Durchschnittliche Lebensdauer ATMOS HV

Es gibt 178 Antworten in diesem Thema, welches 119.683 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von wernersv.

  • Hallo Juergen_S


    http://f3.webmart.de/f.cfm?id=…272125&pg=26&r=threadview


    Einfach Text klicken


    Da gibst ein Sprichwort
    Der Kerssel ist nur so gut wie der Bediener selbst.
    Habe mir damals 2006 den Atmos gekauft weil er einfach in Handhabung war und vor allem der Preis abzgl. bafa 600 €. Zugegben hat er Macken gehabt, die behoben wurden. Der Spruch wie ..ist Löcherig wie Schweizer Käse. Das schöne daran ich behersche den Kessel-Technik und nicht umgekehrt wie z.b. bei Thermie Dresden. Was an Lebensdauer angeht, hoffe ich auch so lange wie mein alter Buderus Deltatherm 11 30 jahre. Ich würde immer wieder den gleichen Kessel kaufen, und den Rest selber tunen. wie LC oder Reinigundautomat usw. Man muß halt den Kessel mögen.


    Ich denke wir sollten Thema Düsenschützplatte hier beenden und vielleicht neues Thema eröffnen ?




    http://f3.webmart.de/f.cfm?id=…272125&pg=26&r=threadview

  • Es wird versucht, den Vollastkessel in den Teillastbetrieb zu regeln usw. usf.


    Mein Kessel hat unter anderem Programme, die den Kessel z.B. auf 40 % herunterregeln. Vermutlich für Leute, die morgends zur Arbeit gehen und wollen, dass der Kessel bei ihrer Rückkehr nur nachgelegt und nicht neu angeheizt werden muß.
    Eine Messung in diesem Teillastbereich ergab katastrophale Werte, damit hätte ich noch nicht einmal die Feinstaubwerte eingehalten, geschweige CO.
    Davon steht aber in der Bedienungsanleitung kein Hinweis, als Laie könnte man ja denken, o.k. weniger Gebläse, weniger aufgewirbelter und durchs Kamin gedrückter Feinstaub etc.,


    Das von Dir genannte Problem der zu kleinen Kessel sehe ich weniger, die meisten haben eher einen Kessel der zu groß ist, insbesondere im Verhältnis zum Puffer, und das sind dann auch weitere Kandidaten, die den Kessel auf ein Teillastprogramm einstellen, oder wo dem Kessel bei einem normalen Abbrand nach einiger Zeit gar nichts anderes übrigbleibt als den Kessel abzustellen und dann später wieder mit geringster Last vor sich hin zu kokeln.


    Wenn ich mir überlege, ich habe einen 14,9er mit 3000 l Puffer und über 300 m² beheizter Fläche. Hätte ich einen HVK mit nur 30 kw, würde ich, damit ich die gleich lange Betriebszeit erreichen würde, das Doppelte von allem benötigen - das dürften wohl wenige haben, aber ein 30er ist wohl sogar üblicher als ein 14,9er. Aber schon in der Übergangszeit ist eine Füllung oft schon etwas viel (zumindest wenn eben das WW zu Ende geht, aber das Wetter für den Nachmittag gut aussieht) - und die Belastung der Teile ist bei einem halben Abbrand wohl kaum kleiner als bei einem Ganzen.


    Grüße
    SOD

  • Wenn ich mir überlege, ich habe einen 14,9er mit 3000 l Puffer und über 300 m² beheizter Fläche. Hätte ich einen HVK mit nur 30 kw, würde ich, damit ich die gleich lange Betriebszeit erreichen würde, das Doppelte von allem benötigen


    Moin Pflaume


    Deine aussage hinkt etwas hinterher. Dein Kessel mit 14,9 kw ist doch ein gedrosselter 25 KW Kessel oder? Unterschied 14,9 KW zu 25 KW Vigaskessel soll laut meiner recherche nur das Typenschild sein? Die 14,9 KW Typen sollten eigentlich nur die Messpflicht umgehen ?
    Wenn dem so ist müßten nach deiner aussage bei dir im Keller 5000 l Puffer stehen, wobei 3000 l schon komfortabel sind. Oder hab ich nur einen Denkfehler?


    http://www.heizerschwaben.de/f…gskessel_vigas_149_kw.pdf

    Gruß fjko


    Atmos DC30RS, 2000 Liter Pufferspeicher, 275 Liter Mag, 200 Liter Warmwasserspeicher, Zugbegränzer, Abgasthermometer und Microblasenabscheider verbaut. Buderus Ölkessel Hydraulisch Eingebunden. Geregelt wird die ganze Anlage mit der Logic-Therm Steuerung.
    Vorstellung

    Einmal editiert, zuletzt von fjko ()

  • @fjko
    Nein, der 14,9er hat nicht nur andere Software, es gibt auch Hardwareänderungen, so z.B. ein Drosselblech (auf das Du oben wohl hinauswolltest) hinter dem Lüfter, so dass die Leistung bei Vollastbetrieb (mit dann lt. Schornie hervorragenden Werten) eben 14,9 kw ist und nicht 25 wie beim 25er.
    Fahre ich den 25 er mit 15 kw (dürfte wohl dem Programm 1 vom 25er entsprechen) - emittiert der ein Vielfaches an Feinstaub des 14,9ers bei Vollast - und auch die CO-Menge verdoppelt sich in etwa.
    Ist also eher wie ein Mercedes 320S zu einem 500S, Abmessungen und Optik identisch, mit beiden kann man 100 km fahren (bzw. 100 kg Holz verbrennen oder z.B. 100 kwh Wärmeenergie einspeisen), aber die Maximalleistung des Motors ist deutlich unterschiedlich, auch der Tank ist mit 100 l Benzin identisch, bei Maximalleistung ist aber der Tank natürlich vom 500S deutlich früher leer. Gut - auch der Vergleich hinkt natürlich - wo in D kann ich schon, außer beim Überholen, einen 500S dauerhaft ausfahren, und die Maximalleistung beim Auto abzurufen heißt unwirtschaftlich fahren mit erhöhtem Schadstoffausstoß, also anders als bei einem HVK. Da ich nicht so schnell nachlegen muß ist auch der Komfort des 14,9ers eher höher wie der vom 25er, während der Komfort des 500S sicher höher ist als der vom 320S. Aber wie heißt es so schön - nicht alles was hinkt ist ein Vergleich - aber jeder Vergleich hinkt.


    Grüße
    Pflaume

  • Hallo Gemeinde


    So , jetzt geb ich mal meinen Beitrag dazu.
    Der DC 30 GSE , den ich 2011 eingebaut habe, hat mich mich heute negativ überrascht.




    sich auflösende Dichtschnur


    Da löst sich die Dichtschnur zwischen Seitenteil und Kesselkörper auf.

    mit freundlichem Gruß aus der Niederlausitz


    Erik


    DC30GSE/2000 l Puffer/160 l WWB/ACD01/8m DW Schornstein 180 mm/Laddomat/Zugbegenzer/Belimo/120 m² Wohnfläche/2 Personen
    DC25GSE(long Version)/2400 l Puffer/ACD01/Viessmann 24kw Öler mit 160l WWB/Laddomat 21/Zugbegrenzer/Belimo/120m² Wohnfläche/3 Personen
    DC25GSE(long Version)2000 l Puffer/keine ACD01/Viessmann Vitola 18kw/Regelung Dekamatik/ 120m² Wohnfläche/4 Personen
    Attack DPX 25 Profi

  • Hallo,


    das Auflösen der Dichtung habe ich schon in der ersten Heizperiode bemerkt, siehe hier:


    Abbrandverhalten


    Seitdem ist es aber auch nicht mehr gworden, die Dichtungen sind immer noch erkennbar und wohl funktionstüchtig, sonst hätte sich doch sicher das Brennverhalten irgendwie verändert.

    Mach' den Ofen nur halb voll,
    wenn's Holz lange reichen soll!


    Viele Grüße aus der Oberlausitz
    Jörg


    DC 30 GSE - 2 x 1000 l Pufferspeicher - Laddomat - 13 m Schornstein - Zugbegrenzer - Wolf Gaskessel als Reserve - Warmwasserspeicher - Solarkollektoren

  • Hallo,


    das Auflösen der Dichtschnur könnte damit zusammenhängen das es sich bei der Schnur um Aluminiumoxid handelt. Diese Schnur wird mit organischer Schnur zusammen verwebt, was zur Folge hat das diese verbrennt und der Zusammenhalt der restlichen Faser nicht mehr 100% ist, auch kann es bei Aluminiumoxid passieren das es mit den schwefligen Säuren bei der Verbrennung reagiert und dadurch zerfällt! Abhilfe schafft da nur eine Keramische Dichtschnur einzubauen. Diese Schnüren sind aber nur bis ca. 750 Grad verwendbar.

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

    Einmal editiert, zuletzt von timex ()

  • Hallo zusammen,


    wollte mich nach längerer Auszeit mal wieder melden und ein update zur Ausgangsfrage (Lebensdauer?) bringen.


    Mein DC 32 GS heizt jetzt im 11. Jahr. Letzte Woche habe ich erstmals die untere Keramik getauscht (wurde als "Volks-Kugelraum" angeboten: DC 0091 / DC 0085 / DC 0089 = 30 cm Kugelraum von kleinen Kesseln + Verlängerung vom DC 50 S).
    Ansonsten habe ich in der gesamten Zeit nur den Halbmond in der unteren Tür ersetzt.


    Die Düse ist noch die erste nach bis jetzt geschätzt über 100 t Brennmaterial. Die beiden letzten Jahre nur noch Pini-Kay-Briketts.


    Nach einigen Jahren habe ich versuchsweise einen Düsenschutz aus Vermiculit gebaut, was sich nicht bewährt hat (zerbröselt).
    Danach habe ich die Düse mit billigem "Feuerzement" aus dem Baumarkt repariert und Schamottplatten aufgelegt (4 einzelne Platten - eine große gab es nicht / mit der Flex zugeschnitten / Fugen mit Feuerzement zugeschmiert). Das war´s.


    An Wartungsteilen habe ich nur gebraucht: eine kleine Ventilatordichtung (Klingerit), eine Dichtschnur für den oberen Deckel der Rauchgaskammer.


    Jetzt quietscht der Ventilator gelegentlich - mal sehen, was das wird.
    Fazit: er läuft und läuft und läuft ...


    Grüße
    Jürgen_S

  • Hallo Jürgen,


    dann kann ich nur gratulieren das Deiner solange durchgehalten hat. Ich denke gute Pflege spielt eine Rolle. Aber es kommt noch eins dazu wie bei allen anderen Gegenständen die wir kaufen. Der Satz " ein Montags Auto......" stimmt. Ich habe auch schon etwas gekauft nach 14 Tagen Garantie Fall, das nächste Gerät funkioniert heute noch nach 5 Jahren.
    Mal sehen wie lange meiner noch mitmacht.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Mein DC50GSE befindet sich im 11. Jahr. Folgende Verschleißteile wurden gewechselt:


    Schamotteauskleidung in Füll- und Brennraum inkl. Düse
    Türdichtung Füllraum 2x
    Dichtungen der beiden Reinigungsdeckel
    Türsibrale oben und unten
    Dichtung Lüfter (2x)


    Beim Auswechseln der Düse (2016) hat sich gezeigt, dass die Düsenauflage einen ca. 3cm langen Risse Richtung Kesselvorderseite aufweist.


    Außerdem ist der Boden des unteren Reinigungskastens, also der Bereich unter den Wärmetauscherröhren, verbogen und weist einen ca. 4cm langen Riss auf.


    Da nach nur 3 Mo seit Austausch 3 der 4 Seitenteile im Füllraum zu reißen beginnen, dürfte wohl bald eine Neuanschaffung ins Haus stehen.


    Angesichts des Entwicklungsstillstandes bei Atmos liebäugelt ich mit einem Attach SLX 45 Lambda Touch.


    Gruß Ronny

  • Ich bin Beim Kesseltausch auf den Attack Wood&Pellets gegangen um evtl. wenn ich kein Holz Mehr machen Kann auf Pellets umrüsten kann der vorteil dabei ist das dieser Kessel eine Vacuumpumpe hat und nicht unbedingt eine Förderschnecke braucht

  • Hallo Jürgen,


    ich bin vollkommen Deiner Meinung.


    Zwar habe ich den Kessel pfleglich behandelt, RL-Anhebung / Laddomat benutzt / Abgastemperatur im Zaum gehalten usw., aber eventuell habe ich bisher trotzdem nur Glück gehabt.


    Das ist der Punkt, der mir bei jedem (neuen) Gerät Sorgen bereitet. Diese Unsicherheit bezüglich der Qualität. Man kann Glück haben oder aber auch nicht.


    Grüße
    juergen_s

  • Noch ein Nachtrag,
    bei uns in den neuen Bundesländer was da noch für alte Autos rumfahren vom Trabant/Wartburg Moskwitsch Dacia usw. Gut sie werden ab und an repariert aber sie kommen durch den TÜV. Mein letzter Golf 6 fing nach 6 Jahren an zu rosten und Motormäßig war er mit trotz Steuerkette wechseln nach 91 000 km fertig. Ich bin kein Raser er hat bei mir noch keine 18o km/h gesehen.
    Eijn Autohändler hat mir gesagt die heutigen Karossen trotz ihrer Versieglung und die Motoren sind garnicht ausgelegt das sie 300 000 km erreichen sollen die Witrschaft will doch leben!
    Sieh Dir die alten Kessel an wie stark dort das Blech war wenn man es angeklopft hat und wenn man die heutigen Kesselwand klopft. Ich habe lange Jahre einen Forster gehabt und danach einen GK dies ist ja anderer Typ.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Ich möchte mich hier auch wieder einmal zu Wort melden!


    Ich habe gestern 24.12. einem armen Hund (nicht wörtlich gemeint) einen 15 Jahre alten Fröling FHG3000 wieder Inbetriebgesetzt, Er hat diesen Kessel um 800,-€ gebraucht gekauft und mit 2x 1000 L Puffer eingebaut.


    Der Kessel ist noch immer im Originalzustand, die Düse ist natürlich schon etwas ausgefressen, wird aber noch 1 bis 2 Heizperioden halten, die Türdichtungen sind hart und Teergetränkt, die Einhängebleche sind schon etwas verformt aber sonst ist alles OK.
    Der Ventilator läuft leise (ist auch noch immer der ERSTE) und die Elektronik tut sauber ihren Dienst und das alles nach 15 Heizsaisonen.


    Der Kessel hat damals (2000) etwa 7500,-€ (Liste ohne Mwst) gekostet, und bis heute keinerlei Ersatzteilkosten verursacht, also pro Jahr an Afa rund 500,-€ verloren, abzüglich der 800,-€ wiederverkaufswert!


    Zusätzlich waren an diesem Kessel keinerlei "Verbesserungsmaßnahmen" seitens des Betreibers nötig und der Wirkungsgrad ist auch relativ gut, dieser Kessel ist noch ohne Lambdasonde, aber die Abgastemperatur bei Leistungsbrand und 84°C VL liegt bei 205 bis 210°C


    Da kann Atmos definitiv nicht mit, weder mit dem Wirkungsgrad noch mit der Haltbarkeit und über die Bedienerfreundlichkeit (Reinigung, Anheizen, Ausbranderkennung etc.) möchte ich hier erst gar nicht reden!


    Noch schöne Feiertage wünscht euch Hannes / ESBG





    ..

  • Moin Moin!


    @Hannes/ESBG
    Mich würde interessieren, wie sich so eine Wiederinbetriebnahme bezüglich Bimschv verhält.
    Ist rechtlich der Zeitpunkt der Wiederinbetriebnahme gleich dem "Zeitpunkt der Errichtung"?
    Falls ja, dann müsste der Kessel (noch) nur die 1. Stufe der Bimschv erfüllen.
    Hättet Ihr ihn erst nächstes Jahr installiert, dann die 2. Stufe.
    Bei diesem Kessel wird es egal sein - damit schafft man auch Stufe 2.


    Auch ökonomisch ist das Projekt interessant.
    Selbst wenn in den nächsten Jahren ein paar Kleinigkeiten an dem Kessel ersetzt werden müssen,
    fährt der "arme Hund" sehr sehr günstig.
    Und das aller Wahrscheinlichkeit nach die nächsten 15 Jahre und länger.
    Ähnliche Effekte kann man oft auch bei anderen Anschaffungen beobachten:
    Es ist auf Dauer günstiger, ein Premiumprodukt gut gebraucht zu kaufen als ein Billigprodukt neu.


    MfG Hans

  • Hallo Hans!
    Das mit dem "BIMSCH" kann ich Dir leider nicht beantworten, ist in Österreich offensichtlich anders als bei euch in D!


    Ich glaube zwar nicht dass dieser Kessel nochmals 10 oder mehr Jahre durchhält, aber es wäre schön wenn er es wenigstens 6 Jahre machen würde, eine neue Brennkammer kostet für diesen Kessel etwa 600,-€ + Einbau und würde wohl wieder 10 Jahre halten.


    Ich habe auch mit dem Vorbesitzer gesprochen, (er hat ihn wegen eines Hackschnitzelkessels ausgetauscht) und er hat mir bestätigt dass er wirklich nichts an diesem Kessel gemacht hat ausser einheizen und reinigen.


    Ausserdem ist in diesem Kessel bereits eine komplette Heizkreisregelung und Boilerladepumpensteuerung enthalten, welche bei den "preiswerten Kesseln" noch extra dazukommt!


    Das sollte man in die Rechnung auch einmal mit einbeziehen!

  • Hallo zusammen,


    wollte mich nach längerer Auszeit mal wieder melden und ein weiteres Update zur Ausgangsfrage (Lebensdauer?) bringen.


    Mein DC 32 GS geht jetzt in die 13. Saison.


    Seit dem letzten Update (2016) habe ich nur die (immer noch erste!) Düse erneut mit billigem "Feuerzement" aus dem Baumarkt repariert.


    Fazit: er läuft und läuft und läuft ...


    Grüße
    Jürgen_S

  • Im großen und ganzen läuft unser Atmos Recht problemlos. Wir gehen jetzt in die 10 Heizseisson. Defekt waren die Thermopatrone im Ladomat, der Kondensator vom Lüfter und das Kapilarrohr vom Rauchgasthermostat 1. Dieses wurde durch nachpressen des Fühlers repariert, Fehler vorerst behoben.
    Die Brennerdüse wurde mit einem Düsenschutz versehen und ist noch intakt. Irgendwann kommen dann die Kesselkeramik, die Halbmonde der beiden Türen und die Rauchgasbremsen die sehr dünn geworden sind.
    Der Atmos ist kein super Ofen und hat auch viele Nachteile, Lufteinstellung, Reinigung etc. Die Werte beim Abgasmessen sind im vorderen Mittelfeld.
    Die komplette Anlage hat aber auch nur gut 10000€ gekostet, mit 4000l Puffer.


    Bisher wurden da. 250 RM Buche- Eiche- Kiefer und Fichtenholz verheitzt.

  • Update


    Nun werkelt er bereits im 13. Jahr.


    Seit dem letzten Statusbericht musste der RGT 1 ausgewechselt werden. Auch wurde die Termovar RLA durch eine Esbe LTC 261 ersetzt, weil die Kugelhähne undicht geworden sind.


    Ansonsten schnurrt er wie ein Kätzchen. Die relativ schnell gerissenen Seitenteile haben sich nicht weiter zersetzt.


    Achso, zwischenzeitlich hat er auch schon den 2. ASU-Timer aufgesetzt bekommen.


    Gruss Ronny

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