Liebe Freunde des Holzheizens,
ab 2017 müssen ja neue Scheitholz-Kessel/Holzvergaser die Werte der 2. Stufe der BImschV einhalten.
Gibt es da schon Erfahrungswerte bzw. wie klappt das in der Praxis.
Welche Kessel haben da welche Werte und sind ohne Probleme durch die Messung
gekommen bzw. welche Kessel habe es nur knapp geschafft oder das Ziel
verfehlt.
Denke die 0,4 g/m³ CO und die 0,02 g/m³ Feinstaub [/b]sind
schon eine Herausforderung an die Holzverbrennung. Würde mich freuen,
wenn wir hier ein realistische Liste der tatsächlichen gemessenen Werte
der unterschiedlichsten Hersteller erstellen könnten. Soll uns ja nicht
so wie den Dieselfahrern ergehen. (Hier kann ja mit Software nichts
beschönigt werden.) Man will ja aber eine Kessel haben bzw. erwerben,
der dann ohne Probleme die nächsten Jahre die Messungen schafft und
lange seinen Dienst verrichten darf. Wiederholungsmessungen sind schon
aus finanzieller Sicht eine Art Super-Gau für die Holzheizer. Gute
Kessel sind recht teuer,Holz ist überteuert und die Messungen sind nun
ja auch nicht gerade ein Schnäppchen. Außerdem will man ja auch Freude
am Heizen haben und nicht andauern daran denken müssen, OH ...meine
Kessel war bei der Messung schon an der Grenze des Legalen und läuft in
der Praxis bestimmt immer regelmäßig oberhalb des Erlaubten. Wird der
recht neue Kessel die nächste Messung überhaupt noch schaffen oder fällt
er auch auf Grund genauerer Messgeräte dann durch. Dann steht dort ein
Haufen Schrott im Keller, der auf den Export in den Osten wartet, da die
Garantiezeit dann nach 2 oder 4 Jahren auch abgelaufen sein wird.
Viele liebe Grüße von der Ostsee Otto