Alle Hersteller: Gebrauchs - und Lebensdauer von Holzvergaserkesseln

Es gibt 91 Antworten in diesem Thema, welches 57.334 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzfreund5.

  • Hallo Leute,


    Den Vigas 25 S habe ich Nov. 2005 eingebaut, Gestorben ist er präzise 10 Jahre später. Durchgerostet unter dem Wärmetauscher.
    Holzverbrauch mit dem Vigas: bis zu 25 Rm Buche, Eiche, Esche,
    1500 l. Pufferspeichervolumen. Rücklaufanhebung über Dreiwegemischventil mit Temp.gesteuertem Antrieb.


    Seit Nov. 2015 heizt nun ein Atmos DC 30 GSE.
    Bemerkenswert: Holzverbrauch ohne jede Modif. bereits 15% weniger

    Sonnige Grüße
    Otti





    Den größten Teil meines Vermögens habe ich für schnelle Autos, billige Frauen und Alkohol ausgegeben. 8o
    Den Rest habe ich sinnlos verprasst!
    :thumbup:

  • 1 Atmos DC32GS Einbau 2005, geschweißt 2009 (oben bei Ventilator) 2013 ausgetauscht da im Wärmetauscher Schweißnaht gerissen, nicht real reparierbar.


    1 Atmos DC20 GS Einbau 2008 Austausch 2014 ebenfalls Schweißnaht im WT gerissen, Totalschaden.


    1 Atmos DC25GS Einbau 2006 Austausch 2015 da im Füllraum Rückwand großflachig durchkorrodiert, nicht schweißbar.


    1 Atmos DC50 SE Einbau 2008 Austausch 2010 (Atmos Gewährleistung) Schweißnaht im WT gerissen nicht zugänglich.


    Insgesamt 15 Atmos verkauft, sein 2010 KEINEN mehr, da Schrottware und von Atmos keinerlei Entgegenkommen oder Unterstützung, Ersatzteile sehr überteuert und teilweise sehr schlechte Qualität (Düsensteine nach 2 Jahren zerbröselt etc.) Kesselventilator allerbilligste Machart aber extrem teuer (Listenpreis ab 300,-€ incl. Mwst) nur der nackte Motor!


    Alle Kessel waren mit Laddomat 62°C eingebaut und mit 1000 bis 4000 L Pufferspeicher angebunden!


    Die reale Lebensdauer eines Atmos HV liegt nach meiner Erfahrung bei etwa 8 Jahren, das ist auch für einen preiswerten Kessel zu wenig (Atmos ist aber inzwischen kein "preiswerter" Kessel mehr, bei fast 4200,-€ für einen DC25GS)!


    Vor allem wenn man sich den "Bedienkomfort" eines Atmos und dessen wirklichen Wirkungsgrad sowie die Füllraumgröße genauer anschaut, da gehen einem wirklich die Augen auf!


    Grüße zum Nachdenken
    Hannes / ESBG

  • @Hannes/ESBG


    Verstehe ich das richtig, dass von 15 Atmos-Kesseln 4 Stück vorzeitig ersetzt werden mussten und die anderen 11 Stück noch laufen?


    Welche Kessel verkaufst Du seit 2010 bzw. jetzt?
    Gab es da auch schon "Verluste"?


    MfG Hans

  • Den Vigas 25 S habe ich Nov. 2005 eingebaut, Gestorben ist er präzise 10 Jahre später. Durchgerostet unter dem Wärmetauscher.
    Holzverbrauch mit dem Vigas: bis zu 25 Rm Buche, Eiche, Esche,
    1500 l. Pufferspeichervolumen. Rücklaufanhebung über Dreiwegemischventil mit Temp.gesteuertem Antrieb.


    Seit Nov. 2015 heizt nun ein Atmos DC 30 GSE.
    Bemerkenswert: Holzverbrauch ohne jede Modif. bereits 15% weniger

    Hallo Otti,


    mein 14,9er ist m.W. lediglich mit einer anderen Steuerung ausgerüstet, daher interessiert mich Dein Beitrag natürlich sehr.


    Durchrostung unter WT - also praktisch im hintersten Bereich der Brennkammer?
    Wie erklärst Du Dir das, dort sollte ja eigentlich schon nach wenigen Minuten die Temperatur hoch genug sein, dass es zu keinem Niederschlag mehr kommt?


    1500 l Puffer bei 25 kw? Hast Du den dann immer nur angeheizt und maximal einmal nachgelegt?


    Welche Modifikationen hast Du vorgenommen?


    Was mich erstaunt ist der letzte Absatz. Mein Vigas bringt so zwischen 3,5 und 3,6 kwh Wärme lt. Wärmemengenmesser in die Heizungsleitung ein.
    Dann würde Dein neuer Atmos ja auf über 4 kwh je kg Holz kommen?


    Sonnige Grüße
    Pflaume

  • Also irgendwie scheinen die Atmos Teile am WT tatsächlich ein Problem zu haben. Hier in der Gegend sind auch zwei -mir bekannte- daran gestorben. Einer war 5 (30er) und einer 7( 50er) Jahre alt.
    Beide an ungünstigen Stellen in der Nähe der WT gerissen.


    Fröling-Kesseln trau ich locker 20 Jahre zu. Da kenne ich einige olle Gurken die noch bestens laufen.


    Aber eines für die Liste, was sicher interessant ist:


    Lopper Drummer 60 (unseres Nachbarn)
    Eingebaut 2006
    Durchgerostet 2015 (zwischen Brennkammer und Wärmetauschern)
    Wurde zwar ersetzt, aber für erwähnenswert halte ich das.


    Beim neuen Kessel gibt es an der Stelle jetzt aber auch feuerfestes Material. Das ist dann eben der Vorteil von direkter Herstellung und Vertrieb. Es wird eben sofort reagiert....

  • Hallo Pflaume,


    Durchrostung unter WT - also praktisch im hintersten Bereich der Brennkammer?
    Wie erklärst Du Dir das, dort sollte ja eigentlich schon nach wenigen Minuten die Temperatur hoch genug sein, dass es zu keinem Niederschlag mehr kommt?

    Keine Ahnung, das verschließt sich mir auch.

    1500 l Puffer bei 25 kw? Hast Du den dann immer nur angeheizt und maximal einmal nachgelegt?

    Ganz klar 1500 l sind knapp, weitere 1500 sind in Planung.
    Diese 1500 sind für die Nacht ausreichend.
    Tagsüber je nach Außentemperatur 2 mal anheizen, bei mius 15° auch schon mal 3 mal.

    Welche Modifikationen hast Du vorgenommen?

    übehaupt keine. Lediglich an den Lufteinstellscheiben herumgefingert.

    Was mich erstaunt ist der letzte Absatz. Mein Vigas bringt so zwischen 3,5 und 3,6 kwh Wärme lt. Wärmemengenmesser in die Heizungsleitung ein.
    Dann würde Dein neuer Atmos ja auf über 4 kwh je kg Holz kommen?

    Ich sehe das anders. Obwohl ich noch niemals Holz gewogen habe, vermute ich viel mehr, dass der Vigas deutlich zu hohe Abgasverluste hatte. 280 - 300° AGT.
    Das hat mich nicht sonderlich beschäftigt ich kam da noch sehr günstig ans Brennholz.
    und gegenüber dem Vorgänger, ein Naturzug-Oberbrandkessel war es eine deutliche Verbesserung. Alleine schon das Aufkommen an Asche.

    Sonnige Grüße
    Otti





    Den größten Teil meines Vermögens habe ich für schnelle Autos, billige Frauen und Alkohol ausgegeben. 8o
    Den Rest habe ich sinnlos verprasst!
    :thumbup:

  • Fröling-Kesseln trau ich locker 20 Jahre zu. Da kenne ich einige olle Gurken die noch bestens laufen.

    Die sind allerdings monetär gesehen eine ganz andere Liga.
    dafür gibt es 2 Atmos-Kessel

    Sonnige Grüße
    Otti





    Den größten Teil meines Vermögens habe ich für schnelle Autos, billige Frauen und Alkohol ausgegeben. 8o
    Den Rest habe ich sinnlos verprasst!
    :thumbup:

  • Hallo Hans!


    Von den verbliebenen Atmos ist auch schon einer über den Jordan (habe ich erst erfahren) war glaube ich ein 32 er mit knapp 8 Jahren!


    Zur Frage welche Kessel ich jetzt verkaufe; wenn geht den Strebel Thermostrom (ist etwa 50% teurer als der Atmos, aber wesentlich hochwertiger, mit wirklich gutem Wirkungsgrad, sowie sehr langlebigen Verschleißteilen), hab aber auch schon den Proburner (ist eigentlich ein Orlan in anderem Gewand) vekauft, ist sehr preiswert, die kleinen funktionieren gut, der 40-er ist eine Krücke, Lebensdauer derselben ?? bislang kein Ausfall.


    Zurrück zu den Korrosionsschäden trotz Laddomat oder ähnlichem (RL 62 bis 72°C), ich habe die Beobachtung gemacht, dass die Rückwand des Füllraumes (so die unteren 20cm) am gefährdetsten sind.
    Die untersten 5 cm sind meistens mit einem Aschekeil geschützt, darüber beginnt die Korrosion (immer aus dem Füllraum, nie aus der Wasserseite), wenn die Holzscheite beim Nachlegen an die Hinterwand anstoßen, dann kommen aus der Stirnseite der Scheiter die Vorprodukte der Pyrolyse (unter anderem Essigsäure) und "blasen" direkt an den Kesselstahl, dieser wird großflächig abgeätzt und verliert relativ schnell an Wandstärke, verstärkt wird dies durch mangelhaft abgelagertes Brennholz!


    Ich habe aus einem Atmos Kessel dieses Stück herausgeschnitten, an der dünnsten Stelle war das Blech nur mehr etwa 0,15mm stark und mit einem Bleistift ohne Mühe zu durchstechen, der Nutzer hat ein Scheit eingeworfen und damit die Sprinkleranlage ausgelöst!


    Auch bei Atmos müssten diese "Problemstellen" bekannt sein, aber sie tun nichts dagegen, dabei wäre es so einfach, ein Stück "Verschleißblech" mit etwa 6 mm an diese Stelle mit 2 Schrauben oder Haken einhängen und die Lebensdauer wäre um sicher 5 Jahre länger!



    Ein ähnliches Blech ist ja an der Frontwand bei der Fülltüre eingebaut, der Fröling hat auch solche Einhängeteile rundherum im Füllraum, die haben schon einen Sinn!


    Ich war vor etwa 15 Jahren auf einer Werksbesichtigung bei Atmos und habe mit Hr. Czankar sen. (der Chef der Firma) persönlich gesprochen und ihm diverse Vorschläge gemacht, seine Antwort war "wir verkaufen 25.000 Kessel pro Jahr, warum sollten wir was ändern?"


    Mit dieser Einstellung zum Produkt erklären sich manche Dinge von alleine!


    Grüße
    Hannes / ESBG

  • Von den verbliebenen Atmos ist auch


    Ich war vor etwa 15 Jahren auf einer Werksbesichtigung bei Atmos und habe mit Hr. Czankar sen. (der Chef der Firma) persönlich gesprochen und ihm diverse Vorschläge gemacht, seine Antwort war "wir verkaufen 25.000 Kessel pro Jahr, warum sollten wir was ändern?"


    Mit dieser Einstellung zum Produkt erklären sich manche Dinge von alleine!


    Aus unternehmerischer Sicht hat er vollkommen Recht. Seinen Kunden kann man aber kaum besser vor den Kopf stoßen.
    Jetzt kann ich Atmos auch mit gutem Gewissen einordnen. Für meine noch nicht entschiedene Pelletlösung ist diese Firma gerade aus der engeren Wahl rausgefallen. Ich danke dir für die Offenheit!


    Beste Grüße
    Thorsten

  • Mein DC18 S(r) war 4 Jahre alt als ich ihn ersetzt hatte. Rein funktionell lief er bis dato bis auf die Türdichtung ohne Ausfälle.
    Die Schamotteile hatte ich allerdings preventiv geschützt und sahen aus wie neu.
    Was mir zu denken gab.
    Im Brennraum war lediglich die Dachversion vorhanden.
    Der Kessel selber ließ sich eigentlich nicht unter 250 C°AGT ordentlich betreiben.
    Das sah man dann auch an der Wasserführenden Rückwand des Brennraums.Wenn man hier mit dem Schraubenzieher leicht kratzte flogen dünne Metallschichten ab und es glänzte der blanke Stahl darunter.
    Rücklauftemperatur hat immer gepasst.


    Wenn ich schätzen würde denke ich, könnte der jetzige Betreiber in etwa 5 Jahren ein Problem bekommen.
    Erfahren werde ich es wohl nicht.

  • Hallo Leute!


    Ich habe wirklich sehr viel Erfahrung mit Holzvergaserkesseln und schon viele nichtfunktionierende Kessel zum laufen gebracht, die meisten waren Atmos.


    Mir ist vor 7 Jahren ein Atmos DC50 SE aus einem "Gewährleistungsaustausch" der vom österr. Importeur bezahlt wurde und den ich durchführte "zugefallen"!


    Der Grund für den "Gewährleistungsaustausch" war dass dieser Kessel im Bereich der Füllraumrückwand (aber an der Rauchgasseite) einen Schweißnahtriss hatte, nach etwa 13 Monaten ab Einbau!
    Wie bereits oben angemerkt hat nicht Atmos den Kessel getauscht sondern der Importeur!


    Da dieser Kessel ja etwa 650 kg wiegt und niemand den Rauftransport aus einem 4 m Keller über eine Eckstiege zahlen wollte blieb er offiziell dort stehen!


    Ich habe diesen Kessel für mich repariert, (ganze Rückseite aufgeschnitten und wieder zugeschweißt) und seit etwa 3 Jahren läuft er bei mir als "Abfallholzverzehrer", die RL-Anhebung wird elektronisch (UVR1611) geregelt und damit kann ich jede beliebige RL-Temperatur fahren.


    Dieser Kessel hat zwar einen großen Füllraum, aber er ist ein echter Hohlbrandkandidat, darum sind original von Atmos 2 Blechteile in Form von einem Rohrsegment links und rechts von der Düse angeordnet, damit sich dort keine Glut anlagern kann, diese Blechteile fressen sicherlich etwa 30 L Füllraumgröße.
    Weiters hat dieser Kessel eine Füllraumlänge von 75cm, was absolut idiotisch ist, denn kein Mensch schneidet Holz auf diese Länge, somit ist er unpraktisch zum beschicken.


    Ich habe an diesem Kessel einige Änderungen gemacht, so habe ich den Füllraum welcher ja bis auf die beiden "Blechtrommeln" aus nacktem Kesselblech bestand mit Schamotteziegeln im unteren Bereich ausgekleidet, einen Düsenschutz aus Manganstahl sowie eine Luftmengenregelung realisiert.
    Ebenso eine Anheizautomatik welche beim Türöffnen den Ventilator für 20 min startet (um nicht ständig den blöden Rauchgasthermostat umzustellen), zusätzliche Turbulatoren da dieser Kessel überhaupt nichts dergleichen hatte und einen zusätzlichen Abgasthermostat welcher den Ventilator reduziert wenn die Abgastemperatur zu hoch steigt.


    Trotz aller Kniffe und Tricks ist der Kessel ein "schlechter Futterverwerter" und kommt nur auf einen Realwirkungsgrad von etwa 70%, was vor allem auf die viel zu kleinen Wärmetauscherflächen zurrückzuführen ist, ebenso ist die Verbrennungsluftregelung einfach scheisse, nur mit optimalen Holz (saubere 3-kanter mit 18 bis 20cm Kantenlänge) ist ein sauberer Abbrand mit wenig CO möglich.
    Bei trockenen Pallettenholz kann man die Primärluftmenge gar nicht so klein machen dass nicht mindestens 2500 bis 4000 ppm CO durch den Kamin rauschen, manchmal auch mehr!


    Wenn ich diesen Kessel gekauft hätte dann hätte ich Atmos auf Aberkennung der ISO Zertifizierung geklagt, wie dieser Kessel eine Bauartzulassung gekriegt hat ist mir nicht klar!

  • Wieder mal etwas Neues von der Atmosfront!


    War heute bei einem Notfall, Atmos DC32 10 Jahre alt, inzwischen 2 Düsen fast verschlissen, Kunde rief ganz aufgeregt an der Kessel rinnt!


    Beim Lokalaugenschein stellte sich heraus dass der Kessel an ganz unüblicher Stelle einen Riss mit etwa 2 cm Länge hatte wo beim kalten Kessel fast kein Wasser rauskam aber bei Betiebstemperatur ein feiner Wasserstrahl rausspritzte.


    Der Riss war von hinten gesehen an der Biegekante rechts unter dem Abgasventilator, so etwa 15cm unter dem Stecker für den Ventilator, nicht an einer Schweißnaht, nicht in einem Grenzbereich mit Verbrennungsgasen, sondern einfach an der Aussenseite wo das Kesselblech gekanntet war!


    Einfach ein Materialfehler, welcher aber auf Grund der guten Zugänglichkeit einfach zu schweißen war, 5 cm Schweißnaht und der Fall war (bis auf weiteres) vorerst einmal erledigt.


    Der Stein der dem Betreiber da vom Herzen gefallen ist machte einen schönen "Pumperer", aber längerfristig denkt Er nun über einen "sparsameren" Holzfresser nach!

  • hätte nich einen für eure Liste.


    Atmos Dc25GSE
    Eingebaut mitte 2007
    Ausgebaut Mitte 2015 ersetzt durch Eta Sh30


    Problem war durchrostung.
    Bei mir hat er geleckt im Aufgang zum Wärmetauscher. Da wo die Abgase von Der Brennkammer in den Wärmetauscher Strömen. Genau an der Rundung. Nach etlichem Gefummel Taschenlampe Handy etc pp hab ich festgestellt das an einer völlig unzugänglichen Stelle eine Schweißnaht nicht richtig ausgeführt war. Hab ihn dann mit Kesseldicht provisorisch geflickt.


    Dicht war er dann wieder aber das Risiko mirvzu groß das er im Winter aussteigt,vorallen ohne Backup.


    Gruß Jörg

    ETA SH 30 TOUCH :flipaus: seit 06/15
    Schornstein Keramik 11m hoch. 2000l Puffer. 1.Puffer mit WW-Spirale. 1 Mischerkreis obere Etage. 1 Mischerkreis untere Etage nur Fußbodenheizung. Altbau BJ 1890 ohne Fassadendämmung.
    Zu beheizende Fläsche ca 160m² auf mollige 23 Grad das meine 3 Mädels nicht frösteln. :)

  • nicht ganz Manfred. Bei mir war das problem innenliegend. Bist nur durch die Ascheklappe hinten unten rangekommen.

    ETA SH 30 TOUCH :flipaus: seit 06/15
    Schornstein Keramik 11m hoch. 2000l Puffer. 1.Puffer mit WW-Spirale. 1 Mischerkreis obere Etage. 1 Mischerkreis untere Etage nur Fußbodenheizung. Altbau BJ 1890 ohne Fassadendämmung.
    Zu beheizende Fläsche ca 160m² auf mollige 23 Grad das meine 3 Mädels nicht frösteln. :)

  • FHG 3000 30 kW
    in Betrieb seit 2002 für ca. 220 m² Fachwerkhaus,
    1000 l Schichtspeicher + 300 l TWW mit Solareinbindung 8 m² BuSo (in suboptimaler Ausrichtung wg. Denkmal).
    12-18 Rm p.a. sowie Sägespäne aus der Absauganlage in Pappkisten oder Papiertüten, Holzabfälle aus der Werkstatt etc.
    Ein Heizkreislauf für Fußboden (EG) und Arbonia Rippenradiatoren (OG+DG) mit VLT 38°-52° (+10...-10°C AT)
    Die Anlage ist in keiner Weise optimiert (ich hatte andere Prioritäten). Wärmeverluste bleiben aber im Haus.
    Die Schamottebrennkammer zeigte nach < 2 Jahren erhebliche Schäden
    (schlechtes Feuerfestmaterial). Reklamation wurde anerkannt. Allerdings
    habe ich als Versuch die Wirbelkammer 13 Jahre lang mit meinen
    Lehmmischungen "rekonstruiert". Zuletzt war der Stein soweit zerstört,
    dass ich die Form aus Lehm wieder aufbauen musste. Das hält jeweils eine
    Heizsaison.
    Mit jährlicher Lehmbeschichtung ist die Lebensdauer der Schamotte auf
    25-30 Jahre zu verlängern! (Der Kessel selbst ist für 25-30 Jahre
    konzipiert lt. Fröling-Ingenieur)
    2017: Brennkammertausch (Reklamationsanspruch erloschen, aber
    Kulanzpreis), Einhangbleche, Dichtungen, Türdämmung der Wirbelkammer
    neu.
    Sonst: keine Probleme.


    Achtung: Die FHG 3000-Kessel erfüllen knapp oder garnicht die 2. Stufe der BImschV in puncto Feinstaub.
    Bei Gebrauchtkauf oder Ortsveränderung gilt die Anlage als Neuinstallation und dafür wird die 2. Stufe verlangt!
    Zusätzliche Staubabscheider oder Maßnahmen zur Halbierung des Feinstaubs sind erforderlich.

  • Hallo bin neu hier,
    wir hatten einen Atmon DC 22 GSE 11 Jahre in Betrieb und keinerlei Probleme die Steuerung haben wir selbst gemacht. Dieser Kessel wurde jetzt ausgetauscht gegen einen Pelletkessel Mini Bio Luxury 20KW. Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich nicht mehr das notwendige Holz für den Kessel bereitsstellen daher der Umstieg. Mit der neuen Heizung habe ich aber noch Probleme.

  • Künzel hv30 bj 1994. also ca. 24 jahre in betrieb.
    Habe ihn vor 5 jahren mit haus gehkauft.
    Vorbesitzer hatte ihn täglich an.
    Am Anfang leichte probleme, jetzt mit flammtronik läuft er rund.
    Brauche ca. 20 rm kolz im jahr.
    Finde den verschleiß aber zu hoch.
    Brenner oberschahle, brenmerring und ascheschahle.


    Jagger

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