Pelletheizung mit zwei Puffern und FRIWA-Solaranlage bringt zu wenig Leistung. Kann das an der Hydraulik liegen?

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 3.680 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mataori.

  • Hallo Zusammen,


    ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin der Manu und wir haben eine neue Fröhling Pelletheizung mit Solarthermie bekommen. Leider bringt die Solaranlage für 24 m2 Röhrenkollektoren aus meiner Sicht zu wenig Leistung. Ich habe leider keine Ahnung woran es liegt und würde mir hier gerne eure Expertise einholen ob die Hydraulik etc so stimmt!


    Ich wäre über Unterstützung sehr dankbar.


    Haus:

    250 m2 Wohnfläche mit 4 Wohnparteien

    Anlage:

    Fröhling Pelletkessel 22KW

    2 TWL Pufferspeicher mit jeweils 2 Solartauschern

    Solaranlage: 5 TWL VKR 30 Röhrenkollektoren Südausrichtung unverschattet, 50 Liter Solarausdehnungsgefäß, TWL 25m Solarrohr DN20, Oventrop Regusol Solarstation mit Wilo Hocheffizienzpumpe

    Friwa: Oventrop X-45 Sealix


    Anlageschema: Siehe Bild Tichelmann. Hab versucht es nachzuzeichnen. Anlagenschema Heizung.pdf

    Problem: Die Anlage sollte eigentlich Solar Warmwasser mit Heizungsunterstützung abdecken. Allerdings schafft sie aktuell nicht mal das Warmwasser zu erwärmen. Sie bringt am Tag bei 30 Grad voller Sonne am Tag 15-17 KW und max 3 KW von oben runter. Die Anlage hat ca. 2,5 Bar Druck. Ich kann auch nichts groß einstellen. Der Tacosetter ist konstant auf 7 Liter und in der Steuerung steht bei Durchflussmenge zwishen 2.2 und 2.8 Liter pro min. Da kann ich auch nichts verstellen.


    Normalerweise müsste die Anlage im Sommer überkochen und in der Übergangszeit heizen. Aktuell schafft sie nicht mal die Puffer durchzuladen. Oben hatte ich einmal am Sensor 100 Grad. Unten waren es 30 Grad. Bei bewölkten Wetter dauert es sehr lange bis 55 Grad am oberen Sensor erreicht werden. Diese kühlen dann auch schnell wieder runter. Freunde mit der gleichen Anlage generieren hier schnell 10 KW Leistung und schaffen das doppelte an KW.


    Was fällt mir sonst noch auf:

    Die Temperatur der Kollektoren ist immer ca. 7-10 Grad über dem Puffersensor A2. Selbst wenn die Temperatur über 80 Grad geht wird nicht durchgeladen und die KW Zahl geht bei voller Leistung auf max 3 KW.


    Fragen:

    1, Kann die Hydraulik die schwache Leistung verursachen?

    2, Wurde die Hydraulik so richtig verschaltet ?

    3, Woran kann die mangelnde Leistung noch liegen?


    Über Hilfe wäre ich dankbar.


    Beste Grüße

    Manu

    Einmal editiert, zuletzt von Etaminator () aus folgendem Grund: Externe Links ins HTD-Forum entfernt

  • Etaminator

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo.

    Vermutlich habe ich es überlesen, aber wie groß sind deine Pufferspeicher?

    Es scheint so, dass die Pufferspeicher von der Solaranlage irgendwie parallel beladen werden. Ich kann das hier aufm Handy leider nur bedingt erkennen.

  • Hallo.

    Vermutlich habe ich es überlesen, aber wie groß sind deine Pufferspeicher?

    Es scheint so, dass die Pufferspeicher von der Solaranlage irgendwie parallel beladen werden. Ich kann das hier aufm Handy leider nur bedingt erkennen.

    Es sind zwei 800 Liter Puffer mit jeweils 2 Solarwärmetauschern.

  • Hallo Manu Mataori,


    du hast die selbe Frage ja auch im HTD-Forum gestellt und dort auch schon Antworten bekommen: Neue Heizung etc-Solaranlage bringt zu wenig Leistung. Zum Teil sind dort dieselben Mitglieder unterwegs wie hier in unserem Holzheizer-Forum. ;)


    Deshalb ein kurze Zusammenfassung der dortigen Erkenntnisse:

    - Für die Größe der Anlage (5x30=150 Röhren) ist der Ertrag (in kWh) tatsächlich viel zu gering.

    - Die Heatpipe-Kollektoren von TWL haben nicht den besten Ruf, sollten bei der Anzahl jedoch "dicke ausreichen".

    - Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist noch Luft in den Kollektoren (Anlage spülen).


    Meine Frage:

    - Werden die Wärmetauscher oben/unten in den Puffern korrekt angesteuert? Also zuerst die oberen und wenn "Puffer oben" geladen ist, wird auf die unteren umgeschaltet (nicht dass das versehentlich vertauscht ist).


    Dann noch einige Anmerkungen zu deinem Hydraulik-Schema (was aber nichts mit dem Solar-Problem zu tun hat):

    - Es ist keine Rücklaufanhebung am Pelletkessel eingezeichnet.

    - Die Abnahme der FriStar ist nur am 1. Puffer eingezeichnet. Damit könnte die Wärme des 2. Puffer gar nicht für die WW-Bereitung genutzt werden.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • M.e. Geht die Vl-Leitung von der Solaranlage mit dem aufgeheizten Wasser unten in die Speicher und drückt oben aus den Speicher zu den VRK.


    Was für mich zur Übersicht noch fehlt oder von mir verstanden: wie wird der Solarkreislauf geregelt und gesteuert?

  • Hallo Karlheinz,
    danke aber Manu ist mein Name....Auch im HTD Forum korrekt....Aber schön, dass du du bilateral unterwegs bist und auch hier zusammengefasst hast :)

    Das mit dem Wärmetauschern kann ich so leider nicht sagen. Es wird oben zuerst warm das stimmt. Allerdings funktioniert das umschalten so meines Erachtens nicht. Aber guter Punkt. Ich habe versucht es zu zeichnen.

    Verstehe ich es richtig, dass z.B. ein falsches Hydraulikschema keinen negativen Solarertrag ausmachen kann? Also daran könnte es nicht liegen.

    Zu den Anmerkungen: Da sprichst du was sehr interessantes an wo ich den Sinn nicht ganz verstehe. Es soll eine Verschaltung nach Tichelmann sein. Die FRIWA ist extern. Nachdem ja beide Seiten in der Theorie gleich schichten bzw. Aufladen sollen, liegt an beiden Puffern oben die gleiche Wärme an und wird, auch wenn die FRIWA nur an einem Puffer hängt gleichmäßig gespeist. Ich bin Anfänger, aber ich habe es so verstanden, dass die Puffer nur den Wärmetauscher der FRIWA erhitzen und kaltes Wasser durchläuft. Also wird ja auch kein warmes Wasser aus dem Puffer direkt entnommen. Oder habe ich da einen Denkfehler?
    Macht das Anlageschema denn so Sinn mit Tichelmann, FRIWA und zwei Puffern mit Solaranlage oder wäre eine Reihenschaltung bzw. mit Tichelmann anders besser gewesen?
    Eine Rücklaufanhebung scheint verbaut zu sein. Ich war mir nur nicht sicher beim zeichnen. Bin ein Laie und versuche es zu verstehen bzw. reinzufuchsen.


    Danke für die Unterstützung.

  • M.e. Geht die Vl-Leitung von der Solaranlage mit dem aufgeheizten Wasser unten in die Speicher und drückt oben aus den Speicher zu den VRK.


    Was für mich zur Übersicht noch fehlt oder von mir verstanden: wie wird der Solarkreislauf geregelt und gesteuert?

    Das kann ich leider eben nicht beantworten. Ich habe nur die Befürchtung, ob bzw. das vielleicht was falsch verschalten wurde.
    Die Solarpumpe ist eine WILO Hocheffizenzpumpe und eine Oventrop Station. Die Regelung geht über den Heizungskessel

  • Hallo Manu,


    also wie schon an anderer Stelle bemerkt, müsste die Ausbeute wesentlich höher sein von deiner Solaranlage. Ich selber habe 4 mal 30, auch TWL ( die aber eigentlich von ua. Sunrain und vergleichbar stammen ) . Betreibe die Anlage seit ca 2010 ohne Probleme. Die Anlage ist Südausgerichtet, Dachneigung ca 45 Grad zur Zeit noch. Am durchschnittlichem Tag kommen bei mir ca 45 bis 55 kwh vom Dach....das nur am Rande ;)


    Wenn ich mir den Plan deiner Hydraulik anschaue, bin ich nicht der Meinung, das wenn es so in der Praxis umgesetzt wurde, diese nach Tichelmann verbunden sind. Ich würde sagen, sie sind " einfach nur parrallel Verbunden " - Allerdings kenne ich es dann auch nur so, das hierfür der obere und der untere Anschluss verwendet wird. - Die Belegung so ist mir leider nicht schlüssig.


    Wenn es Tichelmann sein sollte, müsste es meiner Meinung nach so aussehen :


    Ebenso verstehe ich die Verschaltung der Solartauscher nicht. Aber das heißt ja nichts ;) Vielleicht hat hier ja einer das schon ähnlich so gemacht und gute Erfahrungen


    Ich kenne es nur so, wie Karl-Heiz schreibt, erst wird oben geladen, dann unten....außer oben ist die Temperatur noch höher als die Kollektortemp. , dann wird eben unten wenn das delta T groß genug ist geladen....


    Du schreibst, das du einmal 100 Grad hattes. Was ja eigentlich eh unnötig ist. Aber Deine Speicher wurden nicht durchgeladen. Hier würde ich starkt vermuten, entweder ist die Anlage nicht ausreichend gespühlt und entlüftet worden, oder aber die Regelung hat nicht umgeschaltet auf die unteren Solartauscher ....

    Geringer Durchfluss könnte im Bereich Leitungslänge bzw. statische Höhe und Pumpenleistung zu suchen sein.... und natürlich dem Luft Thema...


    VG


    Andreas

  • Hallo Manu,

    ...

    wir haben eine neue Fröhling Pelletheizung mit Solarthermie bekommen. Leider bringt die Solaranlage für 24 m2 Röhrenkollektoren aus meiner Sicht zu wenig Leistung.

    ...

    Eine Solaranlage mit (5*5m2) = 24 m2 Röhrenkollektoren mit Südausrichtung, schattenfrei, sollte im Hochsommer 2* 800 l Pufferspeicher auf jedenfall durchladen können.

    Der Juni war ja sehr heiss und hatte sehr viele Sonnentage, da sollte deine Anlage in Höchstform gewesen sein.


    Die Hydraulik vom Solaranlagenteil mit den 4 Wärmeregistern (2* oben und 2*unten) in den Puffern sollte so funktionieren,

    wenn die Regelung die Solarpumpe und die Umschaltung der zwei Wärmeregister-oben und Wärmeregister-unten mit dem Umschaltventil im Solar-Rücklauf optimal ansteuert.


    Ich betreibe schon seit über 13 Jahre erfogreich und sehr zufrieden eine ähnlich grosse Solaranlage 2*10m2, Ost-West mit 2*1000 l Pufferspeicher seriell und ohne Glykol.


    Mir fehlen von deiner Anlage noch weitere Informationen und ich würde deshalb einige weitere Fragen dazu stellen:


    Wann genau ist deine neue Anlage, ich meine die Solaranlage, in Betrieb gegangen?

    Wird die Solaranlage mit der Fröling-Heizungs-Steuerung geregelt oder mit einer anderen externen Steuerung?

    genaue Bezeichnung der Oventrop Regusol Solarstation und welche Wilo Hocheffizienzpumpe ist darin verbaut?


    Im Hydraulikschema fehlt die komplette Messtechnik.

    Bitte alle Temperatursensoren von den Pufferspeichern, Solarstation, Röhrenkollektoren und die genaue Position einzeichnen.

    Die 5*5m2 Röhrenkollektoren haben in jedem Sammler eine Hülse für einen Kollektortemperatursensor.

    In welchem der fünf Röhrenkollektoren wird deine Kollektortemperatur gemessen?


    Wo genau, an welcher Position im Hydraulikschema ist der Wärmemengenzähler eingebaut?


    Hast von deiner Anlage Messwertaufzeichnungen von den Temperatursensoren usw.,

    damit man sieht wie sich die Anlage im ganzen Tagesablauf verhält (erwärmt und die Umschaltung oben-unten, Pumpenansteuerung funktioniert)?


    Wenn nicht, dann würde ich die hier im Forum veröffeltlichte "Visualisierung und Einstellung der S-3200 via COM1"

    von Horchi mit einem kleinen Linuxrechner (Raspi) aufbauen und sofort Anlagedaten sammeln.


    So eine grosse Solaranlage ist anspruchsvoll und sollte messtechnisch überwacht werden, damit keine unnötige Stagnation entsteht und kein unnötiger thermischer Material Verschleiss an den Dichtungen und Leitungen stattfindet.


    "Oben hatte ich einmal am Sensor 102 Grad",

    das geht in Richtung Stagnation oder Luftpolster in der SolarLeitung.

    Da hilft nur richtig entlüften mit einer externen Pumpstation, wenn die interne SolarPumpe im manuellen Vollgas-Betrieb die Luft nicht rausbekommt.


    Meine Solaranlage habe ich absichtlich etwas überdimensioniert für Heizungsunterstützung in der Übergangszeit

    und im Hochsommmer nutze ich den Wärmeüberschuss um die Kellerwände mit Wandheizung trocken zu halten.


    Gruß

    Jürgen

    Atmos D15P mit A25; LambdaCheck; UVR1611 mit CAN-I/O44, BL-NET und CMI ;
    2x1000l Puffer mit 2x10m² VRK und glykolfreie Solarthermie(Ost-West); WW-FWS; zentrale Wasserenthärtung;

    PV 3,2 kWp EEG; PV-Insel 6 kWp mit Victron MultiPlus-II 48/5000/70-50 und 8 x PylonTech LiFePo4 Modul 48V 2,4 kWh US2000 mit BMS; Victron Cerbo-GX;

    Herkules SE 5000 DF DIESEL Elektrostart Stromerzeuger Generator 2x220V-1x380V, Dauerleistung 4.200 Watt, 11 Stunden Dauerbetrieb, Tankinhalt 13,3 l

  • M.e. Geht die Vl-Leitung von der Solaranlage mit dem aufgeheizten Wasser unten in die Speicher und drückt oben aus den Speicher zu den VRK.


    Was für mich zur Übersicht noch fehlt oder von mir verstanden: wie wird der Solarkreislauf geregelt und gesteuert?


    Die Solarpumpe ist eine WILO Hocheffizenzpumpe und eine Oventrop Station. Die Regelung geht über den Heizungskessel

    Zunächst muss die Hydraulik verstanden sein und ggfs. berichtigt sein. Und dann kann man sich in einem 2.Schritt der Steuerung widmen. Ich vermute mal, da muss beides überarbeitet werden.

  • Ich hab nun von Solarthermie tatsächlich nicht so die Ahnung und auch nicht so die Erfahrung.

    Wäre es denkbar:

    VL > WT 1 oben rein > unten raus > WT 2 oben rein und dann RL bei WT 2 unten raus zurück zum Dach / Mischer.


    Also das WT 1 und WT 2 je Puffer wie ein WT agieren. Eventuell müssten die beiden WT Kreise der Puffer dann noch zueinander abgeglichen werden.


    Und unabhängig davon klingt es ganz doll nach Luft im System.

  • Luft hört man doch im Schauglas fängt die Anzeige zu tanzen und irgendwann müsste der Druck abfallen

  • Für mich ist das ganze zu kompliziert.

    Da wird mit 2 WT je PS gearbeitet und dann noch 2PS.

    Und nichts wird richtig warm.


    Wenn die Steuerung der Solaranlage das nicht steuern kann, was ja dann auch richtig Sensoren und Regeltechnik erfordert, würde ich davon Abstand nehmen.


    Ich würde nur 1 PS mit 1 WT vorziehen. Und dann regeln lassen, wenn 1 PS genug Wärme hat, dann in den anderen PS.


    re


    Das ist ein Beispiel


    Wie SolarEngel schon angemerkt hat, für die Spezialisten fehlen noch Info zur Anlage.

  • Hallo Kollegen,


    bevor zum Umbau der Anlage geraten wird, sollte zuerst einmal das naheliegendste ausgeschlossen werden: Nämlich dass wirklich keine Luft mehr in der Anlage ist. Dazu würde ich Kontakt mit dem Heizungsbauer aufnehmen. Vielleicht kann er dem Themenstarter das Spülgerät auch überlassen, wenn er selbst keine Zeit hat vorbeizukommen.


    Ruedi1952: Bei einem evtl. Luftsack bleibt die Luft stehen und wird nicht durch das Rohrsystem mitgerissen, ansonsten würde man Geräusche auch an der Solarpumpe hören.


    Luvano-guenther:

    Ja die Anlage scheint kompliziert aufgebaut zu sein, da können verschiedene Fehlerquellen lauern. Ich habe mir das Hydraulikschema nochmals genauer angeschaut. Auch wenn ich nicht "der" Hydraulikexperte bin, so bin ich inzwischen der Ansicht, dass die Hydraulik funktionieren müsste, wenn alles hydraulisch und steuerungstechnisch korrekt angeschlossen ist.


    IKT-Solar:

    Auch meine ich, dass es sich bei der Zeichnung tatsäschlich um eine Tichelmann-ähnliche Hydraulik zu handeln scheint. Zumindest wurde für alle Leitungsstränge am Puffer versucht, die Summe der Rohrlängen der Vor-und Rücklaufe gleich zu halten. Das gilt sowohl für die direkte Pufferbeladung durch den Pelletkessel, die Solarbeladung über die Wärmetauscher und auch für die Friwa?


    Einschränkend muss man aber festhalten, dass Mataori das Schema wohl selbst gezeichnet hat. Das muss also nicht unbedingt 1:1 mit den tatsächlichen Verhältnissen übereinstimmen.


    Zum Schluß noch ein Zitat aus dem Thread im HTD-Forum, das die Anordnung der Kollektoren auf dem Dach beschreibt. Dadurch kann man sich das ganze etwas besser vorstellen. Im HTD-Forum wurde auch schon nach Bildern gefragt. Solche Bilder zu den Kollektoren und zur Puffer-Verrohrung wären hier ebenfalls willkommen (und man kann sie bei uns sogar direkt und ohne Umwege im Forum hochladen). ;)

    Zitat von Mataori

    Es sind 4 Kollektoren nebeneinander und einer unterhalb des 4ten. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht die Leitung von unten in den 5ten aus dem Dach hinein. Der 5te ist mit dem überhalb 4ten verbunden. Von da 4-3-2-1 und dann wieder ins Dach zurück. Der 5te müsste der Rücklauf von der Solarstation sein und der 1ste ist der Vorlauf, welcher von der Solarstation rauskommt.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Keine Stellungnahme!

    Dafür ist das Forum aber nicht gedacht! :wacko:

    Seit Juni 2011:

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  • Wenn kein Hydraulikschema vorliegt, ist jede Aussage ein Blick in die Kristallkuge

    Wenn die Pumpe einen Tag auf Vollgas angesteuert wird und danach der Tacosetter immernoch im Keller steht, ist die Drehzahlregelung krank.

    Dann braucht es einen Arzt zum Hausbesuch!

    Im Forum ist dann alles gesagt.

    Soviel zu "Kein Kommentar"


    Alfred

  • Wenn kein Hydraulikschema vorliegt...

    Hardcopy aus dem PDF im ersten Beitrag:


    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Okay. Pumpe Vollgas bis der Tacosetter sich bewegt. Welche Pumpe ist verbaut? Kann sie auch ohne PWM-Signal laufen? Wenn JA, PWM-Stecker ab und manuel Vollgas. Gibt es dann Bewegung, PWM kontrollieren, bzw die Steuerung gibt nur Minimum-Ansteuerung aus.


    Alfred

  • Hallo,

    zur Pufferbeladung: Hier handelt es sich um einen klassischen Parallelanschluss, keinen nach Tichelmann. Bei Tichelmann ist die Regel: Langer VL/kurzer RL oder umgekehrt (s. Bild von IKT Solar).

    Wenn man parallel belädt, dann muss man auch parallel entladen. Die Friwa ist ganz unglücklich angeschlossen. Das sollte man ändern, sonst bringt man sich die Schichtung in beiden Puffern durcheinander.

    Warum wurde die RL Verbindung an den Puffern so hoch angeschlossen? Warum wurde beim Anschluss der Heizung an die Puffer auf eine hydraulische Entkopplung verzichtet d.h. den RL nicht direkt an die Puffer angeschlossen?

    Die Beladung der Puffer durch die Solaranlage sollte hydraulisch funktionieren. Ich würde mich auch den Meinungen anschließen erst einmal zu überprüfen, ob keine Luft im System ist und die Wärme aus den Kollektoren einwandfrei unten ankommt.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

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