Hallo
der ganze Rauchzug hat gebrannt. Also war da was Brennbares (Ruß/Glanzruß) drin. Könnte das falsche Betriebsweise bis zur IBN durch Künzel gewesen sein?
ciao Peter
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Hallo
der ganze Rauchzug hat gebrannt. Also war da was Brennbares (Ruß/Glanzruß) drin. Könnte das falsche Betriebsweise bis zur IBN durch Künzel gewesen sein?
ciao Peter
Künzel hat bei IBN alles nachgeschaut.
Wie man Feuer anmacht brauch ich mir nicht zeigen lassen. Das Sauggebläse lief auch richtig. Außer das der Heizungsbauer die Anlage nicht mit Steuerung von Künzel und nach seinem Verrohrungsplan gebaut hat, was an der Funktionsweise des HVW selbst nichts ändert, würde festgestellt das der HVW das macht was er soll und kann.
Ich kann nur sagen das Teil ist gefährlich.
Seit das Teil bei uns eingezogen ist gibt es nur Stress und Probleme.
Zu laut
Zu dreckig
Wenig Leistung
Daran hat sich auch nach IBN nichts geändert.
Daher verstehe ich hier auch nicht das man über den Künzel nicht negativ schreiben darf und das als Frustabbau bezeichnet wird. Wenn ich was positives Berichten könnte würd ich gerne was dazu schreiben. Nur für den Preis erwarte ich einfach ein Gerät das tut was es soll. Und da kann ich die sog Macken des HVW nicht akzeptieren.
Die Bilder zeigen das Blutbild und die Puffertemp bei dem Brand. Also auch keine Überfeuerund oder der Gleichen. Das Gebläse lief auf volle Leistung bis es durchgebrannt war.
Hallo,
das tut mir Leid und das bei den jetzigen Temperaturen
Interessant wäre für mich, ist das jetzt ein Versicherungsfall?
Hausrat oder Gebäudebrand oder keine?
Gruß
Erwin
Natürlich darf man auch was negatives schreiben,
dazu muss man aber auch erst mal was schreiben und nicht immer nur
Bruchstücke in den Ring werfen.
Ein Bild wo es bzw was gebrannt hat kann evlt erklären was passiert ist.
Gruß Gerd
Edit:
So wie es auf den obigen Bildern aussieht hat es nicht gebrannt, sondern
es wurde unter der Abdeckung zu heiß.
War die Abgastemperatur zu hoch, so dass die Teile abgeschmolzen sind?
Hat der Ofen eine Anheizklappe? Wenn ja, dann sieht es für mich so aus, dass der Ofen über längere Zeit mit geöffneter Anheizklappe betrieben wurde.
Zitat:
Außer das der Heizungsbauer die Anlage nicht mit Steuerung von Künzel und nach seinem Verrohrungsplan gebaut hat,
wenn dem so ist hege ich Zweifel das das die alleinige Schuld bei Künzel liegt.
Ich glaube auch nicht, dass es der Fehler alleine bei Künzel war.
Da hat sicherlich der HB und der Heizer mit beigetragen
Moin liebe Gemeinde,
dieser Fall entwickelt sich leider als etwas unangenehmer, obwohl wir die Akte über diesen Kessel bereits als "erledigt" geschlossen hatten. Ich möchte natürlich erstmal mein Bedauern aussprechen, so sollen die Erfahrungen beim Holzheizen nicht aussehen. Ich möchte auch gleich anführen, dass der Kunde den Kessel aufgrund der "schlechten Funktion" zurückgeben wollte. Eine mangelhafte Funktion konnte jedoch vor Ort ausgeschlossen werden, eine Rücknahme wurde von uns somit abgelehnt.
Einer der Hauptgründe für die Einweisung/Inbetriebnahme ist, neben dem grundsätzlichen Funktionscheck, natürlich auch die Einweisung des Kunden. Wenn der aber schon weiß wie man mit Holz heizt, dann kann man da nicht viel vermitteln. Das ist manchmal etwas frustrierend für den Mitarbeiter vor Ort, gehört aber mit zum Job. Ich ziehe einige Punkte aus dem von unserem Kundendienstmitarbeiter verfassten und vom Kunden unterschriebenen Bericht:
- Anlage ist nicht nach Künzel-Vorschlag gebaut... Funktion der Anlage ist fragwürdig.
- Holz ist Mischholz, zu grob, auch Käfer und Totholz, Restfeuchte gemessen 19-22% - insgesamt nicht in Ordnung.
- mit Kunde über Holzbeschaffenheit gesprochen, die Qualität steht lt. Kunde nicht zur Diskussion (?)
- Haus für Kesselleistung deutlich zu groß / nicht alles beheizt (aus Rücksicht auf Kundendaten keine nähere Auskunft)
- Anlagenfunktion wie der Kunde sich das wünscht nicht realisierbar / eigene Differenztemperatursteuerung und Umschalttemperaturen (?)
- Kesselfunktion ist komplett gegeben, alles überprüft
- Kundendienst empfiehlt Anlagenumbau nach Künzel-Vorschlag (eventuell Sonderanlage 11) aus Planungsmappe
...
Mögliche Gründe für "zu laut", "zu dreckig" und "zu wenig Leistung" finden sich alle in den o.g. Punkten wieder. Wir sprechen über den Kundendienst sehr selten ein Betriebsverbot aus, außer es geht um Leib und Leben und davon waren wir hier zum Zeitpunkt der Kontrolle weit weg. Aber bei den gegebenen Voraussetzungen kann sich aber auch in relativ kurzer Zeit z.B. Glanzruß in den Abgaswegen gebildet haben!? Der Umstand tut mir für den Kunden wirklich leid, wer möchte schon einen Kunden mit einer verräucherten Stube, aber eine grundsätzlich mangelhafte Funktion des Kessels möchte ich hier ausschließen.
Mit freundlichen Grüßen
Tim Künzel
Es kommt leider in letzter Zeit des Öfteren vor das so genannte Verständnisprobleme auftreten und die Leute über ihre neue Holzheizung schimpfen . Meist merkt man aber sehr schnell das das Problem vor dem Heizkessel steht und leider nicht Bereit ist Fehler zuzugeben und sich helfen zu lassen. Die modernen Holzheizungen sind leider nicht mehr so einfach zu bedienen wie ein alter Ofen . Auch ist vielen nicht bewusst wieviel Brennstoff benötigt wird um eine Heizung mit Holz zu betreiben und welche Qualität der Brennstoff Holz haben muss. Deshalb macht es schon Sinn das man darüber nachdenkt einen Holzheizerführerschein einzuführen .
Holzfreund5 : eine Anheizklappe hat der HV-W nicht.
Bei unserem HV-W wird die obere Abdeckplatte zwar warm, aber nicht heiß. Heiß wird der HV-W nur auf der Vorderseite, insbesondere an der unteren Türe zur Vergaserkammer. Wenn der gesamte Rauchzug gebrannt hat, dann sieht das natürlich anders aus.
joe
Zu einem Wohnungsbrand ist es nicht gekommen. Sind rechtzeitig dazu gekommen. Dank Rauchmelder.
Der Brand fand im Rauchkanal im HVW durch das Gebläse ins Rauchrohr statt.
Hallo,
deshalb meine Frage zur Versicherung, vieleicht kennt sich hier jemand aus.
Ich gehe nicht von einem Wohnungsbrand aus, sondern nur von der Zerstörung der Anlage!
Bei Blitzschlag und Überspannung z.B ist es die Gebäudeversicherung.
Wenn der Herd in der Küche brennt ist die Hausratversicherung zuständig.
Wäre ja interessant in welchen Versicherungsbereich der Heizkessel fallen würde.
Von der Firma Künzel ist ja wohl nichts zu erwarten
Gruß
Erwin
Zitat von der Abnahme.
Anlage ist nicht nach Künzel-Vorschlag gebaut... Funktion der Anlage ist fragwürdig.
Welche Gebäudeversicherung wird daraufhin klaglos zahlen?
Da kann man vermutlich von einen Rechtsstreit ausgehen.
Über den Ausgang kann man dann nur spekulieren.
Anlage ist nicht nach Künzel-Vorschlag gebaut... Funktion der Anlage ist fragwürdig.
Auf den Sachverhalt, wer hier an dieser Anlage etwas falsch gemacht hat oder wer Schuld trägt, will ich hier nicht eingehen. Wenn eine Anlage nicht nach Herstellervorschlag/Vorgaben eingebaut wurde, so stellt das an sich keinen Mangel dar. Wichtig ist die sach-und fachgerechte Ausführung, sodass die Anlage betriebssicher funktioniert. So muss man bspw. nicht die RLA de Herstellers einbauen, sondern kann auch eine x-beliebige RLA mit den geforderten Attributen verwenden. Wenn der Kundendienstler des Herstellers der Gesamtanlage eine fragwürdige Funktion attestiert, dann sollte er auch begründen was ihm denn fragwürdig erscheint. Ist die Funktion nicht oder mangelhaft gegeben, dann muss er das dem Kunden vor Ort mitteilen.
Hier bei den Diskutanten geht man von einem mangelfreien Produkt des Herstellers aus und bezeichnet den Geschädigten als Querulant. Was hier letztlich den Ausschlag zu diesem Schaden gab, ist wohl nur per Gutachter zu klären.
Zum aktuellen Zeitpunkt Partei zu ergreifen ohne genaue Kenntnisse zu haben, halte ich für falsch.
Anlage ist nicht nach Künzel-Vorschlag gebaut... Funktion der Anlage ist fragwürdig.
Auf den Sachverhalt, wer hier an dieser Anlage etwas falsch gemacht hat oder wer Schuld trägt, will ich hier nicht eingehen. Wenn eine Anlage nicht nach Herstellervorschlag/Vorgaben eingebaut wurde, so stellt das an sich keinen Mangel dar. Wichtig ist die sach-und fachgerechte Ausführung, sodass die Anlage betriebssicher funktioniert. So muss man bspw. nicht die RLA de Herstellers einbauen, sondern kann auch eine x-beliebige RLA mit den geforderten Attributen verwenden. Wenn der Kundendienstler des Herstellers der Gesamtanlage eine fragwürdige Funktion attestiert, dann sollte er auch begründen was ihm denn fragwürdig erscheint. Ist die Funktion nicht oder mangelhaft gegeben, dann muss er das dem Kunden vor Ort mitteilen.
Hier bei den Diskutanten geht man von einem mangelfreien Produkt des Herstellers aus und bezeichnet den Geschädigten als Querulant. Was hier letztlich den Ausschlag zu diesem Schaden gab, ist wohl nur per Gutachter zu klären.
Zum aktuellen Zeitpunkt Partei zu ergreifen ohne genaue Kenntnisse zu haben, halte ich für falsch.
Hallo Michael Holzpille ,
da du sonst immer so penibel bist, wundere ich mich, was du da schreibst. Beim Thema Herstellervorschlag bin ich bei dir.
Die Herstellervorgaben sollte man meiner Kenntnis nach sehr wohl beachten. Wenn z.B. der Hersteller eine RL-Temperatur von 65 °C vorschreibt, sollte ich mich tunlichst daran halten. Das gleich gilt bei für die Holzfeuchte, aus gutem Grund. Oder siehst du das tatsächlich anders?
Damit bin ich aber hier raus.
joe
Die Herstellervorgaben sollte man meiner Kenntnis nach sehr wohl beachten. Wenn z.B. der Hersteller eine RL-Temperatur von 65 °C vorschreibt, sollte ich mich tunlichst daran halten.
Ich habe das geschrieben: "Wichtig ist die sach-und fachgerechte Ausführung, sodass die Anlage betriebssicher funktioniert. So muss man bspw. nicht die RLA des Herstellers einbauen, sondern kann auch eine x-beliebige RLA mit den geforderten Attributen verwenden".
Der letzte Teil des Satzes ist das was du nicht gefunden hast. Damit habe ich die RLA Temperatur gemeint, die der Ofen braucht.
Das gleich gilt bei für die Holzfeuchte, aus gutem Grund.
Von der Holzfeuchte war hier nicht die Rede. Muss man hier in diesem Zusammenhang überhaupt über Holzfeuchte reden? Sollte doch klar sein.
[Moderation]
Ich habe jetzt (nochmals) alle Beschimpfungen und deren Erwiderungen aus dem Thema heraus genommen. Bitte bleibt sachlich. Wem dieseses Thema nicht gefällt, sollte es einfach ignorieren.
Der Themenstarter zeigt sich zwar wenig selbstkritisch, hat aber bestimmt nicht die alleinige Schuld an der jetzigen Misere. Schließlich hat das Übel mit dem werkseitig verkehrt eingebauten Lüfter angefangen. Und immerhin berichtet er hier weiter, trotz einiger unfreundlicher Seitenhiebe. Solche Schadensfälle haben wir nicht jeden Tag im Forum und ich bin sicher, dass auch andere (zukünftige) Ofenbetreiber daraus lernen können. Und sei es nur, wie man es nicht machen sollte.
Da der Ofen nun vermutlich kaputt ist (?) würde uns natürlich interessieren, wie es bei Schmidtskatz weitergeht.
Danke für euer Verständnis.
Danke übrigens auch an Michael Holzpille, der versucht das Thema wieder zu versachlichen.
Ich finde es schade das der TE keine sachliche Darstellung geben kann und immer nur wettert das der Kessel schlecht und gefährlich ist . Glaube nicht das der Kessel schlechter oder gefährlicher ist wie andere Kessel. So einen Brand in den Zügen und Abgaswegen hatten wir glaube ich noch nicht . Das da was vom Kessel gebrannt hat ist auszuschließen ist alles aus Stahl . Gebrannt haben nur Ablagerungen die man meines Erachtens aber schon bei der Wartung erkennen und entfernen sollte . Die Situation ist ähnlich wie bei einem Kaminbrannt da gibt es viele Ursachen .
. Gebrannt haben nur Ablagerungen die man meines Erachtens aber schon bei der Wartung erkennen und entfernen sollte . Die Situation ist ähnlich wie bei einem Kaminbrannt da gibt es viele Ursachen .
Trockenes Holz ist meistens nicht schuldig daran
...sag mal. das "Rote", was da verformt war auf dem Bild...das ist doch Kunststoff! Darf das so?
Mein Schorni hat das extra vorher angemahnt und auch kontrolliert! Kunststoff ist da doch verboten. Oder ist das weit genug weg von heißen Anlagenteilen?
Wundert mich, weil es die Dinger auch aus Metall gibt.
Viele Grüße, Achim
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