut oder war bisher strikte Teilbeheizung oder warum sollte der zukünftige Verbrauch steigen??

Sind da dann Heizkörper dran oder ne Fußbodenheizung? Grundlage für jeden richtigen Anlagenbetrieb ist ein abgestimmter hydraulischer Abgleich.

Zitat von Chaletheizer

Zitat von edf-mike

Schau mal hier

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gerade gefunden gibt es sogar schon als Vergaser.

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Diese Art das Haus zu heizen, ist die wohl umständlichste die es gibt!

Ich bin ein echter Spinner was Holzheizen angeht, hab einen Küchenherd zw. Küche und Stube, der praktisch Okt. bis April nie ganz auskühlt, aber was Dreck und Staub von dem vielen Holz das du durch den Wohnraum schleppst abfällt… das will nicht jeder… meine Frau auch nicht…(immer)!

Dieser Ofen soll knapp 20kW haben, das besagt, dass er jede Volllaststunde mit etwa 5 bis 6 kg Holz gefüttert werden will, was dann so ca 90 kg pro Tag bedeutet! Das ist eine recht ordentliche Beige für einen Wohnraum… und das an jedem kühlen Tag aufs neue!

Ob sich das jemand auf Dauer antun will, wage ich zu bezweifeln!

Gruess Ruedi

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Ich habe @Ruedi so verstanden, dass er meinte den Kamin zum zuheizen ist ok und etwas ganz anderes als ihn als alleinige Heizquelle zu benutzen. Ich habe seit 07.2021 einen ETA SH 20 im Keller und habe mir einen Lichtschacht von 1,5x1,5m machen lassen. Den habe ich mir machen lassen damit ich bequem das Holz einbringen kann. Das wollte ich nicht mehr wie vor 20 Jahren alles mit Kisten in die einzelnen Räume des Hauses tragen... Der Kachelofen zum zuheizen (der würde als Heizquelle für das ganz EG reichen) wird seither, dank der relativ milden Temperaturen, kaum mehr genutzt.

Jeder halt wie er will.

Für mich persönlich:

Ich habe den Dreck/Staub/Asche lieber im Kellerim Heizraum als im Wohnzimmer...

Hallo!

Ich würde einen Vergaser mit Lambdasonde nehmen,ist einfach Stand der Technik!Von den Kosten her!:Ich hab 2014 meine Heizung gebaut und hab ungefähr 15000 Euro bezahlt!Wobei ich,bis auf Elektrik,hydraulischen Abgleich und die Inbetriebnahme alles selbst gemacht habe!1400 Euro gab es Förderung!Gebaut habe ich für die Heizung fast alles neu!Ich habe eingebaut: einen Fröling S1,einen neuen Edelstahlschornstein,einen 1000 Liter Schichtspeicher,ein Ausdehnungsgefäß,zwei Mischergruppen und diverse Rohrleitung und Zubehör!Ich denke man sollte sich Zwecks Füllraumvolumen des Kessels bzw der Größe des Pufferspeichers fachkundig Beraten lassen sonst wird man ganz schnell der Knecht seines Kessels!Weiterhin würde ich mir Gedanken machen über den Holznachschub!Muss man das Holz von einem Händler kaufen(gespalten und gesägt) wird denk ich eine Pelletanlage sinnvoller!

Gruß ausm Erzgebirge

Lars

Zitat von Schulle

Das Haus hat ein Einrohrheizsystem somit läuft die Therme rund um die Uhr.

Ach Du jeee, ich seh DAS erst JETZT, dass dort die größte heiztechnische Krankheit verbaut ist Meiohmeiohmei, das Haus hat ja echt mehr "Fehler" als Gutes....

Dann noch der "teilfehlende" Keller...wenn man da überhaupt das Holz einigermaßen komfortabel runter bringt! Und zuvor den Kessel samt Puffer usw. Und wie soll das dann alles hydraulisch angeschlossen werden, wenn bisheriger "Anfang" des Heizungssystems OBEN im Dachraum ist UND das eine rohrheizung ist die - wenn überhaupt - nur "funtioniert" wenn wieder DORT oben angeschlossen wird.

Neee nee nee, da sind SO viele "Geht nicht" und "das-wird-aufwändig-und-teuer" bis hin zu "wie sieht denn DAS aus"...das wird nix....

Dafür ist es aber ein Wassergrundstück am Chiemsee!

abreißen, neu bauen...

Zitat von mike

abreißen, neu bauen...

Du hast ihn mit deiner einfühlsamen brandenburgischen Art jetzt sicher etwas erschreckt😇

Hallo

also scheint die Therme zumindest nicht unterdimensioniert zu sein, sondern Du hast ein Problem mit Warmwasser. Kontrollier mal das Rüchschlagventil im Kaltwasserzulauf, das klemmt gerne mal.......

Und ansonsten beschreib Deine Fehler mal genau..... ggf kann man dann helfen.

ciao Peter

Zitat von Schulle

Echt überdimensioniert? Also es reicht zumindest Mal nicht das jemand duscht und am Waschbecken die Hände wäscht. Dann bricht der Wasserdruck auf die Hälfte zusammen.

Dann hat man Dich da noch nicht aufgeklärt. Für die HEIZUNG ist das Gerät überdimensioniert - aber das geht hier nicht anders.

Zitat von v-two

Du hast ein Problem mit Warmwasser. Kontrollier mal das Rüchschlagventil im Kaltwasserzulauf, das klemmt gerne mal.......

Das ist ein WW-DURCHLAUFerhitzer, der kann nur eine festgesetzte Wassermenge über die gesetzte Leistung 26kW erwärmen, das gibt NIE eine solche Schüttung wie beim Speichersystem und man kann auch NIE zwei Zapfstellen gleichzeitig versorgen. Wenn/da man das weiß kann man das entsprechend händeln - oder gezielt den/die Duscher*in mal erschrecken...

Tatsache aber AUCH ist: DAS ist die billigste Art der WW-Bereitung! Da praktisch 95% Nutzungsgrad - Speicher kommen kaum auf 30%...

...und obacht, wenn einer duscht und sich gleichzeitig einer die Flossen abspült, der unter der Dusche wärmer einstellt, wird es schnell ungemütlich wenn der, der die Flossen sauber hat fertig ist

Aber hast du sicher schon gemerkt...

Die dofen Bemerkungen zu Haus abreissen und Neubauen, die kann man sich gerne sparen!

War damals bei meinem baufälligen alten Chalet auch der Tenor gewisser Besserwisser und Klugsch…

Heute beneiden mich genau jene Typen um mein Haus, die damals am meisten über mein schräges Haus von Rocky Doky gelächelt haben!

—> Schau dein Haus genau an, allenfalls ziehst du einmal einen professionellen Energieberater hinzu, die kosten zwar etwas, je nach Region in Europa… wird ein Teil davon von Gemeinde, Region, Land übernommen!

Ein Energieberater bringt vielleicht absurde Ideen, die du selber nicht gehabt hättest… dümmsten Fall bist du nicht schlauer als vorher!

Ich würde ihn auf jeden Fall darauf ansprechen, ob man die Heizung auf ein normales 2 Rohr System umbauen könnte, dazu, ob man eventuell besser einen Speicher/ Kombispeicher etc. erweitern könnte um dein leidiges Thema von mangelnder Schüttleistung zu beheben….

Dann ziehst du am besten einen HB hinzu, der dir mal die eine oder andere Idee durchrechnet!

Dann bringst du uns hier die Vorschläge dar und wir können sie dann breittreten und in der Luft zerreissen!

Eins sei dir bewusst: wir hier, ohne genaue Ortskenntnis können dir bei einigen Gedanken unterstützend zur Seite stehen, entscheiden und bezahlen musst du alles selber und je nach neuer Anlage ärgerst du dich damit herum, oder du geniesst den Komfort der Anlage!

Das ist auch der Grund, warum ich immer zu eher höcherpreisigen Kesseln, da bei einer Lebensdauer von über 20 Jahren der Anschaffungspreis weniger ins Gewicht fällt, wenn man ihn zur Lebensdauer und gesteigerten Komfort ins Verhältnis setzt, als wenn man in der selben Zeit 3x eine Günstigstheizung ersetzen muss, die dazu noch wenig Komfort und viel Reinigungsarbeit mit sich bringt!

Wie hoch über Meer wohnst du denn? 140m2 beheizte Fläche mit 22 000 kWh ist für Flachland eher hoch angesiedelt… oder eben… es wäre ev. auch noch Potential vorhanden um das Haus energetisch zu sanieren ohne gleich alles in Styropor zu packen!

Auch das wäre Diskussionsstoff für den Herrn der Energieberatung!

Gruess Ruedi

Zitat von Schulle

Egal was man aufdreht es wird einfach weniger Wasser.

Ich weiß nicht inwieweit Du in der Haustechnik oder Mathematik drinbist, aber SO kommt man nicht weiter, damit kann kein Energieberater geschweige denn ein Heizer was damit anfangen.

Du musst das einfach mal MESSEN, damit man von so unbrauchbaren Angaben wie "wenig" , "ungenügend" usw wegkommt. Messe aus was die einzelnen Zapfstellen auf reinem WW-Betrieb schütten. Lass die jeweilige Zapfstelle in einen Messeimer etc schütten und ermittle wieviel Liter/Minute da jeweils rauskommen. Nach den ersten 30 Sekunden misst Du die WW-Temperatur, weil diese eine gewisse Einschwingzeit benötigt. Dann haste von jeder Zapfstelle die Werte und postest das hier damit man daraus die Leistung ermitteln kann.